Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Das liegt an den niedrigen Gradienten, weil es keine großen Temperaturunterschiede mehr in einem begrenzten Bereich gibt. Der Jetstream schwächelt auch, der war immer unser Schutzschild vor Afrikahitze. Deshalb kommt es jetzt immer zu solchen Monsterhochs die uns immer Hitze bringen.
Sofeten-Sini und Sofeten.com reden immer noch von 40°C aber ich sehe davon nichts mehr in den Ensembles. Selbst wenn man die größten Ausreißer des Ensembles nimmt sehe ich keine. Kontrolllauf geht da auch nicht so recht mit. Sensationsgeilheit ist in den Medien halt von höherer Priorität als differenzierte Artikel oder Plappervideos zu veröffentlichen... Kann natürlich sein, dass die woanders als in Duisburg nun getroffen werden können aber auch bei Köln sehe ich da nichts. Nun ja...
CFSv2 macht einem schon echt Hoffnung. Es ist jetzt kein gutes Modell aber so konsistent wie es bleibt ist das schon verblüffend und eine Ansage. Und wenn sich mal was änderte, eher sogar nach unten... Und die Ensembles zeigen es deutlich: Ab der Monatswende normalisiert sich das Strömungsmuster wieder und bringt Westdrift.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Was mich unter anderem schockiert ist die Tatsache dass die Ensembles von ECMWF lange Zeit nicht mitzogen - oder wenn überhaupt nur zögerlich - obwohl das Signal in den Hauptläufen immer mehr nach oben ging: Nicht in den Zeitreihen für den eigenen Standort bei Kachelmann und auch nicht in der 4 Wochenprognose der ungarischen Meteo-Seite. Nichts, nada obwohl dieser breit angelegte fahnenartiger Vorstoss satanischer Höllenglut für einen Juni rekordverdächtig ist.
Obwohl sich die Modelle für die zweite Wochenhälfte noch nicht einig sind sieht es momentan ja so aus dass Anfangs Woche die brutalste Hitze Richtung Frankreich zieht und sogar Südengland trifft weil die Modelle nun eine leicht westliche Verlagerung der Hochdruckzone über Mitteleuropa berechnen. Hier mal die Abweichungen der 500hPa Druckfläche (unten) und 850 hPa Temp (oben) von den ECMWF Ensembles für Donnerstag nächster Woche:
Aus meiner Sicht bleibt es für die zweite Wochenhälfte immer noch offen wie es mit der Hitze weitergeht. GFS sieht gegen Ende Woche gnädigerweise einen Rückgang der Temps. Bei ECMWF gehts etwas in eine Verlängerung aber die Ensembles deuten auch langsam ein Ende an. Muss aber nicht viel heissen wie wir jetzt ja wissen.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #1041Was mich am meisten schockiert ist nicht mal die Hitze, ( die haben wir in diesen Zeiten-i,d,R. je weiter südlicher desto schlimmer- ja leider jeden Sommer), sondern das wenn Hitze angekündigt wird, diese auch wirklich zu 95% kommt, während Tiefs sich doch sehr oft verschieben bzw. gar nicht kommen.
Was mich unter anderem schockiert ist die Tatsache dass die Ensembles von ECMWF lange Zeit nicht mitzogen - oder wenn überhaupt nur zögerlich - obwohl das Signal in den Hauptläufen immer mehr nach oben ging: Nicht in den Zeitreihen für den eigenen Standort bei Kachelmann und auch nicht in der 4 Wochenprognose der ungarischen Meteo-Seite. Nichts, nada obwohl dieser breit angelegte fahnenartiger Vorstoss satanischer Höllenglut für einen Juni rekordverdächtig ist.
Obwohl sich die Modelle für die zweite Wochenhälfte noch nicht einig sind sieht es momentan ja so aus dass Anfangs Woche die brutalste Hitze Richtung Frankreich zieht und sogar Südengland trifft weil die Modelle nun eine leicht westliche Verlagerung der Hochdruckzone über Mitteleuropa berechnen. Hier mal die Abweichungen der 500hPa Druckfläche (unten) und 850 hPa Temp (oben) von den ECMWF Ensembles für Donnerstag nächster Woche:
Aus meiner Sicht bleibt es für die zweite Wochenhälfte immer noch offen wie es mit der Hitze weitergeht. GFS sieht gegen Ende Woche gnädigerweise einen Rückgang der Temps. Bei ECMWF gehts etwas in eine Verlängerung aber die Ensembles deuten auch langsam ein Ende an. Muss aber nicht viel heissen wie wir jetzt ja wissen.
