Endlich Sonne und Wärme, das haben wir uns auch verdient, der Winter war ja so lange und so kalt und so grau. Derlei sofetisches Geschwätz hört man seit einiger Zeit an allen Ecken und Kanten … Das Treibhausgashalbjahr hat wieder begonnen – und wie! Der April, der einstmalige Übergangsmonat vom Winter in den Frühling war in diesem Jahr ein waschechter Sommermonat. Frühlingsfreuden mit normalen Temperaturen, Regen und einer langsam aus dem Winterschlaf erwachenden Natur? Fehlanzeige! Wir erlebten den heißesten April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen und vermutlich den heißesten April seit hunderten oder tausenden von Jahren, denn die Zeiten vor Beginn der Wetteraufzeichnungen waren kühle Zeiten und selbst die mittelalterliche Warmzeit, die Klimalügner immer gerne als „Beweis“ für die scheinbare Wankelmütigkeit des Klimas herbeten, war von den Durchschnittstemperaturen deutlich niedriger, als das was wir seit einigen Jahren erleben. In Zahlen bedeutet das eine Abweichung von +4,9 Grad gegenüber dem Temperaturmittel von 1960 – 1990. Die heißesten Regionen waren wie üblich der Oberrheingraben sowie das daran anschließende Rhein-Main-Gebiet mit Durchschnittstemperaturen von knapp über 14 Grad. Das sind Durchschnittswerte wie in einem normal temperierten Mai! Einzig im Norden Deutschlands war es vergleichsweise kühl, wenngleich abseits der Küsten es auch hier deutlich zu warm war mit Abweichungen zwischen etwa +3,5 und +4,0 Grad.
Die Treibhaus-Klimakatastrophe nimmt Fahrt auf und wir erleben bereits im April ausgewachsene Sommerwetterlagen, für die hauptsächlich Juli und August bekannt sind. Hochdruckgebiete über Mitteleuropa blockieren atlantischen Tiefdruckeinfluss und sorgen für anhaltende Süd- oder Südwestanströmung und damit für Hitze. Kurze Streifschüsse von Tiefdruckgebieten sorgen bestenfalls für ein oder zwei Tage lange Erholung durch kühlere Temperaturen. Viel zu wenig um einmal durchzuschnaufen, denn schon steht wieder das nächste Hochdruckgebiet bereit, um für abstrus hohe Temperaturen zu sorgen. Hochsommerwetterlagen also, die zu diesem frühen Zeitpunkt im Jahr zwar noch nicht die ganz hohen Temperaturen liefern aber das wird schon noch. …
Jedenfalls war in diesem Jahr der April bereits der erste Monat im Jahr, der bei mir die ersten Kühlfluchtreaktionen ausgelöst hat, was sich im Hochsommer gezwungenermaßen zu einer regelrechten Überlebensstrategie ausweitet. Das läuft wie folgt ab:
24 Grad in der Bude, draußen wütet das Sofetengezücht mit kreischenden Kindern und schlagerplärrenden Brüllwürfeln. Zu allem Überfluss ziehen irgendwann Schwaden von übelriechendem Krematoriumsgestank durch alle Ritzen der Wohnung, vermischen sich mit dem eigenen Mief und erzeugen eine apokalyptische Stimmung. Scheiße, ich muss mich ablenken, nur wie? … Fernseher an. Darin läuft gerade eine politische Talkshow. Alleine die blöden Fressen, die mich aus der Glotze anschauen, lassen meine ohnehin schon beschissene Laufe in Richtung des absoluten Nullpunktes absinken. Jetzt wenn ich ein MG 42 hätte ... Also schnell den Kasten wieder ausgeschaltet, bevor ich ihn in heiligem Zorn in Richtung der draußen vor sich hin randalierenden Sofeten aus dem Fenster befördere … Hitze-Lagerkoller … Raus, ich muss raus, ich muss hier weg, irgendwo hin, wo es kühl ist. Taunus! Ja klar, ich bin ja so ein Depp! Also raus aus der Bude, 28 Grad Hitze! Immer noch gleißende Sonne! Das Getöse