Der Regen und die "Abkühlung" werden wieder einmal, wie schon so oft, nach hinten verschoben. Am Stadtplatz in Steyr sitzen etliche in der Sonne und liefern einen Wettkampf um das schönste Lächeln mit der Sonne. Ein paar davon haben schon eine Farbe am Körper, wo ich mir denke, so dunkelbraun ist nicht mal die Erde im Garten, wenn sie schön feucht ist. Schaut ja optisch schon so aus, als würden sie ihr Sommergewand in Wildschweinlederoptik zur Schau stellen. Dabei haben wir erst Mitte Juni, wie schauen dann diese Leute Ende August aus, mit großer Wahrscheinlichkeit eine Optik wie Grillholzkohle.
Zitat von Autumn im Beitrag #47Mit diesen Ersatzprodukten muss man allerdings höllisch aufpassen. Erstens sind die voll Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen und weiß der Geier was und zweitens werden viele von denen genau von den Firmen, die Massentierhaltung betreiben, angeobten, Rügenwalder zum Beispiel. Somit unterstützt man auch wiederum die Tier-Industrie.
Ich esse gerne Fleisch und auch Fisch, bin aber auch bereit, dafür deutlich mehr zu bezahlen und das tue ich gerne. Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Gibt auch richtig gute vegetarische Gerichte, ganz ohne Ersatzprodukte oder sonstwas. Man muss ja nicht täglich ein Steak auf den Grill schmeißen. Eine gute Pasta Arrabiata oder Pasta Pesto tut´s auch. Oder eine leckere Gemüsesuppe mit etwas selbstgebackenem Brot dazu.
Ich gehe 100 Prozent mit was das selbstgemachte Brot etc angeht (ich backe auch mein Brot selber). Fleisch esse ich seit Jahren nicht mehr, dafür aber tatsächlich auch die Produkte von der Firma mit der Mühle auf dem Etikett...😶😶 . Es ist wahrscheinlich nicht wirklich gesund und nicht so nachhaltig und umweltgerecht, aber ich mag es halt. Ich fühle mich jedenfalls ein bisschen besser als wenn ich das als "echtes" Produkt essen würde.
Zitat von Winterfan im Beitrag #59Würde mich über eine Niederlage auch sehr freuen. Kann an dem Proletensport eh nix abgewinnen. Viel mehr interessiert mich wann es den nächsten Regen gibt, den die Natur flächendeckend dringend braucht.
Passt wunderbar zusammen!? Proletensport, Soziallärm, Autolärm, Hitze, Dauerbesonnung, endlose Tage ... was will man noch mehr ??? ....
= alles was man sich als Regen, Nebel, Schnee, Kälte, Ruhe, Nicht MESZ Liebhaber NICHT wünscht!
Zitat von Autumn im Beitrag #47Mit diesen Ersatzprodukten muss man allerdings höllisch aufpassen. Erstens sind die voll Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen und weiß der Geier was und zweitens werden viele von denen genau von den Firmen, die Massentierhaltung betreiben, angeobten, Rügenwalder zum Beispiel. Somit unterstützt man auch wiederum die Tier-Industrie.
Ich esse gerne Fleisch und auch Fisch, bin aber auch bereit, dafür deutlich mehr zu bezahlen und das tue ich gerne. Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Gibt auch richtig gute vegetarische Gerichte, ganz ohne Ersatzprodukte oder sonstwas. Man muss ja nicht täglich ein Steak auf den Grill schmeißen. Eine gute Pasta Arrabiata oder Pasta Pesto tut´s auch. Oder eine leckere Gemüsesuppe mit etwas selbstgebackenem Brot dazu.
Ich gehe 100 Prozent mit was das selbstgemachte Brot etc angeht (ich backe auch mein Brot selber). Fleisch esse ich seit Jahren nicht mehr, dafür aber tatsächlich auch die Produkte von der Firma mit der Mühle auf dem Etikett...😶😶 . Es ist wahrscheinlich nicht wirklich gesund und nicht so nachhaltig und umweltgerecht, aber ich mag es halt. Ich fühle mich jedenfalls ein bisschen besser als wenn ich das als "echtes" Produkt essen würde.
