Ich vermute, dass der Hass auf warmes Wetter zunimmt, je schneller es in der Wohnung/im Haus warm wird. Daher mal diese Umfrage, rein aus Interesse.
Ich habe vor dieser Wohnung (die ja sehr warm wird, wie einige sicher schon mitbekommen haben - durch große Westfenster und extrem gute Dämmung) in einer kühlen Erdgeschosswohnung in einem Altbau gewohnt. Da bin ich z.T. viel zu warm angezogen aus dem Haus gegangen im Sommer und habe bis in den Juni geheizt, weil es einfach wirklich kühl war - nur 2015 habe ich dort ein paar Tage lang geschwitzt. Wenn draußen bis zu 30 Grad waren, war es in meiner Wohnung immer noch angenehme 22-24 Grad (ja, wirklich).
Nun ist das anders. Die Wohnung ist schöner (das andere war nur eine Studentenbude), aber ab 20 Grad Außentemperatur und mit Sonne am Nachmittag haben wir hier 25-26 Grad in der Wohnung - sehr unangenehm. Ohne unsere Sonnenschutzfolien wären wir sicher mit Fenstereinstrahlung schon bei 29 Grad - auch, wenn alle immer behaupten, dass die Sonnenschutzfolien nichts bringen. Doch. Sie bringen was. Hier zumindest bei uns bringen sie genauso viel wie der geschlossene Rolladen, nur, dass wir jetzt nicht mehr im Dunkeln sitzen müssen. Da verschatten und Sonne abwehren bei uns am besten zu funktionieren scheint, haben wir jetzt auch eine Markise bestellt. Wir verschatten den Balkon aktuell schon mit drei Sonnenschirmen und auch das bringt sehr viel, im Moment nur 24 Grad im Wohnzimmer!
Bin mal gespannt, was ihr so antwortet (oder eben nicht, falls das Thema keinen interessiert, kann ja sein ^^).
Zitat von lechiffre88 im Beitrag #1Hallo liebe Regenwetterfreunde!
Ich vermute, dass der Hass auf warmes Wetter zunimmt, je schneller es in der Wohnung/im Haus warm wird. Daher mal diese Umfrage, rein aus Interesse.
Ich habe vor dieser Wohnung (die ja sehr warm wird, wie einige sicher schon mitbekommen haben - durch große Westfenster und extrem gute Dämmung) in einer kühlen Erdgeschosswohnung in einem Altbau gewohnt. Da bin ich z.T. viel zu warm angezogen aus dem Haus gegangen im Sommer und habe bis in den Juni geheizt, weil es einfach wirklich kühl war - nur 2015 habe ich dort ein paar Tage lang geschwitzt. Wenn draußen bis zu 30 Grad waren, war es in meiner Wohnung immer noch angenehme 22-24 Grad (ja, wirklich).
Nun ist das anders. Die Wohnung ist schöner (das andere war nur eine Studentenbude), aber ab 20 Grad Außentemperatur und mit Sonne am Nachmittag haben wir hier 25-26 Grad in der Wohnung - sehr unangenehm. Ohne unsere Sonnenschutzfolien wären wir sicher mit Fenstereinstrahlung schon bei 29 Grad - auch, wenn alle immer behaupten, dass die Sonnenschutzfolien nichts bringen. Doch. Sie bringen was. Hier zumindest bei uns bringen sie genauso viel wie der geschlossene Rolladen, nur, dass wir jetzt nicht mehr im Dunkeln sitzen müssen. Da verschatten und Sonne abwehren bei uns am besten zu funktionieren scheint, haben wir jetzt auch eine Markise bestellt. Wir verschatten den Balkon aktuell schon mit drei Sonnenschirmen und auch das bringt sehr viel, im Moment nur 24 Grad im Wohnzimmer!
Bin mal gespannt, was ihr so antwortet (oder eben nicht, falls das Thema keinen interessiert, kann ja sein ^^).
Liebe Grüße le Chiffre
Dass der Frust/Hass über/auf den "Sommer" mit steigenden Innentemperaturen exponentiell zunimmt, kann ich so 1:1 bestätigen. Das wirklich aller aller schlimmste für mich ist, wenn man sich nach einem Horrorhitzetag in der eigenen Bude wie ein Grillhähnchen fühlt und nicht schlafen kann. Wir wohnen in einem Reihenhaus aus 1916 (!). Klimatisch würde man jetzt eigentlich an eine Katastrophe denken, ist aber nicht so. Die Materialien früher hatten wohl z.T. Eine bessere Qualität und Ende der 90er wurde das komplette Ensemble saniert, auch da gibt es wohl tw. Qualitätsunterschiede zu heute. Aber wenn es dan draußen über Tage 30 Grad plus x hat, geht es im Schlafzimmer (1.OG) auch nicht mehr unter 25 eher 26 Grad. Da muss dann die Pinguino ran;-). Eure Wohnsituation erscheint mir sehr speziell. Klar ist "gute" Dämmung nicht unbedingt ein Pluspunkt. (Schimmelbildung beispielsweise. .). Aber dass a) alle Gerüche bei Euch reinziehen und b) die Wohnung nach der Lüftungsabkühlung wieder selbständig Wärme nachschiebt erscheint mir eigenartig. Vlt. laufen irgendwelche Klima/Kälteabluftrohre oder was auch immer Wärme aufnimmt bei Euch durch die Wände? Edit:habe gerade nachgelesen, das Haus ist nicht 1916 sondern 1920 gebaut. Macht aber glaube ich keinen großen Unterschied.
