Sommer! Alleine dieses Wort löst unter jedem Freund des kalten und kühlen Wetters Panik und Verzweiflung aus. Und nun ist es wieder einmal so weit. Die grausamsten Monate des Jahres stehen vor der Tür, wie jedes Jahr unabänderlich und unbarmherzig. Das besonders schlimme an der Tatsache des Sommer ist in diesem Jahr allerdings, dass diese fürchterliche Jahreszeit bereits im April begonnen hat. So steht nun mit dem astronomischen Beginn des eigentlichen Sommers am 21. Juni nur noch eine weitere Steigerung der bereits drei Monate andauernden Hitzequal bevor. Die Gründe hierfür sind bereits ausführlich erörtert worden, die Klimakatastrophe nimmt gewaltig Fahrt auf und wir in Deutschland sind mitten drin. Der April fast 5 Grad zu warm (4,9), der Mai fast 4 Grad zu warm (3,96) sind die bisherige Bilanz des Grauens und markieren Rekorde seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen. Es ist davon auszugehen, dass es die heißesten Monate seit wahrscheinlich tausenden von Jahren waren. Auch der Juni schickte sich an, neue Rekordhöhen zu erklimmen, bis zwei wundersame Kühlphasen von jeweils 2-3 Tage die absurde Dauerhitze zumindest zeitweise unterbrochen haben, als ein fast schon surreales Wunder. Zufallstreffer inmitten einer brennenden Welt, nicht mehr.
Die sieben Posaunen der Apokalypse liegen bereit und die Engel werden kommen, diese zu blasen. „Und in jenen Tagen werden die Menschen den Tod suchen, aber nicht finden; sie werden sterben wollen, aber der Tod wird vor Ihnen fliehen.“ (Offenbarung, 9-6)
Man sollte nun meinen, dass mittlerweile auch der größte Idiot kapiert hätte, dass diese Entwicklung Anlass zu höchster Sorge gibt aber nein, die komplett verblödete Sofetengesellschaft stimmt immer wieder aufs Neue in das altbekannte Jubelgeschrei über die schlimmste Hitzekatastrophe ein, die es vielleicht seit Lebzeiten von Menschen auf diesem Planeten gegeben hat. Mit der Hitze kam die Dürre, so hat es in einigen Landstrichen unseres Landes den letzten nennenswerten Regen im April gegeben. Auf der anderen Seite wurden andere Teile des Landes von verheerenden Unwettern heimgesucht, die viele Menschen um ihr Hab und Gut brachten.
Nun sind wir normal denkenden Menschen aber durchaus fähig zu reflektieren und deshalb versuchen selbst wir dem Sommer zumindest eine klitzekleine positive Seite abzugewinnen. Und die gibt es, in Form von Gewittern. Gewitter, die Krönung unter den Wetterphänomenen, diese sich dunkelgrau auftürmenden Wolkengebilde, die das Firmament verfinstern, um sogleich mit unbändiger Urgewalt Blitz Donner, Regen, Hagel und Sturm über das Land fegen lassen, dass man sich als Menschlein ganz klein und unbedeutend vorkommt. Nicht dass wir es bejubeln, wenn Gewitter ganze Landstriche verwüsten, nein, so viel Empathie haben wir schon, aber warum sollen wir ein schlechtes Gewissen haben, wenn andererseits alles versengende Hitze- und Dürrewelle von den sofetischen Idiotien und ihren Deppenmedien als „Traumwetter“ bejubelt werden? Wenn man mit dem gleichen Zynismusgrad auf Gewitter reagieren würde, dann wäre eine ganze Dörfer hinweg reißende Sturzflut lediglich ein notwendiges Übel und ein kleiner Kollateralschaden auf dem Weg in die vermeintliche Glückseligkeit ... Nur die gerechte Verteilung von Gewittern ist etwas, an dem der Wettergott noch einen gewissen Optimierungsbedarf hat. Während bestimmte Landstriche immer wieder von heftigen Gewittern heimgesucht werden, gibt es andere Regionen, in denen Gewitter fast nur aus den TV Nachrichten bekannt sind und diese Bilder eher nach einem gut inszenierten Hollywood Streifen anmuten, vor allem wenn