Ich bin auch Vegetarier - schon seit über 15 Jahren und hab Fleisch noch nie vermißt. Wobei ich absolut verstehen kann, wenn jemand gerne Fleisch ist. Aber jeden Tag muss nicht sein. Ist ja auch nicht gerade gesund. Und da ich weiß, was in Wurst so alles drin ist, würde ich eh jedem raten lieber total zu reduzieren (ich sag nur Nitratsalz!). Übrigens kann man ja auch vegetarische Wurst selbst herstellen, gibt im Internet ganz gute Rezepte. In meiner Kindheit sah unser wöchentlicher Speiseplan so aus: 2x in der Woche Fleisch, 1x Fisch, 1x Süßspeise wie z.B. Dampfnudeln oder Karthäuserknödel, 1x Suppe (aber keine "dünne Suppe", sondern Linsen- oder Erbsensuppe), 1x vegetarisches Nudelgericht, 1x Vesper mit u.a. Kochkäse oder Obatzter. War doch ganz abwechlungsreich.
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Zitat von Autumn im Beitrag #47Mit diesen Ersatzprodukten muss man allerdings höllisch aufpassen. Erstens sind die voll Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen und weiß der Geier was und zweitens werden viele von denen genau von den Firmen, die Massentierhaltung betreiben, angeobten, Rügenwalder zum Beispiel. Somit unterstützt man auch wiederum die Tier-Industrie.
Ich esse gerne Fleisch und auch Fisch, bin aber auch bereit, dafür deutlich mehr zu bezahlen und das tue ich gerne. Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Gibt auch richtig gute vegetarische Gerichte, ganz ohne Ersatzprodukte oder sonstwas. Man muss ja nicht täglich ein Steak auf den Grill schmeißen. Eine gute Pasta Arrabiata oder Pasta Pesto tut´s auch. Oder eine leckere Gemüsesuppe mit etwas selbstgebackenem Brot dazu.
Ich gehe 100 Prozent mit was das selbstgemachte Brot etc angeht (ich backe auch mein Brot selber). Fleisch esse ich seit Jahren nicht mehr, dafür aber tatsächlich auch die Produkte von der Firma mit der Mühle auf dem Etikett...😶😶 . Es ist wahrscheinlich nicht wirklich gesund und nicht so nachhaltig und umweltgerecht, aber ich mag es halt. Ich fühle mich jedenfalls ein bisschen besser als wenn ich das als "echtes" Produkt essen würde.
Ich bin auch Vegetarier - schon seit über 15 Jahren und hab Fleisch noch nie vermißt. Wobei ich absolut verstehen kann, wenn jemand gerne Fleisch ist. Aber jeden Tag muss nicht sein. Ist ja auch nicht gerade gesund. Und da ich weiß, was in Wurst so alles drin ist, würde ich eh jedem raten lieber total zu reduzieren (ich sag nur Nitratsalz!). Übrigens kann man ja auch vegetarische Wurst selbst herstellen, gibt im Internet ganz gute Rezepte. In meiner Kindheit sah unser wöchentlicher Speiseplan so aus: 2x in der Woche Fleisch, 1x Fisch, 1x Süßspeise wie z.B. Dampfnudeln oder Karthäuserknödel, 1x Suppe (aber keine "dünne Suppe", sondern Linsen- oder Erbsensuppe), 1x vegetarisches Nudelgericht, 1x Vesper mit u.a. Kochkäse oder Obatzter. War doch ganz abwechlungsreich.
Erzähl das mal den "Jungen Leuten von heute "... da herrscht nur große Leere. Selbst eine ehemalige Kollegin in meinem Alter (also deutlich Plus 40) hat JEDEN Tag ein totes Tier auf dem Teller. Aber natürlich nur die "guten " Stücke... schon deswegen esse ich kein Fleisch mehr. Ea gibt Metzger/Landwirte, die ihre Rinder artgerecht halten und auf der Weide schießen inclusive Zerlegeanhänger .das ist für mich ok, da müssen die Tiere nicht leiden, haben keine Angst und wenn alles verwertet wird, ist das ein respektvoller Umgang.
Zitat von Winterfan im Beitrag #59Würde mich über eine Niederlage auch sehr freuen. Kann an dem Proletensport eh nix abgewinnen. Viel mehr interessiert mich wann es den nächsten Regen gibt, den die Natur flächendeckend dringend braucht.
