WMO: Rekordanstieg der CO2-Konzentration in Atmosphäre Die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre ist nach Angaben von UNO-Experten im vergangenen Jahr um einen Rekordwert gestiegen. Es handle sich um den höchsten innerhalb eines Jahres registrierten Anstieg seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1957, erklärte die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) heute in Genf. Neben dem CO2-Wert habe es auch beim Gehalt an Methan und Lachgas, die ebenfalls als wichtige Treibhausgase gelten, Rekordwerte gegeben. Das 2015 geschlossene Pariser Klimaabkommen sieht vor, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen, möglichst sogar auf 1,5 Grad. Solange aber die Menschheit weiterhin Treibhausgase etwa durch die Nutzung fossiler Energieträger wie Erdöl und Erdgas produziert, nimmt deren Konzentration in der Erdatmosphäre zu und sorgt für einen weiteren Temperaturanstieg. Nach Angaben der WMO geht die Erderwärmung zu 64 Prozent auf den Ausstoß von Kohlendioxid zurück. Auch Methan und Distickstoffmonoxid, auch bekannt als Lachgas, sind bedeutende Treibhausgase. Link: [URL=http:www.orf.at]
Nach dem goldenen Oktober nun endlich für einige Tage mal wieder herbstliche Westdrift mit dem Jetstream gegen Ende nächster Woche direkt über Mitteleuropa:
(c) tropicaltidbits.com
und vernünftige Niederschlagssignale sind auch wieder auf dem Schirm - zumindest mal für die westliche Hälfte.
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Danach könnte am nächsten Wochenende beim Durchzug des langgezogenen Troges Richtung Baltikum an dessen äussersten westlichen Zipfel noch ein fieses Randtief abtropfen und sich westlich von Spanien einnisten - und damit das Aufkeilen des nordafrikanischen Subtropikhochs begünstigen - was dann den goldenen Oktober Teil 2 einläuten könnte. Zwar alles noch ein weitgefasster Konjunktiv aber trotzdem hoffen wir mal dass daraus nichts wird.
Luftdruck extrem gefallen in den letzten 12 Stunden. Bis runter auf 975 hPa. Sehr mild, ja warm. Um Mitternacht bis 17° . Nach Tagesanbruch dann 'runter auf 12°. Regenschauer, teils heftig. Über 20 l/qm. Jetzt wieder blauer Himmel. Sehr windig.
Radiomoderatoren heulen aber viel lauter als der Sturm wegen der Entzugserscheinungen von trockener Hitze.
Regen bringt Segen. Lieber blau bei grauem Himmel als grauenvoll blauer Himmel.
Zitat von Peter im Beitrag #43Heute in den Medien: "Winterlichte Temperaturen erwarten uns dann am Samstag mit höchstens 13 Grad". Jetzt sind 13° schon Winter, na super!
Definitiv ein Fall von Gehirnschäden durch permanente Dauerbestrahlung und ü30 Grad für 8 Monate im Jahr...
Es ist schon ein "absolut irres" Trauerspiel was in den Köpfen dieser irren lebensfremden Menschen vorgeht. Zusammenhänge von unserem kranken Klima, zu den Auswirkungen die eigentlich für alle sichtbar sein sollten. Aber es herrscht anscheinend purer Egoismus, der die Sinne für Natur, Klima und Wetter vernebelt.
War heute unterwegs, hier hat es morgen eine Stunde kräftig geregnet, war dann mittags im Vogelsberg unterwegs. Die Bäume lassen ihre Blätter massiv fallen, viele Bäume sind schon kahl. Mir kommt das eher früh und kompakt vor. Ob es an der Trockenheit liegt? Gut vorstellbar. Es ist schon krass, dass in unserer Region 1/3 des Jahresdurchschnitts fehlen. Das macht mir echt Sorgen.
Derzeit bei uns auch ein absolutes Trauerspiel. Täglich Sonnenbestrahlung pur und dazu noch relativ warme Temperaturen mit 15° und mehr bis in den November rein. Nebel eher Fehlanzeige. Ich weiß nicht was die Prognosen vor ein paar Tagen sein sollten, als der Wintereinbruch und eine markante Kaltfront angesagt wurden?!?
Der Hurrikan Melissa wird leider in der Karibik katastrophale Schäden anrichten. 😱 Sehr schlimm, was in dieser Region erwartet wird. Es wird aber auch interessant werden, ob und wie der Einfluss auf unser Wetter sich auswirken kann . Gut möglich, dass der Tiefdruck in Gang gesetzt wird und es bei uns zum Vollherbst kommt, so jedenfalls unken die "Experten". Im Moment warten wir noch auf den Niederschlag, der zumindest das Soll für den Oktober bringen kann. Hab die Regentonnen nun schon 2 x abgelassen (ca. 3400 Liter jeweils) die Beete/Sträucher/Bäume und Hecken freuen sich.
