Zitat von Schneemän im Beitrag #258Das sieht doch aber alles ganz gut aus in sachen Major Warming. Die 50 Grad binnen weniger Stunden haben wir schon lange hinter uns. Jetzt entscheidend darüber ob Major Warming oder nicht wird sein, ob es zur Windumkehr von West-Ost auf Ost-West kommt. Einen passenden link wo man rechere dazu betreiben kann, habe ich leider nicht. Sini schreibt aber heute das die Windumkehr so gut wie in trockenen Tüchern sei.https://www.wetterprognose-wettervorhers...-2018-2019.html Ich glaube das sind soweit auch die ausschlaggebenden Faktroen die darüber entscheiden ob Major Warming oder nicht, wenn nicht gerne korrigieren. Was mich aber interessieren würde und diese Frage richtet sich an die Experten und gerne natürlich auch an die anderen wenn Sie Lust haben mitzudiskutieren. Warum das ganze denn dieses Jahr solange dauert. Ich hatte es so Erinnerung das dieser Prozess normalerweise schneller verläuft. 2013 war glaube ich das letztere vergleichbare Ereignis und dort hatte ich die Auswirkung auf die Troposphäre auch deutlich schneller in Erinnerung. Die Regel besagt doch auch das nach 7 Tagen spätestens die ersten Auswirkung in der Troposphäre zu sehen sind oder ist das erst auf die 7 Tage nach der Windumkehr bezogen ?. Würde mich mal interessieren. Aus den ENS kann man nicht viel erkennen. Alles nach 120h, fast sogar weniger ist reine Spekulation, da unterscheiden sich alle Modelle. Ziemlich gesichert hingegen scheint das kurze Winter Intermezzo nach Jahreswechsel. Wie dem auch sei es stehen sehr spannende Tage vor uns.
Gesichert sehe ich die Umkehr noch lange nicht, eher 50:50 wie man an den Daten ja sieht der FU Berlin. Die Modelle reagieren erst spät auf das Warming. Allerdings geht es ja genau darum momentan: Wenn das Warming an der Tropopause stoppt statt wie normal sich bis zum Boden durchzusetzen, dann ist das so, als würde man von der Torte nur bis zur Hälfte runterschneiden und keiner kriegt ein Stück Torte ^^ Die Wirkung könnte gleich null sein. Oder es ist eben ein Modellprognosefehler. Alles sehr unsicher momentan.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Um das Ganze auch mal einzuordnen: Wir sind hier Zeuge von unerhörten Vorgängen im Klima, das muss man sich immer mal vor Augen halten. Normal halte ich die derzeitig zu beobachtenden Entwicklungen nicht. Leider ist das Ganze wenig konstant und in Bewegung. Von einem Waccy-Effekt ist dieses Jahr nur wenig zu sehen und wenn, dann regional, teilweise in den USA/Kanada war das der Fall. Ansonsten zeigt die Arktis dieses Jahr viel mehr Kaltanomalien und eben keine "warm arctic" und daher auch keine "cold continents". Ist das also schon das eigentlich erst für 2025 prophezeite Ende des Waccy-Effekts? Und ist das abnorme Dauerwarming am Polarwirbel eine weitere Folge? Ändern sich die stratosphärischen Bedingungen so radikal, dass wir vor einem neuen Kipppunkt hier stehen? Oder ist das alles nur eine extreme Geschichte dieses Jahr?
Fragen, die derzeit wohl nicht mal ein Forscher an vorderster Front beantworten könnte. Die Lage ist beunruhigend, wenn mann an die Implikationen, die Ursachen und die Folgen denkt. Eine extreme Theorie besagt ja, dass das Klima nicht nur rasend schnell sich ändern könnte, sondern komplett umkippt inklusive Apokalypse 2025. Daran glaube ich nun nicht, zumal die Belege arg verzerrt sind dafür und nicht seriös erscheinen. Trotzdem beunruhigen solche seltsamen Entwicklungen mich schon, weil das alles nicht in den normalen Bereich der bisher beobachteten Zustände von Klima, Warming und Polarwirbel passt.
