Zitat von Regenwetter im Beitrag #15Das üblich also, alles andere ist heutzutage eh nicht mehr möglich. Kühlsommer? Nee, zumindest im südlichen Teil des Landes ... Kaltsommer? Unmöglich. Fertig :-P
Bei der Waldbrandgefahr muss ich dir aber widersprechen. Gerade im Frühjahr geht das sehr schnell, weil die Bäume noch unbelaubt sind und die Sonne ungehindert bis auf den Boden brennt, auf dem noch jede Menge Laub herumliegt. Das war bei derartigen Wetterlagen auch früher schon so.
Umso schlimmer. Dennoch nimmt im Verlauf der Monate die Waldbrandgefahr wegen der Zunahme von Dürre und Hitze (und vollverblödeten Sofeten die ihre Grills im Wald aufstellen) trotzdem zu.
Wenn es nicht regnet definitiv.
Wir befinden uns ja momentan klimatisch in regenoptimalen Zeiten. Hust. Was glaubst du was passieren wird, wenn 2022 die Sonne wieder richtig auflebt und die Hochdrucklagen zunehmen (deren generelle Zunahme ja unlängst belegt wurde für unsere Region: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21770-2017-08-14.html - klick mal aufs Bild im Artikel und schau dir den kleinen roten Streifen an in Mitteleuropa - das sind wir und die Deutsche Sahelzone). Zudem muss man sowieso immer vorsichtig sein. Auch wenn klimatische Indizien mehr auf einen aktiven Atlantik deuten, kann man leider nicht die Uhr danach stellen. Ein 2003er oder 2006er Sommer ist trotzdem jederzeit möglich in der Klimakatastrophe. Ein El Nino mit den berüchtigten "Hitzekonzentrationen" global begünstigt das ganze nur.
Wenn alles "normal" ist, bedeutet das dann Dürre- und Hitzesommer und im Winter warm aber regnerisch?
Jein. Normal im Sommer wäre Dürre und Hitze durch die Ausuferung der Hochdruckgebiete, sprich Azorenhoch und/oder Subtropenhoch (als Verstärkung der natürlichen Nordverschiebung der ITC, innertropische Konvergenzzone):
Im Winter ist "Normalität" durch die sterbende Arktis nicht mehr gegeben. Ich lese gerade die wissenschaftliche Abhandlung die Dr. Cohen letztens gepostet hatte und das sieht brutal aus mit vielen Unbekannten Richtung Extrementwicklung. Durch die sterbende Arktis und die veränderten Bedingungen des gesamten Systems ergeben sich vielfältige Extremwetter. Von Südwestlagen mit Milde bis hin zu Kaltlagen mit Kälterekorden (was genau ist nahezu unvorhersehbar auf lange Sicht und nur mit den bekannten Indizien im Herbst und Winter mittelfristig zu erschließen wie ich das ja immer mache). Die Auswirkung der Arktischen Verstärkung auf das Wetter der mittleren Breiten ist im Sommer nahezu gleich null und im Winter am stärksten. Die Forschung diesbezüglich, der Auswirkungen im Detail und wie das eigentlich alles weitergehen soll (eine Theorie ist ja der Abbruch dieser Systematik ab ca. 2025 und dann eine einheitlich brüllwarme Nordhemisphäre ohne Kälteanomalien) befindet sich erst am Anfang.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Ich denke, der Frühling wird dieses Jahr leicht zu warm, nicht mehr so arg wie letztes Jahr, aber doch leicht zu warm. An einen Kühlsommer glaube ich nicht mehr, bestenfalls, im wirklich allerbesten Fall gibt es einen leicht zu warmen Sommer.
Zitat von Primrose im Beitrag #22Ich denke, der Frühling wird dieses Jahr leicht zu warm, nicht mehr so arg wie letztes Jahr, aber doch leicht zu warm. An einen Kühlsommer glaube ich nicht mehr, bestenfalls, im wirklich allerbesten Fall gibt es einen leicht zu warmen Sommer.
