Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #1658Nein klappt prima! Ich verrutsche halt nur oft in der Zeile und wechseln ist nicht so einfach wegen dem Zeilenumbruch. Wollte es nur für andere, die faul sind, veranschaulichen wie das Omega um denm 9. Oktober laut GFS 12Z weg schmilzt/sich mit dem Tiefdruck vereint. Der Polarwirbel hat sich wohl noch nicht gebildet, sehe ich das richtig?
Deswegen sind die Wettergeschenkpotentiale überhaupt derzeit im Angebot. Komplett wird der PW ca. Mitte Oktober sein.
Meteociel scheint ganz gut zu sein, bin nur nicht so gut in Französisch. Man kann aber eine GIF "sichern". Ist auch nett. Geht bei Tropicaltidbits, wenn die Seite mal klappt, auch. Wobei letztere Seite ja glaube ich von jemand privatem geführt wird, der es per Patreon finanziert.
Man fürchtet ja auch, dass es mit dem Polarwirbel zur Zonalisierung kommen könnte. Das gibt zwar endlich mal Regen, aber leider eher Herbst im Winter.
PW hat mit Zonalisierung nix zu tun da es nur eine Möglichkeit ist, vor allem wenn wir wie aktuell eine extrem warme Arktis haben und Waccy wirkt mit Rossbywellen etc. und somit meridionale Wetterlagen - eben auch die Omegalage aus der Eiszeit. Darüber hinaus wäre zonale Wetterlage sehr gutes Herbstwetter mit Regen.
Der Winter ist weit weg und hat mit dem Herbst im Moment nix zu tun. Erst die Analyse von Klimafaktoren im Oktober wird in 30 Tagen zeigen was wir vom Winter erwarten können und zwar mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit.
Also ... 1. Es war klar, dass sich diese auf Kante genähte Eiszeitfantasie nicht hält. 2. Die Läufe sind immer noch bestens und Premium - oder wir wärs mit ner Omegalage und 20er Linie? 3. Bei so viel Regensignalen ist es gottverfluchte Pflicht nicht zu jammern, sondern Kreuzwegprozessionen zu organisieren.
Oder ist Jammern um des Jammerns willen irgendwie neue Mode geworden statt zu reflektieren, Demut zu zeigen und unendlich dankbar zu sein für solche Gnade? Ist es wirklich so, dass ihr mich bestätigen wollt, dass man wirklich erst in Ofenhessen leben und erfahren muss, was Leiden bedeutet, was Dürre und Hitze bedeutet? Das kanns doch wohl nicht sein. Ist es so schwer zu reflektieren? So schwer umzudenken? Ganz ehrlich: Ich verstehe es nicht mehr.
Sorry Michael, ich habe jetzt nur geschrieben dass die Läufe schon wieder nach oben gehen ? Wo ist denn da ein Gejammere ? Wenn ich hier keine Läufe mehr kommentieren darf, dann fände ich das sehr schade..
Nicht für dumm verkaufen. Dein Satz impliziert eine negative Wertung. Oder merkst du das selbst nicht? Man darf alles, hier ist nix verboten. Aber dann muss man sich angesichts abstrusester Einstellungen und seit Jahren unveränderlichen Verhaltens und das in einer von Deutschlands Kalt- und Regenregionen über massive Kritik nicht wundern. Auch das ist erlaubt. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass mancher sich doch lernt zu reflektieren, sein Gehirn zu benutzen und am Ende zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, was in mehr Lebensglück ohne Gejammer und einen höheren Horizont münden würde. Ist einen ... oder 1000 Versuche wert, nicht wahr?