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Ganz frisch via Twitter: Dr. Cohen sieht eine Dreifachteilung des Polarwirbels mit noch unbekannten Auswirkungen auf die Regionen. Immerhin scheint der PW-Split auf dem Weg zu sein, Tropopausenstopp der Wärme hin oder her. (c) https://twitter.com/judah47/status/1079363351677976576|addpics|hwr-eq-3a30.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #261[quote=Schneemän|p13771] Gesichert sehe ich die Umkehr noch lange nicht, eher 50:50 wie man an den Daten ja sieht der FU Berlin. Die Modelle reagieren erst spät auf das Warming. Allerdings geht es ja genau darum momentan: Wenn das Warming an der Tropopause stoppt statt wie normal sich bis zum Boden durchzusetzen, dann ist das so, als würde man von der Torte nur bis zur Hälfte runterschneiden und keiner kriegt ein Stück Torte ^^ Die Wirkung könnte gleich null sein. Oder es ist eben ein Modellprognosefehler. Alles sehr unsicher momentan.
Wieso denn immer noch nicht?
Ich zitiere aus wetterprognose usw.: "Als weitgehend gesichert gilt zwischenzeitlich die Windumkehr in Stratosphärenhöhe zwischen dem 65. und 60. Breitengrades. Aktuell beträgt die Windgeschwindigkeit +7 km/h, in der Silvesternacht 0 km/h, am 3. Januar -50 km/h und am 6. Januar -72 km/h. Darüber hinaus zeigt sich in den gängigsten Prognose-Modellen keine Erholung des stratosphärischen Wirbels bis zum 15. Januar. " (Der einizgen 3 erträglichen Sätze in dem ganzen Geseier)
Major Warming hin oder her wenn es auch ohne major Warming zum Polarwirbelsplit kommt, stehen die Chancen doch genauso wie bei einem Major Warming oder nicht ?. Oder besser gesagt werden dadurch die Karten doch auch nochmal neu gemischt und die Chancen auf Winter sind auch bei einem Split als wahrscheinlicher zu werten. Zumindest wahrscheinlicher als vorher wo alles ich sag mal noch normal war und der Polarwirbel in Takt war. Ein weiterer Indikator der dafür spricht das sich der Polarwirbel nicht mehr in seinen besten Tagen befindet ist der Ao Index wie man hier gut sehen kann: https://www.cpc.ncep.noaa.gov/products/p...ex/ao.sprd2.gif Aber auch auf den sollte man nicht zu viel setzen, der schwankt auch von Tag zu Tag stark, deswegen nur eine Momentaufnahme...
Nein. 1. Die Folgen eines Major Warmings erstrecken sich über 4-8 Wochen. Die eines Minor Warmings (SSW) nur über max. 2 Wochen. 2. Nur ein Major Warming würde einen Split nachhaltig gestalten, daher ist es eben nicht egal, ob Major oder nicht. 3. Dass der PW sich nahe an der Auflösung befindet, ist schon seit Wochen so in den Modellen zu sehen und wurde aktiv 1 Tag vor Weihnachten. Der AO-Index ist, das darf man nicht vergessen, nur eine bestimmte Sichtweise. Denn: Auf welchen Druck und somit Höhe ü. NN. sich das Ganze mit dem Index bezieht, sieht man ja in den Grafiken: 1000 mb = hPa. Und eben nicht 10 hPa. Anders gesagt: Der AO-Index ist eher eine Art Druckbeziehung auf 1000 hPa (https://de.wikipedia.org/wiki/Arktische_Oszillation) und entspricht eher den Folgen des Zustandes des PW weiter oben auf 50 km und seinen Auswirkungen. Wenn man sich die Karten auf 10 hPa anschaut, dann ist das schon ein Schock: Der PW quasi inexistent und in 2 Teile zerbrochen zeitweise, immer wieder weitere Warmings. Völlig krank. http://www.meteociel.fr/modeles/gfse_car...mode=10&carte=1
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Ok also wie immer am besten abwarten und den guten alten Tee trinken. Wir werden sehen trotzdem finde ich die Theorie das alles kurz vor der Troposphäre stehen bleibt äußerst intresssant. Wir nehmen mal an das würde so geschehen dann hätten wir ja fast keinen einzigen Hoffnungsschimmer mehr auf den wir setzen könnten. Die Umkehr von West-Ost auf Ost-West findet ja schon nicht mehr statt oder hat im letzten Winter das erste mal seit Aufzeichnung nicht stattgefunden. Ob das jetzt weiterhin der Fall sein wird muss man beobachten. Ich meine wir haben ja jetzt schon fast nur noch milde extrem Winter... Dann bliebe uns nur noch der Polarwirbelsplit der uns verhelfen könnte. Denn von normalen Wintern