Zitat von Wetterfee im Beitrag #2 Dass der Frust/Hass über/auf den "Sommer" mit steigenden Innentemperaturen exponentiell zunimmt, kann ich so 1:1 bestätigen. Das wirklich aller aller schlimmste für mich ist, wenn man sich nach einem Horrorhitzetag in der eigenen Bude wie ein Grillhähnchen fühlt und nicht schlafen kann. Wir wohnen in einem Reihenhaus aus 1916 (!). Klimatisch würde man jetzt eigentlich an eine Katastrophe denken, ist aber nicht so. Die Materialien früher hatten wohl z.T. Eine bessere Qualität und Ende der 90er wurde das komplette Ensemble saniert, auch da gibt es wohl tw. Qualitätsunterschiede zu heute. Aber wenn es dan draußen über Tage 30 Grad plus x hat, geht es im Schlafzimmer (1.OG) auch nicht mehr unter 25 eher 26 Grad. Da muss dann die Pinguino ran;-).
Ich weiß nicht, ich glaube, dass sich halt vor allem die Bauweise verändert hat. Das Haus, das ich davor hatte, war auch ein Altbau aus den 1930er Jahren. Da war es wirklich richtig kühl im Sommer und ich habe seltenst geschwitzt... Über Jahre habe ich gar nicht mtibekommen, wie warm die Sommer waren. Früher in den Einfamilienhäusern meiner Eltern, der EG-Wohnung meiner Mutter und sogar der DG-Wohnung meines Vaters aber auch nicht (egal wo, sind oft umgezogen). Da habt ihr richtig Glück. Oder wir haben richtig Pech, denn hier ist es schon extrem.
Zitat von Wetterfee im Beitrag #2Eure Wohnsituation erscheint mir sehr speziell. Klar ist "gute" Dämmung nicht unbedingt ein Pluspunkt. (Schimmelbildung beispielsweise. .). Aber dass a) alle Gerüche bei Euch reinziehen und b) die Wohnung nach der Lüftungsabkühlung wieder selbständig Wärme nachschiebt erscheint mir eigenartig. Vlt. laufen irgendwelche Klima/Kälteabluftrohre oder was auch immer Wärme aufnimmt bei Euch durch die Wände? Edit:habe gerade nachgelesen, das Haus ist nicht 1916 sondern 1920 gebaut. Macht aber glaube ich keinen großen Unterschied.
Ja, speziell ist das wohl. Hab's gestern mal aufgeschrieben:
14:00 - 14:30 Uhr Grill 16:30 - 17:20 Uhr Grill 22:38 - 22:45 Uhr Zigarette (dann wieder versucht aufzumachen, aber Kamin) 22:45 - 23:30 Uhr Kamin (stank wohl nur beim Anfeuern, hörte dann wieder auf) 23:54 - 0:05 Uhr Zigarettenrauch (hier hab ich grad gelüftet, als das reinzog - danach konnte ich endlich das Schlafzimmer 15 Minuten lüften)
Ansonsten hatten wir halt zu. Deshalb hab ich nur das mitbekommen oben.
Es klingt jetzt nicht extrem, aber wenn du das jeweils am Freitagabend bis Sonntagabend hast (manchmal auch kein Grill, aber seit Anfang April mindestens 1-2 Mal pro Wochenende - mit diesen scheiß Feiertagen war es noch schlimmer), ist es schon belästigend, zumal du ja nicht weißt, wann die Gerüche anfangen. Gekippt lassen und wegfahren ist nicht, schlafen und gekippt lassen auch nicht, geschweige denn spätabends/nachts überhaupt länger als 30 Minuten lüften (geht nur selten). In diesen 30 Minuten zieht immer irgendwann Rauch rein. Manchmal sind wir 1-2 Stunden mit dem Lüften beschäftigt, weil immer wieder Rauch reinzieht, den man wieder rauslüften muss, etc. (und das zwischen 23 und 2 Uhr morgens, müsst ihr euch vorstellen). Wir sind nach wie vor auf der Suche, woher es kommt... Wir haben noch niemanden auf frischer Tat ertappt, riechen es halt nur. Wir machen es aktuell so, dass einer von uns nach draußen geht und schaut, ob man irgendwas sieht. Ist ein unglaublicher Aufwand, nur für ein bisschen frische Luft. Bisher haben wir niemanden erwischt. Immer, wenn mein Freund dann rausging, um zu schauen, weil wir WIEDER MAL nicht die Fenster öffnen konnten zum Lüften, kam nichts mehr rein. Da hab ich ernsthaft schon gedacht, ob mich da jemand mit Absicht ärgert, weil man sieht, dass ich dann genervt die Fenster schließe... Ich werd echt schon richtig deppert, wirklich, so richtig plemplem.