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2006 nannte man diese ganze Elend, das du beschrieben hast, in Deutschland "Sommermärchen" ... Mann, war der Juli 2006 wettermäßig scheiße. :-P
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Natürlich kommt da auch Fleisch und Fisch auf den Teller, auch Käse und Eier. Ich achte aber sehr darauf, woher meine Produkte kommen. Aber auch bei Low Carb muss es nicht immer Fleisch sein. Tofu ohne Zusatzstoffe ist auch sehr lecker, oder eine Eierspeise oder Käse. Auch Pasta geht Low Carb. Esse gerne Wild, da mussten die Tiere nicht leiden und nicht Angst haben.
Dass meine Lebensmittel ganz sicher nicht 1 Euro kosten, versteht sich von selbst.
Viele Menschen achten auf ihr Auto, wohin sie in Urlaub fahren, was sie für Kleidung tragen. Aber kein bisschen darauf, was sie eigentlich täglich in ihren eigenen Körper füttern!
Ich bin zwar kein direkter Vegetarier, aber ich koche alles frisch und ich lasse bei vielen Gerichten Fleisch oder Wurst einfach weg. Inzwischen habe ich das sehr reduziert. Oft nichtmal 1x die Woche Fleisch. Fisch und viel Gemüse, Salate. Ich hab einen Gemüsegarten und es macht total Spaß das eigene Angebaute zu pflegen und zu essen. Ich hab auch rund um das Grundstück viele Sträucher, Bäume, Beeren und Blumen. Auch deswegen ist für mich jeder Regentropfen wichtig. Und natürlich möchte ich auch dass die ganze Natur überall nicht vertrocknet.
Das Grillfleisch bin ich im Moment sowieso selbst Habe draußen Sport gemacht. Da fühlt man sich doch gleich wie ein Stück Fleisch oder eine Wurst auf dem Grill.
Zitat von Winterfan im Beitrag #70Die doofen Sofetenberichte. Hab gerade den Jubelbericht der BILD gelesen. Wie doof bin ich eigentlich. 🙄 so einem Schund anzuklicken.
Ignorieren! Einfach nicht lesen! So mache ich das. Schont die Nerven.
lange ist es her daß ich hier geschrieben habe. Oktober 2018, ich musste nachsehen. Das hatte private Gründe, ich versuche mich kurz zu fassen Meine Tochter lebt schon seit langem in der Provence, dort züchtet sie mit ihrem französischem Mann eine seltene Ziegenrasse und vermarktet Milch, Käse usw. Olivenbäume und Lavendel haben sie auch, auch diese Erzeugnisse werden vermarktet. Aber dann hatte mein Schwiegersohn im November 2018 einen sehr schweren Arbeitsunfall. Die Details wollt ihr nicht wissen. Und so kam es, daß ich, mit über 70 Jahren, meinen Wohnsitz phasenweise nach Südfrankreich verlegt habe um die Familie meiner Tochter zu unterstützen, immerhin bin/war ich Landwirt und Agrartechniker. Die Alternative wäre gewesen, daß die Existenz der Familie meiner Tochter zugrunde geht, denn das soziale Netz in Frankreich ist bei weitem nicht so engmaschig wie hierzulande.
So habe ich das Jahr 2019 damit zugebracht zusammen mit meiner Tochter und ihrer Familie irgendwie den Betrieb am laufen zu halten, denn auf meinen Schwiegersohn wartete nach sehr langem Krankenhaus-Aufenthalt eine lange und schmerzvolle Regeneration.
Also pendelte ich zwischen Unterfranken und Südfrankreich, das gesamte Jahr 2019 hindurch. März 2020 war mein Schwiegersohn so weit genesen daß er in den Betrieb zurückkehren konnte und ich eigentlich endlich nach Hause wollte. Aber dann kam Corona, und ich saß in Südfrankreich fest.
Also habe ich dort weiter mitgeholfen. Zumindest im Sommer / Spätsommer 2020 konnte ich nach Hause, nach Unterfranken, gsd haben Freunde und Bekannte sich während meiner Abwesenheit um mein Land und mein Vieh gekümmert. Gute Freunde sind Gold wert!!