man selbst aus dem Fenster z. B. in die ofenhessische Wüstenei schaut und nichts als gleißenden Ekelsonnenschein sowie den ein oder anderen am Fenster vorbei wehenden Ginsterbusch erkennen kann. Die Höchststrafe ist allerdings das ominöse knapp vorbeiziehende Gewitter, wobei man sich ungefähr so fühlt, wie ein Hund, dem man mit der köstlichsten Wurst vor der Nase herum wedelt und sie genau in dem Moment wegzieht, wo er sie sich schnappen will. Es ist verbürgt, dass derlei Wetterfolter in der besagten Region bereits im einen oder anderen Fall zu verzweifelten Heulattacken oder zu wüsten Tobsuchtsanfällen geführt hat. Wenn bestimmte ofenhessische Regionen, dann doch mal ein kleines Gewitterchen streift, bedeutet dies in den allermeisten Fällen keine Wetterherrlichkeit sondern einen fünfminütigen Saunaaufguss, nach dem man sich am liebsten zum Sterben hinlegen möchte, vor allem wenn anschließend wieder die Plasmafackel zum Vorschein kommt. 30 Grad und eine Luftfeuchtigkeit von annähernd 100% rauben wirklich die noch letzten vorhandenen Lebensgeister. Eine gewisse Nähe zum Taunus ist in solchen Fällen meist ein wenig von Vorteil, denn ab und zu – sehr selten – kommt man in dieser Region auch einmal in den Genuss eines Gewitters, mit viel Glück sogar, wenn man unterwegs ist und dadurch auch etwas davon haben kann.
Es war an einem Samstag Nachmittag Anfang Juni. Bleigraue Wolken kündeten von Wetterglück. Es war eine recht kleine und normale Gewitterzelle und alles andere als ein ausgewachsenes Unwetter. Es versteht sich von selbst, dass dieses Gewitter natürlich ca. einen Kilometer an meinem Wohnort vorbei zog. Das war diesen mal aber nicht so schlimm, da dank fahrbarem Untersatz das Epizentrum des Wettergeschehens gut zu erreichen war. Da war zunächst einmal der einsetzende und immer stärker werdende Regen, eine Art mäßiger Starkregen, der auf das Auto einprasselte, so dass die Scheibenwischer, die selbst bei ofenhessischen Autos noch KEINE Sonderausstattung sind, auf höchster Stufe zu arbeiten hatten. Da war auch das beständige Beobachten des Außenthermometers, das einen wahren Temperatursturz von knapp 28 Grad auf 16 Grad anzeigte und da war das beinahe schädelspaltende Dauergrinsen im Gesicht ob derlei Wetterherrlichkeiten. Alles perfekt also? Mitnichten! Wir erinnern uns, es war Samstag und an einem Samstag schaukelt die ganze Sofetenbande ebenfalls mit dem Auto in der Gegend herum, weil man am Wochenende immer etwas „machen“ muss. Dummerweise sind die besonders hartnäckigen ofenhessischen Sofeten, zu denen ich auch die meist sehr solventen Bewohner des südlichen Taunushanges zähle, schon bei einem normalen Regenschauer mit der Autofahrerei reichlich überfordert und ein Gewitter betrachtet diese Spezies als eine Art Vorbote des Jüngsten Gerichts, das ausschließlich dazu dient ihre belämmerten sonnenverseuchten Freizeitaktivitäten zu torpedieren. Während der Genießer des Starkregens mit angemessenen 50-60 km/h über die Straße fährt, dauert es leider nicht lange und er läuft auf den ersten Regenschleicher auf, der übervorsichtig mit etwa 20 km/h über die Gasse eiert, als ob er Angst hätte von den für ihn unfassbaren regenfluten hinfort geschwemmt zu werden. Nun den einen Deppen haben wir schnell überholt aber es dauert nicht lange, das kommt der nächste automobile Bremsklotz ins Sichtfeld. Nun was hilft es, man muss notgedrungen hinterher gurken, in diesem lächerlichen Gänsemarsch aus Blechkisten. Sämtliche Phantasien über nicht vorhandene Bordkanonen am eigenen Wagen halfen auch nicht, die mittlerweile getrübte Laune zu signifikant bessern. Aber es sollte