der Sofeten unerträglich! Nichts wie zur Garage. Hoffentlich kommt mir jetzt kein blöde grinsender Sofet entgegen. Ich würde mit seinem Schädel glatt den nahe gelegenen Laternenmast krumm schlagen. Tor der Garage auf, Brutkasten. Schnell ins Auto und den Motor anlassen. Sogleich springt mit einem leichten Fauchen die Klimaanlage an und kurz darauf dringt kühle Luft aus den Lüftungsschitzen. Durchatmen … Der erste Teilsieg ist eingefahren. So, jetzt muss ich aber erst einmal raus aus dem Kaff mitsamt der brütenden Hitze. Leichter gesagt als getan. Jede Menge Vollidioten sind unterwegs, die ganzen Cabriospasten und vor mir natürlich so ein Arsch von Klimaanlagenverweigerer. Davon wird man ja krank. Diese Pfeifen erkennt man gut daran, dass sie lediglich das hintere Seitenfenster nur gut 5 cm weit geöffnet haben, damit es ja keinen Zug im Auto gibt. Und um ganz sicher zu gehen, fahren sie nur 35 km/h, damit auch wirklich nicht zieht im Karren. Anstatt einem MG 42 ist das Verlangen mittlerweile auf eine 2cm Vierlings-Flak auf dem Autodach angestiegen. So wie der Idiot vor mir herum zuckelt, schaffen wir es bestimmt nicht mehr über den Bahnübergang. Und tatsächlich, als dieser in Sichtweite kommt, kann ich erkennen, wie gerade die Schranken heruntergehen. Ha, Zugkreuzung, was bedeutet, dass die Schranken 5 Minuten geschlossen bleiben. Das Verlangen, diesen Kasper vor mir zu töten, steigt ins unermessliche. Den Motor lasse ich laufen, mir doch egal. Nach 5 Minuten geht es endlich weiter und der Depp vor mir biegt ab - zum Glück für ihn. So nun kommt noch die 30er Zone und dann bin ich draußen. Das erste Tal ist erreicht. Die Temperatur fällt auf 23.5 Grad. Nicht schlecht, geht aber noch besser. Aber ich muss noch durch eine weitere Ortschaft durch und vor mir wartet schon der nächste Depp, ein Cabriospacko. Warum müssen die Leute auf einer 50er Straße eigentlich immer max. 38 km/h fahren? Und warum zum Teufel müssen sie am 50er Blitzer auf 24,5 km/h abbremsen?. Ich brülle dem Trottel vor mir zu, dass der Blitzer erst ab über 50 km/h blitzt und dass da auch kein kleines Männchen drin sitzt, das raus springt und ihm den Schädel einhaut … Schade eigentlich. Imaginär sitze ich schon längst in einem Gefechtspanzer und puste den Cabrio-Hornochsen genüsslich mit der 12 cm Kanone mitsamt seiner Idiotenkutsche über den nahegelegen Hügel. …
Einmal rechts abgebogen und schon bin ich auf dem Weg in ein schönes Taunus-Seitental. Das nächste Dorf durchfahre ich bei 20,5 Grad. Neid auf die Bewohner steigt in mir auf. Endlich ist das Kühltal erreicht. 18,5 Grad, Ja werd ich blöde? Bin ich bei der Herfahrt vielleicht durch ein Zeitloch gefahren und hab ein paar Monate übersprungen??? Schön wär's ... Gleich kommt der erste Waldparkplatz. Na klasse, besetzt. Dort stehen zwei osteuropäische Sattelzüge und bei näheren Hinsehen erkenne, ich, wie es sich die Fahrer auf Klappstühlen bequem gemacht haben und … grillen! Argh! Also rauf aufs Gas und bald habe ich den nächsten Parkplatz am Waldrand erreicht. Dieser ist zum Glück frei. Temperatur 18.0 Grad und die Sonne hat sich gerade hinter dem Hügel verabschiedet. Winke winke, verpiss dich du Sau! Raus aus dem Auto, tief durchatmen und einen Jubelseufzer ausstoßen. Danach setze ich mich auf die dortige Bank und genieße in aller Ruhe und bei sehr angenehmen Temperaturen den Einbruch der herrlichen Nacht. Der Blutdruck erreicht wieder normale Werte.