Zitat von Schneemän im Beitrag #258Das sieht doch aber alles ganz gut aus in sachen Major Warming. Die 50 Grad binnen weniger Stunden haben wir schon lange hinter uns. Jetzt entscheidend darüber ob Major Warming oder nicht wird sein, ob es zur Windumkehr von West-Ost auf Ost-West kommt. Einen passenden link wo man rechere dazu betreiben kann, habe ich leider nicht. Sini schreibt aber heute das die Windumkehr so gut wie in trockenen Tüchern sei.https://www.wetterprognose-wettervorhers...-2018-2019.html Ich glaube das sind soweit auch die ausschlaggebenden Faktroen die darüber entscheiden ob Major Warming oder nicht, wenn nicht gerne korrigieren. Was mich aber interessieren würde und diese Frage richtet sich an die Experten und gerne natürlich auch an die anderen wenn Sie Lust haben mitzudiskutieren. Warum das ganze denn dieses Jahr solange dauert. Ich hatte es so Erinnerung das dieser Prozess normalerweise schneller verläuft. 2013 war glaube ich das letztere vergleichbare Ereignis und dort hatte ich die Auswirkung auf die Troposphäre auch deutlich schneller in Erinnerung. Die Regel besagt doch auch das nach 7 Tagen spätestens die ersten Auswirkung in der Troposphäre zu sehen sind oder ist das erst auf die 7 Tage nach der Windumkehr bezogen ?. Würde mich mal interessieren. Aus den ENS kann man nicht viel erkennen. Alles nach 120h, fast sogar weniger ist reine Spekulation, da unterscheiden sich alle Modelle. Ziemlich gesichert hingegen scheint das kurze Winter Intermezzo nach Jahreswechsel. Wie dem auch sei es stehen sehr spannende Tage vor uns.
Gesichert sehe ich die Umkehr noch lange nicht, eher 50:50 wie man an den Daten ja sieht der FU Berlin. Die Modelle reagieren erst spät auf das Warming. Allerdings geht es ja genau darum momentan: Wenn das Warming an der Tropopause stoppt statt wie normal sich bis zum Boden durchzusetzen, dann ist das so, als würde man von der Torte nur bis zur Hälfte runterschneiden und keiner kriegt ein Stück Torte ^^ Die Wirkung könnte gleich null sein. Oder es ist eben ein Modellprognosefehler. Alles sehr unsicher momentan.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #268Nein. 1. Die Folgen eines Major Warmings erstrecken sich über 4-8 Wochen. Die eines Minor Warmings (SSW) nur über max. 2 Wochen. 2. Nur ein Major Warming würde einen Split nachhaltig gestalten, daher ist es eben nicht egal, ob Major oder nicht. 3. Dass der PW sich nahe an der Auflösung befindet, ist schon seit Wochen so in den Modellen zu sehen und wurde aktiv 1 Tag vor Weihnachten. Der AO-Index ist, das darf man nicht vergessen, nur eine bestimmte Sichtweise. Denn: Auf welchen Druck und somit Höhe ü. NN. sich das Ganze mit dem Index bezieht, sieht man ja in den Grafiken: 1000 mb = hPa. Und eben nicht 10 hPa. Anders gesagt: Der AO-Index ist eher eine Art Druckbeziehung auf 1000 hPa (https://de.wikipedia.org/wiki/Arktische_Oszillation) und entspricht eher den Folgen des Zustandes des PW weiter oben auf 50 km und seinen Auswirkungen. Wenn man sich die Karten auf 10 hPa anschaut, dann ist das schon ein Schock: Der PW quasi inexistent und in 2 Teile zerbrochen zeitweise, immer wieder weitere Warmings. Völlig krank. http://www.meteociel.fr/modeles/gfse_car...mode=10&carte=1
Ok aber wie lange hat dann ein Polarwirbelsplit bestand? Weil dieser hat doch auch deutliche Veränderungen in der Troposphäre zu folge.