Morgen sind wir wieder ein Stück schlauer.
Ja, kann aber natürlich auch zurück schwappen. Wie ich aber schon sagte ist ein Ausweichen der Frontalzone nach Norden und das Wandern des Hochs nach Südosten sehr wahrscheinlich, weil das konstant in ALLEN(!) Modellen zu sehen ist. Eine (nicht perfekte) Westdrift werden wir sicherlich bekommen. Hitzewellen waren in 2018 nicht länger als 6 Tage (laut meiner Erinnerung). Nach 7 Tagen gibt es oft eine Erlösung. Nur wie nachhaltig die ist, ist wie immer fraglich. Mindestens eine Woche Ruhe sehe ich aber als durchaus wahrscheinlich. Laut CFSv2 soll der Sommer danach ja normal verlaufen. Ich sehe dennoch die ein oder anderen kurzen Hitzewellen oder halt Wärmewellen und danach zu kalte Temperaturen in einem Sinus. Normale Temperaturen heißt nicht, dass es auch normal wird. Kann sich zwischen 2 Extremen immer noch einpendeln. ;) Das ist ja dieses Jahr auch häufig so gewesen und die Klimakatastrophe kennt nur Extreme. Wird sicherlich auch ab und an ordentlich scheppern mit Unwettern...
Edit: Ja, ECMWF war neuerlich wirklich schlecht mit Prognosen. Auch das Langfristmodell korrigiert sich nur hoch, war auch von schlechter Vorhersagequalität. :/
Ich glaube erst an die „Abkühlung“ zum Juli wenn sie auch wirklich kommt. Warum sollte es ausgerechnet im Juli kühler werden... sehr hoher Sonnenstand, Klimakatastrophe, Hochsommermonat, Sommer. Viel wahrscheinlicher erscheint mir, dass sich die Modelle bald wieder nach oben korrigieren, sobald wir uns dem Monatswechsel nähern. War ja schon oft genug der Fall. Ich sehe zb in meiner App nach dem 40 Grad Wahnsinn keinen Tag unter 30 Grad. Dieses Monster aus Afrika ist uns leider viel zu nahe...
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #1050 Ja, kann aber natürlich auch zurück schwappen. Wie ich aber schon sagte ist ein Ausweichen der Frontalzone nach Norden und das Wandern des Hochs nach Südosten sehr wahrscheinlich, weil das konstant in ALLEN(!) Modellen zu sehen ist. Eine (nicht perfekte) Westdrift werden wir sicherlich bekommen. Hitzewellen waren in 2018 nicht länger als 6 Tage (laut meiner Erinnerung). Nach 7 Tagen gibt es oft eine Erlösung. Nur wie nachhaltig die ist, ist wie immer fraglich. Mindestens eine Woche Ruhe sehe ich aber als durchaus wahrscheinlich. Laut CFSv2 soll der Sommer danach ja normal verlaufen. Ich sehe dennoch die ein oder anderen kurzen Hitzewellen oder halt Wärmewellen und danach zu kalte Temperaturen in einem Sinus. Normale Temperaturen heißt nicht, dass es auch normal wird. Kann sich zwischen 2 Extremen immer noch einpendeln. ;) Das ist ja dieses Jahr auch häufig so gewesen und die Klimakatastrophe kennt nur Extreme. Wird sicherlich auch ab und an ordentlich scheppern mit Unwettern...
Edit: Ja, ECMWF war neuerlich wirklich schlecht mit Prognosen. Auch das Langfristmodell korrigiert sich nur hoch, war auch von schlechter Vorhersagequalität. :/
Es ist richtig dass Stand heute in den führenden Modellen ein Abfallen des Hochdruckkeils über dem Mittelmeer nach Südosten angezeigt wird. Aber das wurde teilweise auch schon vor 3 Tagen für den prognostizierten Tag 10 angedeutet. ECMWF hatte am Montag oder so sogar einen Durchbruch der Westfront für Donnerstag/Freitag im Programm. Es wurde aber alles nach hinten gerechnet.