Darf ich denn, selbst wenn ich in einer privilegierten Gegend wohnen sollte, mich nicht negativ über Wärme/ Bestrahlung, Wetterlagen und Läufe äußern, nur weil es Regionen z.B. Offenhessen gibt die ( noch) schlechter dran sind bzw. muß ich deswegen mit ständiger Kritik , explizit von Dir, rechnen ? Ist anscheinend leider so, wenn ich Deine ganzen Repliken mir gegenüber so lese. Ich kann ja verstehen dass Dir meine Posts zu banal/trivial oder zu wenig wissenschaftlich fundiert sind, aber dann lies sie halt einfach nicht ( mehr) oder wenn Du sie schon liest dann lass halt bitte die Kritik sein. Vielleicht könnten wir uns ja darauf hin einigen ? Würde mich sehr freuen Michael.
So und nun kommen wir alle mal wieder ein bisschen runter und sind friedlich ...
An der Wettersituation hat sich grundlegend erst mal nichts geändert. Dass die Modelle in dem sich etablierenden Polarwirbel ein Kräftemessen zwischen Hoch und Tiefdruck liefern ist nichts neues, da wird es schon mal etwas heftiger, was die Ausschläge nach oben oder unten anbetrifft. ich denke, das wird sich in den nächsten Tagen noch ein paar mal wiederholen. Der 06Z war eine sehr extreme Berechnung. Etwas bemerkenswert fand ich allerdings, dass sich die einzelnen Läufe ziemlich einig waren, was die Entwicklung angeht. Aber im Vergleich zum vorherigen Lauf, war das ein fundamentaler Absturz, der so dann doch recht unrealistisch war. Wie auch immer, ich sehe ich den Karten, keine Blockade, keine Omegalage und kein stabiles Hochdruckgebiet. Da ist einiges an Dynamik drin. Interessantes Wetter ist das, was da voraussichtlich auf uns zu kommt, nicht mehr und nicht weniger. Mal sehen, was ECMWF nachher so auf der Pfanne hat.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Also ... 1. Es war klar, dass sich diese auf Kante genähte Eiszeitfantasie nicht hält. 2. Die Läufe sind immer noch bestens und Premium - oder wir wärs mit ner Omegalage und 20er Linie? 3. Bei so viel Regensignalen ist es gottverfluchte Pflicht nicht zu jammern, sondern Kreuzwegprozessionen zu organisieren.
Oder ist Jammern um des Jammerns willen irgendwie neue Mode geworden statt zu reflektieren, Demut zu zeigen und unendlich dankbar zu sein für solche Gnade? Ist es wirklich so, dass ihr mich bestätigen wollt, dass man wirklich erst in Ofenhessen leben und erfahren muss, was Leiden bedeutet, was Dürre und Hitze bedeutet? Das kanns doch wohl nicht sein. Ist es so schwer zu reflektieren? So schwer umzudenken? Ganz ehrlich: Ich verstehe es nicht mehr.
Sorry Michael, ich habe jetzt nur geschrieben dass die Läufe schon wieder nach oben gehen ? Wo ist denn da ein Gejammere ? Wenn ich hier keine Läufe mehr kommentieren darf, dann fände ich das sehr schade..
Nicht für dumm verkaufen. Dein Satz impliziert eine negative Wertung. Oder merkst du das selbst nicht? Man darf alles, hier ist nix verboten. Aber dann muss man sich angesichts abstrusester Einstellungen und seit Jahren unveränderlichen Verhaltens und das in einer von Deutschlands Kalt- und Regenregionen über massive Kritik nicht wundern. Auch das ist erlaubt. Ich gebe ja die Hoffnung nicht auf, dass mancher sich doch lernt zu reflektieren, sein Gehirn zu benutzen und am Ende zu neuen Erkenntnissen zu gelangen, was in mehr Lebensglück ohne Gejammer und einen höheren Horizont münden würde. Ist einen ... oder 1000 Versuche wert, nicht wahr?
