Ich halte mich an positiven Gedanken an den Herbst fest. Plane schon für den Herbst: Urlaub, Aktivitäten, Gestaltung der Wohnung, Kleidung, usw. Und natürlich halte ich den Gedanken, dass jeder Sommer auch mal vorbei ist. Jeder Sommer ging bislang rum und ich überlege mir Indoor-Aktivitäten bei Hitze. Beim Gedanken an den Herbst zähle ich schon mal die Wochen ab bis dahin, und sage mir, dass das gar nicht mehr so viel ist. Morgen haben wir die 1. Etappe geschafft! Auch den Drecksjuli und den Sofetenaugust kriegen wir rum und an Hitzetagen werde ich mich schon an die Gestaltung des Wintergartens machen. Da ist noch viel Arbeit zu tun! Kann man gut im klimatisierten Raum machen.
Werde den Blick eher auf den Kalender als auf die Prognosen halten. Denn die Hitze hält sich nicht ewig. Ab morgen werden die Tage kürzer und das heißt auch, dass das Eis für den Sommer mit der fortschreitenden Jahreszeit immer dünner wird.
[x] 1. Etappe: Sommersonnenwende: ab jetzt werden die Tage kürzer! [_] 2. Etappe: Mitte Juli: Die Hälfte ist geschafft [_] 3. Etappe: Ende Juli: Der Drecksjuli ist vorbei! [_] 4. Etappe: Mitte August: Ende des Hochsommers und das Schlimmste liegt hinter uns. [_] Ziel: Ende August: Ende des meteorologischen Sommers!
Zitat von Autumn im Beitrag #104So, Kinder! Die erste Etappe ist geschafft!
[x] 1. Etappe: Sommersonnenwende: ab jetzt werden die Tage kürzer! [_] 2. Etappe: Mitte Juli: Die Hälfte ist geschafft [_] 3. Etappe: Ende Juli: Der Drecksjuli ist vorbei! [_] 4. Etappe: Mitte August: Ende des Hochsommers und das Schlimmste liegt hinter uns. [_] Ziel: Ende August: Ende des meteorologischen Sommers!
Noch ned ganz. Siehe Countdown.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Die Etappen helfen mir zwar auch dabei, positiver an die Sache heranzugehen, aber im Hinterkopf weiß man ja was im September und Oktober noch auf uns zu kommen kann… Danke trotzdem Autumn!
Zitat von Autumn im Beitrag #104So, Kinder! Die erste Etappe ist geschafft!
[x] 1. Etappe: Sommersonnenwende: ab jetzt werden die Tage kürzer! [_] 2. Etappe: Mitte Juli: Die Hälfte ist geschafft [_] 3. Etappe: Ende Juli: Der Drecksjuli ist vorbei! [_] 4. Etappe: Mitte August: Ende des Hochsommers und das Schlimmste liegt hinter uns. [_] Ziel: Ende August: Ende des meteorologischen Sommers!
Noch ned ganz. Siehe Countdown.
Hey, ich schreibe doch: Ende des meteorologischen Sommers! ;)
Habe mir aus aktuellem Frust zwei kleine Mini-Ziele noch rein gemacht.
1. Mini-Zwischenetappe: 30. Juni: der Juni ist abgefrühstückt 2. Mini-Zwischenetappe: 08. Juli. Ab diesem Zeitpunkt findet an unserem Wohnort wieder eine Nacht statt, nicht nur die astronomische Dämmerung.
Zitat von Patrick im Beitrag #107Die Etappen helfen mir zwar auch dabei, positiver an die Sache heranzugehen, aber im Hinterkopf weiß man ja was im September und Oktober noch auf uns zu kommen kann… Danke trotzdem Autumn!
Gerne! Diese Etappen sind auch nur meine persönliche psychologische Stütze. Jeder kann sich natürlich seine eigenen Etappen zurechtbasteln, wie es ihm oder ihr wohl ist. Dabei geht es mir persönlich darum, dass mit fortschreitender Jahreszeit und sinkendem Sonnenstand die Brüllhitze immer unwahrscheinlicher wird. Man kann quasi "zusehen wie das Eis für den Sommer immer dünner wird".
Hey, ich schreibe doch: Ende des meteorologischen Sommers! ;)
Ich meinte noch den alten Coundown. Du hast die Sommersonnenwende ca. anderthalb Stunden vorverlegt gehabt.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Etappen sind gut👍👍👍 Aber so langsam geht mir die Kraft und Motivation aus, für das tägliche Gießen. Wenn ich daran denke, dass das noch monatelang so gehen kann, wird mir ganz übel. Das Regenwasser ist nun alle, es muss dringend Nachschub her. Im Vogelsberg, das ist ca 30 km von uns entfernt, ist es jetzt schon verboten mit Trinkwasser zu gießen. D. h. bedeutet dass nun alles verwelkt und kaputt geht. Die ganzen Gemüsegärten, die Blumen usw. Sehr schlimm. Und genau davor hab ich Angst.
