Und einmal hat der Gunter Tiersch die Erklärung zu der Jetstream- und Rossbywellen-Problematik in einem 30 Sekunden Vortrag rausgehämmert, fachlich zu 100% korrekt natürlich. Nur haben vermutlich 99,995% der Zuschauer nicht mal ansatzweise verstanden, wovon der Mann gerade gesprochen hat. ^^
Ja, aber wenn diese 30-Sekunden-Message nur bei 5% der Zuschauer bewirkt hat, dass der Jetstream nicht der Name einer Heavy-Metal-Band ist sondern irgendwelche Auswirkungen auf unser Wetter hat, dann ist immerhin schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung getan Und steter Tropfen höhlt ja den Stein auch wenn das Aushöhlen unter Umständen sehr lange dauern kann. Und die anderen fast 95% denken sich nicht viel dabei und ziehen sich im Anschluss halt einfach Rosamunde Pilcher rein
Seit Tagen zeigten die Modelle Unwetter, bzw. Gewitter auch bei uns. Hoffnung keimte wieder auf, endlich Regen abzukriegen. Das Ergebnis:ein bißchen Wind, fernes Grollen umd Asphalt nass gemacht. Die Luft ist immer noch zum schneidem, es riecht muffig durch den angefeuchteten Blütenstaub. So eim verdammter Mist-wie so oft sind wir wieder leer ausgegangen.
Das ist ja leider das Problem, dass die Radiomoderatorinnen und Radiomoderatoren ziemlich viel Schwachsinn daherreden, was das Wetter betrifft. Das hat, genau genommen, mit einer sachlichen Moderation wenig bis gar nichts zu tun. Wie z. B. Stefan1963, Cube, Regenwetter, Jo2009 und Autumn es schon treffend beschrieben haben, ist z. B., warum es ein "Risiko" darstellen soll, wenn es z. B. heute am Abend regnen soll. 🤦 Es ist mittlerweile wirklich so, dass man Radiohören vergessen kann. Großteils viel Werbung, sinnentleertes Geplapper, unterbrochen von Musik. Ich tue es mir nicht an, steigert die Lebensqualität gewaltig. Ich bin sehr froh, dass es dieses kleine, aber sehr feine Forum gibt, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Zitat von Gery im Beitrag #43Das ist ja leider das Problem, dass die Radiomoderatorinnen und Radiomoderatoren ziemlich viel Schwachsinn daherreden, was das Wetter betrifft. Das hat, genau genommen, mit einer sachlichen Moderation wenig bis gar nichts zu tun. Wie z. B. Stefan1963, Cube, Regenwetter, Jo2009 und Autumn es schon treffend beschrieben haben, ist z. B., warum es ein "Risiko" darstellen soll, wenn es z. B. heute am Abend regnen soll. 🤦 Es ist mittlerweile wirklich so, dass man Radiohören vergessen kann. Großteils viel Werbung, sinnentleertes Geplapper, unterbrochen von Musik. Ich tue es mir nicht an, steigert die Lebensqualität gewaltig. Ich bin sehr froh, dass es dieses kleine, aber sehr feine Forum gibt, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Zitat von Gery im Beitrag #43Das ist ja leider das Problem, dass die Radiomoderatorinnen und Radiomoderatoren ziemlich viel Schwachsinn daherreden, was das Wetter betrifft. Das hat, genau genommen, mit einer sachlichen Moderation wenig bis gar nichts zu tun. Wie z. B. Stefan1963, Cube, Regenwetter, Jo2009 und Autumn es schon treffend beschrieben haben, ist z. B., warum es ein "Risiko" darstellen soll, wenn es z. B. heute am Abend regnen soll. 🤦 Es ist mittlerweile wirklich so, dass man Radiohören vergessen kann. Großteils viel Werbung, sinnentleertes Geplapper, unterbrochen von Musik. Ich tue es mir nicht an, steigert die Lebensqualität gewaltig. Ich bin sehr froh, dass es dieses kleine, aber sehr feine Forum gibt, um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen.
Genau dafür ist dieses Nischen-Forum da, Gery
Ich bin auch sehr dankbar, dass es dieses Forum gibt, wo man sich endlich mit Menschen austauschen kann, die ein normales Temperaturempfinden haben und die noch nicht dem Wahnsinn verfallen sind.
Zum Thema Radio: Ich höre auch schon seit Jahren keine privaten Radiostationen mehr. Mir ging die sich ständig wiederholende Musik, die ständige Werbung, das sinnfreie Gelaber und dieses Hochjubeln von lebensgefährlichen Wetterlagen so auf den Geist. Was bitte ist an durchschnittlichem Niederschlag riskant und was an Hitze so super? Wir hatten in diesem Jahr keinen Winter, schon monatelange Dürre mit Dauerbestrahlung und die tun so, als wäre es monatelang extrem kalt gewesen und als hätten Berge von Schnee gelegen und als hätte sich das Fusionsmonster bisher jeden Tag von früh bis spät gnädigerweise hinter Wolken versteckt. Leben die auf einem anderen Planeten als wir?