Dann müssten zwingend aber die Polarwirbelanomalien der Eisheiligen und der Schafskälte wirksam werden. Das ist aufgrund der vorzeitigen Auflösung des Polarwirbels allerdings äußerst zweifelhaft. Da zudem mit jedem Tag der Sonnenstand rapide steigt und die Treibhausgasverstärkungseffekte wirksam werden kann man spätestens ab Mai mit herkömmlichen Wetterlagen (Westdrift) kaum noch was reißen. Mit anderen Worten: Da hängst du dich von den Indizien in diesem Jahr extrem weit aus dem Fenster ^^
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Zitat von Regenwetter im Beitrag #15Das üblich also, alles andere ist heutzutage eh nicht mehr möglich. Kühlsommer? Nee, zumindest im südlichen Teil des Landes ... Kaltsommer? Unmöglich. Fertig :-P
Bei der Waldbrandgefahr muss ich dir aber widersprechen. Gerade im Frühjahr geht das sehr schnell, weil die Bäume noch unbelaubt sind und die Sonne ungehindert bis auf den Boden brennt, auf dem noch jede Menge Laub herumliegt. Das war bei derartigen Wetterlagen auch früher schon so.
Umso schlimmer. Dennoch nimmt im Verlauf der Monate die Waldbrandgefahr wegen der Zunahme von Dürre und Hitze (und vollverblödeten Sofeten die ihre Grills im Wald aufstellen) trotzdem zu.
Sag mal eine Frage an den Experten: Welche Temperaturen hätten wir, wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde. Gibts doch sicher Untersuchungen dazu, oder?
Zitat von Regenwetter im Beitrag #15Das üblich also, alles andere ist heutzutage eh nicht mehr möglich. Kühlsommer? Nee, zumindest im südlichen Teil des Landes ... Kaltsommer? Unmöglich. Fertig :-P
Bei der Waldbrandgefahr muss ich dir aber widersprechen. Gerade im Frühjahr geht das sehr schnell, weil die Bäume noch unbelaubt sind und die Sonne ungehindert bis auf den Boden brennt, auf dem noch jede Menge Laub herumliegt. Das war bei derartigen Wetterlagen auch früher schon so.
Umso schlimmer. Dennoch nimmt im Verlauf der Monate die Waldbrandgefahr wegen der Zunahme von Dürre und Hitze (und vollverblödeten Sofeten die ihre Grills im Wald aufstellen) trotzdem zu.
Sag mal eine Frage an den Experten: Welche Temperaturen hätten wir, wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde. Gibts doch sicher Untersuchungen dazu, oder?
Nein. Weil das nicht passieren wird. Ansonsten wäre es von der Logik klar: Schau dir die äußeren Planeten und deren Temperaturen an, wo kaum Sonnenlicht hinkommt. Irgendwas um die -200 Grad oder so. Da die Erde in Sachen Erdkern noch mehr eigene Energie produziert als andere Planeten und auch noch eine funktionierende Atmosphäre hat kommst du auf vielleicht -150 Grad jetzt mal als grobe Schätzung. Ein Physiker könnte das sicher sehr viel genauer ausrechnen ;-)
Übrigens gibt es einen Treibhauseffekt in nahezu jeder Atmosphäre. Bisher lag dieser auf der Erde jedoch nur bei ca. 32 Grad Temperaturerhöhung: Die Gleichgewichtstemperatur (also ohne Treibhauseffekt erzeugende Atmosphäre) beträgt -18 Grad global, die tatsächliche Temperatur mit Atmosphäre beträgt +14 Grad. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewichtstemperatur Sind aber idealisierte Temps. Bekannterweise heizt sich die Erde aktuell unkontrolliert durch den Menschen auf.
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Wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde, würde sich die Erde auf ca -270°C abkühlen. Das ist ungefähr die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung. Die wird aber nur erreicht, wenn man weit genug weg von einem Stern ist. Theoretisch ist die minimal mögliche Temperatur -273,15°C, aber die wird nur erreicht, wenn tatsächlich Nichts da ist. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist aber nicht Nichts, sondern eine winzige Menge Energie, die ausreicht die Umgebung um immerhin ca. 3°C zu erwärmen.
