Die Niederschlagsprognosen bei dem Dauerhoch sind echt weiter auf dem Nullpunkt. 🙄 Das ist echt zum🤮. Der Nebel vergrault die Plasmafresse bei uns mehe, als das sie rauskommen kann. Gestern war so ein Tag. Heute hat sie sich wieder rausgekämpft. Mit dem angekündigten Temperatursturz wird das nichts werden. Vielleicht mal ein paar Tage, bevor dieser Hochdruckdreck weiter geht. Was auch sehr verwunderlich ist, dass die meisten Bäume jetzt schon keine Blätter mehr haben.
Vor einer Woche berechnete das ECMWF-Modell noch einen Wintereinbruch für das kommende Wochenende. Ich bin gespannt, ob das nun eine Woche später eintreffen wird. Wie gross beurteilt ihr die Wahrscheinlichkeit? Wenigstens sind wir hier in der Schweiz mehr oder weniger im Dauernebel.
Immer weiter geht es mit diesem Hochdruckdreck. In wenigen Tagen wird man das Ergebnis dieses Dauerzustands am Dürremonitor erkennen können. Dass sich ein typisches Novemberwetter mit viel einstellen wird, ist nicht erkennbar. Verkehrte Welt....
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #48Kannste vergessen, diese Omegalage bleibt und regeneriert sich wohl über den gesamten Herbst bis hin zum Frühling...
Immerhin heisst das, dass wir im Flachland unterhalb von 800 Meter den ganzen Tag im Nebel oder Hochnebel sind, was ja auch nicht schlecht ist.
Hier im Ballungsraum löst der sich in nullkommanix auf... Aber immerhin sind die Taupunkte dann dauerhaft niedrig. Dieses Jahr, sobald sich ein Tief nähert, ist der Taupunkt ja gleich immer der Temperatur, richtig extrem.
Die derzeitigen Modellberechnungen sind mal wieder zum
Gammeliger Hochdruckrotz ohne Ende. Hoffentlich wenigstens mit Neigung zu Inversion und Hochnebel oder es findet doch noch ein Kippen in den Berechnungen statt. Der letzte angekündigte "Polarlufteinbruch" war ja auch auf einmal wie weggezaubert, kann das nicht auch mal umgekehrt passieren, verdammt noch mal??
Hier ist eine Nieselregenblase. Normalerweise mag ich das ja. Aber hier drin ist wieder über 16 grad Taupunkt... Das kurz vor November. Der Planet ist nicht mehr bewohnbar. Ich lass mich auf den verdammten Mond schießen...
Nicht auszudenken, wenn wir jetzt in den Sommermonaten wären😳40 Grad, wolkenlos, Taupunkt über 19 und kein Windchen. 😳 Kann es sein, dass dieser Zustand mit der Änderung von El Niño zu La Nina zu tun haben könnte. Hier wird ja immer beschrieben , dass bei uns eher Hochdruck herrscht und sehr wenig Niederschlag fällt. Ich habe jetzt schon Bammel vorm nächsten Sommer.
Zitat von Winterfan im Beitrag #55Nicht auszudenken, wenn wir jetzt in den Sommermonaten wären😳40 Grad, wolkenlos, Taupunkt über 19 und kein Windchen. 😳 Kann es sein, dass dieser Zustand mit der Änderung von El Niño zu La Nina zu tun haben könnte. Hier wird ja immer beschrieben , dass bei uns eher Hochdruck herrscht und sehr wenig Niederschlag fällt. Ich habe jetzt schon Bammel vorm nächsten Sommer.
Gute Frage bei deren Antwort ich mir auch nicht sicher bin. Aus der Erinnerung heraus würde ich auch meinen dass wir Altweibersommer-verseuchte Herbste während den La Nina geprägten Jahren hatten aber da spielen auch noch viele andere Faktoren mit rein. Die kommende Blockade jetzt nur La Nina anzuhängen ist natürlich viel zu einfach da La Nina erst im Anfangsstadium und deshalb nicht mal ansatzweise die "Stärke" aufweist während den La Nina Jahren von ca 2020-2023 (unten):
(c) iri.columbia.edu
Die prognostizierte Blockade Anfangs November war ja bis zum 26. Oktober eigentlich nicht mal grossartig auf dem Schirm, zumindest nicht von den ECMWF-Ensembles. Der Hochdruckkeil sollte westlich von Spanien nordwärts keilen mit horizontaler Achse (schwarze Linie links) und damit wären wir auf die kalte Ostflanke des Hochs gekommen.
(c) tropicaltidbits.com (Ensembles vom 26. Oktober links und vom 27. Oktober rechts)
In den Modellläufen ab dem 27. Oktober zeigt sich nun dass für Anfang November der Hochdruckkeil westlich von Spanien nicht stabil bleibt sondern sich "über" oder nördlich seines östlichen flankierenden Tiefs Richtung Osten überschlägt (was man auch antizyklonales Wellenbrechen nennt), sich über Mitteleuropa breit macht und mit dem nordafrikanischen Subtropikhoch vereinigt. Dementsprechend dann auch die anders orientierte Achse (schwarze Linie rechts) dieses "neuen" Hochdruckkeils. Die Kaltluft zieht somit dementsprechend weit nach Osten durch.
Unten noch zur Illustration das Filmchen (drauf klicken) der täglichen prognostizierten 500hPa Geopotentialflächen der letzten 9 Tagesläufe der ECMWF-Ensembles. Auch hier ist der Bruch in den Modellläufen vom 26. auf den 27. Oktober deutlich zu sehen wo über dem europäischen Bereich die blauen Linien (Tief) urplötzlich viel weiter östlich durch die roten Linien (Hoch) abgedrängt werden.
42 Tage Wettertrend=Glaskugel und trifft hoffentlich nicht zu. Da wird für den gesamten Novemer deuschlandweit absolut null Regen prognostiziert. 😳😳😳😳😳 November, der eigentlich ein Regenmonat gewesen ist, soll nun zum Dürremonat werden 😡😡😡 Der Hochdruckdreck wird immer weiter in die Zukunft verlängert. Kann gut möglich sein, dass Tiefs gegen dieses Bollwerk keine Chance bei uns haben.
Mich kotzt auch dieser Sommerherbst sowas von an. Heute grüßt schon wieder das Murmeltier: Knallsonne pur und viel zu warm. Von Nebel keine Spur. 1. Advent war normalerweise in meiner Kindheit schon recht kalt, neblig so richtiges Friedhofswetter. Es ist zum Auszucken.
Nebel haben wir auch seit einigen Tagen, der sich nicht auflöst. Wind ist auch nicht vorhanden, es rührt sich kein Blatt, von den wenigen an den Bäumen. Das einzig Positive an der ganzen Situation ist, dass man die Herbstgartenarbeit gut machen kann. Und natürlich wandern kann.