Dann kam der Herbst 2020 und ich saß wieder in Südfrankreich fest. Man kann sich das hier vielleicht nicht vorstellen, aber dort wütete das Virus katastrophal. Kaum jemand, der nicht jemanden kennt, der schwer erkrankt oder verstorben ist.
Aber gut, 2021 entwickelt sich Virusmäßig in eine gute Richtung, ich bin zu Hause und werde auch hier bleiben, denn viel Arbeit stand und steht an.
Gruß
Helmut
"Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht"
Uff, welch eine Lebensgeschichte. Meine Hochachtung. Dies war eine große Herausforderung und Anstrengung. Wie schön dass der Schwiegersohn wieder gesund ist. Und nun wünsche ich Ihnen alles Gute und eine stressfreie Zeit.
Oh, ich hab deinen Post erst jetzt gesehen Helmut. Auch von mir große Hochachtung und allen Respekt für diese Leistung in doppelt schwierigen Zeiten. Es ist schön zu hören, dass sich dann doch noch alles zum Guten gefügt hat.
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Zitat von Autumn im Beitrag #47Mit diesen Ersatzprodukten muss man allerdings höllisch aufpassen. Erstens sind die voll Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen und weiß der Geier was und zweitens werden viele von denen genau von den Firmen, die Massentierhaltung betreiben, angeobten, Rügenwalder zum Beispiel. Somit unterstützt man auch wiederum die Tier-Industrie.
Ich esse gerne Fleisch und auch Fisch, bin aber auch bereit, dafür deutlich mehr zu bezahlen und das tue ich gerne. Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Gibt auch richtig gute vegetarische Gerichte, ganz ohne Ersatzprodukte oder sonstwas. Man muss ja nicht täglich ein Steak auf den Grill schmeißen. Eine gute Pasta Arrabiata oder Pasta Pesto tut´s auch. Oder eine leckere Gemüsesuppe mit etwas selbstgebackenem Brot dazu.
Ich gehe 100 Prozent mit was das selbstgemachte Brot etc angeht (ich backe auch mein Brot selber). Fleisch esse ich seit Jahren nicht mehr, dafür aber tatsächlich auch die Produkte von der Firma mit der Mühle auf dem Etikett...😶😶 . Es ist wahrscheinlich nicht wirklich gesund und nicht so nachhaltig und umweltgerecht, aber ich mag es halt. Ich fühle mich jedenfalls ein bisschen besser als wenn ich das als "echtes" Produkt essen würde.
Ich bin auch Vegetarier - schon seit über 15 Jahren und hab Fleisch noch nie vermißt. Wobei ich absolut verstehen kann, wenn jemand gerne Fleisch ist. Aber jeden Tag muss nicht sein. Ist ja auch nicht gerade gesund. Und da ich weiß, was in Wurst so alles drin ist, würde ich eh jedem raten lieber total zu reduzieren (ich sag nur Nitratsalz!). Übrigens kann man ja auch vegetarische Wurst selbst herstellen, gibt im Internet ganz gute Rezepte. In meiner Kindheit sah unser wöchentlicher Speiseplan so aus: 2x in der Woche Fleisch, 1x Fisch, 1x Süßspeise wie z.B. Dampfnudeln oder Karthäuserknödel, 1x Suppe (aber keine "dünne Suppe", sondern Linsen- oder Erbsensuppe), 1x vegetarisches Nudelgericht, 1x Vesper mit u.a. Kochkäse oder Obatzter. War doch ganz abwechlungsreich.
Erzähl das mal den "Jungen Leuten von heute "... da herrscht nur große Leere. Selbst eine ehemalige Kollegin in meinem Alter (also deutlich Plus 40) hat JEDEN Tag ein totes Tier auf dem Teller. Aber natürlich nur die "guten " Stücke... schon deswegen esse ich kein Fleisch mehr. Ea gibt Metzger/Landwirte, die ihre Rinder artgerecht halten und auf der Weide schießen inclusive Zerlegeanhänger .das ist für mich ok, da müssen die Tiere nicht leiden, haben keine Angst und wenn alles verwertet wird, ist das ein respektvoller Umgang.
