Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #57Mal ein Blick in die Glaskugel. Gleich zur Mahnung: Extrem spekulativ. Aber es zeigt, worauf wir achten müssen. Und zwar:
Es bildet sich plötzlich hier bei GFS eine Hochdruckbrücke über den Pol. Der polare Tiefdruckbereich bricht komplett auf und macht kühleres Potential für Europa möglich (aber nicht sicher). Es ist die beste Wetterlage hemisphärisch gesehen, die wir bekommen können. Hoch Grönland und ein Hoch am Pol kehren die Strömung um, sodass kühle Luft in unsere Richtung geschaufelt wird und die atlantische Frontalzone durchbrechen kann.
Die Chance, dass das so kommt ist natürlich wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt äußerst gering. Aber darauf müsst ihr achten. Wenn sich so etwas in der Mittelfrist von max. 7 Tagen zeigen sollte, dann könnt ihr zu hibbeln anfangen. Es wäre keine Kaltlage aber die gibts eh nicht mehr. Es wäre eine Art von Normalität bzw. den bekannten Schwankungen Hitze/Kühle aber mit mehr Chancen als die üblichen 1-2 Tage Kühle.
Für den Süden sehe ich beim Abspielen der Diagramme irgendwie - wie immer - nur Hitze. ^^
Nicht auf die in diesem Fall wenig zuverlässigen Details achten, sondern auf die großen Strukturen! Man muss eben schlauer sein als der Computer. Und Hochdruck Pol und Grönland wird einiges bewegen. Die Lage im Pissfleck Deutschland bleibt dann nicht so wie jetzt in der Glaskugel gezeigt.
Dein Wort in Gottes Ohr und der Modelllauf in Gottes Auge. |addpics|hwr-a9-8d25.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #57Mal ein Blick in die Glaskugel. Gleich zur Mahnung: Extrem spekulativ. Aber es zeigt, worauf wir achten müssen. Und zwar:
Es bildet sich plötzlich hier bei GFS eine Hochdruckbrücke über den Pol. Der polare Tiefdruckbereich bricht komplett auf und macht kühleres Potential für Europa möglich (aber nicht sicher). Es ist die beste Wetterlage hemisphärisch gesehen, die wir bekommen können. Hoch Grönland und ein Hoch am Pol kehren die Strömung um, sodass kühle Luft in unsere Richtung geschaufelt wird und die atlantische Frontalzone durchbrechen kann.
Die Chance, dass das so kommt ist natürlich wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt äußerst gering. Aber darauf müsst ihr achten. Wenn sich so etwas in der Mittelfrist von max. 7 Tagen zeigen sollte, dann könnt ihr zu hibbeln anfangen. Es wäre keine Kaltlage aber die gibts eh nicht mehr. Es wäre eine Art von Normalität bzw. den bekannten Schwankungen Hitze/Kühle aber mit mehr Chancen als die üblichen 1-2 Tage Kühle.
Für den Süden sehe ich beim Abspielen der Diagramme irgendwie - wie immer - nur Hitze. ^^
Nicht auf die in diesem Fall wenig zuverlässigen Details achten, sondern auf die großen Strukturen! Man muss eben schlauer sein als der Computer. Und Hochdruck Pol und Grönland wird einiges bewegen. Die Lage im Pissfleck Deutschland bleibt dann nicht so wie jetzt in der Glaskugel gezeigt.
Dein Wort in Gottes Ohr und der Modelllauf in Gottes Auge.
So sei es ^^ grins.|addpics|hwr-a9-8d25.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #57Mal ein Blick in die Glaskugel. Gleich zur Mahnung: Extrem spekulativ. Aber es zeigt, worauf wir achten müssen. Und zwar:
Es bildet sich plötzlich hier bei GFS eine Hochdruckbrücke über den Pol. Der polare Tiefdruckbereich bricht komplett auf und macht kühleres Potential für Europa möglich (aber nicht sicher). Es ist die beste Wetterlage hemisphärisch gesehen, die wir bekommen können. Hoch Grönland und ein Hoch am Pol kehren die Strömung um, sodass kühle Luft in unsere Richtung geschaufelt wird und die atlantische Frontalzone durchbrechen kann.