Wenn ich jetzt noch Radio höre, dann nur das Kulturradio vom öffentlich rechtlichen Rundfunk. Da kommen interessante Musik, Features und Lesungen. Wenn das Wetter kommt, drehe ich schnell die Lautstärke runter, weil es noch nicht mal im Kulturradio möglich ist, dass das Wetter wertungsfrei angesagt wird.
Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Leute so beschränkt sind, dass sie es nicht einmal jetzt merken, dass wir auf das Verderben zurasen. Wie hat es der Klimaforscher Mojib Latif kürzlich gesagt: wir stehen schon am Rande des Abgrunds. Und wie hatte es der deutsche Kabarettist Volker Pispers vor Jahren schon gesagt: "Wir sitzen in einem Zug, der auf den Abgrund zurast und alles, was wir tun, ist den Lokführer auszuwechseln." Wir müssen endlich die Notbremse ziehen. Aber nein, dann müsste man ja vielleicht seine Gewohnheiten ändern und vielleicht aufhören nur an sich zu denken. Stattdessen könnte man ja das bequeme, sinnlose Konsumieren einstellen und anfangen Rücksicht auf andere und die Umwelt zu nehmen.
Aber da müsste man ja an den kranken neoliberalen Grundpfeilern unserer Gesellschaft rütteln, die uns früher oder später ins Verderben stürzen werden. Ich weiß nicht, wie dass in Österreich oder der Schweiz ist, aber hier in Deutschland wiederholen die Politiker ständig, dass wir mehr Wachstum brauchen. Wozu eigentlich? Um die ganzen Schulden zu bezahlen, auf denen unser aktuelles Wachstum basiert? Und wo soll das hinführen? Die Ressourcen und der Platz sind auf diesem Planeten begrenzt. In der Natur gibt es kein grenzenloses Wachstum, sondern es wird alles durch die vorhandenen Ressourcen sinnvoll begrenzt. Diese Tatsache werden wir als Gesellschaft eher früher als später wieder akzeptieren und uns danach richten müssen, wenn wir als Menschheit überleben wollen.
Gestern mal wieder WDR 2 at its best: Studioplappertasche quatschte mit irgendeiner Sofetentrulla draußen, deren größter Wunsch war, dass es bald endlich 30 Grad werden mögen, wobei wir die letzten Tage die ganze Zeit schon Knallsonne und über 25 Grad hatten.
Das war wieder so ein Moment, wo man am liebsten mit dem Kopf auf die Tischplatte hauen möchte!
Es ist irgendwie total komisch: Ich persönlich empfinde irgendwie eine Hass-Liebe zum Sommer. Einerseits bin ich sowieso jemand, die gerne viel draußen ist, ich freue mich über das frische Gemüse, die Obstvielfalt, die Aktivitäten draußen und eigentlich auch die langen Tage. Andererseits habe ich mit dem Peifel im Sommer gehöig zu kämpfen, habe helle, sonnenempfindliche Haut (okay, wozu gibt´s Sonnenschutz?!) und Hitze ist etwas, das ich überhaupt nicht abhaben kann. Einerseits versuche ich jedes Jahr, das Beste aus dem Sommer zu machen, positiv zu bleiben, andererseits kann es für mich nicht schnell genug gehen, bis es Spätsommer/Herbst ist. Total komisch!
Ich glaube, ich mag einfach die Sommer nicht mehr, weil sie immer heißer geworden sind. Seit 2015 habe ich jedes Mal ein mulmiges Gefühl, wenn der Sommer kommt, wenn Juni ist und jedes mal graut es mir einerseits vor dem Sommer wegen den Hitzewellen und andererseits freue ich mich aber auch auf die Aktivitäten draußen. Natürlich gehe ich gerne schwimmen, klar treibe ich gerne Sport draußen, aber mehr als 28°C brauche ich nun dafür wirklich nicht. Ab 30°C macht das draußen sein wirklich überhaupt keinen Spaß mehr.
Machen wir uns nichts vor, es wird hochsommerlich Open end. Und wir haben erst Anfang Juni, vor Oktober rechne ich mit keiner Erlösung, wobei auch da immer noch der goldene Oktober kommen wird
März 17 Liter, April 68 Liter(war okay) Mai 30 Liter und Juni bisher 16 Liter. Das war die ganze Ausbeute. Heute wieder heiß und fast wolkenlos. Drinnen gibt es aber auch genug zu tun. Heute morgen halb 7 war es total neblig und 10 Grad, da war ich schon draußen im Garten😉
Heute in der Arbeit: "Was ist denn das für ein Sommer? Immer nur Regen, soweit das Auge reicht." Ich: Der Juni ist meteorologisch betrachtet ein Sommermonat, also gerade mal 10 Tage "jung". Davon bleibt das sonnenverseuchte Pfingstwochenende in Erinnerung, auch wenn an den Abenden Gewitter mit örtlichen Unwettern durchgezogen sind. Und, jetzt kommt es, astronomisch gesehen hat er noch gar nicht begonnen. So stelle ich mir einen Sommer vor, wie in den 80igern, wolkenverhangen, da und dort eine Wolkenaufhellung und Landregen. Und für die Landwirtschaft und den Garten auch trockene Tage, aber keine Hitze. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre das der Jackpot gewesen. 😂
Gestern erzählte mir eine Floristin, dass ihre Zisterne, die sonst immer bis August ausgereicht hat, nun schon leer ist. 15.000 Liter!!!!! Unsere 4000 reichen auch nur max. 4 Wochen, wenn zwischendurch nix nachkommt. Damit gieße ich natürlich nur das Allernötigste. Gießen bei Trockenheit ist eh nur was für kleine Pflanzen. Es dringt einfach kaum was in den Boden. Um 15 Tiefe zu erreichen, bräuchten wir mindestens 70 Liter.