Bei 16 Grad fahre ich dann wieder heim, in der Annahme, dass es jetzt daheim auch halbwegs abgekühlt haben sollte. Ja von wegen! Auf der Rückfahrt geht das Thermometer immer höher. 17 Grad, 18 Grad und daheim? 21.5 Grad!!! Leck mich doch am Arsch!!! ... Handy genommen, im Kalender geschaut ... nicht dass doch ein Zeitloch ... Nix! Immer noch April. Ich glotze auf den Kalender, ich glotze auf die Temperaturanzeige ... Irgendwas stimmt hier nicht. Es ist 22:30 Uhr, verdammt noch einmal. Nee, nix wie weg hier, ich dreh sonst durch!... So jetzt will ich es wissen, auf nach Ofenhessen, Berg hoch 22 Grad. Heul! Auf die Schnellstraße in die Hölle und aufs Gas. Im Wald 20.5 Grad. Ja gibt's das? Unten in der ofenhessischen Hölle 21.0 Grad. Ein halbes Grad kühler als bei uns??? Plärr! Rauf auf die Autobahn ... 21, 22, bei „Erdbeerhausen“, einem erzsofetischen Kaff hier im Landkreis, 23 Grad! Dieses Mistkaff, dieses verreckte! Ich wusste schon immer dass es zu nichts gut ist, Hitzedreckloch, elendes! Im Übrigen bin ich ja sowieso der Meinung, diese Wohnwarze von einem Dorf, dieser Eiterpickel auf der Landkarte gehört niedergebrannt! Aus dem Augenwinkel sehe ich einzelne Häuser, die vor meinem geistigen Auge bereits in Flammen aufgehen. Die nächste Ausfahrt runter von der Autobahn, 22.5 Grad. Links von mir das Gewerbegebiet von „Erdbeerhausen“, ein Flammenmeer! Harhar, brenn, brenn wie die tiefste Hölle!... Weiter in Richtung Kreisstadt... 21.0, 20.5 ... An der Kreisstadt vorbei in ein grünes Tal, einen ersten Ausläufer des Taunus ... 19.5, 18.5, 17.5. 16.5 ... Parkplatz, Auto abgestellt, raus gesprungen und ins Gebüsch gekotzt. So, jetzt geht es mir besser. Auf die Bank gesetzt und die relative Kühle genossen. Wie lange? Keine Ahnung. Irgendwann steige ich wieder ins Auto. 15.5 Grad noch ein Stück weiter 14.5 Grad. Dann wieder zurück nach Hause auf gleichem Weg. Angstschweiß auf der Sirn! Auf Höhe der Kreisstadt wieder 17 Grad. „Erdbeerhausen“, die Trümmer rauchen noch, immer noch 17 Grad. Wieder auf die Autobahn, weiterhin 17 Grad. Hoffnung? Die Schnellstraße hoch in Richtung Heimat, das Auto-Thermometer immer mit stierem Blick im Auge ... 17 ... 17 ... 16.5! Hurra! Oben bei uns auf dem Berg 16.5 unten bei mir im Tal 16.0 Grad. Ufff!
In der Bude sind es immer noch 23.6 Grad, Frau hat mal wieder die "Ist doch so schön warm" Phase. Grmpf. In mein Zimmer gerannt, 22.8 Grad, hysterisch das Fenster sperrangelweit aufgerissen und den Schädel raus gehalten. Luft! ...
Tja, so geht es normalerweise im Hochsommer, dieses Jahr war es aber bedauerlicher Weise bereits Ende April so weit. Der Sommer und die Hitze machen einen hypernervösen Zombie aus mir.
Beim Warten auf den nächsten GFS Lauf (via giphy.com)
Und der Mai? Macht genau dort weiter, wo der April aufgehört hat. Mit einer veritablen Hitzewelle, nach 2 halbwegs kühlen Tagen zu Beginn des Monats. Sonne satt, Traumwetter und all diese bescheuerten Sofetensprüche sind wieder überall zu hören. Dazu kommt natürlich der übliche Krach der Sofeten, das morgendliche Vogelkonzert ab halb 5 und die ersten Frösche fangen in den Dreckstümpeln der Sofetengärten auch schon an zu quaken. Ich frage mich immer, zu was zum Geier soll so ein beschissener Gartenteich gut sein?. Der ist nur Heimat für Krach machende Frösche und schlimmer noch, eine vorzügliche Brutstätte für Stechviechzeug aller Art.
Aber zurück zum Wetter. Ich mache es kurz und schmerzvoll. Bis einschließlich Mittwoch liegen wir unter dem Einfluss eines Hochdruckgebietes bei Skandinavien, dass sich aus einem Azorenhochableger entwickelt. Ätzenden Dauersonnenwetter inklusive Hitze von stellenweise bis zu 30 Grad sind die Folge. Am Donnerstag streifen uns Ausläufer eines Atlantiktiefs und bringen kurzzeitige Abkühlung und Gewitter. Die Abkühlung wird wohl recht moderat ausfallen und wo und in welcher Intensität die Gewitter auftreten werden, wird abzuwarten sein. Die größte Wahrscheinlichkeit dafür besteht wohl im Westen, während die Wärme und das Brüllsonnenwetter im Osten des Landes wohl noch einen Tag länger anhalten und die Abkühlung dort geringer ausfallen wird.
Dei spannende Frage ist nun, wie geht es danach weiter? Hier sind sich die Modelle nicht einig. Während GFS eine Rückkehr des Skandinavienhoch berechnet, das im weiteren Verlauf eine neue Brücke zu einem Azorenhochableger ausbildet und angereichert durch ein erneutes Mittelmeertief (das sich bei einer solchen Konstellation fast zwangsläufig bildet) weiterhin für Hitze sorgt, sieht es ECMWF ein wenig moderater. Der Tiefdruckeinfluss ab Donnerstag wird ein wenig nachhaltiger berechnet, bis etwa zum Wochenende und danach gelingt es den Hochdruckkomplex über Skandinavien nicht, eine Brücke zum Azorenhoch zu bilden, während ein kleines Tiefdruckgebiet über Osteuropa uns eine vorübergehende nordöstliche Strömung bescheren könnte.
