Es ist der 2. Weihnachtsfeiertag und geplant ist eine Wanderung zuerst zur Wildenburg, dann von Kirchzell nach Preunschen. Doch beim Aufstehen macht uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Winterliche Temperaturen sind nicht nur in Nordbayern ein zweischneidiges Schwert, denn nur in ganz seltenen Fällen tauchen sie gemeinsam mit Schnee auf (sozusagen ein Sechser im Lotto). Meistens sind sie gepaart mit etwas, das die wenigen noch verbliebenen Menschen mit Intelligenz, die sich in diesem Forum zusammengefunden haben, erschreckt und schreiend in den hintersten Winkel eines düsteren Zimmers treibt, nämlich blauem Himmel und gelber Pest aka Sonne.
Und genau das ist zu sehen, als wir die Rollos raufziehen, die Andeutung eines Tages mit "schönem Wetter", wie das Gros der debilen Trottel gewöhnlich jauchzt, die das segensreiche und soviel wichtigere Wasser vom Himmel als "trüb" oder gar "schlecht" bezeichnen. Also was tun? Die Wanderung verschieben? Schwierige Frage. Heute ist unser letzter freier Tag. Wir entscheiden uns für einen Kompromiss. Wir laufen zur Wildenburg, schenken uns aber die restliche Wanderung. Die wird nachgeholt.
Die Fahrt führt uns nach Amorbach. Dort biegen wird ab Richtung "Kirchzell". Vorbei an der "Pulvermühle", an die ich wunderbare Kindheitserinnerungen habe, fahren wir Richtung "Kirchzell, Ortsteil Buch". Mitten im Ort ein Hinweisschild "Wildenburg".
Es ist nicht einfach einen Parkplatz zu finden, also halten wir am Straßenrand. Obwohl Straßenrand ein wenig hoch gegriffen ist. Hier stehen nur eine Handvoll Häuser. Gegenüber fließt ein kleiner Bach über den ein schmales, altes Sandsteinbrückchen zu den Wiesen führt. Es ist still und friedlich.
Wir laufen an Wiesen vorbei Richtung Wildenburg. Insgesamt geht die Strecke nur über 2,5 km. Am Waldrand ist ebenfalls ein kleiner Parkplatz, allerdings ist der Weg, der zu diesem Parkplatz führt recht eng und Ausweichmöglichkeiten sind so gut wie keine vorhanden. Man sollte es sich schon sehr gut überlegen, ob man mit dem Auto bis an den Waldrand fährt.
Vor dem Wald hören wir das Rauschen eines kleinen Baches. Musik im unseren Ohren. Wasser, das ist das Element, das ich in den vergangenen, furchtbaren Monaten so sehr vermisst habe. Andächtig stehen wir eine Weile da.
Dann laufen wir in den Wald. Es geht stetig bergauf und auch hier - o Wunder: ein Bächlein, das munter seinen Weg durch die Bäume nimmt. Vergessen sind hier blauer Himmel und gelber Pestball. Allein das Geräusch des dahin fließenden Wassers erquickt die Seelen der Wanderer.
Der Weg ist gut beschildert, es geht nun teilweise recht steil bergauf, was auf dem Foto nicht ganz so rüberkommt.
Dann eine Biegung und - da steht sie. Die Wildenburg, majestätisch in ihrem Zerfall, erinnernd an vergangene Zeiten. Ich war schon als Kind hier, aber immer wieder überkommt mich ein Gefühl der Andacht und der brennende Wunsch einmal nur, für einen Tag diese Zeit zu erleben.
Zuerst umrunden wir einmal die Burg.
Dann durch einen Torbogen betreten wir das Innere der Wildenburg. Es ist eine andere Welt, fern des Straßenlärms, ruhig, friedlich. Allein mit seinen eigenen Gedanken. Jeder von uns sucht eine ruhig Ecke, bleibt eine Zeit lang für sich.
Bevor wir wieder zurückgehen in die bunte, grelle Welt der Gegenwart mache ich noch genügend Fotos. Dann heißt es für heute Abschied nehmen. Doch wir kommen zurück.
Wieder am Auto und zurück auf der Straße Richtung Amorbach stellen wir fest, die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Es ist jetzt wegen des "schönen Wetters" viel Volk unterwegs. Aber schon sind schon die ersten Wolken zu sehen und während wir nach Hause fahren bewölkt es sich.