Mit der Sommersonnenwende sind die Weichen für das Ende des Sommers gestellt! Jetzt geht´s nur noch bergab mit dem Sonnenstand bis 21. Dezember. Mit dem sinkenden Sonnenstand werden auch die Sommer- und Hitzetage immer ein klein wenig unwahrscheinlicher, was natürlich nicht in nächster Zeit geschieht, aber die Sommersonnenwende läutet den großen Countdown ein. Die Zeit läuft, die Uhr tickt! Der Sommer kann sich nicht ewig halten. Er geht auch wieder vorbei!
Im Juli nimmt die Tageslänge an meinem Wohnort circa eine Viertel Stunde pro Woche ab und ab August geht´s dann rasant!
Sehr schön Autumn👍 Die Kehrseite ist aber nicht der Sonnenstand, sondern die Windrichtung, die uns noch 3 Monate richtig Hitze aus Afrika bringen können. Das bedeutet Dürre und Unwetter.
Zitat von Winterfan im Beitrag #113Sehr schön Autumn👍 Die Kehrseite ist aber nicht der Sonnenstand, sondern die Windrichtung, die uns noch 3 Monate richtig Hitze aus Afrika bringen können. Das bedeutet Dürre und Unwetter.
Dessen bin ich mir bewusst, aber mir geht es darum, dass diese Zeit eben begrenzt ist! Je niedriger der Sonnenstand, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir Brüllhitze bekommen. Wenn wir Ende Oktober in einen Südwestpief geraten, ist das etwas anderes als wenn wir Ende Juli in solch eine Strömung kommen. Ende Juli heißt das 30°C + x Brüllhitze, Ende Oktober dann höchstens 25°C. Die Zeit der Brüllhitze ist eben begrenzt.
Die Zugbahn des Regenbandes verlief wieder mal ganz anders wie vorhergesagt. Es ist bei drüber ohne einen Tropfen Regen. Wenn Sonnenaufgang ist, ist alles9 wieder wie gestern😱😱
Bei uns auch. Einige wenige Tropfen. Das wars. So wie immer. Kein Regen, keine Front, kein Wind. Aber viel schlimmer: In der stündlichen Prognose vom WDR sollte es um 5 Uhr morgens 17 Grad sein. Es waren 23. Nicht mal über 10 Stunden bekommen die eine einigermaßen passende Prognose hin. Die gesamte Meteorologie gibt sich der Lächerlichkeit preis.
Hier regnet es gerade Hat aber nachts für meinen Geschmack zu wenig abgekühlt, weil es nur auf ca. 19 Grad runter ging, und das auch erst so gegen frühen Morgen. Es scheint sich was zu tun in der Sommerberichterstattung; ich lese in letzter Zeit immer öfter Kritik zur Bebilderung von Artikeln über Hitzewellen mit den Freibadfotos. Irgendwie ist es mittlerweile doch auffällig blöd, wenn man über Waldbrände und Hitzewarnungen liest und darüber ein Bild mit fröhlichen Leuten mit Eis zu finden ist Es bleibt also die Hoffnung, dass sich langsam ein Sinneswandel in der breiteren Bevölkerung ergibt.
Hallo Schneesturm, na ob der Sinneswandel kommt, bezweifele ich noch. Jeder jammert, dass alles teuer geworden ist, aber die Meisten denken nicht darüber nach, mit welchem Aufwand Lebensmittel produziert werden. Es wird gekauft und weggeschmissen. Dass alles vom Wasser abhängt, das ist den wenigsten klar. Es wird weiter fleißig täglich stundenlang geduscht, die Waschmaschine läuft jeden Tag, das Auto wird wöchentlich in die Waschanlage gebracht, jeden kleinsten Weg mit dem Auto gefahren usw. Es wird geschimpft über unsere Politiker und Wissenschaftler, die sich gefälligst nicht in unser Leben einzumischen haben. Dieser Trotz erinnert mich an bockige kleine Kinder, die genau das Gegenteil machen, was man ihnen vorgibt. Aber dabei schadet sich die Bevölkerung selber, anstatt mal den Hintern zu bewegen und selbst was zu ändern. Die Bequemlichkeit und das eingefahrenen Leben kostet Energie und Wasser und ist am Ende unbezahlbar.
Das mit den kritischeren Berichten ist mir auch aufgefallen. Ich habe mal in ein paar Mainstream-Blättchen reingeschaut. Mir fällt tatsächlich auf, dass die Hitze nicht mehr so oder sogar gar nicht mehr bejubelt wird. Auch die Bebilderung der Hitzewelle-Berichte ist jetzt teilweise anders geworden: Ich sehe immer weniger fröhliche Freibad-Fotos, dafür eher Wüstenbilder oder eine Sonne oder ein Thermometer oder sogar einen schwitzenden, leidenden Menschen. Auch die Regenbericht-Bilder sind anders geworden. Ich habe vor circa einer Woche das erste Mal bei Wetter.de einen fröhlichen Menschen gesehen, der sich über Regen freut.
Übrigens habe ich selbst die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass der Juli ein wenig gnädiger werden könnte als der Juni.