noch besser kommen. Kurz vor der nächsten Ausfahrt standen zwei Autos mit eingeschalteter Warnblinkanlage am Straßenrand. Hmm, vielleicht war die Straße blockiert? Vielleicht gar ein Baum umgestürzt? Nö, da war gar nix, die sind einfach so stehen geblieben, nur weil es schüttete. Also langsam dran vorbei und mal einen Blick riskieren, was denn da für Pfeifen in den Kisten sitzen. Im ersten Auto, einem alten Mercedes, hockten Oppa und Omma und schauten dumm aus der Wäsche. Womöglich sind durch den Donner Erinnerungen als alte Kriegszeiten zum Vorschein gekommen, was weiß ich. In der SUV Karre eins weiter hockte ein verschrecktes Vordertaunus Premiumhühnchen mit angstverzerrter Fresse, für die wohl eigens der Spruch „Schaut drein, wie eine Kuh beim Gewitter“ erfunden wurde, obwohl derartige Vergleiche mit gehörnten Nutztieren aus der Gattung der Paarhufer im Grunde genommen eine Beleidigung für letztere darstellen würden. Südtaunus Premiumhühner und Regen ist sowieso eine Geschichte die natürlicherweise nicht zusammengeht, denn man stelle sich vor, ein eventueller Gewitterschauer würde die Farbverzierungen sowie die reichliche Spachtelmasse im Antlitz des Premiumhühnchens aufweichen. Nicht auszudenken … Wie auch immer, da auch im weiteren Verlauf der Straße einige Autos am Straßenrand herumstanden und so die Weiterfahrt blockierten blieb also nichts anderes übrig als die Ausfahrt zu nehmen, unter der Straße hindurch zu fahren, um in die andere Richtung wieder zurück zu fahren. Aber auch unter der Straßenunterführung standen schon einige Protagonisten und suchten ob des gar „schröcklichen“ Unwetters Schutz. Da war zum einen so eine Frankfurter Cabriolusche, die offenbar bei der samstäglichen Spazierfahrt durch den Taunus mit klemmenden Verdeck vom Gewitter überrascht wurde, dann ein Offenbacher Sportwagenpilot, der aufgrund der extrem tiefer gelegten Karosse wohl mit Wassereinbruch zu kämpfen hatte und noch irgend so ein Trottel, der auf der Gasse herumsprang und wild mit den Armen rudernd irgendetwas faselte „Da könnse nich langfaahn, da liegtn Baum auffe Straße“ … Der war scheinbar nicht von hier … Aha, „Baum auffe Straße“, na mal sehen. Oh da lag tatsächlich etwas, aber als Baum konnte man dieses lächerliche Geäst nicht wirklich ansprechen, der wollte vielleicht mal einer werden. Tja, Pech gehabt! Jedenfalls war mehr als genug Platz vorhanden, um einfach um die paar Äste drumherum zu fahren. Was ein Volldepp. Wieder zurück auf der Bundesstraße kam sogar etwas Hagel auf. Sehr schön, zudem wurde der Regen stärker und das Fahren auf der Straße erinnerte eher an eine Bootspartie. So machte das Spaß … Natürlich nicht lange, denn – man ahnt es sicher schon – schon kam der nächste Depp in die Quere. Dieses Mal war es ein sich mit 20 km/h durch die Fluten kämpfender Rennpanzer namens Audi Q7, dessen Pilotin oder Pilot offensichtlich Angst hatte, mit dem 2,8 Tonnen Gefährt in den Wassermassen unterzugehen. Mit einem 70er Jahre R4 wäre das nicht passiert, die Kiste wäre einfach geschwommen und hätte sich durch ein paar Handpaddelschläge durch die geöffneten Schiebefenster (nix elektrisch!) spielend leicht auf Kurs halten lassen. … Moderne Taunus-Sofeten funktionieren trotz mannigfaltigster Überlebensausrüstung offenbar doch nur bei „Schönwetter“. Es erübrigt sich natürlich zu erwähnen, dass der Regen auf dem Rückweg nach Hause immer weiter nachließ und beim Erreichen des Heimatortes nur noch als leichtes Getröpfel übrig geblieben war … Aber zum Trost kam später am Abend doch noch eine kleine Gewitterzelle des Weges und brachte auch noch Zuhause etwas Verzückung.