Oh! Mein! Gott! Die Wildenburg ist der absolute Hammer, welch ein sensationelle Gemäuer. Da. Muss. Ich. Hin! ^^ Wunderbare Bilder auch wenn es etwas zu viel Sonne hat. Die Burg ist wirklich ein Kleinod. Eine Stauferburg in diesem Zusand. Das ist wirklich faszinierend. Ihr habt es genau richtig gemacht. Zunächst andächtig das heilige Gemäuer von außen betrachtet und dann der Schritt in eine andere Welt. All die alltäglichen Banalitäten sind plötzlich nicht mehr existent, man steht mit offenem Mund da und staunt über all diese Wunder. Genau so ging es uns auch bei der Burg Rheinberg, ich denke ich kann diesbezüglich auch in Michas Namen sprechen. Mir ging es so, dass ich noch ein zwei Tage gebraucht habe, um all die Eindrücke zu verarbeiten. Natürlich benötigt man die entsprechenden Antennen für so etwas, denn die Eindrücke nimmt man mit der Seele auf, muss man mit Seele aufnehmen und darin als kostbaren Schatz verschließen, der bis zum letzten Atemzug bleibt und mit der Zeit immer kostbarer wird. Bei Burg Rheinberg war es noch besser, weil es das erste Mal war, dass wir das gesehen haben und zuvor mit nicht den allergrößten Erwartungen dort hin gewandert sind. Dieses "Jungfernerlebnis" ist demnach einmalig und nicht mehr in dieser Form wiederholbar.
Auch die Bilder des heiligen Wassers gefallen mir logischerweise auch sehr gut. Ich mag solche kleinen Bäche und Wasserläufe sehr, obwohl oder gerade weil sie auf den ersten Blick zu unspektakulär daherkommen. Beim näheren und ausgiebigen Betrachten sieht man jedoch erst, um welche wunderschönen Naturschauspiele es sich dabei handelt.
Einen Vorteil hat die Sonne dann aber doch gehabt, zumindest für die Fotos, weil die Kontraste besser rüberkommen und die Fotos so etwas plastischer wirken, gerade die von alten Gemäuern.
Mein lieber Schwan, das hast du uns aber wirklich zwei absolute Traumgebäude "um die Ohren gehauen", ich kann mich an den Bildern der Gotthardsruine und jetzt auch an den Bildern der Wildenburg gar nicht satt sehen. Und auch die Landschaft dort in der Region ist wirklich toll. Die beiden Ziele stehen nun sehr weit oben auf meiner Liste. Wahrliche Premiumwanderungen! Vielen lieben Dank fürs Posten.
Ich kenne ich, da freut man sich auf eine schöne Wanderung und dann knallt der gelbe Pestball vom Himmel runter. Und wenn man sich darüber aufregt, wird man von allen Seiten angeglotzt, als ob man gerade aus der Irrenanstalt ausgebrochen wäre. Das ist mir mittlerweile aber egal und hat auch gewisse Vorteile, denn wenn für uns das bestes Wanderwetter herrscht, hocken die ganzen sofetischen Sonnenanbeter-Deppen wimmernd zu Hause und hat man hat draußen seine Ruhe.
Ich war an Weihnachten auch fleißig und bin zusammen mit meiner Schwester (die liebt es auch, kilometerlang durch die Landschaft zu wandern) durch die Gegend rund um den Kirchturm ihres Wohnortes im südlichen Oberfranken (bei Erlangen) gelatscht. Das war zwar etwas gewöhnungsbedürftig, weil sehr ländlich und durch die von mir nicht gerade geliebten Kiefernwälder gekennzeichnet, also optisch Lichtjahre von der nahen fränkischen Schweiz entfernt, aber wurscht. Mit dem Wetter hatten wir am ersten Weihnachtstag Glück, null Sonne und ca. 2 Grad. Da kann man net meckern. Auf Facebook habe ich die Wanderung bereits satirisch verwurstet, in den nächsten Tagen werde ich es hier im Forum auch einstellen.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Ja, die Wildenburg habe ich mir auch schon auf die Liste gepackt. Da warte ich auf die Kombination aus (a) wenn ich genug Zeit habe und (b) wenn das Wetter passend ist. Da kommt nur Regen und/oder Nebel in Frage, allenfalls dichte Wolken. Sonst lohnt sich die lange Strecke für mich nicht. Und für mich ist Mittelalter unbedingt mit Kälte und/oder Nebel und Wolken verbunden als emotionaler Katalysator. Und es gibt Orte, an denen ich die gelebten Leben zu spüren scheine. Es ist nicht überall so, dieses Gefühl von Vanitas, aber wenn, dann sehr intensiv, mit Worten nicht zu beschreiben, auch nicht konkret, sondern eher ein sehr tiefes Gefühl von Schönheit und Traurigkeit.