Wie sicher ist das Ganze? Gar nicht, denn die Wettermodelle schwanken derzeit wie ein besoffener Sofet nach 20 Bieren, mal Hü, mal Hott, mal Hitze, mal Kühle, mal ECMWF so, mal GFS anders usw. usf. Aber wir kennen das Gesetz des Sommers: Die Hitze gewinnt immer. So ist davon auszugehen, dass sich nach einer relativen Abkühlung mit ein paar Schauern und Gewittern, schnell wieder Hitzewetter bei uns breit machen wird. Die Chancen dazu stehen bei erfahrungsgemäß 80%.
Und die Eisheiligen? Tja, dazu etwas zu sagen ist noch zu früh. Wie wir ja wissen, kommen die Wetter-Eisheiligen nicht vom 11.- 15. Mai, sondern durch die gregorianische Kalenderreform erst 10 Tage später. Wir müssen also noch abwarten, um hier eine Prognose abgeben zu können.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
muahaha so geil... "Anstatt einem MG 42 ist das Verlangen mittlerweile auf eine 2cm Vierlings-Flak auf dem Autodach angestiegen." Ich hab hier beim Lesen lauthals gelacht und zwischendurch immer mit Kampffaust "GENAU SO!!" gebrüllt. Herrlisch. Trifft exakt meine Stimmungslage aktuell und auch die Beschreibungen der Dummbevölkerung treffen voll ins Schwarze.
Die Temperatursafari durch den Taunus ist ja jetzt schon zeitlos episch. Da kann man mal als Ofenhesse oder Flachländler so sehen wie subtil die Kältesuche im Gebirge aussieht. Wer da nicht kundig ist, macht den größten Fehler seines Lebens.
ECMWF schwenkt mit dem 12z übrigens wieder am Ende in eine Omegaähnliche Konstellation und damit in die Hitze. Tja. Ich hab das Gefühl, dass es frühestens zu den Eisheiligen eine etwas längere Erholung geben könnte. Rein theoretisch. Oder dann eben gar nicht mehr bis Oktober. Ich hab mich heute entschlossen, morgen die Klimaanlage aufzubauen (mit Abluftschlauch durch die durchgebohrte Tür, Lärmmatte etc. ist das durchaus zeitintensiver). Letztes Jahr war das am 28. Mai. Dieses Jahr am 07. Mai. Es wird immer früher wie's aussieht. Trotz diverser Verzweiflungsanfälle beim Blick nach draußen werde ich wohl rhetorisch immer mehr durchdrehen, bis ich im Juli - meinem traditionellen Geburtstags- und Hassmonat - das sprachliche Gegenstück einer Vierlingsflak rausholen werde ;-) Man kennt das ja hier. Schon zu Kaltwetter.com-Zeiten entstanden damals die besten, beissendsten Satireartikel.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Tja, was will man machen, so ist es nun mal im Sommer, es hilft ja nix. Taunus Temperatursafaris wird es von nun an wieder öfters geben, wenngleich es momentan nicht so viel bringt, weil der beständige Wind eh alles gut durchmischt.
Naja, das mit ECMWF sieht mir aber nicht sonderlich stabil aus, wenngleich der 00Z um Klassen besser war aber irgendwie auch ziemlich unrealistisch. In GFS deutet sich ja diese typische Wellenbewegung wieder an. Wenn Eisheilige und Schafskälte dieses Jahr ausfallen sollten, ist eh kaum Hoffnung bis zur Herbsterlösung irgendwann im Oktober. Man kann wohl wirklich nur auf einen seltenen Glückstreffer in Sachen Gewitter hoffen oder dass sich doch mal ein kleines Tief zu uns verirrt. Auf Troglagen gebe ich ehrlich gesagt nix, die liegen sowieso meist im Atlantik und saugen uns die Hölle hierher.
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Wunderbarer Beitrag! Ganz so schlimm fand ich den Mai bisher nicht (der Horrorapril fühlte sich an wie ein Juni/Juli), aber was ist nicht, das kann ja noch werden. Heute war die Sonne schon ganz schön knallig und morgen wurde die Vorhersage von 23 Grad vorhin auf 24 Grad korrigiert.
Danke, dass du "Sonne satt" als dämliche Sofetenrhetorik aufgenommen hast. Das finde ich schon ganz besonders blöd, den Ausdruck ("Die Sonne lacht" ist aber auch bescheuert, okay - oder dieses "Super-Sonnentage", wtf). Ich habe das ja vor diesem Jahr nicht so arg beobachtet, aber mir erscheint die Sofetenpropaganda dieses Jahr mit dem warmen April als besonders extrem. Die ganzen RTL-Wetter-Videos klingen alle so, als wäre jegliches Wetter, das sich nicht im zumindest frühsommerlichen Bereich befindet, einfach "zu kalt" und als müsste man jegliches "zu kalte" Wetter am besten eliminieren.