Ich weiß ja nicht, was für dich als "jung" gilt, aber die wirklich jungen Leute sind heutzutage vermehrt Veganer oder Vegetarier (ich glaube, tatsächlich öfter Veganer, richtige Vegetarier, die auch Käse etc. essen, gibt es kaum noch). Ich vermute zwar, dass dahinter eher eine Lifestyleentscheidung steckt als Umweltbewusstsein, da ja immer noch um die Welt geflogen wird, soviel es geht, aber Fleisch ist insbesondere bei den (doch relativ jungen) Hipstern ziemlich unten durch... Wie umweltfreundlich deren alternative Ernährung mit ihren oft exotischen Bestandteilen ist (Goji-Beeren), kann man natürlich weiterhin hinterfragen.
Die Frage ist tatsächlich: Wie viele machen es aus Überzeugung und wie viele von ihnen machen es nur weil es aktuell trendy ist?
Dass Industriefleisch vermieden wird, finde ich gut, egal wie. Aber dann stellt sich in der Tat die Frage: Sind denn Avocados aus Mexico, Bananen aus Ägypten, Kiwis aus Neuseeland, Äpfel aus Chile, Auberginen aus Spanien, usw. wirklich so umweltbewusster? Zumal auch auf den jeweiligen Plantagen dafür statt Tiere eben Menschen ausgebeutet werden.
Welche Kleidung kauft man dann? Marke XY, die Menschen in Bangladesch übelst ausbeutet?
Ich will jetzt nichts sagen, dass jetzt jeder alles super korrekt machen muss, das tut keiner von uns, aber man kann solche Sauereien so gut es geht nicht unterstützen. Was mir aber besonders auffällt, dass die Menschen heutzutage einfach nicht mehr verzichten können. Viele Leute wollen Urlaub, Auto, teure Kleidung, technische Geräte, jetzt sofort, es muss natürlich sein, es gibt kein Überlegen "Brauche ich das jetzt wirklich?". Ungezügelter Konsum! Viele Menschen können und wollen sich nicht mehr darauf besinnen, was sie wirklich brauchen und was nur Schnickschnack ist. Bescheidenheit ist inzwischen ein Fremdwort. Verzichten? Nie im Leben!
Viele Probleme wären mit etwas mehr materieller Bescheidenheit schon gelöst.
1+ Genau meine Gedanken. Bei Kleidung ist es gar nicht leicht, denn auch die teuren Marken lassen in Billiglohnländer produzieren. Doppelt schlimm, wegen der emensen Gewinnspanne. Für mich ist der Konsumrausch eine Art Ersatzbefridigung oder Belohnung. So ist das auch mit der stressigen Freizeitgestaltung, die nicht zur Erholung führt. Ich verbringe Zeit zum Einkaufen von guten Lebensmitteln und Pflanzen für den Garten und sonstiges Shoppen ist für mich uninteressant und lästig. Ein Wegwerferin bin ich eh nicht und somit tue ich schon einiges Gutes. Klar im Alltag mach auch ich Fehler, die leider auch bestimmt werden. Wie z. B. Umweltschädliche Verpackungen ist ein großes Thema. Wir hatten einen Unverpacktladen in unserer Nähe, der aber nach einem Jahr schon wieder zu war. Leider. Es gibt sicher noch viel zu Wenige, die mehr Geld für Lebensmittel ausgeben wollen, weil wegen des aufwendigen Konsumverhaltens dafür nicht genug übrig ist.
Zitat von Autumn im Beitrag #47Mit diesen Ersatzprodukten muss man allerdings höllisch aufpassen. Erstens sind die voll Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffen und weiß der Geier was und zweitens werden viele von denen genau von den Firmen, die Massentierhaltung betreiben, angeobten, Rügenwalder zum Beispiel. Somit unterstützt man auch wiederum die Tier-Industrie.
Ich esse gerne Fleisch und auch Fisch, bin aber auch bereit, dafür deutlich mehr zu bezahlen und das tue ich gerne. Es muss auch nicht jeden Tag Fleisch sein. Gibt auch richtig gute vegetarische Gerichte, ganz ohne Ersatzprodukte oder sonstwas. Man muss ja nicht täglich ein Steak auf den Grill schmeißen. Eine gute Pasta Arrabiata oder Pasta Pesto tut´s auch. Oder eine leckere Gemüsesuppe mit etwas selbstgebackenem Brot dazu.