Zitat von Eisbär im Beitrag #26Wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde, würde sich die Erde auf ca -270°C abkühlen. Das ist ungefähr die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung. Die wird aber nur erreicht, wenn man weit genug weg von einem Stern ist. Theoretisch ist die minimal mögliche Temperatur -273,15°C, aber die wird nur erreicht, wenn tatsächlich Nichts da ist. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist aber nicht Nichts, sondern eine winzige Menge Energie, die ausreicht die Umgebung um immerhin ca. 3°C zu erwärmen.
Die Erde ist aber tektonisch aktiv. Das musst du mit draufrechnen, das haben andere Planeten nicht (zumindest nicht in dieser starken Form) ... daher meine Schätzung von -150 Grad Celsius.
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Zitat von Regenwetter im Beitrag #15Das üblich also, alles andere ist heutzutage eh nicht mehr möglich. Kühlsommer? Nee, zumindest im südlichen Teil des Landes ... Kaltsommer? Unmöglich. Fertig :-P
Bei der Waldbrandgefahr muss ich dir aber widersprechen. Gerade im Frühjahr geht das sehr schnell, weil die Bäume noch unbelaubt sind und die Sonne ungehindert bis auf den Boden brennt, auf dem noch jede Menge Laub herumliegt. Das war bei derartigen Wetterlagen auch früher schon so.
Umso schlimmer. Dennoch nimmt im Verlauf der Monate die Waldbrandgefahr wegen der Zunahme von Dürre und Hitze (und vollverblödeten Sofeten die ihre Grills im Wald aufstellen) trotzdem zu.
Sag mal eine Frage an den Experten: Welche Temperaturen hätten wir, wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde. Gibts doch sicher Untersuchungen dazu, oder?
Nein. Weil das nicht passieren wird. Ansonsten wäre es von der Logik klar: Schau dir die äußeren Planeten und deren Temperaturen an, wo kaum Sonnenlicht hinkommt. Irgendwas um die -200 Grad oder so. Da die Erde in Sachen Erdkern noch mehr eigene Energie produziert als andere Planeten und auch noch eine funktionierende Atmosphäre hat kommst du auf vielleicht -150 Grad jetzt mal als grobe Schätzung. Ein Physiker könnte das sicher sehr viel genauer ausrechnen ;-)
Übrigens gibt es einen Treibhauseffekt in nahezu jeder Atmosphäre. Bisher lag dieser auf der Erde jedoch nur bei ca. 32 Grad Temperaturerhöhung: Die Gleichgewichtstemperatur (also ohne Treibhauseffekt erzeugende Atmosphäre) beträgt -18 Grad global, die tatsächliche Temperatur mit Atmosphäre beträgt +14 Grad. https://de.wikipedia.org/wiki/Gleichgewichtstemperatur Sind aber idealisierte Temps. Bekannterweise heizt sich die Erde aktuell unkontrolliert durch den Menschen auf.
Zitat von Eisbär im Beitrag #26Wenn die Sonne nicht mehr scheinen würde, würde sich die Erde auf ca -270°C abkühlen. Das ist ungefähr die Temperatur der kosmischen Hintergrundstrahlung. Die wird aber nur erreicht, wenn man weit genug weg von einem Stern ist. Theoretisch ist die minimal mögliche Temperatur -273,15°C, aber die wird nur erreicht, wenn tatsächlich Nichts da ist. Die kosmische Hintergrundstrahlung ist aber nicht Nichts, sondern eine winzige Menge Energie, die ausreicht die Umgebung um immerhin ca. 3°C zu erwärmen.
Die Erde ist aber tektonisch aktiv. Das musst du mit draufrechnen, das haben andere Planeten nicht (zumindest nicht in dieser starken Form) ... daher meine Schätzung von -150 Grad Celsius.
