Fernab der komplexen Problematisierung hat nun auch Dr. Cohen einmal sich selbst an den Sommer 2018 begeben und seine Gedanken geäußert. Zunächst stößt er ins gleiche Horn wie ich, da letztlich die Fakten sind, wie sie sind: Es gab in der jüngeren Vergangenheit nur noch zu warme Sommer in Europa. Ein Bild zu den Jahren 2008-2017 zeigt dies bei ihm: (c) Dr. Cohen/AER - https://www.aer.com/science-research/cli...ic-oscillation/
Entsprechend erwartet er in unseren Zeiten erneut einen zu warmen Sommer. Interessant sind jedoch die Details:
Nach einer wissenschaftlichen Studie begünstigen trockene Böden durch Dürren im Vorfeld des Sommers einen zu heißen Sommer (sicher lesenswert: https://www.sciencedirect.com/science/ar...212094715000201). Mit seinen eigenen Worten: "So the upcoming dry period could be a leading indicator of another hot summer for at least parts of Europe."
Dr. Cohen erwartet ähnlich wie 2017 einen gesplitteten Jetstream über Europa, quasi über Nordhessen. Das würde bedeuten: Südlich des Mains Hitzehölle mit einem Nachfolgehoch "Luzifer II" und nördlich des Mains ein Witz von Hitzequalen. Die maximale Dauerungerechtigkeit.
Ein weiterer Aspekt ist das sog. "Greenland blocking". Was ist das nun wieder? "Blocking" ist der englische Begriff für Omegalage. Ein Hoch, flankiert von zwei Tiefs als selbsterhaltendes, sehr stabiles System. Eine Omegalage über Grönland (Hoch über Grönland, Tief aus dem Westatlantik und im Nordatlantik) führt bei uns zu folgendem 2017er Wetter: Kaltes England (liegt noch im Jetstreambereich, also im Tief), kaltes Norddeutschland (dito), am Rand des Tiefs Anströmung südwestlicher bis südlicher Luftmassen und die Hitzehölle (ab Main südwärts, Österreich in der Luziferhölle über 40 Grad).
Momentan ist die Lage bei Grönland umgekehrt: Es herrscht ein Tief (was uns auch nicht hilft ^^). Sollte die Lage sich in den nächsten Wochen umkehren, können wir von einem 2017er Tropensommer ausgehen und keiner wüstenartigen 2003er-Variante. Die Frage ist dann, wie weit der Jetstream nach süden verläuft in seiner Schleife. So weit, dass er ganz Deutschland umfasst und alle Kühle abbekommen? Das ist nicht ausgeschlossen, aber doch sehr unwahrscheinlich. Ofenhessen wird sozusagen vermutlich wieder die Grenze sein und mitten in der Plasmaschmelze. Nördlich davon gibt es Kühle und Jammerverbot. Südlich die Hölle.
Immerhin haben wir nun 2 Indikatoren, die wir beobachten können: 1. Die Dürreperiode im "Frühling" als Sommerhitze begünstigend. Können wir jetzt schon als aktiv abhaken. 2. Die Grönlandsituation. Hoch oder Tief. Derzeit Tief = im Sommer trockene Hitze in Deutschland. Hoch (Grönlandblockade) = Schwüle (feuchte) Tropenhitze. Nur bei einer Omegalage Grönland, also einem Hoch, gäbe es minimale Chancen auf Kühlperioden wenn der Jetstream in Deutschland weit genug südlich verläuft und wir im Tiefdrucktrog uns befinden (sehr unwahrscheinlich).