Darf ich denn, selbst wenn ich in einer privilegierten Gegend wohnen sollte, mich nicht negativ über Wärme/ Bestrahlung, Wetterlagen und Läufe äußern, nur weil es Regionen z.B. Offenhessen gibt die ( noch) schlechter dran sind bzw. muß ich deswegen mit ständiger Kritik , explizit von Dir, rechnen ? Ist anscheinend leider so, wenn ich Deine ganzen Repliken mir gegenüber so lese. Ich kann ja verstehen dass Dir meine Posts zu banal/trivial oder zu wenig wissenschaftlich fundiert sind, aber dann lies sie halt einfach nicht ( mehr) oder wenn Du sie schon liest dann lass halt bitte die Kritik sein. Vielleicht könnten wir uns ja darauf hin einigen ? Würde mich sehr freuen Michael.
Auf das nicht lesen komme ich gerne zurück, denn es ist wirklich kaum zu ertragen.
Also man wird ja wohl noch das ein oder Andere Verschwinden einer Traumwetterlage bedauern dürfen, auch wenn es sowieso Alltag ist. GFS springt gerne, hatte aber auch oft seine Sternstunden. Ich finde es wichtig auch mal Unmut kundzugeben, wenn es auch "jammern auf hohem Niveau" ist, weil gegen Ofenhessen mag der Ruhrpott und Bayern das Paradies für Kalt- und Regenwetter sein. Jedoch sind so manche Prognosen, nach denen man sich die Finger leckt, doch dann bedauerlich, wenn sie verschwinden.
Aktuell bin ich einfach nur DANKBAR wenn es ÜBERHAUPT mal regnet, keine oder wenig Sonne zu sehen ist und ich nicht schwitzen muss...
Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Wenn man sich aber beispielsweise den Satireartikel von Eisgott in seiner Signatur anschaut, dann sieht es dort weitaus schlimmer aus als bei mir im Ruhrpott. Wiesen sind alle wieder grün und sprießen, was das Zeug hält. Die Platanen sehen immer noch sehr mitgenommen aus (so schnell geht das Erholen nicht, außerdem ist es nun Herbst...) aber die andauernden 0l Regensummen, Sonnenstunden, Hitzetage und Sommertage am Stück sind bei uns absolut nicht mit Ofenhessen vergleichbar, auch wenn wir hier über 42 Grad hatten. Da kam selbst der Ruhrpott besser weg.
Gerade fast ungebremste Pestbeulenbestrahlung aber dafür frische 10 Grad mit strammen Wind. Bin ich zufrieden mit. Besser geht immer. So wie gestern: Dunkel wie die Nacht und Starkregen. Leider nur für 20 Minuten. Aber es war so wunderschön... Auch interessant: Wie schnell wir hier Aquaplaning auf den Straßen bekommen.
Die Kanalisation ist in einem Desolaten Zustand. Die Stadt musste sie regelmäßig mit Rheinwasser durchspülen, dieses Jahr. Der Rheinpegel an DU-Ruhrort war dieses Jahr bisher nicht so kritisch, er verblieb weit über 2 Meter. Jedoch merkt man dennoch, wie die Kanäle und die Böden Probleme haben den Regen auch aufzunehmen... Bedenklich!
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Das ist jetzt nicht dein Ernst? "Tante Erna hat gesagt"-Argumente???
Hier mal im Vergleich: (c) Wetterkontor https://www.wetterkontor.de/de/|addpics|hwr-gl-ef8a.jpg-invaddpicsinvv,hwr-gm-9227.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Wenn man sich aber beispielsweise den Satireartikel von Eisgott in seiner Signatur anschaut, dann sieht es dort weitaus schlimmer aus als bei mir im Ruhrpott. Wiesen sind alle wieder grün und sprießen, was das Zeug hält. Die Platanen sehen immer noch sehr mitgenommen aus (so schnell geht das Erholen nicht, außerdem ist es nun Herbst...) aber die andauernden 0l Regensummen, Sonnenstunden, Hitzetage und Sommertage am Stück sind bei uns absolut nicht mit Ofenhessen vergleichbar, auch wenn wir hier über 42 Grad hatten. Da kam selbst der Ruhrpott besser weg.