Widmen wir uns nach diesem doch recht erquicklichen Sommererlebnis mit Gewitter und überforderten Sofeten nun den Aussichten für den schlimmsten Terror-Sommermonat, den Juli. Man kann es kurz machen: Hitze, Hitze, Hitze. Trostlos und hoffnungslos, tendenziell im Norden etwas weniger als im Süden. Das übliche also. Es stellt sich nur noch die Frage ob es „nur“ normale Brüllhitze gibt oder noch dazu die apokalyptische Todesvariante. Die sprunghaften Wettermodelle sind diesbezüglich nicht sonderlich aussagekräftig, hinterlassen sie den einen oder anderen von uns doch im sich ewig drehenden Hamsterrad der Illusion und der Desillusion. Je weiter der Sommer voranschreitet, desto schneller dreht sich das Rad und alle Versuche dagegen anzurennen sind von vornherein zum Scheitern verurteilt, früher oder später haut es noch einen Jeden mit Schmackes auf dem Rad und auf die Schnauze ;-)
Die Frage, welche Temperaturen noch irgendwie auszuhalten sind, muss jeder für sich selbst beantworten. Es gibt diejenigen, die bis 29,9 Grad noch halbwegs zufrieden sind und sich ab 30,1 Grad am liebsten zum Sterben hinlegen möchten, es gibt andere, die ab 15 Grad aufwärts sowieso in Transpirationsströmen zerfließen und es gibt den großen Rest irgendwo in der Mitte. Objektiv gesehen ist alles ab 20 Grad aufwärts Hitze und somit Mist, weil wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge bei Temperaturen über 20 Grad die menschliche Leistungsfähigkeit abnimmt. Sofeten sehen dies naturgemäß anders, für sie sind Temperaturen um 37 Grad der Idealzustand, da fühlen sie sich geborgen, in der kuscheligen, lavagefüllten Plazenta des Hochsommers.
Welche Wetterlage wird die Terror- oder Todeshitze bestimmen? Keine Ahnung, ist im Prinzip aber auch wurscht. Ist es nun ein Suptropenhoch, ein Azorenhochknubbel, womöglich ein Omegahoch, das aus den Tiefen der afrikanischen Wüste Luft holt oder vielleicht doch wieder ein Skandinavienhoch? Allein der liebe Gott weiß es. Die Wettermodelle wissen es jedenfalls nicht. Wenn man sich allerdings regelmäßig die Wetterkarten seit Monaten anschaut, sieht man im Prinzip seit Februar überall nur ekelerregenden Hochdruck, garniert durch kleinere Tiefs, die zudem fast immer an der falschen Stelle sitzen. (außer in Bayern natürlich) ;-)
Es ist zwar immer mal wieder ein Zufallstreffer in Form eines wundersamen Tiefdruckstreifschusses von der „richtigen Seite“ möglich, wie wir es im Juni erleben durften, aber das sind Ein-, Zwei- oder Dreitagesfliegen (außer in Bayern natürlich) und ohne eine dazugehörige Regenlage im Juli oder August von den Temperaturen her immer noch deutlich zu warm. (außer in Bayern natürlich)
Eine grundlegende Wetterumstellung, die einige nimmermüden, esoterisch angehauchten Pseudo-Meteorologen schon seit Anfang Mai immer wieder gebetsmühlenartig versprechen, wird es zumindest im Juli nicht geben. (außer in Bayern vielleicht?) Auch für den August ist das im immer weiter durchdrehenden Hamsterrad der Klimakatastrophe nicht zu erwarten.