Übrigens: ECMWF zeigt im 12z eine extreme Hochdruckbrücke bis zum Nordpol, die Grönland mit einschließt. Das würde nicht nur völlig irre Temperaturen am Pol bedeuten, die mittlerweile ja beinahe Normalität geworden sind und auch unlängst zigfach wissenschaftlich als Folge der Klimakatastrophe belegt sind (Meteorologen dagegen 2015: Nein das ist nur eine singuläre Ausnahme. Lächerlich. Klimatologische Hausaufgaben nicht gemacht. 6! Setzen!). (c) www.wetterzentrale.de
Für den Mai und Juni zitiert Dr. Cohen leider wieder nur das sehr unzuverlässige CFS mit Phantomkälte: Mitte Mai:
Richtung Ende Mai:
Juni 2018:
(c) alle Bilder: Dr. Judah Cohen/AER, CFS - https://www.aer.com/science-research/cli...ic-oscillation/|addpics|hwr-7d-50a8.png-invaddpicsinvv,hwr-7e-efd2.png-invaddpicsinvv,hwr-7f-1aae.png-invaddpicsinvv,hwr-7g-ab77.png-invaddpicsinvv,hwr-7h-77b3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Danke für die Ausführungen Micha. Ja, zu warm ist es sowieso. An diese Grenzwetterlagen kann ich mich anhand von zwei Westerwaldausflügen noch bestens erinnern. Einmal war bei uns die typische Hölle mit ultraschwülen 30 Grad + Hinter Limburg wurde es kühler und im Westerwald war eine andere Klimazone. Trockene Luft bei 23 Grad. Und einmal war die Grenze genau über dem Westerwald. 21, 22 Grad und Nebel! So was hatte ich bis dato auch noch nicht erlebt.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #22Danke für die Ausführungen Micha. Ja, zu warm ist es sowieso. An diese Grenzwetterlagen kann ich mich anhand von zwei Westerwaldausflügen noch bestens erinnern. Einmal war bei uns die typische Hölle mit ultraschwülen 30 Grad + Hinter Limburg wurde es kühler und im Westerwald war eine andere Klimazone. Trockene Luft bei 23 Grad. Und einmal war die Grenze genau über dem Westerwald. 21, 22 Grad und Nebel! So was hatte ich bis dato auch noch nicht erlebt.
Die Chance auf Kühle wäre bei Grönlandblock wenigstens da wenn der Jetstream südlicher als 2017 verlaufen würde ^^
Für mich interessant sind die Analysestrukturen im Sommer. Grönlandhoch sollte also beachtet werden und der Jetstreamverlauf (auch der subtropische, der nach Norden sich verschiebt). Vielleicht kann man da etwas besser die Langfristprognose ausarbeiten.
Wenns nach Lars Thieme und seinem statistischen Modell geht, steht uns die Hölle bevor. Gottlob ist seine Trefferquote genauso gut wie die der NOAA/CFSv2 ;-) (c) Lars Thieme - http://www.langfristwetter.com/langfristprognose.html
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
2006 war schlimmer ... +5,1 Grad lt. Bernd Hussing ... Sommermärchen ... Scheißdreck ... die Italiener sind Weltmeister geworden :-PPP
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
2006 war schlimmer ... +5,1 Grad lt. Bernd Hussing ... Sommermärchen ... Scheißdreck ... die Italiener sind Weltmeister geworden :-PPP
Stimmt. Und stimmt. Das ultimative Leiden. Immerhin kann uns das dieses Jahr nicht passieren. ^^
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
2006 war schlimmer ... +5,1 Grad lt. Bernd Hussing ... Sommermärchen ... Scheißdreck ... die Italiener sind Weltmeister geworden :-PPP
Stimmt. Und stimmt. Das ultimative Leiden. Immerhin kann uns das dieses Jahr nicht passieren. ^^
Stimmt auch. ^^ Aber irgendwie geht mir dieser ganze gekaufte und manipulierte Zirkus mittlerweile so ziemlich am Allerwertesten vorbei, zumal das alles zu einer sofetischen Veranstaltung verkommen ist, mit "public viewing" und ähnlicher Deppen-Massenbespaßung.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
2006 war schlimmer ... +5,1 Grad lt. Bernd Hussing ... Sommermärchen ... Scheißdreck ... die Italiener sind Weltmeister geworden :-PPP
Stimmt. Und stimmt. Das ultimative Leiden. Immerhin kann uns das dieses Jahr nicht passieren. ^^
Stimmt auch. ^^ Aber irgendwie geht mir dieser ganze gekaufte und manipulierte Zirkus mittlerweile so ziemlich am Allerwertesten vorbei, zumal das alles zu einer sofetischen Veranstaltung verkommen ist, mit "public viewing" und ähnlicher Deppen-Massenbespaßung.