Hehe, eine sehr theoretische Diskussion. ;-) Ich bilde mir ein, mal was mit -170 Grad gelesen zu haben.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Ein kleiner Rückblick und ein knallharter Beleg, warum man sich nicht nur über die NOAA-Langzeitprognosen totlachen kann, sondern vor allem warum ich Dr. Cohens Prognosen auch im Detail sehr gerne ansehe: Winter 2017/18 nahezu genau vorhergesagt. NOAA sagte genau das Gegenteil und lag somit 100% falsch ^^ Über die Gründe referiert Dr. Cohen in seinem Blog: http://www.aer.com.linkis.com/IL307
Die Bilder zeigen oben die NOAA-Fantastereien für Januar-März. Mittleres Bild die tatsächlichen Temperaturen im gleichen Zeitraum. Ganz unten die Langzeitprognose von Dr. Cohen mit nahezu Deckungsgleichheit.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #30Ein kleiner Rückblick und ein knallharter Beleg, warum man sich nicht nur über die NOAA-Langzeitprognosen totlachen kann, sondern vor allem warum ich Dr. Cohens Prognosen auch im Detail sehr gerne ansehe: Winter 2017/18 nahezu genau vorhergesagt. NOAA sagte genau das Gegenteil und lag somit 100% falsch ^^ Über die Gründe referiert Dr. Cohen in seinem Blog: http://www.aer.com.linkis.com/IL307
Die Bilder zeigen oben die NOAA-Fantastereien für Januar-März. Mittleres Bild die tatsächlichen Temperaturen im gleichen Zeitraum. Ganz unten die Langzeitprognose von Dr. Cohen mit nahezu Deckungsgleichheit.
Erstaunlich. Den Winter kann Dr. Cohen grosso modo. Mit dem Frühling und Sommer muss er noch üben ;-) Hmm, der NOAA Logik nach müsste der April ja doch noch irgendwie kühl werden, bei der vielen roten Farbe in den NOAA Charts ... Ach nee wir haben ja Sommer oder so was ähnliches, da gewinnt die Hitze immer. |addpics|hwr-4r-cb96.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #30Ein kleiner Rückblick und ein knallharter Beleg, warum man sich nicht nur über die NOAA-Langzeitprognosen totlachen kann, sondern vor allem warum ich Dr. Cohens Prognosen auch im Detail sehr gerne ansehe: Winter 2017/18 nahezu genau vorhergesagt. NOAA sagte genau das Gegenteil und lag somit 100% falsch ^^ Über die Gründe referiert Dr. Cohen in seinem Blog: http://www.aer.com.linkis.com/IL307
Die Bilder zeigen oben die NOAA-Fantastereien für Januar-März. Mittleres Bild die tatsächlichen Temperaturen im gleichen Zeitraum. Ganz unten die Langzeitprognose von Dr. Cohen mit nahezu Deckungsgleichheit.
Erstaunlich. Den Winter kann Dr. Cohen grosso modo. Mit dem Frühling und Sommer muss er noch üben ;-) Hmm, der NOAA Logik nach müsste der April ja doch noch irgendwie kühl werden, bei der vielen roten Farbe in den NOAA Charts ... Ach nee wir haben ja Sommer oder so was ähnliches, da gewinnt die Hitze immer.
Mir gehts ähnlich ;-) Die Indizien für Herbst und Winter sind gut zu interpretieren. Ab Frühling wirds hammerschwer. Oder auch leicht: Zu warm ist Dauerprogramm. Nur wie genau und wann seltene Kühlphasen (die den Namen gar nicht verdienen) kommen, das ist richtig schwer einzuordnen. Ich bin im Geiste schon im Oktober und hoffe es wird KEIN Hitzeoktober (der letzte war vor dem klimatischen Kipppunkt der sterbenden Arktis, durchaus möglich dass wir erstmal keinen mehr bekommen ...). 176 Tage etwa noch. Die gehen auch rum. Und die Zeit bis dahin in der Plasmahölle von Ofenhessen steigert letztlich die orgasmische Geilheit der Wiederkehr der Kühle bis ins Unendliche. Viagra braucht ein Ofenhesse nicht im Herbst ...|addpics|hwr-4r-cb96.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #30Ein kleiner Rückblick und ein knallharter Beleg, warum man sich nicht nur über die NOAA-Langzeitprognosen totlachen kann, sondern vor allem warum ich Dr. Cohens Prognosen auch im Detail sehr gerne ansehe: Winter 2017/18 nahezu genau vorhergesagt. NOAA sagte genau das Gegenteil und lag somit 100% falsch ^^ Über die Gründe referiert Dr. Cohen in seinem Blog: http://www.aer.com.linkis.com/IL307
Die Bilder zeigen oben die NOAA-Fantastereien für Januar-März. Mittleres Bild die tatsächlichen Temperaturen im gleichen Zeitraum. Ganz unten die Langzeitprognose von Dr. Cohen mit nahezu Deckungsgleichheit.