Längerfristig wirklich angenehme oder gar kalte Temperaturen sind ohnehin erst ab Oktober wieder möglich (Betonung liegt auf „möglich“), wenn der dann ab September sich wieder neu bildende Polarwirbel in Verbindung mit dem Waccy Effekt die Karten hoffentlich wieder neu mischt – außer in … aber lassen wir das ;-)
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von lechiffre88 im Beitrag #2Hey, Bayern hatte letztes Jahr bereits im Juni die Gluthitze mit einer 10-Tages-ü30-Grad-Welle. ^^ Das war echt heftig. Ging bis zu 37 Grad hoch.
Es wäre nur gerecht, wenn wir nach 3 Todessommern mal wieder "nur" einen Nahtod-Sommer bekämen. ^^
Hehe, letztes Jahr zählt nicht mehr ;-)
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Quelle: Rheinpfalz Zeitung, Ausgabe vom 29.06.2018
Aber vielen Dank für den neuen sehr unterhaltsamen Artikel, auch wenn der Anlaß eher tiefe Trauer hervorrufen sollte.. Aber wie hat Primrose nicht kürzlich geschrieben- bisher ist jeder Sommer irgendwann zu Ende gewesen, wollen wir mal hoffen, dass es diesmal genau so ist/wird. Irgendwie bin ich froh, wenn bald Juli ist. Zwar auf der einen Seite Beginn der absoluten Höllenzeit, aber ab da ist jeder Tag, den ich einigermaßen überstanden und hinter mich gebracht habe ein guter Tag:-)
Zitat von Wetterfee im Beitrag #4Noch Fragen...????
Quelle: Rheinpfalz Zeitung, Ausgabe vom 29.06.2018
Aber vielen Dank für den neuen sehr unterhaltsamen Artikel, auch wenn der Anlaß eher tiefe Trauer hervorrufen sollte.. Aber wie hat Primrose nicht kürzlich geschrieben- bisher ist jeder Sommer irgendwann zu Ende gewesen, wollen wir mal hoffen, dass es diesmal genau so ist/wird. Irgendwie bin ich froh, wenn bald Juli ist. Zwar auf der einen Seite Beginn der absoluten Höllenzeit, aber ab da ist jeder Tag, den ich einigermaßen überstanden und hinter mich gebracht habe ein guter Tag:-)
Nein, keine Fragen, Juli halt. Das war nach der Vorgeschichte eh nicht anders zu erwarten und passt genau ins Muster. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, warum das ausgerechnet im Juli kippen sollte.
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Nöö, (auch wenn mich der Eisgott jetzt wieder vierteilt,) hier passt der Siebenschläfer so gut wie immer. Ich kann mir den Blick auf die Läufe für die nächsten zwei Monate sparen. War immer so, is so, bleibt so... ....und den kalten Kai soll Omega erschlagen. Ich habe fertig.
Nöö, (auch wenn mich der Eisgott jetzt wieder vierteilt,) hier passt der Siebenschläfer so gut wie immer. Ich kann mir den Blick auf die Läufe für die nächsten zwei Monate sparen. War immer so, is so, bleibt so... ....und den kalten Kai soll Omega erschlagen. Ich habe fertig.