Hier ist fast Vollherbst ! Die letzten Tage immer wieder Regen, dazu Sturm. Und im Moment wieder Regen. Dabei angenehm mild. Pflanzenverfügbares Wasser geht auf die 100%-Marke zu. Nur der Nebel fehlt.
Aber heute war's mal teilweise fast wolkenlos, was mir gerade sehr gut passte. Ich konnte den Kometen C/2025 A6 (Lemmon) in der Abenddämmerung mit einem guten Fernglas sehen.
Regen bringt Segen. Lieber blau bei grauem Himmel als grauenvoll blauer Himmel.
Soeben im Radio gehört: "Es ist nun definitiv Zeit, um Mütze, Handschuhe und Schal aus dem Schrank hervorzuholen, denn es wird heute winterlich kalt mit Temperaturen von maximal 8 oder 9 Grad."
Wirklich, es ist kein Scherz. Das sagte der Moderator genau so...
Es ist doch immer wieder erschreckend, wie sich Menschen so weltfremd äußern. 8 Grad als Winter zu bezeichnen ist wirklich total gaga. Mann sollte alls die so fühlen, mal dorthin bringen, wo noch richtiger Winter ist. Gestern hat es bei uns ganz gut gewässert, endlich mal richtiger Regen. Heute ist das Nieselwetter wieder zurück. Es scheint aber, dass weiter Tiefdruck vorherschen soll.
Zitat von Winterfan im Beitrag #52Es ist doch immer wieder erschreckend, wie sich Menschen so weltfremd äußern. 8 Grad als Winter zu bezeichnen ist wirklich total gaga. Mann sollte alls die so fühlen, mal dorthin bringen, wo noch richtiger Winter ist. Gestern hat es bei uns ganz gut gewässert, endlich mal richtiger Regen. Heute ist das Nieselwetter wieder zurück. Es scheint aber, dass weiter Tiefdruck vorherschen soll.
Da fällt mir die Band "Queen" ein, mit dem Song "Radio ga ga".
Bei uns hats auch gut geschüttet die letzte Woche. 40-70 l/qm, regional sehr unterschiedlich. Immer noch sehr windig, auffällig warm. So soll es mehr oder weniger 'ne Weile bleiben. Und immer noch Sommerzeit an den Haltestellen. Vor einigen Jahren blieb die Uhr in der Nacht der Zeitumstellung an der Haltestelle in der Nähe um 3 Uhr 6 stehen. Und sie stand. Gut eine Woche lang. Kürzlich wurde versucht sie zu reparieren. 2 Kastenwägen, 2 Hebebühnen, insgesamt 8 Arbeiter. Nahverkehr ga ga.
Regen bringt Segen. Lieber blau bei grauem Himmel als grauenvoll blauer Himmel.
Dass diese Welt mittlerweile ein Irrenhaus ist, brauche ich sicherlich niemandem hier zu erzählen, und wenn man dann noch in einem Land wie Deutschland lebt, das nach den Worten des "Verteidigungsministers" Boris Pistorius "kriegstüchtig" werden muss (man muss sich die Ungeheuerlichkeit einer solchen Aussage mal vor Augen führen!), kriegt man nur noch das
Deshalb möchte ich gerne einmal ein Augenmerk darauf lenken, dass das Militär mittlerweile einer der größten Klimakiller auf diesem Planeten ist, was aber völlig unter den Teppich gekehrt wird: https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachr...ar-ist-584.html
Dazu noch folgende KI-Aussage: "Wäre das weltweite Militär ein Land, dann stünde es mit den CO2-Emissionen weltweit auf Platz vier – hinter China, den USA und Indien. Schätzungsweise 5,5 Prozent der globalen Emissionen gehen auf das Konto der Streitkräfte dieser Welt."
Zitat von Jo2009 im Beitrag #54Dass diese Welt mittlerweile ein Irrenhaus ist, brauche ich sicherlich niemandem hier zu erzählen, und wenn man dann noch in einem Land wie Deutschland lebt, das nach den Worten des "Verteidigungsministers" Boris Pistorius "kriegstüchtig" werden muss (man muss sich die Ungeheuerlichkeit einer solchen Aussage mal vor Augen führen!), kriegt man nur noch das
Deshalb möchte ich gerne einmal ein Augenmerk darauf lenken, dass das Militär mittlerweile einer der größten Klimakiller auf diesem Planeten ist, was aber völlig unter den Teppich gekehrt wird: https://www.ohne-ruestung-leben.de/nachr...ar-ist-584.html
Dazu noch folgende KI-Aussage: "Wäre das weltweite Militär ein Land, dann stünde es mit den CO2-Emissionen weltweit auf Platz vier hinter China, den USA und Indien. Schätzungsweise 5,5 Prozent der globalen Emissionen gehen auf das Konto der Streitkräfte dieser Welt."