2006 war doch der grösste reinfall überhaupt hat millionen gekostet und nix gebracht;) und ganz ehrlich ohne 2006 gäbe es auch diesen heutigen deppenzirkus nicht den mal ehrlich dieses ganze halligalli gabs doch nicht zu uwe beins oder andi brehmes zeiten aber seit diesem märchen unsinn hört man nix anderes, und mal ehrlich märchen sind wir hier im kindergarten wenns ein märchen gewesen wäre hätte es mit dem pokalsieg gegen irgendwelche übermächtigen gegner enden müssen da war die eishockey silbermedalie bei olympia eher ein märchen mit siegen gegen kanada und schweden aber 2006 im fussball naja das deutschland eh in einem zeitrraum zwischen 18 und 24 jahren weltmeister wird scheint wohl so ein gesetz zu sein wenn man die titel analysiert, also im prinzip jede zweite spielergeneration hat ne chance auf den pokal, was im umkehrschluss heisst vor 2030 hat man eh keine chance aber die wahrscheinlichkeit das der dfb den 5 stern irgendwann in den 2030igern holt ist sehr hoch, wenn ich wetten würde würde ich da heute noch wetten abschliessen
aber mal zum eigentlichen wetterproblem ich hoffe stark das diese lars thieme prognosse so nie eintritt, eklig wirds eh aber dann noch so viel schlimmer als im durchschnitt ne muss nicht sein ich möchte gerne noch paar jahre leben. Welchen durchschnitt verwendet der eigentlich hoffentlich nicht irgendwelche werte aus den 1970igern, hoffentlich sind da schon die 2000er und 2010er drinnen soweit vorhanden.
Zitat von Regenwetter im Beitrag #24Wollen wir Wetten drauf abschließen, wo der Jetstream verlaufen wird? ^^ Garantiert nicht positiv für uns ... Scheißquote ... :-P
Von diesen ganze Statistiken halte ich nix und ein Höllenjuli kommt ja so oder so. Der müsste schon deutlich zu kalt ausfallen, wenn er erträglich sein sollte. Ich bin echt mal gespannt, was uns dieses Jahr noch so an Sommer erwartet. Eigentlich reicht es ja jetzt schon ...
Subjektiv denke ich auch, dass die Chance auf... nennen wir es mal "reduzierte Hitze" (südlich verlaufender Jetstream) so ca. 1% beträgt ^^
Wenn der Juli nach Thieme käme, wäre das eine Hitzekatastrophe schlimmer wie 2015 (in dem Monat), ähnlich 2010 ... auch wenn ich den dem statistischen Modell zugrundeliegenden Kausalitäten nicht traue, so ist das leider in unserer Epoche immer möglich. Trotz niedriger Sonnenflecken, trotz La Nina.
2006 war schlimmer ... +5,1 Grad lt. Bernd Hussing ... Sommermärchen ... Scheißdreck ... die Italiener sind Weltmeister geworden :-PPP
Stimmt. Und stimmt. Das ultimative Leiden. Immerhin kann uns das dieses Jahr nicht passieren. ^^
Stimmt auch. ^^ Aber irgendwie geht mir dieser ganze gekaufte und manipulierte Zirkus mittlerweile so ziemlich am Allerwertesten vorbei, zumal das alles zu einer sofetischen Veranstaltung verkommen ist, mit "public viewing" und ähnlicher Deppen-Massenbespaßung.