Perfektes Beispiel warum ich hier eigentlich nicht mehr kommentiere. Klimatologische Esoterik at its best. Wozu all die Mühe wenn Wahrheiten eh nicht erkannt werden. Es gibt so viel Sinnvolleres im Leben als gegen Wände zu kommentieren. Vermutlich sind die meisten Leute in ihrer Illusionsblase oder im Hamsterrad am glücklichsten. Erklärt die Lage in Deutschland, die WM und vieles mehr. Zumal der Jetstream südlicher verläuft, man sollte halt lieber selbst schauen: http://www.meteociel.fr/modeles/gfse_car...ech=204&carte=1 - denn "Siebenschläfer" zählt NICHT Ende Juni, sondern die Situation bis ins erste Julidrittel ... Und abgesehen davon: In unserer Epoche ist es völlig wurscht wo er verläuft. Hitze ist so oder so da.
Amüsant geschriebener und voll zutreffender Artikel, Stefan. Auf gehts in die Plasmahölle. Nächster Halt dann September bzw. Oktober (ein Blick auf das Mittel der ENS zeigt, dass ab Mitte September die Normaltemps von Hölle wieder langsam absinken).
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Vielen Dank Stefan, für die, wie immer, sehr gute Glosse. ( die Seitenhiebe auf uns arme Bayern habe ich übersehen-Spaaaaaaaaaaas-und dieses Jahr stimmen sie ja-bis-jetzt-sogar)
Zum Wetter: Hier immer noch bewölkt bei geilen Temps, ( es muss auch nachts noch gut geschüttet haben) und auch das WE soll, wider Erwarten, eingermaßen erträglich werden.
Nöö, (auch wenn mich der Eisgott jetzt wieder vierteilt,) hier passt der Siebenschläfer so gut wie immer. Ich kann mir den Blick auf die Läufe für die nächsten zwei Monate sparen. War immer so, is so, bleibt so... ....und den kalten Kai soll Omega erschlagen. Ich habe fertig.
Perfektes Beispiel warum ich hier eigentlich nicht mehr kommentiere. Klimatologische Esoterik at its best. Wozu all die Mühe wenn Wahrheiten eh nicht erkannt werden. Es gibt so viel Sinnvolleres im Leben als gegen Wände zu kommentieren. Vermutlich sind die meisten Leute in ihrer Illusionsblase oder im Hamsterrad am glücklichsten. Erklärt die Lage in Deutschland, die WM und vieles mehr. Zumal der Jetstream südlicher verläuft, man sollte halt lieber selbst schauen: http://www.meteociel.fr/modeles/gfse_car...ech=204&carte=1 - denn "Siebenschläfer" zählt NICHT Ende Juni, sondern die Situation bis ins erste Julidrittel ... Und abgesehen davon: In unserer Epoche ist es völlig wurscht wo er verläuft. Hitze ist so oder so da.
Amüsant geschriebener und voll zutreffender Artikel, Stefan. Auf gehts in die Plasmahölle. Nächster Halt dann September bzw. Oktober (ein Blick auf das Mittel der ENS zeigt, dass ab Mitte September die Normaltemps von Hölle wieder langsam absinken).
Danke dir Micha. Die Hölle hat heute nacht schon gut vorgeheizt. 21 Grad Tiefstemperatur. Ganz großes Tropenkino. Immerhin war der Taupunkt bei 10-11 Grad noch halbwegs überschaubar, so dass es wenigstens noch nicht so schwül war. Jetzt gilt es eben Pobacken zusammenkneifen und durch. 2 Monate lang (mindestens) kein richtiges Leben, nur funktionieren. Wenn man es akzeptiert, tut es nicht ganz so weh. ;-)
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Zitat von Huber Claudia im Beitrag #8Vielen Dank Stefan, für die, wie immer, sehr gute Glosse. ( die Seitenhiebe auf uns arme Bayern habe ich übersehen-Spaaaaaaaaaaas-und dieses Jahr stimmen sie ja-bis-jetzt-sogar)
Zum Wetter: Hier immer noch bewölkt bei geilen Temps, ( es muss auch nachts noch gut geschüttet haben) und auch das WE soll, wider Erwarten, eingermaßen erträglich werden.