Du hast es wettertechnisch bei Sonnenpest versucht, immerhin bei angenehmen Temperaturen im Kaltwetterbereich ^^ Aber wer es nicht so weit hat, für den ist das sicher mit dem Wetter nicht allein ausschlaggebend, kenne ich von mir aus dem "Heimatgebiet" Taunus ja auch ;-) Gotthardruine und Wildenburg - da warten Juwelen 2019 auf mich, da freue ich mich schon riesig drauf und danke für das Polieren der Juwelen, nun bin ich angefixt lol
Was das Wetter angeht weiß ich gar nicht mein Glück zu fassen, seit 3 Tagen hier Dauerfrost dank Inversion, das ist selten für Ofenhessen. Die ganzen Modelle sagen 3-5 Grad, aber meine Station sagt -0,5 bis -3 Grad ^^ Und das bei Hochnebel ohne Sonne. Zuckergusswetter. Leider müsse mer arbeiten als Selbstständige, sodass mir derzeit keine Zeit bleibt fürs Wandern, aber das nächste Zeitfenster kommt bestimmt.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Jep. Das Wetter ist momentan ein Traum. Heute war durchaus Sonne vorhergesagt aber nix da. Hochnebel! Inversion vom feinsten. Warum kann das nicht immer so sein? ^^ Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen und ab und zu braucht man auch mal ne "Wandermöhre" wir die oberfränkische Ödnis um die heiligen Orte wirklich als etwas außergewöhnliches und besonderes genießen zu können. ^^
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #4Jep. Das Wetter ist momentan ein Traum. Heute war durchaus Sonne vorhergesagt aber nix da. Hochnebel! Inversion vom feinsten. Warum kann das nicht immer so sein? ^^ Deinen Ausführungen kann ich nur zustimmen und ab und zu braucht man auch mal ne "Wandermöhre" wir die oberfränkische Ödnis um die heiligen Orte wirklich als etwas außergewöhnliches und besonderes genießen zu können. ^^
Endlich wissen wir, wofür Kloaken wie der Kühkopf gut sind: Als Wandermöhre! ^^ Ich bin so dankbar für diese Erkenntnis. Alles hat nun seinen Sinn und seinen Platz.
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Na ja, das Wetter hat natürlich nicht gepasst, aber wenn man nur ca. 20 km Luftlinie von der Burg entfernt wohnt.... Außerdem waren wir recht früh unterwegs, da haben die Sofeten wohl noch gepennt. Mittags hat es sich bei uns dann auch bewölkt. Klar wäre 25.12. oder gestern besser gewesen, aber wir waren so schon mit Familie zwei Tage rum gehockt. Da muss man irgendwann mal raus.
Was die Wildenburg und auch die Gotthardsruine betrifft, da ist es richtig was du schreibst, Michael. Möglichst an einem Werktag und bei Regen oder wenigstens starker Bewölkung. Hab ich ja bei meinem Ausflug am 21.12. auf den Gotthard gesehen. Keine Menschenseele unterwegs. Außerdem ist die Wildenburg recht bekannt, da treibt sich am WE genau wie auf dem Gotthard durchaus Volk herum.
Ich muss auch noch anmerken (hab ich gestern vergessen), dass auf der Wildenburg z.Zt. entweder restauriert oder die Statik der Mauern überprüft wird. Konnte man nicht so genau feststellen. Jedenfalls war ein kleiner Teil mit Bauzäunen abgesperrt. Hab auch mal auf der Internetseite der Stadt Amorbach und der Gemeinde Kirchzell nachgeschaut, aber nichts darüber gefunden. Wäre schade, wenn ihr die weite Strecke fahren würdet und könntet euch nicht die ganze Burg ansehen.
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Ja das stimmt, das wäre in der Tat schade. Wobei ich dazu tendiere, erst die Gotthardruine mir anzutun. Was die Wildenburg angeht und du dich in der Region auskennst: Wäre das Watterbacherhaus eine passende Parkgelegenheit?? https://www.google.com/maps/place/Das+Wa...606!4d9.1875898
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Äh, ja der Weg ist mir schon klar, mit Locus-App sowieso, aber ich frage mich ob man an dem Haus auch als Wanderer parken darf wenn man stundenlang weg ist. Ärger mit nem abgeschleppten Wagen will ich nicht haben, wenn ich nach 15 km wieder zurück komme ^^
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Ok. Da hab ich dich falsch verstanden. Also ich hab dort keine Verbotsschilder gesehen und wurde bisher auch nicht abgeschleppt.