2006 war doch der grösste reinfall überhaupt hat millionen gekostet und nix gebracht;) und ganz ehrlich ohne 2006 gäbe es auch diesen heutigen deppenzirkus nicht den mal ehrlich dieses ganze halligalli gabs doch nicht zu uwe beins oder andi brehmes zeiten aber seit diesem märchen unsinn hört man nix anderes, und mal ehrlich märchen sind wir hier im kindergarten wenns ein märchen gewesen wäre hätte es mit dem pokalsieg gegen irgendwelche übermächtigen gegner enden müssen da war die eishockey silbermedalie bei olympia eher ein märchen mit siegen gegen kanada und schweden aber 2006 im fussball naja das deutschland eh in einem zeitrraum zwischen 18 und 24 jahren weltmeister wird scheint wohl so ein gesetz zu sein wenn man die titel analysiert, also im prinzip jede zweite spielergeneration hat ne chance auf den pokal, was im umkehrschluss heisst vor 2030 hat man eh keine chance aber die wahrscheinlichkeit das der dfb den 5 stern irgendwann in den 2030igern holt ist sehr hoch, wenn ich wetten würde würde ich da heute noch wetten abschliessen
aber mal zum eigentlichen wetterproblem ich hoffe stark das diese lars thieme prognosse so nie eintritt, eklig wirds eh aber dann noch so viel schlimmer als im durchschnitt ne muss nicht sein ich möchte gerne noch paar jahre leben. Welchen durchschnitt verwendet der eigentlich hoffentlich nicht irgendwelche werte aus den 1970igern, hoffentlich sind da schon die 2000er und 2010er drinnen soweit vorhanden.
Der verwendete früher eine Mischkalkulation von 1961-2010. Leider seit einiger Zeit das Klimakatastrophenmittel 1981-2010. Das bedeutet: Auf die dargestellten Temps kann man noch mal gut 1 Grad draufrechnen... wenn das also einträte, dann bekämen wir im Juli eine klimatische Katastrophe mit Toten zuhauf in den (nichtklimatisierten) Krankenhäusern und im September den 6. Sommermonat in Folge ...
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Auf den zweiten Blick siehts schon anders aus: Das verwendete Mittel ist 1981-2014 (statt 1961-1990 oder 1981-2010)! Das bedeutet, massive Erwärmungs- und Dürreeffekte der Klimakatastrophe werden hier als vorausgesetzt angesehen. Die wirkliche Anomalie findet sich also, wenn man die Sommertemperaturmittelwerte 1961-1990 (und selbst hier sind schon leichte Auswirkungen der Treibhausgase enthalten!) mit 1981-2014 vergleicht. Leider liegen mir die Werte für dieses abstruse Mittel nicht vor, also nehmen wir mal 2001-2017.
Temperaturmittel Sommer (Juni, Juli, August) nach 1961-1990: 16,3 Grad Celsius. Temperaturmittel Sommer (Juni, Juli, August) nach 2001-2017: 17,6 Grad Celsius.
Differenz somit 1,3 Grad Celsius. Bei 1981-2014 dürften wir etwas runtergehen vermutlich, also sagen wir mal grosso modo 1 Grad Celsius.
Damit muss man zur dargestellten Karte im Kopf 1 Grad dazurechnen. Da hier der Sommer mit einer 0,0-Grad-Anomalie aufgeführt wird, handelt es sich in Wahrheit um eine +1 Grad zu warm-Prognose. Was bedeutet das? In jedem Fall der kühlste Sommer seit 2014 (aber selbst der hatte einen Horror-Juli). Da der Sonnenstand im Sommer logischerweise am höchsten ist, wäre natürlich selbst ein Sommer nach 1961-1990 mit Hitzewellen verbunden. +1 Grad Anomalie sind eben noch mehr Hitzewellen und bereits unerträgliche Qualen. Von mehr wollen wir gar nicht reden. Zudem hängt es vom Verteilungsmuster der 3 Monate ab. Wie eben 2014: Ein moderater Juni, ein brutalheißer, quälender Juli und ein Kühl-August (!) zeigen, dass es innerhalb der 3 Monate zu großen Unterschieden kommen kann.
Was ist von der Prognose des DWD zu halten? Diese ist durchweg seriös, sogar sehr seriös im Unterschied zu CFSv2/NOAA und Lars Thieme und anderen.