Ich möchte damit nur sagen dass wenn der Rückgang der Temperatur in 10 Tagen angedeutet wird muss das nicht zwingend auch so eintreten - vor allem im Sommer mit einem Hoch im Zentrum, einem starken Tief auf der Westflanke und einem schwachen Tief auf der Ostflanke wie wir das nächste Woche bekommen. Im Sommer mit blockierenden Hochs und einer flachgradientigen Lage ist es für die Modelle schwieriger die kleineren Druckänderungen korrekt zu rechnen und damit die Grosswetterlage zu simulieren. Im Winter ist dies einfacher da die Druckgradienten grösser sind aufgrund der viel grösseren Temperaturunterschiede zwischen Pol und Äquator.
Ich bin jetzt mal vorsichtig optimistisch dass sich das Hoch wie in den Modellen gegen Wochenende verabschiedet aber wir dürfen auch nicht überrascht sein wenn sich das bis in die Folgewoche hinzieht. Stichwort: Regeneration. Sowas hat sich in den letzten Jahren auch immer mal wieder gezeigt und die Nerven geschreddert. An das Ende dieser Hitzewelle glaube ich allerdings erst wenn ich das im 4-5 Tage Zeitfenster sehe.
Noch ein Wort zur Dauer der Hitzewellen im 2018. Zu Duisburg kann ich nichts sagen aber in der Schweiz hatten wir im Norden eine 10-tägige Hitzeperiode vom 30. Juli - 8. August und im Süden eine 18-tägige Hitzeperiode vom 22. Juli - 8. August:
Und ich denke dass es in Ofenhessen noch schlimmer war.
Aber schlussendlich sehen wir immer öfters solche Extremsituationen wie sie in den langfristigen Klimamodellen für den europäischen Sommer prognostiziert werden: Eine Zunahme der extremen Wetterlagen durch verstärkten Stand-by der Rossbywellen im europäischen Plasma-Sommer: längere und intensivere Hitzewellen, Aufkeilung des subtropischen Hochs über Nordafrika, etc. Man könnte jetzt auch noch den kalten Mai 2019 als "kalte" Extremvariante nehmen. Nicht jede Extremsituation muss dem Klimawandel geschuldet sein aber die grosse Mehrheit geht auf dessen Konto aufgrund der bekannten Kausalkette.
Aber morgen sind wir dann schlauer - zum zweiten Teil
Danke Cube. Gute Zusammenfassung der Situation wie sie sich im Sommer darstellt. Die Situation im Mai war allerdings auch einer Blockadesituation geschuldet, nur das wir da auf der richtige Seite der Welle waren, ein Lottotreffer also, denn meistens ist es im Mai ja schon anders. Im Sommer werden solche Szenarien aufgrund des vorhandenen Hitzepotentials natürlich immer unwahrscheinlicher. Man muss der Situation eben ins Auge sehen und die ist im Sommer nun mal so. Der 06Z von GFS rechnet das Hitzetief nun wieder ein wenig anders, so dass laut Hauptlauf eine Verlängerung der Hitzewelle anstünde, zwar nicht so extrem aber eben doch die 15er Perzentile. Wir müssen wie, wie du richtig gesagt hat abwarten.
Anbei das Chart von Anfang Mai, auf dem man die Wellensituation sehr gut sehen kann.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #1053Danke Cube. Gute Zusammenfassung der Situation wie sie sich im Sommer darstellt. Die Situation im Mai war allerdings auch einer Blockadesituation geschuldet, nur das wir da auf der richtige Seite der Welle waren, ein Lottotreffer also, denn meistens ist es im Mai ja schon anders. Im Sommer werden solche Szenarien aufgrund des vorhandenen Hitzepotentials natürlich immer unwahrscheinlicher. Man muss der Situation eben ins Auge sehen und die ist im Sommer nun mal so. Der 06Z von GFS rechnet das Hitzetief nun wieder ein wenig anders, so dass laut Hauptlauf eine Verlängerung der Hitzewelle anstünde, zwar nicht so extrem aber eben doch die 15er Perzentile. Wir müssen wie, wie du richtig gesagt hat abwarten.
Anbei das Chart von Anfang Mai, auf dem man die Wellensituation sehr gut sehen kann.
