Danke auch für den neuen Thread. Bei den Prognosen am Mitte Mai, werden wir ihn wieder brauchen. Ich fange auch schon mal an zu jammern wegen des fehlenden Regens und wegen der Prognosen.
Die Langfristprognosen-wenn auch mit Vorsicht zu betrachten - sind äußerst bedenklich 🙄🙄🙄Nach dem Dürrefrühling, beginnt die Horrorsaison. Ein entspannter Sommer sieht anders aus🤮🤮🤮🤮.Wir können nur hoffen, dass es nicht so heftig wird.
Ja, die Langfristprognosen sind wirklich richtig bedenklich. Ich glaube, wir wissen zwar alle, wie ernst zu nehmen die sind, aber die Tendenz ist klar: ein unerträglicher Dürresommer. Mir reicht die aktuelle Sonnen- und Pollenbelastung schon mehr als aus . Ich, als Heuschnupfengeplagter, finde Regen nicht nur schön, weil er dafür sorgt, dass die Natur genügend Wasser bekommt und ich die Plasmafratze nicht ertragen muss, sondern er auch reinigt die Luft auch von dem quälenden Pollenmist. Aber in meiner Region hat es im Mai bisher ganze 0,5 mm Niederschlag gegeben und weiterer ist weit und breit nicht in Sicht. Heute ist es von der Allergieseite echt schlimm. Also bleibt mir nur weiter müde machende Antihistaminika zu schlucken und mit FFP2-Maske draußen herumzulaufen, weil die echt hilft.
Hallo Eisbär, mir geht es genauso. Spätestens ab Mai leide ich auch. Gegen die juckenden trockenen Augen helfen zwar Tropfen, aber es nervt. Mir schlägt dieser Pollendreck stark auf die Bronchien. Ich huste und kann mich draußen nicht anstrengen. Also nix mit Sport im Freien. Außerdem bin ich anscheinend stark allergisch auf Ozon. Atmen fällt dann schwer. Also am besten geht es mir in der Wohnung. Gestern habe ich gelesen, dass das NOOA-Modell zwar warme Sommermonate vorhersagt, aber keine Dürre. Und es wurde erwähnt, dass dieses Modell in den vergangenen Langzeitvorhersagen richtig lag. Hoffen wir dass es auch diesmal richtig liegt.
Zitat von Cube im Beitrag #10Nicht mal ganz Mitte Mai und schon 20 C um 8 Uhr morgens bei mir...
Und ich hatte hier gestern um Mitternacht 20,3 Grad ... Hochsommerwetter.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
19 Grad im Schlafzimmer 😭😭 Horror. Und gestern der abartige Sturm, der extra ausgetrocknet hat 😠😠😠😠 Nächste Woche soll es angeblich Gewitter geben. Na hoffen und bangen ist nun wieder angesagt.
Ich hab letztens einem Kollegen (Jahrgang 1987) erklärt, wie die Jahrestemperaturen und Jahreszeiten in meiner Jugend (bin Jahrgang 63) ausgesehen haben. Der konnte es kaum glauben. Irgendwann werden nur noch die älteren unter uns eine Erinnerung an die Normalität haben, wie so alte Dinos, die von den besseren Zeiten träumen. Die Jugend findet das Wetter ja schon normal so wie es jetzt ist. Die merkens aber auch, wenn es noch heißer wird. Hoffentlich muss ich das nicht mehr miterleben. Mir reicht die psychische und physische Belastung jetzt schon.
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Ich werde mich jetzt einfach von "Hitzepause zu Hitzepause" hangeln. Worauf ich hoffe ist, dass wir doch ein paar Pausen zwischen den Hitzewellen haben werden. Ich werde mich einfach auf jede Hitzepause freuen und für jeden einzelnen nicht-Sommertag dankbar sein. Ab 1. Juni werde ich wieder meinen alljährlichen üblichen Countdown machen und den Sommer wieder in Etappen einteilen.