Man sieht auf der Karte die Auswirkungen der Kälte des Atlantiks durch den schwächelnden Golfstrom (indirekt) durch vermehrt wohl Tiefdrucklagen und somit einem ausbeulendem Jetstream. Angesichts der Werte in Deutschland entspräche das wohl der Theorie, die wir letztens hier besprochen hatten: Grönlandhoch, Jetstream weit südlich. Das deutet sich übrigens in extremer Form gerade in den Wetterprognosen als groß angelegte Wetterumstellung in der Langfrist an! Ich bin aber dennoch äußerst skeptisch, denn ich vermute eher einen Verlauf wie 2017: Der Jetstream reicht nicht weit genug nach Süden, splittet sich mehr oder weniger über Deutschland und der Süden landet in brutaler Hitze, der Norden in 10-20 Grad kühleren Temperaturen wie immer.|addpics|hwr-7k-78a9.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #31Der DWD hat seine Sommerprognose veröffentlicht. Auf den ersten Blick sieht das gar nicht schlecht aus, was?
Auf den zweiten Blick siehts schon anders aus: Das verwendete Mittel ist 1981-2014 (statt 1961-1990 oder 1981-2010)! Das bedeutet, massive Erwärmungs- und Dürreeffekte der Klimakatastrophe werden hier als vorausgesetzt angesehen. Die wirkliche Anomalie findet sich also, wenn man die Sommertemperaturmittelwerte 1961-1990 (und selbst hier sind schon leichte Auswirkungen der Treibhausgase enthalten!) mit 1981-2014 vergleicht. Leider liegen mir die Werte für dieses abstruse Mittel nicht vor, also nehmen wir mal 2001-2017.
Temperaturmittel Sommer (Juni, Juli, August) nach 1961-1990: 16,3 Grad Celsius. Temperaturmittel Sommer (Juni, Juli, August) nach 2001-2017: 17,6 Grad Celsius.
Differenz somit 1,3 Grad Celsius. Bei 1981-2014 dürften wir etwas runtergehen vermutlich, also sagen wir mal grosso modo 1 Grad Celsius.
Damit muss man zur dargestellten Karte im Kopf 1 Grad dazurechnen. Da hier der Sommer mit einer 0,0-Grad-Anomalie aufgeführt wird, handelt es sich in Wahrheit um eine +1 Grad zu warm-Prognose. Was bedeutet das? In jedem Fall der kühlste Sommer seit 2014 (aber selbst der hatte einen Horror-Juli). Da der Sonnenstand im Sommer logischerweise am höchsten ist, wäre natürlich selbst ein Sommer nach 1961-1990 mit Hitzewellen verbunden. +1 Grad Anomalie sind eben noch mehr Hitzewellen und bereits unerträgliche Qualen. Von mehr wollen wir gar nicht reden. Zudem hängt es vom Verteilungsmuster der 3 Monate ab. Wie eben 2014: Ein moderater Juni, ein brutalheißer, quälender Juli und ein Kühl-August (!) zeigen, dass es innerhalb der 3 Monate zu großen Unterschieden kommen kann.
Was ist von der Prognose des DWD zu halten? Diese ist durchweg seriös, sogar sehr seriös im Unterschied zu CFSv2/NOAA und Lars Thieme und anderen.
Man sieht auf der Karte die Auswirkungen der Kälte des Atlantiks durch den schwächelnden Golfstrom (indirekt) durch vermehrt wohl Tiefdrucklagen und somit einem ausbeulendem Jetstream. Angesichts der Werte in Deutschland entspräche das wohl der Theorie, die wir letztens hier besprochen hatten: Grönlandhoch, Jetstream weit südlich. Das deutet sich übrigens in extremer Form gerade in den Wetterprognosen als groß angelegte Wetterumstellung in der Langfrist an! Ich bin aber dennoch äußerst skeptisch, denn ich vermute eher einen Verlauf wie 2017: Der Jetstream reicht nicht weit genug nach Süden, splittet sich mehr oder weniger über Deutschland und der Süden landet in brutaler Hitze, der Norden in 10-20 Grad kühleren Temperaturen wie immer.
Man fragt sich, wieso der DWD dieser Murkserei bei den Referenztemperaturen betreibt. In deren Charts blickt doch keiner mehr durch, weil ständige andere Referenzwerte verwendet werden ... Täuschen und Verschleiern, damit es alles noch halbwegs "normal" ausschaut?