Gerade fast ungebremste Pestbeulenbestrahlung aber dafür frische 10 Grad mit strammen Wind. Bin ich zufrieden mit. Besser geht immer. So wie gestern: Dunkel wie die Nacht und Starkregen. Leider nur für 20 Minuten. Aber es war so wunderschön... Auch interessant: Wie schnell wir hier Aquaplaning auf den Straßen bekommen.
Die Kanalisation ist in einem Desolaten Zustand. Die Stadt musste sie regelmäßig mit Rheinwasser durchspülen, dieses Jahr. Der Rheinpegel an DU-Ruhrort war dieses Jahr bisher nicht so kritisch, er verblieb weit über 2 Meter. Jedoch merkt man dennoch, wie die Kanäle und die Böden Probleme haben den Regen auch aufzunehmen... Bedenklich!
Das eigentlich schlimme ist, dass die Lage sich weiter drastisch verschlechtert. Wenn auch Ofenhessen und der gesamte Rheingraben der geografisch erzwungene Vorreiter ist, so ist Erwärmung und Dürre im Grunde überall festzustellen mit teilweise horrenden Auswirkungen wie 2018 wo NRW zur Deutschen Sahelzone beitrug. Ich sehe keine Faktoren, die diese weltweit größte relative Aufheizung (https://www.scinexx.de/news/geowissen/eu...olen-prognosen/) verändert. Die Eisschmelze, der eiernde Jetstream etc. können wohl nur durch einen Golfstromausfall wieder verändert werden. Solange liegt Deutschland mit Österreich und Schweiz zu 90% im Hochdruckbereich von Rossbywellen und Omegablockadelagen. Aber die Kaltwasserlinse des Beaufortwirbels wächst und wächst ja. Und Grönland schmilzt im Zeitraffer. Mich wundert gar nichts mehr.
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Wenn man sich aber beispielsweise den Satireartikel von Eisgott in seiner Signatur anschaut, dann sieht es dort weitaus schlimmer aus als bei mir im Ruhrpott. Wiesen sind alle wieder grün und sprießen, was das Zeug hält. Die Platanen sehen immer noch sehr mitgenommen aus (so schnell geht das Erholen nicht, außerdem ist es nun Herbst...) aber die andauernden 0l Regensummen, Sonnenstunden, Hitzetage und Sommertage am Stück sind bei uns absolut nicht mit Ofenhessen vergleichbar, auch wenn wir hier über 42 Grad hatten. Da kam selbst der Ruhrpott besser weg.
Gerade fast ungebremste Pestbeulenbestrahlung aber dafür frische 10 Grad mit strammen Wind. Bin ich zufrieden mit. Besser geht immer. So wie gestern: Dunkel wie die Nacht und Starkregen. Leider nur für 20 Minuten. Aber es war so wunderschön... Auch interessant: Wie schnell wir hier Aquaplaning auf den Straßen bekommen.
Die Kanalisation ist in einem Desolaten Zustand. Die Stadt musste sie regelmäßig mit Rheinwasser durchspülen, dieses Jahr. Der Rheinpegel an DU-Ruhrort war dieses Jahr bisher nicht so kritisch, er verblieb weit über 2 Meter. Jedoch merkt man dennoch, wie die Kanäle und die Böden Probleme haben den Regen auch aufzunehmen... Bedenklich!