Ich hoffe einfach, dass es dieses Jahr keinen Hitzesommer gibt. Einige Hitzepeaks sind ja noch einigermaßen erträglich, die sind dann schnell rum, aber ich hoffe sehr, dass es nicht wie 2015 wird. Bis 28°C kann ich ja noch viel draußen machen (sorgfältigster und höchster Sonnenschutz vorausgesetzt), aber bei der grausamen 3 vorne hört der Spaß endgültig auf! Ist ja sogar zu heiß für´s Schwimmbad! Bei Hitze- und Wüstentagen gehe ich aber wirklich nur noch raus, wenn es sich überhaupt nicht vermeiden lässt (berufliche und private Verpflichtungen, Sport).
Bei uns sin viele Schwimmbäder ganz zu, Energiekosten zu teuer. Ich bin eh keine Wasserratte😊 Seen sind weiter weg. Am schönsten bei Hitze ist es zuhause im Keller 😊 oder im dichten Wald. Wenn man die richtige Stelle weiß, ist es da auch ruhig um man kann den Vögeln lauschen. Also hoffen wir mal, dass die Hitze sich schnell wieder verzieht und sich " normales" Sommerwetter einstellt.
Eine Möglichkeit bei Brüllhitze ist tatsächlich für mich auch der dichte und schattige Wald. Schwimmbad mag ich sogar sehr gerne und ich bin auch eine richtige Wasserratte. Aber bei 35°C Brüllhitze und brennender Knallsonne im Hochsommer wird´s mir einfach zu viel. Ich brauche keine grausame 3 vorne, oder wie die Sofetenmedien es so schön "bestes Badewetter" nennen, um ins Schwimmbad zu gehen. "Bestes Badewetter" ist bei mir bei 25-28°C! Das reicht.
Also ins Wasser gehe ich eigentlich auch gerne, aber das Gekreische mag ich nicht. Entspannend ist für mich diese Wellnessbäder der Wund-Gruppe. Titisee-Neustadt, Sinsheim, Euskirchen, Bad Wörishofen und Erding. Total schön und eine absolute Ruhe dort. So richtig zum Entspannen.
Zitat von Winterfan im Beitrag #57Also ins Wasser gehe ich eigentlich auch gerne, aber das Gekreische mag ich nicht. Entspannend ist für mich diese Wellnessbäder der Wund-Gruppe. Titisee-Neustadt, Sinsheim, Euskirchen, Bad Wörishofen und Erding. Total schön und eine absolute Ruhe dort. So richtig zum Entspannen.
Das stimmt, dieses Gekreische mag ich auch überhaupt nicht, ich versuche es so gut es geht zu ignorieren und mich auf die Abkühlung und das Wasser zu konzentrieren. Man muss sich ein Bad aussuchen, wo man auch schwimmen kann, ohne dass Kinder und Erwachsene rumtoben und rumspringen und rumkreischen.
Für die Familien mit Kindern wird der öftere Besuch im Schwimmbad auch inzwischen zur teuren Angelegenheit. Die lieben Kleinen wollen ja auch Pommes, Currywurst usw. Da wird es sich wieder so sein, dass die große Kühltasche gepackt wird. Bei uns hier in Hessen fehlen auch Bademeister, anscheinend ist der Job schlecht bezahlt. Da es aber Vorschrift ist, haben einige Schwimmbäder Probleme mit den Öffnungszeiten.
Die Eintrittskarten sind ja auch teurer geworden. Wir haben bei uns in der Nähe zwei Schwimmbäder und die Eintrittspreise sind da deutlich gestiegen. Für ab und zu ist es okay, aber für öfter wird´s wirklich langsam teuer. Man muss es sich gut überlegen. Mein Mann und ich sind beide helle Hauttypen und wir gehen eigentlich nur kurz hin, um etwas zu schwimmen und uns abzukühlen. Sonnenbaden tun wir NIEMALS NIE!!! ABSOLUTES NO GO für hellhäutige Menschen um die Jahreszeit! Man muss es sich daher gut überlegen. Geht nur ums Schwimmen und Abkühlen.