Die Chance, dass das so kommt ist natürlich wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt äußerst gering. Aber darauf müsst ihr achten. Wenn sich so etwas in der Mittelfrist von max. 7 Tagen zeigen sollte, dann könnt ihr zu hibbeln anfangen. Es wäre keine Kaltlage aber die gibts eh nicht mehr. Es wäre eine Art von Normalität bzw. den bekannten Schwankungen Hitze/Kühle aber mit mehr Chancen als die üblichen 1-2 Tage Kühle.
Für den Süden sehe ich beim Abspielen der Diagramme irgendwie - wie immer - nur Hitze. ^^
Nicht auf die in diesem Fall wenig zuverlässigen Details achten, sondern auf die großen Strukturen! Man muss eben schlauer sein als der Computer. Und Hochdruck Pol und Grönland wird einiges bewegen. Die Lage im Pissfleck Deutschland bleibt dann nicht so wie jetzt in der Glaskugel gezeigt.
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GFS Läufe sehen alle für München aktuell gar nicht so schlecht aus. Sehr durchschnittlich orientiert. Natürlich katastrophenmitteldurchschnittlich. Hier vom 06er.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #57Mal ein Blick in die Glaskugel. Gleich zur Mahnung: Extrem spekulativ. Aber es zeigt, worauf wir achten müssen. Und zwar:
Es bildet sich plötzlich hier bei GFS eine Hochdruckbrücke über den Pol. Der polare Tiefdruckbereich bricht komplett auf und macht kühleres Potential für Europa möglich (aber nicht sicher). Es ist die beste Wetterlage hemisphärisch gesehen, die wir bekommen können. Hoch Grönland und ein Hoch am Pol kehren die Strömung um, sodass kühle Luft in unsere Richtung geschaufelt wird und die atlantische Frontalzone durchbrechen kann.
Die Chance, dass das so kommt ist natürlich wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt äußerst gering. Aber darauf müsst ihr achten. Wenn sich so etwas in der Mittelfrist von max. 7 Tagen zeigen sollte, dann könnt ihr zu hibbeln anfangen. Es wäre keine Kaltlage aber die gibts eh nicht mehr. Es wäre eine Art von Normalität bzw. den bekannten Schwankungen Hitze/Kühle aber mit mehr Chancen als die üblichen 1-2 Tage Kühle.
Für den Süden sehe ich beim Abspielen der Diagramme irgendwie - wie immer - nur Hitze. ^^
Nicht auf die in diesem Fall wenig zuverlässigen Details achten, sondern auf die großen Strukturen! Man muss eben schlauer sein als der Computer. Und Hochdruck Pol und Grönland wird einiges bewegen. Die Lage im Pissfleck Deutschland bleibt dann nicht so wie jetzt in der Glaskugel gezeigt.
Dein Wort in Gottes Ohr und der Modelllauf in Gottes Auge.
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GFS Läufe sehen alle für München aktuell gar nicht so schlecht aus. Sehr durchschnittlich orientiert. Natürlich katastrophenmitteldurchschnittlich. Hier vom 06er.
hier ähnlich, aber besser man gewöhnt sich nicht all zu sehr an diese Bilder... aus leidvoller Erfahrung wissen wir ja nun zur Genüge, wie schnell sich diese "Normalo-Kühle-Phantasiewelt" bei GFS in absolute Horror-Hitze-Szenarien (mit deutlich höherer Eintrittswahrscheinlichkeit) dreht...