Ich gehe 100 Prozent mit was das selbstgemachte Brot etc angeht (ich backe auch mein Brot selber). Fleisch esse ich seit Jahren nicht mehr, dafür aber tatsächlich auch die Produkte von der Firma mit der Mühle auf dem Etikett...😶😶 . Es ist wahrscheinlich nicht wirklich gesund und nicht so nachhaltig und umweltgerecht, aber ich mag es halt. Ich fühle mich jedenfalls ein bisschen besser als wenn ich das als "echtes" Produkt essen würde.
Ich bin auch Vegetarier - schon seit über 15 Jahren und hab Fleisch noch nie vermißt. Wobei ich absolut verstehen kann, wenn jemand gerne Fleisch ist. Aber jeden Tag muss nicht sein. Ist ja auch nicht gerade gesund. Und da ich weiß, was in Wurst so alles drin ist, würde ich eh jedem raten lieber total zu reduzieren (ich sag nur Nitratsalz!). Übrigens kann man ja auch vegetarische Wurst selbst herstellen, gibt im Internet ganz gute Rezepte. In meiner Kindheit sah unser wöchentlicher Speiseplan so aus: 2x in der Woche Fleisch, 1x Fisch, 1x Süßspeise wie z.B. Dampfnudeln oder Karthäuserknödel, 1x Suppe (aber keine "dünne Suppe", sondern Linsen- oder Erbsensuppe), 1x vegetarisches Nudelgericht, 1x Vesper mit u.a. Kochkäse oder Obatzter. War doch ganz abwechlungsreich.
Erzähl das mal den "Jungen Leuten von heute "... da herrscht nur große Leere. Selbst eine ehemalige Kollegin in meinem Alter (also deutlich Plus 40) hat JEDEN Tag ein totes Tier auf dem Teller. Aber natürlich nur die "guten " Stücke... schon deswegen esse ich kein Fleisch mehr. Ea gibt Metzger/Landwirte, die ihre Rinder artgerecht halten und auf der Weide schießen inclusive Zerlegeanhänger .das ist für mich ok, da müssen die Tiere nicht leiden, haben keine Angst und wenn alles verwertet wird, ist das ein respektvoller Umgang.
Ich weiß ja nicht, was für dich als "jung" gilt, aber die wirklich jungen Leute sind heutzutage vermehrt Veganer oder Vegetarier (ich glaube, tatsächlich öfter Veganer, richtige Vegetarier, die auch Käse etc. essen, gibt es kaum noch). Ich vermute zwar, dass dahinter eher eine Lifestyleentscheidung steckt als Umweltbewusstsein, da ja immer noch um die Welt geflogen wird, soviel es geht, aber Fleisch ist insbesondere bei den (doch relativ jungen) Hipstern ziemlich unten durch... Wie umweltfreundlich deren alternative Ernährung mit ihren oft exotischen Bestandteilen ist (Goji-Beeren), kann man natürlich weiterhin hinterfragen.
Da hast Du recht, meine Aussage war etwas arg pauschal gehalten und ist wohl eher dem geschuldet, dass ein Großteil meines jüngeren Umfeldes ( also 15 bis 30 Jahre) mir ziemlich fleichlastig vorkommt. Das mag aber eine Momentaufnahme und eine zufällige Häufung sein. Was mich persönlich immer wieder ärgert und zunehmend entsetzt ist der mangelnde Respekt im Umgang mit den Tieren und allgemein der Umwelt. Das ist sicher keine Frage des Alters sondern der Sozialisation.
Im Ballungsraum Ruhrmetropole natürlich doch wieder bis zu 37 Grad... Da bekommt man echt Angst... Ich würde sagen die nächsten 7 Tage werden ätzend mit einer kleinen Chance auf eine kleine Abkühlung am Samstag.
Ab heute ist nix mehr mit lüften. Ich habe noch in der Früh gut durchgelüftet und nun ist bis auf weiteres Schluss mit lüften. Tropennächte wohl bis mindestens Montag. Und das schon im Juni.