Traurige Grüße Euer Jo
Hallo Jo, sehr treffend geschrieben. Es ist erschreckend, dass in unserer modernen, aufgeklärten Welt überhaupt noch Kriege geführt werden. Völlig gaga diese Vorgehensweise. Diese ganzen Kriegstreiber haben absolut nichts in der Birne. Die vielen Toten und Verletzten mit Traumata bis zum Lebensende, einfach nur schrecklich. Ich frage mich, was ein Land wie z. B. Russland mit dem eroberten Land, das total zerstört ist, überhaupt anfangen. Es hat unendlich gekostet es zu verwüsten und es wird unendlich viel kosten es wieder "in Ordnung" zu bringen. Und nun wird auf der ganzen Welt massiv aufgerüstet, als hätten wir keine dringlicheren Probleme. Das wertvolle Geld wird für Tötungsmaschinerie investiert, anstatt es für sinnvollere Projekte auszugeben. Es ist einfach mit normalem Verstand nicht nachvollziehbar.
Es ist völlig krank, was die Aussichten der Wettermodelle da zeigen😱 Völlig gestörte Zirkulation, keine Westwetterlage, riesiges Blockadehoch über Grönland, keine Niederschläge und ganz klar-Temperaturen wie im Frühherbst😩 Das Wetter ist so kaputt, wie unsere komplette Erde🫣 Es wird immer gruseliger.
Zitat von Winterfan im Beitrag #56Es ist völlig krank, was die Aussichten der Wettermodelle da zeigen😱 Völlig gestörte Zirkulation, keine Westwetterlage, riesiges Blockadehoch über Grönland, keine Niederschläge und ganz klar-Temperaturen wie im Frühherbst😩 Das Wetter ist so kaputt, wie unsere komplette Erde🫣 Es wird immer gruseliger.
Hallo Winterfan, hier im Raum Zürich/Zürichsee ist das Wetter durchaus so wie es im November eben ist, das heisst Dauernebel von früh bis spät und Temperaturen von maximal 5 oder 6 Grad. Auch für die kommenden Tage dürfte sich daran kaum etwas ändern.
Zitat von Winterfan im Beitrag #56Es ist völlig krank, was die Aussichten der Wettermodelle da zeigen😱 Völlig gestörte Zirkulation, keine Westwetterlage, riesiges Blockadehoch über Grönland, keine Niederschläge und ganz klar-Temperaturen wie im Frühherbst😩 Das Wetter ist so kaputt, wie unsere komplette Erde🫣 Es wird immer gruseliger.
Immerhin hatte der Oktober verbreitet aber noch gut gewässert - unten mal die prozentuale Niederschlagsumme. Da gab es in den letzten Jahren doch auch Oktobermonate welche nicht annähernd an solche Werte kamen. Und zumindest war der Oktober bei mir doch herrlich herbstlich ;-)
(c) mtwetter.de
Was nächste Woche wettertechnisch abläuft hat mit November ja auch nicht allzu viel zu tun: Aufkeilung des Subtropikhochs und für zwei oder drei Tage eine Höhenluftströmung welche von Deutschland bis weit in die Westsahara runter reicht (links); dazu dann in der zweiten Wochenhälfte Abweichungen der T850hPa von bis zu über kranken +12 Grad (rechts).
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Und was dann ab Mitte November mit dieser High-over-Low Situation passiert ist ja auch ziemlich unsicher: Ob sich das mächtige Hoch über Grönland so positioniert dass es an seiner rechten Flanke Platz für einen Tiefvorstoss mit sowas wie einem subpolaren Kaltluftvorstoss zulässt oder ob es doch noch einen Ausläufer Richtung Mitteleuropa ausstreckt und den obigen Tiefvorstoss unterbindet und wir weiter im Einflussbereich des Cut-Offs westlich von Spanien in der Südwestdüse stecken bleiben? Man wird's dann sehen.
(c) ECMWF
Mittlerweile gibt's in der Stratosphäre gegen Ende November schon mal den ersten Angriff auf den stratosphärischen Polarwirbel (sPw). Verglichen mit anderen Jahren ist das doch ziemlich früh aber viele Member zeigen schon in die erweiterte Umgebung der Zonalwindumkehr (links). Eine Zonalwindumkehr wird es natürlich nicht geben denn diese Phase der Schwächung ist relativ kurz und danach wird sich der sPW wieder erholen. Der Grund für diese Schwächung gegen Ende November liegt im kanadischen Warming (rechts). Über Kanada wird sich ein stratosphärisches Hoch bilden und den sPW auf die eurasische Seite abdrängen. Also nur eine temporäre Verschiebung des sPW. Aber nichtsdestotrotz wird damit schon mal eine ungebremste sPW-Entwicklung während des Polarwirbelhalbjahres (wie anno 2020 im sagenumwobenen Antiwinter) zumindest teilweise unterbrochen. Ein geschwächter sPW dieses Jahr wäre tendentiell angesagt - alleine schon weil dieses Jahr eine östliche Quasi-Biennale Oszillation am Zug ist. Wie sich die Stratosphärendynamik diesen Winter dann aber entwickelt hängt natürlich auch noch von anderen Faktoren ab.
(c) ECMWF
Da bleibt mal wieder viel Spekulation in der Troposphäre und Stratosphäre ;-)