Aber für die Seele ist sowas trotzdem erstmal sehr entspannend:-)|addpics|hwr-a9-8d25.png-invaddpicsinvv,ku9-5-7b3a.jpeg|/addpics|
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #57Mal ein Blick in die Glaskugel. Gleich zur Mahnung: Extrem spekulativ. Aber es zeigt, worauf wir achten müssen. Und zwar:
Es bildet sich plötzlich hier bei GFS eine Hochdruckbrücke über den Pol. Der polare Tiefdruckbereich bricht komplett auf und macht kühleres Potential für Europa möglich (aber nicht sicher). Es ist die beste Wetterlage hemisphärisch gesehen, die wir bekommen können. Hoch Grönland und ein Hoch am Pol kehren die Strömung um, sodass kühle Luft in unsere Richtung geschaufelt wird und die atlantische Frontalzone durchbrechen kann.
Die Chance, dass das so kommt ist natürlich wie gesagt zum jetzigen Zeitpunkt äußerst gering. Aber darauf müsst ihr achten. Wenn sich so etwas in der Mittelfrist von max. 7 Tagen zeigen sollte, dann könnt ihr zu hibbeln anfangen. Es wäre keine Kaltlage aber die gibts eh nicht mehr. Es wäre eine Art von Normalität bzw. den bekannten Schwankungen Hitze/Kühle aber mit mehr Chancen als die üblichen 1-2 Tage Kühle.
Für den Süden sehe ich beim Abspielen der Diagramme irgendwie - wie immer - nur Hitze. ^^
Nicht auf die in diesem Fall wenig zuverlässigen Details achten, sondern auf die großen Strukturen! Man muss eben schlauer sein als der Computer. Und Hochdruck Pol und Grönland wird einiges bewegen. Die Lage im Pissfleck Deutschland bleibt dann nicht so wie jetzt in der Glaskugel gezeigt.
Dein Wort in Gottes Ohr und der Modelllauf in Gottes Auge.
So sei es ^^ grins.
GFS Läufe sehen alle für München aktuell gar nicht so schlecht aus. Sehr durchschnittlich orientiert. Natürlich katastrophenmitteldurchschnittlich. Hier vom 06er.
hier ähnlich, aber besser man gewöhnt sich nicht all zu sehr an diese Bilder... aus leidvoller Erfahrung wissen wir ja nun zur Genüge, wie schnell sich diese "Normalo-Kühle-Phantasiewelt" bei GFS in absolute Horror-Hitze-Szenarien (mit deutlich höherer Eintrittswahrscheinlichkeit) dreht...
Aber für die Seele ist sowas trotzdem erstmal sehr entspannend:-)
Ja, mein Gedanke...
Will gar nicht an das Horror-Hitze-Szenario denken, das bereits in wenigen Stunden angezeigt werden könnte. |addpics|hwr-a9-8d25.png-invaddpicsinvv,ku9-5-7b3a.jpeg|/addpics|
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #66Momentan gehen die Modelle erstmal in die für uns richtige Richtung. Auch ECMWF sieht im 00z die Lage wie GFS. Abwarten.
Bei uns zeigt der 06z die Brüllhitze an ab nächster Woche und open end. Die anderen verlaufen durchschnittlich, aber natürlich trotzdem sommerlich.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #66Momentan gehen die Modelle erstmal in die für uns richtige Richtung. Auch ECMWF sieht im 00z die Lage wie GFS. Abwarten.
Bei uns zeigt der 06z die Brüllhitze an ab nächster Woche und open end. Die anderen verlaufen durchschnittlich, aber natürlich trotzdem sommerlich.
Jo, 06er wie er im Buche steht: Absurder Sprung von halbwegs Normalität in die völlige Perversion. Na ja jetzt wurde man wenigstens wieder daran erinnert, warum auch jede kleinste Hoffnung nur S/M-Masochismus ist ^^
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Auch wenn er sich selbst nicht als Experten für Sommerprognosen bezeichnet, so setzt er weiterhin auf eine Grönland-Blockadesituation (Hoch über Grönland), die zunächst in Spanien/Marokko/England für kühle Temperaturen sorgen kann. Momentan sagt Dr. Cohen zu recht, sehen die Modelle dies nicht voraus, aber er nimmt dies spätestens für den weiteren Sommerverlauf an.
Desweiteren hält er damit kühle Episoden auch für weitere Teile Westeuropas durchaus für möglich.