Das eigentlich schlimme ist, dass die Lage sich weiter drastisch verschlechtert. Wenn auch Ofenhessen und der gesamte Rheingraben der geografisch erzwungene Vorreiter ist, so ist Erwärmung und Dürre im Grunde überall festzustellen mit teilweise horrenden Auswirkungen wie 2018 wo NRW zur Deutschen Sahelzone beitrug. Ich sehe keine Faktoren, die diese weltweit größte relative Aufheizung (https://www.scinexx.de/news/geowissen/eu...olen-prognosen/) verändert. Die Eisschmelze, der eiernde Jetstream etc. können wohl nur durch einen Golfstromausfall wieder verändert werden. Solange liegt Deutschland mit Österreich und Schweiz zu 90% im Hochdruckbereich von Rossbywellen und Omegablockadelagen. Aber die Kaltwasserlinse des Beaufortwirbels wächst und wächst ja. Und Grönland schmilzt im Zeitraffer. Mich wundert gar nichts mehr.
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Wenn man sich aber beispielsweise den Satireartikel von Eisgott in seiner Signatur anschaut, dann sieht es dort weitaus schlimmer aus als bei mir im Ruhrpott. Wiesen sind alle wieder grün und sprießen, was das Zeug hält. Die Platanen sehen immer noch sehr mitgenommen aus (so schnell geht das Erholen nicht, außerdem ist es nun Herbst...) aber die andauernden 0l Regensummen, Sonnenstunden, Hitzetage und Sommertage am Stück sind bei uns absolut nicht mit Ofenhessen vergleichbar, auch wenn wir hier über 42 Grad hatten. Da kam selbst der Ruhrpott besser weg.
Gerade fast ungebremste Pestbeulenbestrahlung aber dafür frische 10 Grad mit strammen Wind. Bin ich zufrieden mit. Besser geht immer. So wie gestern: Dunkel wie die Nacht und Starkregen. Leider nur für 20 Minuten. Aber es war so wunderschön... Auch interessant: Wie schnell wir hier Aquaplaning auf den Straßen bekommen.
Die Kanalisation ist in einem Desolaten Zustand. Die Stadt musste sie regelmäßig mit Rheinwasser durchspülen, dieses Jahr. Der Rheinpegel an DU-Ruhrort war dieses Jahr bisher nicht so kritisch, er verblieb weit über 2 Meter. Jedoch merkt man dennoch, wie die Kanäle und die Böden Probleme haben den Regen auch aufzunehmen... Bedenklich!
Das eigentlich schlimme ist, dass die Lage sich weiter drastisch verschlechtert. Wenn auch Ofenhessen und der gesamte Rheingraben der geografisch erzwungene Vorreiter ist, so ist Erwärmung und Dürre im Grunde überall festzustellen mit teilweise horrenden Auswirkungen wie 2018 wo NRW zur Deutschen Sahelzone beitrug. Ich sehe keine Faktoren, die diese weltweit größte relative Aufheizung (https://www.scinexx.de/news/geowissen/eu...olen-prognosen/) verändert. Die Eisschmelze, der eiernde Jetstream etc. können wohl nur durch einen Golfstromausfall wieder verändert werden. Solange liegt Deutschland mit Österreich und Schweiz zu 90% im Hochdruckbereich von Rossbywellen und Omegablockadelagen. Aber die Kaltwasserlinse des Beaufortwirbels wächst und wächst ja. Und Grönland schmilzt im Zeitraffer. Mich wundert gar nichts mehr.
Dem braucht man wohl nichts mehr hinzuzufügen...
Vielleicht noch die bekannte Karte der Entwicklung der Hitzetage vom PIK-Portal ^^ Dargestellt ist die Zunahme der heißen Tage in Deutschland vom Mittel 1981-2010 (mit bereits massiven Wärmeeffekten der Klimakatastrophe seit 1994) zum Mittel 2041-2070 (was garantiert schlimmer ausfallen wird als angenommen). Dass der Oberrhein hier zur Todesfalle wird, ist klar. Die Hitzetoten jedes Jahr sind jetzt bereits alarmierend. Aber sie sterben still und leise und wenig medienwirksam ...