Warum diese Jubelei über 30 Grad? Warum sehnt man sich Hitze herbei? Ich werde es nie verstehen.
bisher komme ich ohne klimaanlage aus und das troz wiederlichem wetter allerdings verzichte ich auch tagsüber darauf den pc laufen zu lassen etc. die stromrechnung durch das klimagerät wird eh noch hoch genug werden da zögere ichs solange raus wies irgendwie geht sobald ich einmal damit angefangen habe läuft das teil eh den ganzen sommer durch;)
ZitatWarum diese Jubelei über 30 Grad? Warum sehnt man sich Hitze herbei? Ich werde es nie verstehen.
tja ich würde sagen weil bei dieser spezies die gehirnzellen schon im kinderalter durch extremen hitzegenuss absterben und sie daher als erwachsene nicht mehr klar denken können, zumindest kommt man beim täglichen beobachten der sofetenkinder auf diesen schluss. Aber was erwartet man auch von kindern deren eltern den ganzen tag nur grillen, saufen und party machen müssen, das da in der nächsten generation nichts gutes nachkommt kann man sich schon denken.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze? |addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
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Danke dir. Ist aber nix neues in Ofenhessen. Es gibt keine wärmere Region in Deutschland auf lange Sicht. Vor allem dazu gewitterfrei und Dürremaximiert. Mannheim ist auch noch so ein Loch. An Wien kommt aber keiner ran im benachbarten Ausland.|addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
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Wo ist denn "Ofenhessen" genau, meinst du das ganze Bundesland Hessen?
Wien ist heute übrigens besser dran als "Ofenhessen" laut Kachelmann.^^
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
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Ofenhessen ist das Dreieck Mainz (auch wenns Rheinland-Pfalz ist ^^) - Rüsselsheim/Wiesbaden - Mannheim. Ich bin als Halbfriese und Halbwestfale da 2005 hingezogen. Die Hitzezustände abseits des Herbstes sind hier nicht zu glauben, es sei denn man lebt hier mal ein komplettes Jahr. Vorher glaubt mans ned. Dagegen ist alles andere in Deutschland Kühlparadies. Na ja, irgendwann bin ich hier auch raus und sehe die Temperatursprünge und -differenzen dann gottlob nur noch aus der Entfernung... (c) Klimaportal des PIK - http://www.klimafolgenonline.com/|addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
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Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
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Das passt schon mit Mainz. Ist ja Rheinhessen von der Region her, das heutige Land Hessen gibt es eh erst seit 1945.|addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
Danke dir. Ist aber nix neues in Ofenhessen. Es gibt keine wärmere Region in Deutschland auf lange Sicht. Vor allem dazu gewitterfrei und Dürremaximiert. Mannheim ist auch noch so ein Loch. An Wien kommt aber keiner ran im benachbarten Ausland.
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Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren.
Na ja wir hatten 42 Tage über 30 Grad 2017 ... noch Fragen? 5-7 Tage mit >30 da lacht man sich hier schlapp. Bayern hat letztlich im Jahr gesehen Winterkälte über die man hier nur den Kopf schütteln kann. Winter gibt es hier nicht. Und letztlich ist die hohe Lage bedingt durch die Alpen ein Garant für kühle Nächte zumal pro 100 Meter die Temperatur um 0,7 Grad physikalisch sinkt. Wie dem auch sei: Einfach mal ein paar Jahre zu verschiedenen Jahreszeiten Urlaub in Ofenhessen machen, dann erst versteht man die Lebenswirklichkeit hier (und ist womöglich über die eigene Region plötzlich sehr dankbar). Ich hab in NRW 30 Jahre gelebt, 1 Jahr im für mich furchtbaren Niedersachsen (Raum Hannover, Nienburg) und einige Monate mal pro Jahr in Friesland. So was wie hier hab ich klimatisch nie zuvor erlebt. Letztlich zeigen ja die Temperaturkarten ebenfalls die Wahrheit (auf die schwarzen absoluten Zahlen achten, nicht auf die bunten Abweichungen vom hier grauenhaft heißen und in Bayern wunderbar kühlem Mittel): http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm |addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
Danke dir. Ist aber nix neues in Ofenhessen. Es gibt keine wärmere Region in Deutschland auf lange Sicht. Vor allem dazu gewitterfrei und Dürremaximiert. Mannheim ist auch noch so ein Loch. An Wien kommt aber keiner ran im benachbarten Ausland.
Wo ist denn "Ofenhessen" genau, meinst du das ganze Bundesland Hessen?