Erstaunlich. Den Winter kann Dr. Cohen grosso modo. Mit dem Frühling und Sommer muss er noch üben ;-) Hmm, der NOAA Logik nach müsste der April ja doch noch irgendwie kühl werden, bei der vielen roten Farbe in den NOAA Charts ... Ach nee wir haben ja Sommer oder so was ähnliches, da gewinnt die Hitze immer.
Mir gehts ähnlich ;-) Die Indizien für Herbst und Winter sind gut zu interpretieren. Ab Frühling wirds hammerschwer. Oder auch leicht: Zu warm ist Dauerprogramm. Nur wie genau und wann seltene Kühlphasen (die den Namen gar nicht verdienen) kommen, das ist richtig schwer einzuordnen. Ich bin im Geiste schon im Oktober und hoffe es wird KEIN Hitzeoktober (der letzte war vor dem klimatischen Kipppunkt der sterbenden Arktis, durchaus möglich dass wir erstmal keinen mehr bekommen ...). 176 Tage etwa noch. Die gehen auch rum. Und die Zeit bis dahin in der Plasmahölle von Ofenhessen steigert letztlich die orgasmische Geilheit der Wiederkehr der Kühle bis ins Unendliche. Viagra braucht ein Ofenhesse nicht im Herbst ...
Und es gibt heuer die Fußball WM zur Teilablenkung :-))|addpics|hwr-4r-cb96.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Zitat von Peter im Beitrag #33Und es gibt heuer die Fußball WM zur Teilablenkung :-))
Sehe ich grundsätzlich auch so ;-) Aber ich habe ein ungutes Gefühl dieses Mal dabei. Putin und WM erinnert ein wenig an Hitler und Olympia. Und ob die Atmosphäre in Russland WM-gerecht sein wird, wage ich zu bezweifeln. Ganz unpolitisch jetzt - die russischen Hooligans, bisher unbekannte Versuche Putins, die Spiele für Propaganda und Einschüchterung auszunutzen und Terroristische Anschläge kommen noch hinzu.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Also dass der April viel zu warm wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich hoffe allerdings auf ein "nur zu warm" und nicht ein "viel zu warm" für die nächsten 6 Monate.
Also Russland geht doch noch viel lustiger wirds 2022 in Katar oder wenn die Euro 2024 an Erdogans Türkei geht. Putin unterstüzt weder den islamischen Terror noch muss man mit sonstigen Verfolgungen einheimischer Ideologen rechnen wenn man ein normaler Reisender ist. In Russland 2018 wird niemand verfolgt werden weil er in der öffentlichkeit Bier trinkt oder kein Kopftuch trägt, 2022 bin ich mir da nicht sicher wird lustig vorallem wenn man bedenkt wie südamerikaner oder Europäer Fussball schauen oder dann auch feiern.
Die Atmosphäre wird jedenfalls nicht so wie bei der gekauften Handball WM vor ein paar Jahren sein wo die Hallen fast leer waren, Fussball ist ne andere Dimension als Handball.
Zitat von snowman81 im Beitrag #36Also Russland geht doch noch viel lustiger wirds 2022 in Katar oder wenn die Euro 2024 an Erdogans Türkei geht. Putin unterstüzt weder den islamischen Terror noch muss man mit sonstigen Verfolgungen einheimischer Ideologen rechnen wenn man ein normaler Reisender ist. In Russland 2018 wird niemand verfolgt werden weil er in der öffentlichkeit Bier trinkt oder kein Kopftuch trägt, 2022 bin ich mir da nicht sicher wird lustig vorallem wenn man bedenkt wie südamerikaner oder Europäer Fussball schauen oder dann auch feiern.
Die Atmosphäre wird jedenfalls nicht so wie bei der gekauften Handball WM vor ein paar Jahren sein wo die Hallen fast leer waren, Fussball ist ne andere Dimension als Handball.
Stimmt zwar, sogar eindeutig, wohl ist mir dennoch nicht dabei. Man wird sehen ...
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