Ich geniese das kühlere Wetter aktuell. Auch wenn es die nächsten Tage hier im Süden um die 30 Grad warm wird bin ich doch froh das es keine schwüle Hitze wird. Immer Cool bleiben :)
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #8Vielen Dank Stefan, für die, wie immer, sehr gute Glosse. ( die Seitenhiebe auf uns arme Bayern habe ich übersehen-Spaaaaaaaaaaas-und dieses Jahr stimmen sie ja-bis-jetzt-sogar)
Zum Wetter: Hier immer noch bewölkt bei geilen Temps, ( es muss auch nachts noch gut geschüttet haben) und auch das WE soll, wider Erwarten, eingermaßen erträglich werden.
Danke dir Claudia. Jo, ihr habt halt das Glück mit dem Balkantief gehabt. Hier bei uns hat das Dingens ab gestern nachmittag für Bewölkung gesorgt, die auch nachts angehalten hat. 21 Grad Tiefstemperatur in Frankfurt waren die Folge. Aber keine Sorge, um 8 kam schon wieder die Sonne raus ... C'est la vie. |addpics|hxe-7j-c157.jpg|/addpics|
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Danke dir Stefan für die sehr unterhaltsame Gewitter-Episode und schonungslose Zusammenfassung der Wetteraussichten und des wohl neuen Musters der zukünftigen Grosswetterlagen im Sommer Ab jetzt wird der Blick auf die Wetterkarten noch verzweifelter werden
Die letzten 8 Tage waren hier von den Temperaturen sehr angenehm da auch wir noch vom Streifschuss des Balkantiefs profitierten. Mit Hitze könnte ich noch gezwungenermassen leben aber nun zeigen sich auch bei uns im Kanton Thurgau die Folgen des trockenen Frühlings in seinem ganzen hässlichen Ausmass:
- Aktuell nimmt der Stand des Bodensees um 5 cm pro Tag ab https://www.hydrodaten.admin.ch/lhg/az/p...032P_BodenS.jpg obwohl Juni gemäss der bisher gültigen Klimastatistik (die nun langsam revidiert werden kann) der regenreichste Monat sein sollte
Bis anhin erschienen solche Wassersparaufrufe nur in den kleinen Amtsblättchen die eh keiner liest aber wenn es in den offiziellen Medien mit Bildung eines Krisenstabes erscheint ist das ein erstes deutliches Zeichen. Erste Vergleiche werden nun schon mit dem Jahr 2015 gezogen - aber 2015 war der Frühling relativ nass gefolgt von einer fast noch nie gesehen Dürre von Juli-Oktober - und sogar das Jahr 2003 kommt zaghaft ins Spiel.
Nun ja, wir werden sehen wie sich das entwickelt - vielleicht ist doch noch der eine andere Glückstreffer in der Wetterlage dabei.
Zitat von Primrose im Beitrag #10Während den letzten Tagen kam ich eigentlich sehr gut klar, es war nämlich nicht schwül!
Wenn es warm oder heiß wird, dann hoffentlich trocken!
Diesbezüglich sieht es ab Sonntag erst einmal gar nicht so schlecht aus. Aufgrund der Nordostanströmung ist die Luft zunächst ziemlich trocken. Taupunkte tw. unter 5 Grad.
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Nöö, (auch wenn mich der Eisgott jetzt wieder vierteilt,) hier passt der Siebenschläfer so gut wie immer. Ich kann mir den Blick auf die Läufe für die nächsten zwei Monate sparen. War immer so, is so, bleibt so... ....und den kalten Kai soll Omega erschlagen. Ich habe fertig.