".......Major-Warming, welches in den kommenden Tagen seinen Höhepunkt erreichen wird. Normalerweise betragen die Windgeschwindigkeiten in Stratosphärenhöhe zum Jahreswechsel +147 km/h. In der Silvesternacht aber sinken die Windgeschwindigkeiten auf 0 km/h ab und verändern zum neuen Jahr ihre Drehrichtung von West-Ost auf Ost West. Bis zum 3. Januar ist mit -80 km/h der vorläufige Höhepunkt des Major-Warming erreicht."
Somit endlich Fakt. Das neue Jahr startet mit einem Major Warming. Hoffentlich ein gutes Omen für die beiden noch anstehenden Wintermonate. Schaue übrigens gerade die weiter oben verlinkte Reportage in der MDR-Mediathek über den Winter 1978/79. Sehr sehenswert die Animationen zu der damaligen Wetterlage. Ich persönlich kann es gar nicht oft genug anschauen, mit welcher Brachialgewalt die Eiswalze aus Skandinavien und Nordrussland diesen damals Ende Dezember auch vorherrschenden atlantischen Scheißdreck vernichtet hat. Herrlich!
Nur indem man genehme Infos, die einem passen, postet und die Gegenargumente auslässt, wird kein Fakt daraus ^^ FU Berlin, man beachte die Winde auf 30 hPa und den Windvektor ganz unten: (c) http://www.geo.fu-berlin.de/en/met/ag/st...tics/index.html
Vielleicht gibt es da auch oft ein Missverständnis: Es ist für ein Major Warming nicht entscheidend wie die Winde auf 1 hPa aussehen und selbst die Winde auf 10 hPa sind nicht allein entscheidend, wenn auch wichtig. Auf 30 hPa sollte die Windumkehr ebenfalls erfolgen. Und da ist wie man momentan sieht, die Prognose 50:50. Zudem: Sollte das Absinken der Wärme an der Tropopause stoppen und der Split auch, dann hat das Major Warming gar keine Wirkung. Eine Windumkehr alleine sagt also noch gar nichts aus, wenn die Folgen weiter unten in der Troposphäre nicht eintreffen.
Trotz all dieser Argumente bin ich relativ zuversichtlich, dass sich in den nächsten Tagen die Modelle vielleicht sogar radikal ändern werden. Bis es soweit ist, ist aber auch das nur eine vage Prognose.
Guten Rutsch und auf ein klimatisches Jahr, das hoffentlich nicht so brutal wird wie ich es erwarte.|addpics|hwr-er-df40.gif-invaddpicsinvv|/addpics|
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Ich habe mich in letzter Zeit hier im Forum etwa rar gemacht, was einfach daran liegt, dass ich im Moment andere Prioritäten setze, als über eventuelle Wintereinbrüche, Major Warmings, Polarwirbelsplit oder nicht nachzudenken. Es kommt eh wie es kommt und kann von uns nicht beeinflusst werden. Wie der ein oder andere bestimmt schon mitbekommen hat, liegt mein Fokus momentan mehr darauf, das angenehme Wetter zu genießen und wenn möglich, so oft raus in die Natur zu gehen wie es geht und wie ich Lust dazu habe. Ich habe mich schon seit längerer Zeit von richtigem Winter innerlich verabschiedet und genieße es einfach, bei angenehmen bis kühlen Temperaturen leben zu können. Gemessen an dem was wir 2018 an Sommer- und Hitzetagen hatten, ist das einfach nur ein unglaublicher Luxus. Mein Leben ist mir zu schade, um auch noch im Winterhalbjahr, irgendwelchem Phantomwetter nach zu weinen, das wir ohnehin immer seltener bis gar nicht mehr bekommen werden. Also genieße ich die kühle Zeit mit Aktivitäten, die mir Freude bereiten, wer weiß wie das alles in ein paar Jahren aussehen wird. Die Zeit in unserer schnelllebigen und hektischen Welt rast ohnehin, da sind diese erholsamen Stunden in der Natur beim Wandern umso kostbarer.