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Ofenhessen ist das Dreieck Mainz (auch wenns Rheinland-Pfalz ist ^^) - Rüsselsheim/Wiesbaden - Mannheim. Ich bin als Halbfriese und Halbwestfale da 2005 hingezogen. Die Hitzezustände abseits des Herbstes sind hier nicht zu glauben, es sei denn man lebt hier mal ein komplettes Jahr. Vorher glaubt mans ned. Dagegen ist alles andere in Deutschland Kühlparadies. Na ja, irgendwann bin ich hier auch raus und sehe die Temperatursprünge und -differenzen dann gottlob nur noch aus der Entfernung... (c) Klimaportal des PIK - http://www.klimafolgenonline.com/
Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren.
Na ja wir hatten 42 Tage über 30 Grad 2017 ... noch Fragen? 5-7 Tage mit >30 da lacht man sich hier schlapp. Bayern hat letztlich im Jahr gesehen Winterkälte über die man hier nur den Kopf schütteln kann. Winter gibt es hier nicht. Und letztlich ist die hohe Lage bedingt durch die Alpen ein Garant für kühle Nächte zumal pro 100 Meter die Temperatur um 0,7 Grad physikalisch sinkt. Wie dem auch sei: Einfach mal ein paar Jahre zu verschiedenen Jahreszeiten Urlaub in Ofenhessen machen, dann erst versteht man die Lebenswirklichkeit hier (und ist womöglich über die eigene Region plötzlich sehr dankbar). Ich hab in NRW 30 Jahre gelebt, 1 Jahr im für mich furchtbaren Niedersachsen (Raum Hannover, Nienburg) und einige Monate mal pro Jahr in Friesland. So was wie hier hab ich klimatisch nie zuvor erlebt. Letztlich zeigen ja die Temperaturkarten ebenfalls die Wahrheit (auf die schwarzen absoluten Zahlen achten, nicht auf die bunten Abweichungen vom hier grauenhaft heißen und in Bayern wunderbar kühlem Mittel): http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm |addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Wir hatten laut Messstation der TU München immerhin 33 Tage +30 Grad 2017. ^^
Ich wollte ja nicht sagen, dass es bei euch nicht heiß ist; wusste einfach nicht, dass andere Regionen da auch so betroffen sind wie der direkte Süden Deutschlands. Dachte irgendwie immer, bei uns wär's tendenziell am wärmsten.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
Danke dir. Ist aber nix neues in Ofenhessen. Es gibt keine wärmere Region in Deutschland auf lange Sicht. Vor allem dazu gewitterfrei und Dürremaximiert. Mannheim ist auch noch so ein Loch. An Wien kommt aber keiner ran im benachbarten Ausland.
Wo ist denn "Ofenhessen" genau, meinst du das ganze Bundesland Hessen?
Wien ist heute übrigens besser dran als "Ofenhessen" laut Kachelmann.^^
Ofenhessen ist das Dreieck Mainz (auch wenns Rheinland-Pfalz ist ^^) - Rüsselsheim/Wiesbaden - Mannheim. Ich bin als Halbfriese und Halbwestfale da 2005 hingezogen. Die Hitzezustände abseits des Herbstes sind hier nicht zu glauben, es sei denn man lebt hier mal ein komplettes Jahr. Vorher glaubt mans ned. Dagegen ist alles andere in Deutschland Kühlparadies. Na ja, irgendwann bin ich hier auch raus und sehe die Temperatursprünge und -differenzen dann gottlob nur noch aus der Entfernung... (c) Klimaportal des PIK - http://www.klimafolgenonline.com/
Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren.
Na ja wir hatten 42 Tage über 30 Grad 2017 ... noch Fragen? 5-7 Tage mit >30 da lacht man sich hier schlapp. Bayern hat letztlich im Jahr gesehen Winterkälte über die man hier nur den Kopf schütteln kann. Winter gibt es hier nicht. Und letztlich ist die hohe Lage bedingt durch die Alpen ein Garant für kühle Nächte zumal pro 100 Meter die Temperatur um 0,7 Grad physikalisch sinkt. Wie dem auch sei: Einfach mal ein paar Jahre zu verschiedenen Jahreszeiten Urlaub in Ofenhessen machen, dann erst versteht man die Lebenswirklichkeit hier (und ist womöglich über die eigene Region plötzlich sehr dankbar). Ich hab in NRW 30 Jahre gelebt, 1 Jahr im für mich furchtbaren Niedersachsen (Raum Hannover, Nienburg) und einige Monate mal pro Jahr in Friesland. So was wie hier hab ich klimatisch nie zuvor erlebt. Letztlich zeigen ja die Temperaturkarten ebenfalls die Wahrheit (auf die schwarzen absoluten Zahlen achten, nicht auf die bunten Abweichungen vom hier grauenhaft heißen und in Bayern wunderbar kühlem Mittel): http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm
Wir hatten laut Messstation der TU München immerhin 33 Tage +30 Grad 2017. ^^
Ich wollte ja nicht sagen, dass es bei euch nicht heiß ist; wusste einfach nicht, dass andere Regionen da auch so betroffen sind wie der direkte Süden Deutschlands. Dachte irgendwie immer, bei uns wär's tendenziell am wärmsten.