Perfektes Beispiel warum ich hier eigentlich nicht mehr kommentiere. Klimatologische Esoterik at its best. Wozu all die Mühe wenn Wahrheiten eh nicht erkannt werden. Es gibt so viel Sinnvolleres im Leben als gegen Wände zu kommentieren. Vermutlich sind die meisten Leute in ihrer Illusionsblase oder im Hamsterrad am glücklichsten. Erklärt die Lage in Deutschland, die WM und vieles mehr. Zumal der Jetstream südlicher verläuft, man sollte halt lieber selbst schauen: http://www.meteociel.fr/modeles/gfse_car...ech=204&carte=1 - denn "Siebenschläfer" zählt NICHT Ende Juni, sondern die Situation bis ins erste Julidrittel ... Und abgesehen davon: In unserer Epoche ist es völlig wurscht wo er verläuft. Hitze ist so oder so da.
Amüsant geschriebener und voll zutreffender Artikel, Stefan. Auf gehts in die Plasmahölle. Nächster Halt dann September bzw. Oktober (ein Blick auf das Mittel der ENS zeigt, dass ab Mitte September die Normaltemps von Hölle wieder langsam absinken).
Ich habe den Artikel nicht wegen des dort erwähnten Siebenschläfergedöns hier eingestellt sondern wegen des angedrohten "Bilderbuchsommers.."
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #8Vielen Dank Stefan, für die, wie immer, sehr gute Glosse. ( die Seitenhiebe auf uns arme Bayern habe ich übersehen-Spaaaaaaaaaaas-und dieses Jahr stimmen sie ja-bis-jetzt-sogar)
Zum Wetter: Hier immer noch bewölkt bei geilen Temps, ( es muss auch nachts noch gut geschüttet haben) und auch das WE soll, wider Erwarten, eingermaßen erträglich werden.
Danke dir Claudia. Jo, ihr habt halt das Glück mit dem Balkantief gehabt. Hier bei uns hat das Dingens ab gestern nachmittag für Bewölkung gesorgt, die auch nachts angehalten hat. 21 Grad Tiefstemperatur in Frankfurt waren die Folge. Aber keine Sorge, um 8 kam schon wieder die Sonne raus ... C'est la vie.
Gern geschehen Stefan :-) Zum Wetter bei Dir/Euch: 21 Grad Nachts, schlimmer und besch.... geht es ja nimmer Kurze fachliche Frage noch, was hältst Du denn von der Wetterseite ? https://www.meteoblue.com/de/wetter/vorh...schland_2812515 Habe die Seite ein paar Wochen anschaut, so falsch liegen/lagen die gar nicht !!|addpics|hxe-7j-c157.jpg|/addpics|
Ja, ab morgen geht es wieder in die Dauersonnenhölle nach einer Woche mit lebenswerten, normalen Temperaturen hier in München. Heute noch dichte Bewölkung und aktuell 17 Grad - man kann nach der Herbstwoche gar nicht glauben, dass eigentlich noch Sommer ist und schon morgen die scheiss Plasmafunzel wieder alles bestrahlen wird. Will noch gar nicht wissen, wie viele ü30-Grad-Tage in den nächsten zwei Monaten noch überstanden werden wollen. Bisher noch keiner in der Vorhersage, die Temps bleiben zunächst überraschend im aushaltbaren Bereich (23-27 Grad mit Regenwahrscheinlichkeit).
Leut, noch 64 Tage. Ab 1.9. ist der Mist in Bayern meistens so gut wie rum, der Altweibersommer begrenzt.
Was mich aber wirklich erstaunt: wir haben den Juni hier ohne einen einzigen Hitzetag überstanden!
Gern geschehen Stefan :-) Zum Wetter bei Dir/Euch: 21 Grad Nachts, schlimmer und besch.... geht es ja nimmer Kurze fachliche Frage noch, was hältst Du denn von der Wetterseite ? https://www.meteoblue.com/de/wetter/vorh...schland_2812515 Habe die Seite ein paar Wochen anschaut, so falsch liegen/lagen die gar nicht !!
Ist ein kommerzieller Anbieter aus Basel. Die nutzen aber eine eine breite Modellbasis, der Informationsgehalt ist sehr hoch und es gibt auch keine sofetischen Artikel, dümmlichen Videos u. ä. Sieht auf den ersten Blick recht ordentlich aus.
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