Danke sehr für deine Ergänzung, Stefan. Die Verlängerung der Hitzewelle im Hauptlauf vom 06z bei GFS habe ich auch gesehen. Die Members gehen nicht mit - aber letzte Woche gingen sie ebenfalls nicht mit als der Hauptlauf für Ende Juni bereits durch die Decke schlug. Ich hoffe schwer dass der 6z nur ein Ausreisser ist.|addpics|hwx-19s-8bfe.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Ich befürchte noch was ganz anderes. Wenn ich mir die Modellentwicklung so ansehe, vor allem dass die Zugbahn des Hitzetiefs weiter westlich berechnet wird (und zwar von ECMWF, jetzt auch GFS und GEM) und nicht nach Osten durchbricht und es somit weiter Platz für Hochdruck bei uns gibt, dann kann sich das ganze auch Ruck Zuck zu einem Omega entwickeln. Wundern würde mich das ehrlich gesagt nicht. Die UGK Berechnungen von GFS kann man eh vergessen, denn da steht eigentlich immer Westdrift, die dann so oder so nicht kommt.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Im vorigen Beitrag wollte ich eine mögliche Omega-Struktur bewusst noch nicht nennen und heraufbeschwören aber der worst case wäre das Omega. Ich sage jetzt natürlich nicht dass das wirklich so kommt aber als interessierten Laien sehe ich da schon eine gewisse Ähnlichkeit in der Struktur vom August 2003 (oben) und für den prognostizierten Zeitpunkt - sagen wir mal am 29. Juni 2019 - mit GFS mit ungewisser Entwicklung gegen hinten raus.
Aber das ist bis jetzt noch ziemlich spekulativ und ich übertreibe wohl. Wenn sich das aber in den nächsten Läufen anfängt zu festigen dann gute Nacht |addpics|l8d-h-09b0.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Zitat von Regenwetter im Beitrag #1055Ich befürchte noch was ganz anderes. Wenn ich mir die Modellentwicklung so ansehe, vor allem dass die Zugbahn des Hitzetiefs weiter westlich berechnet wird (und zwar von ECMWF, jetzt auch GFS und GEM) und nicht nach Osten durchbricht und es somit weiter Platz für Hochdruck bei uns gibt, dann kann sich das ganze auch Ruck Zuck zu einem Omega entwickeln. Wundern würde mich das ehrlich gesagt nicht. Die UGK Berechnungen von GFS kann man eh vergessen, denn da steht eigentlich immer Westdrift, die dann so oder so nicht kommt.
ECMWF hat aber auch die Westdrift drin. GEM auch. ICON auch. Eigentlich alle Modelle. Wie gesagt kann ich mich nicht entsinnen, dass sich eine Omegalage länger als eine Woche gehalten hat. Und das, was wir Sonntag in den späteren Abendstunden bereits bekommen IST doch schon Omega... http://www.wetterzentrale.de/de/topkarte...=0&tr=24#mapref http://www.wetterzentrale.de/de/topkarte...v=0&tr=3#mapref Zumindest gab es nach ca. 6 Tagen bei mir immer eine Abkühlung. Nachhaltigkeit ist in Frage zu stellen, wie gesagt haben alle Modelle die Werstdrift in Tag 10 drin, CFSv2 hat sie drin, ECMWF Woche 27 ebenso. Ob das so kommt, keine Ahnung. Aber ich halte die Wahrscheinlichkeiten für recht hoch, weil man sie wirklich in allen Modellen so sehen kann. Kontrollläufe gehen auch mit.
Sommer ist nur noch Horror! Gestern und heute ist es von den Temperaturen okay, o aber viel zu trocken. Juni hat es bisher hier nur 20 Liter geregnet Wohne auch in Ofenhessen, 60 km oberhalb von Frankfurt.
"Langfristprognosen deuten auf einen überdurchschnittlich warmen Juli und August in Mitteleuropa hin." Aha und wo sieht man das? In keinem einzigen Modell kann man es sehen. Und die vom DWD wurde noch immer nicht aktualisiert. Edit: Ok, da sind ein paar orange Flecke in Österreich. Wir wissen ja, was daraus werden kann... Aber malen wir mal nicht den Teufel an die Wand.