Ich selbst interpretiere das so, dass sich das bekannte Muster 2017 etablieren könnte: Ungerechte Erlösungsszenarios für Norddeutschland wie 2017 und die Dauertodeshölle südlich des Mains. Dr. Cohen hat nach meiner Anfrage bekundet, dass er mit "Europa" immer nur die Küstenregionen meint, weniger die südlicheren Bereiche im Kontinentalinnern.
Ansonsten zeigen die CFS-Prognosen Normalität bis Kälte bis in den Juli. Aber wir wissen ja was von CFS zu halten ist. Auch der Mai und Juni sollte ja zu kalt ausfallen. Das Gegenteil ist passiert und nicht mal das, eher Rekordhitze und eine komplette Umkehr von CFS. Das kann man also komplett überlesen. Ich gehe somit weiter von Dauerhitze aus mit Potential für 37 Grad-Tage ab dem Main. Sollte es einzelne Kühltage durch eine tatsächlich einsetzende Grönlandblockadesituation geben, dann wird das hier nur wie ein Wassertropfen auf der Zunge eines Ertrinkenden sein und wohl nicht mal ausreichen, um im Taunus Kühle zu finden. Insofern: Noch 107 Tage bis zum Herbst.
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Potential für Terrorhitze a la 2003, 2006, 2015: 60%, bedingt durch die jährliche Steigerung der Hitzeparameter. Man sieht sehr gut den von Dr. Cohen angesprochenen Brückenbildungsring der Hitze rund um die Nordhemisphäre und dort in den mittleren Breiten.
Ich habs euch ja gesagt ...|addpics|hwr-bh-f223.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
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Sefan Rahmstorf bzw. seine britischen Kollegen, die heruasgefunden haben, dass ein kalter Atlantik zu warmen Sommern in Europa führen werden anscheinend wieder bestätigt(Zusammenfassung und Zukunft der Klimakatastrophe):
Es handelt sich hier nicht um die Oberflächentemperaturen der Meere, sondern um die Abweichung! Wie man erkennen kann, haben wir einen sehr kalten Nordatlantik. Das passt zu der oben erwähnten These. Ob dies mit dem schächelnden Golfstrom zusammenhängt, ist ne andere Frage. Hier im Vergleich nochmal der Verlauf: (c)nach Detlef Quadfasel (2005): Oceanography: The Atlantic heat conveyor slows, Nature 438, 565-566 Der Golfstrom verläuft also nicht unbedingt durch die momentan zu kalten Gebiete, sondern eher im aktuellen Grenzbereich von zu kalt/zu warm.
Ich persönlich erwarte einen sehr heißen, hochdruckdominanten Juli, also eigentlich wie die letzten beiden Monate. Die Westdrift, welche eigentlich unser Wetter bestimmen sollte, braucht einen warmen Nordatlantik(in Relation zur Lufttemperatur), damit die oberflächennahe Luft sich erwärmt und aufsteigt und Wolken sich bilden. Die Corioliskraft führt dann zu einer Rotation, wir haben dann ein Tief. Das Islandtief war einmal typisch und wetterbestimmend für uns. Ist der Temperaturgradient zwischen Atlantikoberflächenwasser und Lufttemperatur zu gering, wird auch dieser Mechanismus gebremst. Das ist scheinbar aktuell der Fall. Im Januar bekamen wir die volle Dröhnung Westdrift, interessant dabei die Abweichung der Oberflächentemperatur des Nordatlantiks: (c)http://www.ospo.noaa.gov/Products/ocean/sst/anomaly/ Der warme Atlantik mit der eiskalten Luft aus Kanada hat die Westdrift ordentlich angeheizt.
Dann im Februar/März hatten wir einen kurzen Spätwinter. Die Karte: (c)http://www.ospo.noaa.gov/Products/ocean/sst/anomaly/ Der Nordatlantik wurde kälter, was diesen Mechanismus ausbremst und Hochdruck über Europa erlaubt, was zu kalten trockenen Temps geführt hat. Es wird also interessant die Temperaturabweichung des Atlantiks zu verfolgen.