hehe das denkt wohl jeder von seiner Region ;-) Bis sie alle mal in Ofenhessen waren. Oder einen Blick in die Karten werfen ^^|addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #6Hm 28.5 Grad um 15:14 Uhr... ob das noch die 30 Grad erreicht und damit Plasmaschmelze?
Krass. Hier laut Kachelmann 23.0 Grad um 15 Uhr. Du bist echt zu bemitleiden.
Danke dir. Ist aber nix neues in Ofenhessen. Es gibt keine wärmere Region in Deutschland auf lange Sicht. Vor allem dazu gewitterfrei und Dürremaximiert. Mannheim ist auch noch so ein Loch. An Wien kommt aber keiner ran im benachbarten Ausland.
Wo ist denn "Ofenhessen" genau, meinst du das ganze Bundesland Hessen?
Wien ist heute übrigens besser dran als "Ofenhessen" laut Kachelmann.^^
Ofenhessen ist das Dreieck Mainz (auch wenns Rheinland-Pfalz ist ^^) - Rüsselsheim/Wiesbaden - Mannheim. Ich bin als Halbfriese und Halbwestfale da 2005 hingezogen. Die Hitzezustände abseits des Herbstes sind hier nicht zu glauben, es sei denn man lebt hier mal ein komplettes Jahr. Vorher glaubt mans ned. Dagegen ist alles andere in Deutschland Kühlparadies. Na ja, irgendwann bin ich hier auch raus und sehe die Temperatursprünge und -differenzen dann gottlob nur noch aus der Entfernung... (c) Klimaportal des PIK - http://www.klimafolgenonline.com/
Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren.
Na ja wir hatten 42 Tage über 30 Grad 2017 ... noch Fragen? 5-7 Tage mit >30 da lacht man sich hier schlapp. Bayern hat letztlich im Jahr gesehen Winterkälte über die man hier nur den Kopf schütteln kann. Winter gibt es hier nicht. Und letztlich ist die hohe Lage bedingt durch die Alpen ein Garant für kühle Nächte zumal pro 100 Meter die Temperatur um 0,7 Grad physikalisch sinkt. Wie dem auch sei: Einfach mal ein paar Jahre zu verschiedenen Jahreszeiten Urlaub in Ofenhessen machen, dann erst versteht man die Lebenswirklichkeit hier (und ist womöglich über die eigene Region plötzlich sehr dankbar). Ich hab in NRW 30 Jahre gelebt, 1 Jahr im für mich furchtbaren Niedersachsen (Raum Hannover, Nienburg) und einige Monate mal pro Jahr in Friesland. So was wie hier hab ich klimatisch nie zuvor erlebt. Letztlich zeigen ja die Temperaturkarten ebenfalls die Wahrheit (auf die schwarzen absoluten Zahlen achten, nicht auf die bunten Abweichungen vom hier grauenhaft heißen und in Bayern wunderbar kühlem Mittel): http://www.bernd-hussing.de/Archivdateien/Archiv.htm
Wir hatten laut Messstation der TU München immerhin 33 Tage +30 Grad 2017. ^^
Ich wollte ja nicht sagen, dass es bei euch nicht heiß ist; wusste einfach nicht, dass andere Regionen da auch so betroffen sind wie der direkte Süden Deutschlands. Dachte irgendwie immer, bei uns wär's tendenziell am wärmsten.
hehe das denkt wohl jeder von seiner Region ;-) Bis sie alle mal in Ofenhessen waren. Oder einen Blick in die Karten werfen ^^
Hat ja auch seine geomorphologischen Gründe: Wir sind hier im Oberrheingraben. Direkt an der schlimmsten Stelle. Eigentlich ist der ganze Graben die Hölle, geht ja auch bis BW weiter, Stuttgart ist jetzt auch nicht kühl ^^ Oder Freiburg.|addpics|hwr-7b-b69f.jpg-invaddpicsinvv,hwr-k-afe3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
So melde mich auch mal wieder. Als Erstes noch ein dickes Dankeschön, an Stefan, für den Artikel, spricht , auch, mir zu 100% aus der Seele. Zum Wetter: Ich bin , mittlerweile, schon so abgestumpft, dass ich mich schon, aber nur fast, freue wenn es wie aktuell unter 25 Grad bleibt und es Nachts, noch, auskühlt, weit habe ich es gebracht .