Natürlich ist das ganze nur eine Prognose, zeigt aber die geografischen Hitzezentren des Oberrheingrabens und dass es dafür ja Gründe gibt. Wenn ich woanders in Ostfriesland wohnen würde, wäre das immer noch so. Momentan sind bei mir objektive Erkenntnis und subjektives Erleben deckungsgleich, kann ich auch nix für. Aber ich denke es gibt Menschen, die sich in der Mühle des Jammerns befinden und sogar weitermachen würden damit wenn sie in Island dauerhaft leben würden. Das gilt es zu reflektieren und die eigene Situation von außen zu sehen und nicht aus der buchstäblich Ego-Perspektive die uns die Natur als Gefängnis gegeben hat (auch wenn dieses Gefängnis für andere Dinge und die Entwicklung der Menschheit sinnvoll war. Für die Erkenntnis zeitloser Wahrheiten ist sie nicht sinnvoll und gehört überwunden).
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Das ist jetzt nicht dein Ernst? "Tante Erna hat gesagt"-Argumente???
Gießen ist zudem Mittelhessen und hat mit Ofenhessen klimatisch nicht wirklich was zu tun ;-)|addpics|hwr-gl-ef8a.jpg-invaddpicsinvv,hwr-gm-9227.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #1667Nach ekligster Dauerbestrahlung am Sonntag, Montagnachmittag und gestern ... bewölkt bei ca. 14 Grad!
Zur Kontroverse Hessen Bayern? Im Tropensüden SW Schweiz, Bayern hat man leider oft endlosen Sonnenterror. Eine Freundin in Hessen (Region Giessen) schrieb kürzlich von Regen, während ich hier in der Tropenschweiz übelsten Sonnenterror ertragen musste ....
Naja, da muss ich als Nordostschweizer der die Wetterentwicklungen relativ genau mitverfolgt doch etwas relativieren, Rob ;-)
Die von dir beschriebene Situation mit Giessen ist eine der wenigen Situationen wo die Mitte/Norden Deutschlands Regen kriegte und wir nicht - bedingt durch über Norddeutschland ziehende Tiefs. Ein solches Vordringen der atlantischen Frontalzone Richtung Skandinavien habe ich meines Wissens für einen Ende September schon seit einigen Jahren nicht mehr erlebt - mit Ausnahme von vielleicht 2017.
Vielmehr hatten wir während den einzelnen Sommermonaten Niederschlagsmengen oft im dreistelligen Bereich. Dies vor allem durch Gewitter aus Südwest aber vor allem auch durch sogenannte Gegenstromlagen (Bildung eines Kaltlufttropfens durch Brechung einer Rossbywelle welche südwärts ins Mittelmeer abtropfte und dort feuchtwarme Luft an die Alpennordseite schaufelte und durch Aufgleitprozesse den dringend benötigten Dauerregen brachte). Davon kam viel in der Nordostschweiz, Teile von Baden-Würtemberg und vor allem Bayern an aber nicht viel weiter nördlich. Die mittlerweile inexistente klassische Westdrift während des Sommers in Mitteleuropa macht der Mitte und dem Norden Deutschlands während den letzten Sommern arg zu schaffen und deshalb nimmt das jährliche Niederschlagsdefizit in Ofenhessen gezwungenermassen immer stärker zu.
Wie oben beschrieben profitieren wir bei uns ab und an von den Niederschlägen die durch das Genau-Tief ausgelöst werden während des Sommers wenn sich eine wieder mal länger andauernde Nord-Süd-gerichtete Grosswetterlage im Sommer über Mitteleuropa einstellt. Unsere Situation hier in der Nordostschweiz mit der DSZ zu vergleichen ist alleine schon aus den obengenannten Gründen nicht richtig.
Diejenigen im Südosten Deutschlands - oder für mich und dich in der Nordostschweiz - müssten eigentlich vor lauter Dankbarkeit an den Hauptstrassen unserer Städte/Dörfer im 50m-Abstand Altare der Dankbarkeit aufstellen für die Niederschlagsmengen die wir bei uns 2019 erhalten haben. Auch wenn wir Hitze und Pestsonne erleiden mussten - uns hat es 2019 trotzdem nicht richtig erwischt wie beispielsweise die Franzosen, die Spanier sowieso oder West/Nord-Deutschland.