1. Etappe: 21. Juni Sommersonnenwende 2. Etappe: 15. Juli - die Hälfe ist geschafft! 3. Etappe: Ende Juli - mein schlimmster Horrormonat, der Juli ist vorbei (und somit auch gut 2/3 des Sommers) 4. Etappe: Mitte August: Hochsommer vorbei! Die Tage werden ab dann deutlich kürzer. Ziel: Ende August: Ende der grauenhaften "Hundstage" und ab da kann es nicht mehr lange dauern bis die Herbsterlösung kommt
Zitat von Lossoth im Beitrag #14Ich hab letztens einem Kollegen (Jahrgang 1987) erklärt, wie die Jahrestemperaturen und Jahreszeiten in meiner Jugend (bin Jahrgang 63) ausgesehen haben. Der konnte es kaum glauben. Irgendwann werden nur noch die älteren unter uns eine Erinnerung an die Normalität haben, wie so alte Dinos, die von den besseren Zeiten träumen. Die Jugend findet das Wetter ja schon normal so wie es jetzt ist. Die merkens aber auch, wenn es noch heißer wird. Hoffentlich muss ich das nicht mehr miterleben. Mir reicht die psychische und physische Belastung jetzt schon.
Oja, ich höre mir auch gerne Geschichten von meiner Mutter (Jahrgang 52) an, wie ihre Kinderheitssommer in München waren...zwar war es wohl tags oft heiß, aber jeden Abend habe es gewittert, und danach auch spürbar abgekühlt (ist ja leider selten geworden, ist ja meist nach dem Regen oder Gewitter schlimmer als vorher, weil Waschküche) und morgens war es immer kalt, sodass man noch Sommerjacken brauchte:) Letztere hatte ich übrigens als Kind auch noch, aber die Zeiten sind lange vorbei:(
Ich erinnere mich an durchaus heiße Sommer während meiner Kindheit, die waren allerdings eher selten. Ich erinnere mich auch an total verregnete Sommer (gibt´s nicht mehr) und dass wir so sehnsüchtig darauf gewartet haben, dass es doch endlich mal wieder warm und sonnig wird und wir ins Schwimmbad können. Über 30 °C waren eine echte Seltenheit. Ich mochte als Kind den Sommer sehr gerne, auch später als Jugendliche und junge Erwachsene noch. 2003 war dann hingegen eine echte Qual, aber war ja damals noch ein Ausnahmesommer. Da war ich aber das erste Mal froh (statt traurig), dass der Sommer vorbei war.
So richtig auf die dunkle Seite der Sommerhasser wechselte ich dann 2015. Denn dieser Sommer war echt unerträglich und auch die darauf folgenden Sommer waren nur noch eine Tortur (Ausnahme Sommer 2021, den fand ich okay).
Ich habe meine Meinung zum Sömmerchen 2022 mit Hinblick darauf, dass es ein zweites 2018 ist, leicht revidiert. Mittlerweile erinnert er mich eher an ein kleines 2015. Der war zwar widerwärtig heiß und ewig lang, aber auch mit ständigen Schauern und Gewittern durchsetzt.
Ich frage mich die ganze Zeit, ob es Möglichkeiten gibt, dass sich der Körper irgendwie an die Hitze "gewöhnt". Das ist jetzt kein "Juhuu Hitze"-Post sondern ich frage mich, was wir aktiv tun können, um mit der Sommerhitze besser zurecht zu kommen. Bei mir liegt das Problem nicht einmal an den Temperaturen selbst, sondern an der bleiernen, elenden Müdigkeit an Sommertagen ab 27°C (bzw. an Hitzetagen). Die Temperaturen fühlen sich am Körper nicht einmal sehr unangenehm an, aber diese grauenhafte Müdigkeit! Ich frage mich, was man dagegen tun kann, dass es einem besser geht?
Also mich macht die Hitze auch fix und alle. Mir hilft halt nur mich ins Haus zurück zu ziehen, solange es da noch einigermaßen kühl ist. Als ich noch bis vor kurzem arbeiten musste, war das der Horror. Die Klimaanlage im Büro und im Zug haben es eh nicht geschafft, sobald es 30 Grad gab. Als ich spätnachmittags nach Hause kam, war ich durch. Und weil man nachts durch diese Dreckshitze keine Abkühlung bekommt, ist der Schlaf überhaupt nicht erholsam. Also ein Patentmittel gibt es für mich leider auch nicht.