Schöne Analyse, gefällt mir in Tiefe und Argumenten. Ein Aspekt der mir auffällt ist jedoch: Hochdruck muss nicht die Folge der Golfstromsystematik sein. Wenn die Tiefs auf dem Atlantik weit genug runterkommen, kann dies auch zu Südwestlagen mit Tropenhitze führen und somit keiner klassischen Hochdrucklage. Die findet sich eher bei einem Skandihoch. Aufwölbungen mit Omegablockaden sind natürlich auch möglich wo dann wiederum die Positionierung des Hochs über das konkrete Wetter entscheidet: Im Hoch logischerweise Hochdruck und Todeshitze, Vorderseitenlage etwas kühler, Rückseitenlage mit Südanströmung und Hitze.
Insgesamt führt die Golfstrom/kalter Atlantiksystematik also eher zu vermehrten Hochdrucklagen in ihren verschiedenen Ausprägungen, aber erst die meteorologische Detaillage "entscheidet", welche wirksam wird.
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Ich denke, da sind zwei Faktoren: der kalte Nordatlantik, aber auch der anormale Verlauf des Jetstreams. Einerseits können keine richtigen Tiefs entstehen, aber andererseits auch nicht zu uns kommen. Daher gibt´s immer wieder diese Hochdruckdominanz, da es keine "Gegenkraft" zu den Hochs gibt und diese sich ungehindert ausbreiten können.
"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave." (Aristoteles)
Und das wird wohl das neue Schema sein. Westdriftdominanz wie in früheren Jahrzehnten wird es nicht mehr geben. Kann ja auch nicht mehr wegen Jetstream <-> sterbender Arktis. Allenfalls könnten Grenzwetterlagen Südwest zu Extremregen und Gewittern führen. Das wird sich erst mit Umkehr der Zirkulation durch den Polarwirbel ändern. Manifestierung im letzten Septemberdrittel und Auswirkungen richtig ab Oktober.
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Dieser Sommer wird so oder so deutlich zu warm. Ich tippe auf einen +2 K zu warmen Sommer, wobei uns die Todeshitze zwar größtenteils erspart bleiben wird, allerdings werden es im Juli wohl durchgehend Sommertage sein und ebenso im August mindestens 25 Sommertage. Insgesamt werden wir auf 90 - 100 Sommertage kommen dieses Jahr. Diese eingefahrene Hochdruckdominanz wird erst mit niedrigerem Sonnenstand und dem Zurückziehen des Azoren- und Subtropenhochs enden.
Ein kräftiges Tief, das mal so richtig "aufräumt" wäre nötig, aber das ist derzeit ja nicht in Sicht. Auch eine Südverschiebung des Jetstreams wäre für das Ende des Hochdrucks vonnöten: auch nicht in Sicht.
"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave." (Aristoteles)
Zitat von Primrose im Beitrag #76Dieser Sommer wird so oder so deutlich zu warm. Ich tippe auf einen +2 K zu warmen Sommer, wobei uns die Todeshitze zwar größtenteils erspart bleiben wird, allerdings werden es im Juli wohl durchgehend Sommertage sein und ebenso im August mindestens 25 Sommertage. Insgesamt werden wir auf 90 - 100 Sommertage kommen dieses Jahr. Diese eingefahrene Hochdruckdominanz wird erst mit niedrigerem Sonnenstand und dem Zurückziehen des Azoren- und Subtropenhochs enden.
Ein kräftiges Tief, das mal so richtig "aufräumt" wäre nötig, aber das ist derzeit ja nicht in Sicht. Auch eine Südverschiebung des Jetstreams wäre für das Ende des Hochdrucks vonnöten: auch nicht in Sicht.
Ich gehe auch davon aus, ehrlich gesagt. Sommertage werden es bestimmt 90 hier. 100 - ich hoffe nicht. Wir werden, so wie es aktuell aussieht, alleine im Juli 26 Sommertage gehabt haben. Das ist extrem viel, nicht mal 2015 gab es so viele. Nur 2003 war vergleichbar.