Der Großteil wird, denke ich, nach wie vor von den Restaurantmitarbeitern kommen, die aber mittlerweile schon so weit weg stehen, dass ich selber nicht glauben kann, dass das noch herzieht.
Ich bin nicht militant oder überempfindlich, echt nicht. Es macht mir gar nichts aus, wenn neben mir draußen jemand raucht oder auch, wenn ich es auf dem Balkon riechen würde, wenn ich draußen wäre, würde es mich nicht stören. Wir haben hier zwei Katzen, da stinkt es auch mal aus dem Klo und wir kochen öfters sehr geruchsstark mit Curry, Knoblauch, etc. - all das finde ich wirklich nicht so schlimm. Aber Gifte in meiner Wohnung, irgendwelche Rauchabgase, egal welcher Art, v or allem so häufig, dass man kaum die Fenster aufmachen kann, das will ich halt nicht. Das senkt die Lebensqualität schon enorm und man fühlt sich eingeschränkt. Man wird auch richtig deppert, weil man, sobald die Fenster auf Kipp oder offen stehen, permanent am Schnuppern ist. Man kann da nicht entspannt irgendwas anderes machen - ich zumindest kann es nicht mehr. Ich sag ja, man wird deppert.
Das mit der Wärme: Nun, es gibt geteilte Meinungen bei allen, die ich bisher befragt habe. Manche meinen einfach, die Wärme steckt in den Wänden und Möbeln und wird deshalb wieder abgegeben bzw. die Dämmung hält das einfach schön mollig warm hier drin. Dafür spricht, dass, wenn es mehrmals bewölkt ist hintereinander bzw. nur leicht sonnig, vor allem nachmittags, wenn die Sonne westlich knallen würde, die Sonne nicht durch die Wolken kommt - dass dann eben nur noch 23-24 Grad in der Wohnung herrschen. Ohne Sonne heizt sich nichts auf.
Dagegen spricht z.B., dass sie nach wie vor Dinge am Haus sanieren, haben letztens auch irgendwelche Dämmplatten im Keller ausgetauscht, was ich weiß. Da könnte also durchaus eine Baustelle sein. Dagegen spricht auch, dass sich die Luft ja durchaus abkühlt beim Lüften.
Keine Ahnung. Vielleicht hilft langfristig nur Klima oder ausziehen. Ich schaue schon immer wieder, aber es gibt einfach keine vergleichbare Wohnung für denselben Preis im Grünen - außer dann total weit weg für denselben Preis oder Dachgeschoss - und ich würde NIEMALS ins DG ziehen nach der Wärme, die ich hier erlebe... Möchte auch keine 1500 warm Miete für eine Wohnung im Grünen zahlen, wo ich dann unter'm Strich mehr Kosten habe, weil Fahrtkosten mit dazu kommen, zumal bei uns beiden aktuell im Herbst bzw. nächstes Jahr Jobwechsel anstehen. Da wissen wir noch nicht, wie es wird, und eine Option bei mir ist auf jeden fall darauf ausgelegt, dass das hier in der Nähe ist... Und ist die Frage, ob die Lebensqualität dann wirklich höher ist, wenn man immer erst so spät heim kommt zwecks langer Fahrtdauer von der/zur Arbeit.
Woanders könnten wir auch keine Markise/Klimaanlage einbauen. Die Wohnung gehört einem Verwandten von meinem Freund, sein Vater verwaltet sie. Wir kriegen hier also alles recht problemlos, was wir uns wünschen, wenn es mit der WEG vereinbar ist.
Ich warte sehnlichst auf unsere Markise...
Da wo ich vorher gewohnt habe, war Grillen übrigens auch verboten. Und - naja, ich wohnte halt im EG... einen Kaminstinker hatte ich trotzdem gegenüber, aber der war weit nicht so schlimm, wie das hier den letzten Winter war.
Also in meiner jetzigen Wohnung ist es zum Glück wirklich erträglich außer an solchen überirdischen Schmortagen wo echt gar nichts mehr hilft.