Laut Internetseite der Stadt Amorbach: "Burg Wildenberg, Kirchzell Parkmöglichkeit am Watterbacher Haus, Dorfstraße 4, Kirchzell-Preunschen und ca. 20 min. Fußweg zur Burgruine oder in Buch Parkplatz Hofmühle, dem ausgeschilderten Wanderweg folgend ca. 45 min. Aufstieg."
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Äh, ja der Weg ist mir schon klar, mit Locus-App sowieso, aber ich frage mich ob man an dem Haus auch als Wanderer parken darf wenn man stundenlang weg ist. Ärger mit nem abgeschleppten Wagen will ich nicht haben, wenn ich nach 15 km wieder zurück komme ^^
Ich hab mir mal erlaubt, den zitierten (funktionslosen Link aus dem Post zu entfernen. Der hat das Fenster so breit gemacht ;-)
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Zitat von Lossoth im Beitrag #6Na ja, das Wetter hat natürlich nicht gepasst, aber wenn man nur ca. 20 km Luftlinie von der Burg entfernt wohnt.... Außerdem waren wir recht früh unterwegs, da haben die Sofeten wohl noch gepennt. Mittags hat es sich bei uns dann auch bewölkt. Klar wäre 25.12. oder gestern besser gewesen, aber wir waren so schon mit Familie zwei Tage rum gehockt. Da muss man irgendwann mal raus.
Was die Wildenburg und auch die Gotthardsruine betrifft, da ist es richtig was du schreibst, Michael. Möglichst an einem Werktag und bei Regen oder wenigstens starker Bewölkung. Hab ich ja bei meinem Ausflug am 21.12. auf den Gotthard gesehen. Keine Menschenseele unterwegs. Außerdem ist die Wildenburg recht bekannt, da treibt sich am WE genau wie auf dem Gotthard durchaus Volk herum.
Ich muss auch noch anmerken (hab ich gestern vergessen), dass auf der Wildenburg z.Zt. entweder restauriert oder die Statik der Mauern überprüft wird. Konnte man nicht so genau feststellen. Jedenfalls war ein kleiner Teil mit Bauzäunen abgesperrt. Hab auch mal auf der Internetseite der Stadt Amorbach und der Gemeinde Kirchzell nachgeschaut, aber nichts darüber gefunden. Wäre schade, wenn ihr die weite Strecke fahren würdet und könntet euch nicht die ganze Burg ansehen.
Ich habe mir schon eine Wanderroute ausgesucht, die irgendwo bei Kirchzell losgeht und etwa 14 km lang ist. Nur für den Fall, dass ich morgen früh wach werde und sabbernd das dringende Bedürfnis verspüre, dass ich da JETZT hin muss (was durchaus nicht unmöglich ist, vor allem wenn das Wetter passt). Wenn man dann nicht vorbereitet ist, verliert man nur kostbare Zeit. Ich glaube zwar nicht, dass es so kommt aber wer weiß es schon ... ;-) Der Tipp mit dem Parkplatz am Watterbacher Haus ist auch gut, also für mich sieht das bei Google Maps nach einem ganz normalen Parkplatz aus.
Außerdem habe ich mir überlegt, beides zusammen zu machen, also Wildenburg und Gotthardsruine. Ist ja doch ein ganzen Stück zu fahren von mir, knapp 100 km einfach. Je nach Tagesform lässt man die Wanderung bei der Burg ein wenig kürzer ausfallen und fährt dann noch bei der Gotthardrsuine vorbei. Die liegt ja eh am Weg, sozusagen in direkter Reichweite der B47/469, die ich sowieso lang fahren muss, wenn ich nicht quer durch den Odenwald gondeln will. So eine kranke Aktion hab ich im Wispertal ja auch schon gemacht. Nach etwa 2/3 Wispertalsteig (ächz) bin ich noch zur Burg Waldeck gefahren und dort hoch gerannt ^^ ... was sich aber die Kraxelei tausend mal wert war ;-)
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Kann man machen, die Doppeltour aber ich neige eher dazu das zu genießen und die Eindrücke nicht zu überladen. Das könnte meine zarte Seele mit gleich 2 Top-Objekten überlasten. ^^ Da ist es mir auch egal ob ich 75 Minuten da hin brauche.
2019 mit also auf jeden Fall 2 genialen Wanderungen im Blickfeld, das fängt ja schon mal gut an :-) Optimismus ist ja bei mir so selten und hier ist er definitiv im Gegensatz zu berüchtigten Hamsterradmechanismen diverser Wettergläubiger auch gerechtfertigt ;-)
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