PS: Ich verlinke mal den neuesten FB-Post von Kai ( Zorn), der doch , finde ich zumindest, mit einigen klaren Worten vs. den Sofeten nicht geizt. https://www.facebook.com/kaizornwetter/
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #17So melde mich auch mal wieder. Als Erstes Mal ein dickes Dankeschön an Stefan, für den Artikel, spricht , auch, mir zu 100% aus der Seele. Zum Wetter: Ich bin , mittlerweile, schon so abgestumpft, dass ich mich schon, aber nur fast, freue wenn es wie aktuell unter 25 Grad bleibt und es Nachts, noch, auskühlt, weit habe ich es gebracht .
PS: Ich verlinke mal den neuesten FB-Post von Kai ( Zorn), der doch , finde ich zumindest, mit einigen klaren Worten vs. den Sofeten nicht geizt. https://www.facebook.com/kaizornwetter/
Schande über dich lol Der Bauernregel-Kai kann mich mal kreuzweise und sollte besser im Astro-TV auftreten. Und "genießt das Wetter" - kann er sich in seinen heuchlerischen Sofetenarsch stecken ^^ Der Spinner ist mittlerweile fachlich und klimatisch bei mir durch zumal Klimawandelleugner. Dümmer gehts nicht mehr.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #17So melde mich auch mal wieder. Als Erstes Mal ein dickes Dankeschön an Stefan, für den Artikel, spricht , auch, mir zu 100% aus der Seele. Zum Wetter: Ich bin , mittlerweile, schon so abgestumpft, dass ich mich schon, aber nur fast, freue wenn es wie aktuell unter 25 Grad bleibt und es Nachts, noch, auskühlt, weit habe ich es gebracht .
PS: Ich verlinke mal den neuesten FB-Post von Kai ( Zorn), der doch , finde ich zumindest, mit einigen klaren Worten vs. den Sofeten nicht geizt. https://www.facebook.com/kaizornwetter/
Schande über dich lol Der Bauernregel-Kai kann mich mal kreuzweise und sollte besser im Astro-TV auftreten. Und "genießt das Wetter" - kann er sich in seinen heuchlerischen Sofetenarsch stecken ^^ Der Spinner ist mittlerweile fachlich und klimatisch bei mir durch zumal Klimawandelleugner. Dümmer gehts nicht mehr.
Bin bei Dir, aber er ist einer der wenigen, wenn nicht sogar der Einzige; ( Kachelmann ist natürlich ausgenommen), der sowas schreibt: "Wisst ihr, was mich richtig ankotzt - anders kann ich es nicht sagen! Wenn ich die teilweise richtig blöden Kommentare höre, dass wir "endlich mal Sonne" haben und dass jede Wolke als "Störenfried" gesehen wird und Regen als "Drama" empfunden wird, das gleich für schlechte Laune, schlechte Stimmung, etc. sorgt. "
Sofet ist , glaube ich zumindest, jeder Wettermensch, denn die Headlines " Sonne", " Hitze", " Grillen" und die ganze andere Sofetenscheiße bringen halt die Klicks und davon leben die Damen und Herren ja.
Sicher dass die Anzahl der heißen Tage in München so moderat ist? Kann mich an letztes Jahr erinnern, dass manchmal gleich so um die 5-7 Tage am Stück Temperaturen mit +30 Grad waren. [/quote] Na ja wir hatten 42 Tage über 30 Grad 2017 ... noch Fragen? 5-7 Tage mit >30 da lacht man sich hier schlapp. Bayern hat letztlich im Jahr gesehen Winterkälte über die man hier nur den Kopf schütteln kann. Winter gibt es hier nicht. Und letztlich ist die hohe Lage bedingt durch die Alpen ein Garant für kühle Nächte zumal pro 100 Meter die Temperatur um 0,7 Grad physikalisch sinkt. Wie dem auch sei: Einfach mal ein paar Jahre zu verschiedenen Jahreszeiten Urlaub in Ofenhessen machen, dann erst versteht man die Lebenswirklichkeit hier (und ist womöglich über die eigene Region plötzlich sehr dankbar). Ich hab in NRW 30 Jahre gelebt, 1 Jahr im für mich furchtbaren Niedersachsen (Raum Hannover, Nienburg) und einige Monate mal pro Jahr in Friesland. So was wie hier hab ich klimatisch nie zuvor erlebt. Letztlich zeigen ja die Temperaturkarten ebenfalls die Wahrheit (auf die schwarzen absoluten Zahlen achten, nicht auf die bunten Abweichungen vom hier grauenhaft heißen und in Bayern wunderbar kühlem Mittel):
Hallo Michael!
Bei uns waren es 2017 41 Hitzetage und 82 Sommertage, ein Albtraum...