Der Hitzesommer ist meiner Meinung nach sowieso garantiert und massive Hitzewellen wird es so oder so geben. Die gab es zwar auch im letzten Kaltsommer 1987, wenngleich es umgekehrt proportional zu heutigen Zeiten war. 1987 überwogen die Normal/Kühlphasen massiv, währen heutzutage Hitze mit 30 Grad und mehr der Normalzustand ist, der bestenfalls durch einzelne Kühlepisoden unterbrochen wird. http://www.wetterzentrale.de/averages_de...aand2=9&dag2=31
Ich denke auch, dass der Süden deutlich heißer sein wird als der Norden. Dort verstärkter Atlantikeinfluss, hier "bestensfalls" unerträglicher Tropensiff, der auch mal Regen bringt.
Dieses Jahr ist bislang sowieso das Jahr der Extreme. Brutalwarmer Januar, deutlich zu kalter Februar, zu kalter bis normaler März und wieder ein brüllwarmer April. Na, das wird noch was geben.
|addpics|hwr-7k-78a9.png-invaddpicsinvv|/addpics|
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #32Man fragt sich, wieso der DWD dieser Murkserei bei den Referenztemperaturen betreibt. In deren Charts blickt doch keiner mehr durch, weil ständige andere Referenzwerte verwendet werden ... Täuschen und Verschleiern, damit es alles noch halbwegs "normal" ausschaut?Der Hitzesommer ist meiner Meinung nach sowieso garantiert und massive Hitzewellen wird es so oder so geben. Die gab es zwar auch im letzten Kaltsommer 1987, wenngleich es umgekehrt proportional zu heutigen Zeiten war. 1987 überwogen die Normal/Kühlphasen massiv, währen heutzutage Hitze mit 30 Grad und mehr der Normalzustand ist, der bestenfalls durch einzelne Kühlepisoden unterbrochen wird.http://www.wetterzentrale.de/averages_de...&dag2=31Ich denke auch, dass der Süden deutlich heißer sein wird als der Norden. Dort verstärkter Atlantikeinfluss, hier "bestensfalls" unerträglicher Tropensiff, der auch mal Regen bringt.Dieses Jahr ist bislang sowieso das Jahr der Extreme. Brutalwarmer Januar, deutlich zu kalter Februar, zu kalter bis normaler März und wieder ein brüllwarmer April. Na, das wird noch was geben.
Warum die das so machen erschließt sich mir auch nicht. Entweder irgendeine deutschmeteorologische Regel von oben, die mit fachlicher Pseudoseriosität legitimiert wird oder eben eine Täuschung der Dummbevölkerung, dass alles "normal" sei.
Die Extreme sind nicht nur auf dieses Jahr bezogen, sondern werden mit jedem Jahr mehr durch den Kipppunkt Arktis mit den Faktoren Golfstromabschwächung -> Jetstream und veränderte Ozeanoberfläche -> Atmosphäreaustausch stärker und sind somit seit 2015/16 die neue Normalität. Sogar ohne El Nino. Im Winter sorgt der Waccy-Effekt für Radikalität mit vermehrt eiskalten Ostlagen. Wenn er mal nicht auftritt, kommt es häufig zu Südwest- und Südlagen und dann gleich zum anderen Extrem. Durch die Rossbywellenresonanzeffekte, die auch immer stärker werden, bleibt das Wetter jeweils statisch ohne die Weiterbewegung und führt so letztlich zu Extremen.
Wenn das jetzt schon so ist, dann sehe ich mich eigentlich bzgl. meiner Prognose für die Jahre 2022-2030 und danach sowieso bestätigt. Wobei beim Waccy-Effekt-Wegfall nach einer oftzitierten Theorie alles nur noch in die Hitze gehen würde. Es sei denn, der Golfstrom fällt dann doch vorzeitig aus. Spannende Zeiten.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Dr. Cohen hat seine Aussichten zur näheren Zukunft und zum Sommer 2018 aktualisiert und interessante Aspekte dabei erwähnt.
1. Bekundet er angesichts der Klimakatastrophe, dass der Trend zu warmer Temperaturen in dem, was ich das "Treibhausgashalbjahr" nenne (April - September) bestehen bleibt.