Wie man bei über 3 Monaten Dauersommer zusammengerechnet immer noch Klimaanlagen als unnötigen Luxus empfinden kann, erschließt sich mir nicht.
Zitat von Primrose im Beitrag #76Dieser Sommer wird so oder so deutlich zu warm. Ich tippe auf einen +2 K zu warmen Sommer, wobei uns die Todeshitze zwar größtenteils erspart bleiben wird, allerdings werden es im Juli wohl durchgehend Sommertage sein und ebenso im August mindestens 25 Sommertage. Insgesamt werden wir auf 90 - 100 Sommertage kommen dieses Jahr. Diese eingefahrene Hochdruckdominanz wird erst mit niedrigerem Sonnenstand und dem Zurückziehen des Azoren- und Subtropenhochs enden.
Ein kräftiges Tief, das mal so richtig "aufräumt" wäre nötig, aber das ist derzeit ja nicht in Sicht. Auch eine Südverschiebung des Jetstreams wäre für das Ende des Hochdrucks vonnöten: auch nicht in Sicht.
Ich gehe auch davon aus, ehrlich gesagt. Sommertage werden es bestimmt 90 hier. 100 - ich hoffe nicht. Wir werden, so wie es aktuell aussieht, alleine im Juli 26 Sommertage gehabt haben. Das ist extrem viel, nicht mal 2015 gab es so viele. Nur 2003 war vergleichbar.
Wie man bei über 3 Monaten Dauersommer zusammengerechnet immer noch Klimaanlagen als unnötigen Luxus empfinden kann, erschließt sich mir nicht.
Amen, Schwester!
"Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave." (Aristoteles)
Ein Hallo in die Runde Ich möchte gerne unabhängig vom aktuellen Wetter mal wieder einen Blick auf die langfristige Entwicklung werfen und eure Meinungen dazu einfließen lassen. Was denkt ihr wie werden die nächsten Jahreszeiten? Denke jeder kann seine Einschätzung abgeben ob diese nun auf Modellen Klimatologischen oder esoterischer Basis gestützt ist ist letzten Endes egal da ich persöhnlich immer schon die Meinung vertrete das an allem sei es nun das superteuere Modell die studierte Wissenschaft oder die alte Bauernregel ein funken Wahrheit liegt senn man sich die Mühe macht und mal hinter die Kulissen schaut. Ich sag nur die Königskerze der lacher von ich glaube 2015 wars aber seien wir uns doch mal ehrlich so schlecht war die gar nicht waren wur uns nicht alle einig das dieser besagte Winter die besten Vorrauseztungen hat auch einer zu werden. Und so deute ich die Aussagen des Haslinger Sepps er kann für seine Region die Vorhersage für Möglichkeiten geben nicht mehr aber auch nicht weniger. Ich selber fange gerade damit an Informationen zu sammeln wie es denn werden könnte Tiere Bäume etc. Und werde diese immer wieder hier aktualisieren. Gerade hab ich noch einen Blick ins aktuelle NOAA Model geworfen und denke das es diesmal bis März gar nicht so schlecht sein dürfte was die Vorhersagen angeht nicht das was es vorhersagt. Mit etwas Glück bekommen wir im Mai 19 eine Vb Wetterlage wenn nicht gehe ich persönlich auch von einer nahezu ununterbrochen Dürre bis in den Sommer 2019 aus. Denn das was ich bisher über den Winter vermute deutet auf einen trockenen mildwinter. Werd das aber in den nächsten tagen mal ausfürlicher zusammen fassen. Freue mich auf eine lebhafte Diskussion und viele Meinungen und Einschätzungen von allen hier. PS. Das tägliche Aukotzen lassen wir bitte da wo es ist oder besser noch in der Laberecke @ regenwetter solltest du das so nicht wollen oder lieber anders Gestallten kein Problem dein Forum. Ich dachte nur evtl. giebt das nen impuls für Diskussionen wie wir sie schon mal hatten zB auch bei KW.