Mit erträglich meine ich um die 28°C, steigend über 35°C in der prallen Sonne, aber sofort wieder abnehmend nachts sobald es dunkel ist. Allerdings ist es dank hohen Stockwerkes auch dann noch windig, wenn die Luft eigentlich steht. Und das ist das, was es so angenehm macht. (Mal von der Tatsache abgesehen, dass alles über 15°C für mich schon zu warm ist.)
Das ist für mich alles spielend leicht auszuhalten, denn ich bin auch folgendes Wärmemodell gewöhnt aus vorherigen Wohnungen:
Sowohl tagsüber als auch nachts Temperaturen zwischen 35 und 40°C (JA! Das ist tatsächlich die Wahrheit), mit der unaushaltbaren Tatsache, dass die höchsten Temperaturen hierbei immer nachts erreicht wurden! Sobald es draußen dank Dunkelheit kühler wurde, heizte es sich innen wegen den heißen Wänden weiter auf. Dies war im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle auf Erden. Das war in der einen Wohnung 2015 so, der schlimmste Hitzesommer aller Zeiten. Und in meiner anderen Wohnung, einer Dachwohnung bei "normalen" Sommern.
Schätzungsweise (zu der Zeit habe ich dort ja längst nicht mehr gewohnt) hatte es in der besagten Dachwohnung im Katastrophensommer 2015 vermutlich 40-45°C und das ist noch realistisch geschätzt und keinesfalls übertrieben. Wer den Sommer dort überleben musste, mein Mitleid.
ich wohne im 3. OG, Dachwohnung, Fenster nach Westen. Also worst case.
Mit ein paar Tricks schaffe ich es, bei unter 30° innen zu bleiben, selbst bei 38° Außentemperatur.
- Auf das Dachfenster AUSSEN ein weißes Laken /Tuch, INNEN nochmals ein dunkles. Da muß man ein wenig herumfummeln bis es sitzt, aber so in 5 min passt das. Es hilft wirklich, es bleibt merklich kühler und dunkler. - Das normale Fenster ganztägig offen zum Lüften, aber die Rolläden zu 80% runterlassen. - Ventilator an und davor feuchte Tücher. Das mindert die Trockenheit (komme so auf 55-58% rel. Luftfeuchte) und kühlt durch die Verdunstung.
Das Problem ist, daß die Plasmafratze das Dach aufheizt und es auch nachts über Wochen nicht unter 23-24° auskühlt.
Ich wohne im eigenen Haus, 40 Jahre alt. Durch rechtzeitig geschlossene Rolläden, hab ich bisher geschafft nicht über 25 Grad in der Wohnung zu halten. Allerdings finde ich das schon das Äußerste was aushaltbar ist. Im Schlafzimmer (leider Südseite, wie das Wohnzimmer) ist es mit max 23 Grad schrecklich. Ich kann dann noch in die Kellerwohnung ausweichen. Das ganze Haus ist aufgeheizt und jede neue Stunde ungehinderter Bestrahlung trägt zum Unwohlsein bei. Der ausführliche Bericht des DWD hat mich heute auch schon auf die Palme gebracht. Hier wird auch vom Schön-Wetter-Genießen gesprochen, eben das übliche Sofetendummgequatsche. 😠 Es hat in vielen Regionen gut geregnet, das sehen sie, der Rest ist denen egal😠😠😠
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20.05.2018 16:23 (zuletzt bearbeitet: 20.05.2018 16:32)
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mit steigenden Innentemperaturen exponentiell zunimmt, kann ich so 1:1 bestätigen. Das wirklich aller aller schlimmste für mich ist, wenn man sich nach einem Horrorhitzetag in der eigenen Bude wie ein Grillhähnchen fühlt und nicht schlafen kann. Wir wohnen in einem Reihenhaus aus 1916 (!). Klimatisch würde man jetzt eigentlich an eine Katastrophe denken, ist aber nicht so. Die Materialien früher hatten wohl z.T. Eine bessere Qualität und Ende der 90er wurde das komplette Ensemble saniert, auch da gibt es wohl tw. Qualitätsunterschiede zu heute. Aber wenn es dan draußen über Tage 30 Grad plus x hat, geht es im Schlafzimmer (1.OG) auch nicht mehr unter 25 eher 26 Grad. Da muss dann die Pinguino ran;-). 
Das senkt die Lebensqualität schon enorm und man fühlt sich eingeschränkt. Man wird auch richtig deppert, weil man, sobald die Fenster auf Kipp oder offen stehen, permanent am Schnuppern ist. Man kann da nicht entspannt irgendwas anderes machen - ich zumindest kann es nicht mehr. Ich sag ja, man wird deppert. 