2. Interessant ist, dass Dr. Cohen von einer zumindest zeitweisen Wetterveränderung ausgeht und betrachtet dabei zu recht Grönland. Grönland wird aktuell und schon seit April beherrscht von Tiefdruck, also negativem Geopotential. Die Folge sind Tröge, die südlich auf den Atlantik reichen und östlich davon (Deutschland und Mitteleuropa) Hitze. Nach Dr. Cohen wird sich irgendwann im Sommer, vielleicht schon Juni diese Systematik umdrehen und es wird zu positivem Geopotential, also Hochdruckgebieten über Grönland kommen.
Dies ist durchaus wahrscheinlich. Bisher ist die Grönlandschmelze aufgrund der Tiefdruckaktivität und Kälte nahezu null, was in unseren Zeiten sehr ungewöhnlich ist. Bisher gab es massive Schmelzvorgänge in den Vorjahren, bedingt auch durch Hochdruckgebiete über/bei Grönland. Dass dies aber NICHT automatisch zu einer Kühllage für Deutschland führt, zeigt die aktuelle ECMWF-Prognose in der 240er Karte:
Wir erkennen hier eine Omegalage bei Grönland. Das östliche Tief tropft ab und hat leider kaum Auswirkung auf Europa. Deutschland verbleibt dadurch in abstruser Osthitze weit über dem normalen Mittel ...
3. Ein Indikator für eine positive Veränderung ist immer das "polar cap height", also positives Geopotential am Pol, sprich ein Hochdruckgebiet am Pol. Dies verändert meist die Zirkulation, sodass für Europa (mit dem Uhrzeigersinn) kalte Luftströme verfügbar werden wenn alles andere auch gut läuft ^^ Im Bild sieht man das polare Hoch bzw. die Nichtexistenz desselben: Blau = Tief am Pol, Rot = Hochdruck am Pol.
In der ersten Junidekade sehen wir hier eine Zunahme des Geopotentials. Dies würde analog zu der sog. "Schafskälte" passen, die dann um den Zeitraum 11. bis 21. Juni für das Anzapfen kalter Restluft der Arktis spricht. In Dr. Cohens Worten: "As I discussed in the Impacts section, the trend has been for increasing Greenland blocking in mid-summer This could lead to relatively cooler temperatures in some regions that are currently predicted to experience above normal temperatures in the near term including the Eastern US and Western Europe."
Dementsprechend zeigt die CFS-Prognose für den Juni kalte Temperaturen (nach 1981-2010, somit Normalitätsweiß eigentlich nach 1961-1990): (c) Dr. Cohen/AER - http://www.aer.com.linkis.com/IL307
Wie selbst Dr. Cohen zugibt, ist CFS allerdings mit Vorsicht zu genießen und neigt immer dazu, zu kalte Prognosen zu treffen. Kennen wir ja ^^ Auch CFSv2, über das wir uns immer lustig machen zeigt aktuell einen "normalen" (nur leicht zu warmen) Juni, Juli und August:http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/CF...euT2me3Mon.html
Ich selbst halte einen systemischen Wechsel des Wetters für logisch. Wenn man das so bezeichnen möchte, wäre das ein "Ausgleichsverhalten". Dann wäre in der Tat ein Grönlandhoch statt aktuell -tief sehr wahrscheinlich. Nur die Klimakatastrophe selbst könnte dem entgegenstehen. Dass wir unverändert über Monate nur Omegalagen haben, gab es bisher noch nicht. Auch wenn Omegalagen bzw. omegaähnliche Lagen und auch das Skandinavienhoch traditionell sehr langlebig sind (bis zu 8 Wochen), so enden auch diese. Sollten die Faktoren der Klimakatastrophe zunehmen, dann würden die Faktoren der Golfstromabschwächung, der resultierenden Jetstreamverlangsamung, der Tiefdruck"magnete" auf dem Atlantik und der deutschen Lage östlich davon in Hitze für das gesamte Treibhausgashalbjahr bestehen bleiben. Die Klimakatastrophe würde das "Ausgleichsverhalten" abschaffen und macht ja auch schon genau das über die genannten Omegalagen die es früher fast nie gab bei einem stabilen Jetstream.