2018 war für mich persönlich durch den Tod meiner Mutter ohnehin ein sehr schwieriges Jahr und auch der elende Sommer von April bis Oktober machte die Sache nicht besser. Aber es gab auch sehr positive Dinge in diesem Jahr. Neue Freundschaften wurden geschlossen, ich habe das Wandern auf eine Art und Weise wiederentdeckt, wie sie mir all die Jahre verborgen geblieben ist, mit einem ganz neuen Blick auf die Natur, auf mich selbst und somit auch auf das Leben. Es hat sich durch all die Ereignisse einiges verschoben in meinem Leben und ich habe auch dadurch gelernt, die für mich wirklich wichtigen Dinge besser und intensiver genießen zu können.
In diesem Sinne wünsche ich allen Mitgliedern und Gästen des Forums einen guten Rutsch ins neue Jahr. Möge es uns zumindest flächendeckend ausreichend Regen bringen. :-)
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Bei dir treffen sich offenbar die Klugheit des Alters mit den Schreckenserfahrungen in Ofenhessen zu einer zeitlosen Weisheit und einer universalen Anleitung für ein erfüllteres Leben. ;-) Und deine Worte sehe ich zu 100% genauso.
Sollte 2019 nicht entspannter werden, wie ich es mir erhoffe, dann, dass man das Beste daraus macht und immer mit Charakterstärke, ungebrochen den Kampf fortführt. Und natürlich, dass man die wenigen Tage mit Kaltwetter so intensiv ausnutzt und genießt, wie es nur möglich ist. Ende 2017 habe mich gefragt, was wir 2018 dann über das Jahr schreiben werden. Klimatisch sind alle meine schlimmen Prognosen hier nicht nur erfüllt sondern mit 18 Tagen über 35 und 71 Tagen über 30 Grad weit übertroffen worden. Was wir Ende 2019 über das Jahr sagen werden, möchte ich daher beinahe gar nicht wissen. In jedem Fall, dass wir viele Wanderungen absolviert haben werden, die Feiertagen in der Hölle gleichkommen. Und das ist ja auch schon viel Wert für Körper, Geist und Seele.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Deinen Ausführungen kann ich mich zu 100% anschließen. Auch ich versuche durch Wanderungen und Spaziergänge so viel Kraft wie möglich zu tanken. Zur Zeit genieße ich das Wetter, wer weiß wie lange es andauert. Und wenn man keine Erwartungen hat, wird man auch nicht enttäuscht. Das sage ich jetzt mal in Bezug auf Winterwetter. Auch mich hat das letzte Jahr eine Menge Kraft und Energie gekostet, wenn auch bestimmt nicht so viel wie bei Stefan, der auch noch mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert wurde.
Wie auch im letzten Jahr wünsche ich und "meine kleinen Monster"
allen im Forum einen guten Rutsch ins neue Jahr, was immer auch 2019 auf uns zu kommen mag, und dass wir es gut durchstehen. |addpics|iyy-3u-9224.jpg-invaddpicsinvv,iyy-3v-edd7.jpg-invaddpicsinvv|/addpics|
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Ich schließe mich meinen Vorrednern an und mach es kurz - kommt alle gut in 2019 an und bleibt gesund. Ich wünsche mir, dass wir uns alle hier "treu" bleiben, keine Egodramen hier bis in extenso breitgewalzt werden und es auch immer wieder mal was zu lachen gibt. Mit Beiträgen halte ich mich momentan zurück, irgendwie schwirrt mir immer noch der Kopf. Wird hoffentlich auch in 2019 besser:-)
Moin :) freues Neues. Habe zum 2 mal Silvesternacht mit Mineralwasser und leckeren belegten Broten von Schwiegermutter gefeiert - ist herrlich :) Jetzt sieht es besser aus mit Windumkehr oder? http://users.met.fu-berlin.de/~Aktuell/s...mwf1/fluxes.gif