2019 war für uns in der Nordostschweiz ein sehr gutes Jahr. Man erinnere sich an den kalten Mai und halt eben den reichlichen Niederschlag im Sommer. Mehr können und dürfen wir nicht erwarten denn irgendwann in nicht allzuferner Zukunft werden wir wieder in ein 2018 oder ein 2003 reinlaufen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Und wenn wir uns mal die Prognosen bis nächsten Montag anschauen dann sehen wir für Anfang Oktober seit gefühlten Jahren wieder mal wirklich dynamisches Wetter mit mehreren Tagen starker Tiefdruckaktivität über Skandinavien, herrliche Austrogungen über Mitteleuropa und flächendeckende Niederschläge über Deutschland. Besser geht es fast nicht aktuell
Im Moment können wir nicht meckern, so könnte es weiter gehen. Aber Fakt ist, dass es ganz sicher nicht die Regenmengen geben wird, die seit langem Zeitraum fehlen. Und das was jetzt fällt den Bäumen nicht mehr helfen kann. Spätestens nächstes Jahr wird noch größere Flächen toten Wald sehen. Nutzen tut es im Moment nur den kleinen Pflanzen mit Flächen Wurzeln. Es müsste nun ein durchweg verregneten kühles Jahr kommen, um überhaupt das Grundwasser mal wieder halbwegs zu stabilisieren.
Am 27. diesen Monats bekommen wir auch endlich wieder die korrekte Zeitrechnung zurück. Dabei wird uns die gestohlene Stunde wieder zurück gegeben. Ich wünschte das wäre das letzte mal und es würde dann Winterzeit bleiben.
Wettermäßig kann ich echt nicht meckern. Zwar ließ sich gestern wieder die Sonne zu oft blicken aber es ist sehr kühl und heute wieder bewölkt. Und die Aussichten sind auch traumhaft, wenn auch ECMWF wieder etwas wärmer rechnet. Aber hey, kann man echt nicht meckern. Der Oktober ist für ganz anderen Scheiß bekannt...
Oktober 2018 war Horror, bei uns ganze 14 Liter geregnet, das haben wir in den ersten 3 Tagen schon getoppt. November 22 Liter. Hoffe das wird dieses Jahr auch besser.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #1677Am 27. diesen Monats bekommen wir auch endlich wieder die korrekte Zeitrechnung zurück. Dabei wird uns die gestohlene Stunde wieder zurück gegeben. Ich wünschte das wäre das letzte mal und es würde dann Winterzeit bleiben.
Wettermäßig kann ich echt nicht meckern. Zwar ließ sich gestern wieder die Sonne zu oft blicken aber es ist sehr kühl und heute wieder bewölkt. Und die Aussichten sind auch traumhaft, wenn auch ECMWF wieder etwas wärmer rechnet. Aber hey, kann man echt nicht meckern. Der Oktober ist für ganz anderen Scheiß bekannt...
Sehe ich auch so. ENS größtenteils unter dem Mittel. Niederschlag zwar null die letzten Tage, aber insgesamt im Rahmen, auch wenns nicht reicht. Es könnte alles ganz anders sein mit Omegalagen über Deutschland, Österreich und Schweiz. Man weiß zwar nicht, wie lange diese Wetterlage hält und was danach kommt, aber so lange sollte man es weidlich ausnutzen. Ich war vorgestern daher auch im Taunus. Zwar meist sonnenverseucht aber immerhin mit Herbstansätzen. |addpics|hwr-go-8658.jpg-invaddpicsinvv,hwr-gp-9a7e.jpg-invaddpicsinvv,hwr-gq-e059.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|