Was kommen wird, ist spannend zu beobachten, auch um Erkenntnisse über die Klimakatastrophe zu gewinnen. Wichtig ist auch zu beachten, dass selbst WENN sich ein polares Hoch bilden sollte und ein Grönlandblockadehoch sich entwickelt wir natürlich trotzdem nicht mit 100% Garantie kühle Abschnitte bekommen werden. Azorenhoch und die im Rahmen der Klimakatastrophe nordverlagerten Subtropen (im Rahmen der innertropischen Konvergenzzone ITC https://de.wikipedia.org/wiki/Innertropische_Konvergenzzone) können nach wie vor zusammen mit meteorologischen Detailstrukturen trotz aller günstigen Restfaktoren für Hitze sorgen. Das sollte jedem bewusst sein.|addpics|hwr-90-9494.png-invaddpicsinvv,hwr-91-dc12.png-invaddpicsinvv,hwr-92-d9cf.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Danke für den klasse Beitrag Micha. Ja, das gibt doch ein wenig Hoffnung. ^^ Das hat es ja auch noch nie gegeben, dass sich mehr oder weniger ein und dieselbe Wetterlage den ganzen Sommer hält. Nun, vielleicht erleben wir in dieser Hinsicht auch mal eine negative Überraschung dank der Klimakatastrophe ... das ist aber reiner Spekualtius. ich denke auch, dass das ganze irgendwann kippen wird. Ob es dann zweitweise Kühle oder Dauerhitze aus einer anderen Richtung gibt, bleibt abzuwarten.
Nur eines verstehe ich nicht in deine Ausführungen. CFSv2 hat doch den Juni auch schon wieder rot ausgemalt, was m. E. eine Abweichung von +2 bis +3 Grad gegenüber dem Mittel von 1961-90 sein müsste? http://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/CF...uT2mMonInd1.gif
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Stimmt. Ich hatte mich schon mehr auf den Juli und August eingeschossen. Beim Juni hast du recht, das unterscheidet sich vom CFS von Dr. Cohen. Wie die zusammenhängen CFS und CFSv2 ist mir immer noch nicht ganz klar.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Ich finde die Analyse der Wetterentwicklung sehr spannend, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich wirklich wissen will, wie der Sommer wird. Ich rechne jetzt einfach mal mit der totalen BRÜLLHITZE und wenn es anders kommt, freue mich mich sehr.
Zitat von Primrose im Beitrag #37Ich finde die Analyse der Wetterentwicklung sehr spannend, allerdings weiß ich ehrlich gesagt nicht, ob ich wirklich wissen will, wie der Sommer wird. Ich rechne jetzt einfach mal mit der totalen BRÜLLHITZE und wenn es anders kommt, freue mich mich sehr.
Noch genauer hat es Dr. Cohen in seiner in Kartenform gefassten Analyse der Jahre 2008-2017 gezeigt. Dargestellt sind die Temperaturanomalien nach 1981-2010. Um auf 1961-1990 zu kommen, muss man in Gedanken noch mal ca. 1 Grad draufrechnen. (c) Dr. Cohen/AER - https://www.aer.com/science-research/cli...ic-oscillation/|addpics|hwr-7d-50a8.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Primrose im Beitrag #39Das ist mir klar! Die Frage ist hier nur: WIE heiß wird er? Noch für mich einigermaßen erträglich oder einfach nur zum ?
Da der Sommer sich nur sehr schlecht voraussagen lässt im Gegensatz zum Winter wird das ein Rätsel bleiben. Man muss sich auch einmal bewusst machen, dass wir derzeit Mechanismen sehen, die es Jahrtausende in dieser Form nicht gegeben hat. Oder vielleicht sogar noch nie. Also die Aufheizung, die Verlangsamung des Jetstreams, die daraus resultierenden Daueromegalage in der gesamten Nordhemisphäre. Möglich ist somit nach wie vor alles, aber ohne Grönlandhoch und ohne Polarhoch wird sich keine Änderung ergeben. Man sollte also besser sich auf diese Detailaspekte in den Karten konzentrieren, wenn man wissen will, was kommt.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)