Ich empfehle das Radio ab Sonntag zum Schutz der eigenen mentalen Gesundheit generell ausgeschaltet zu lassen oder das Teil 2m tief in der Erde zu verbuddeln um vor den vor sich hin geifernden und durchdrehenden Moderatoren auf Nummer Sicher zu gehen. Jahreszeitlich wird am Montag gegenüber dem Klima eine doch recht ansehnliche extreme 2m-Temperaturabweichung bei uns erwartet (grösser als +1 in den Extremen geht nicht):
(c) ECMWF
Die ECMWF-Ensembles meinen zu wissen dass die erste Plutoniumwelle den darauffolgenden Donnerstag beendet wäre - und danach wissen die ECMWF-Cluster noch nicht so richtig weiter. Mit den ersten 18ern auf 850hPa sind wir wieder definitiv im gottverdammten Treibhausgashalbjahr angekommen. |addpics|w6x-2r-0e06.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Nur niederschlagstechnisch sollte er noch nachlegen. Dann noch weiter so von Juni bis August und wir hätten das Schlimmste überstanden
Aber um in der Gegenwart zu bleiben: Die Südwestpest zum Wochenende bzw. Anfang der kommenden Woche scheint sich glücklicherweise immer mehr als kurzes Intermezzo zu verfestigen. Selbst nach EZ würden bei uns vielleicht 1 oder 2 Tage maximal 25 Grad erreicht und die nachrückende Kaltfront würde dem Spuk schnell ein Ende bereiten. GFS nach wie vor noch defensiver.
Hoffmann hat um 13 Uhr geschrieben, dass es nun seit 12 Monaten keine Westwetterlage mehr gab. Die Vorhersagen für den Mai sind aber unbeständig und nicht zu trocken. Ich bin gespannt und skeptisch.
Solange die Gewitter keine großen Schäden anrichten, soll mir das Recht sein. Ich mag eigentlich Gewitter. Jeder Tag der keine Hitze bringt ist ein gewonnener Tag. Und Sonnenüberschuss hatten wir bisher eh schon. Also jede Wolke, die den Pestplaneten verdeckt ist super.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #415Ja, ich tippe auf einen Unwetter geprägten Mai mit manchmal Südwestdüse (Hitze) und dann Kaltfronten die es krachen lassen. Ähnlich wie Mai 2017.
Wenn der Sommer hier im Westen auch so wird wie 2017, dann bin ich ganz glücklich - ich weiß noch, wie ich damals in München leidend auf die Vorhersagen in Düsseldorf, Köln und Umgebung gestiert habe.
Heißt leider und natürlich nicht, dass der Sommer genauso verlaufen wird. :/
Gestern ist mir mal wieder aufgefallen, dass die ganzen Sofeten noch in Winterklamotten herumlaufen?! Vielleicht nicht, was man für einen Tag im Schnee tragen würde, aber ich habe einige Stiefel und Steppmäntel gesehen. Dabei war es nur windig, aber die Luft ist mittlerweile wirklich lau. Ob die wohl alle schwitzen und sie sich ärgern über ihre falsche Kleiderwahl oder ob denen tatsächlich kalt ist? Auch wie sie sich morgen (auch morgens um fünf ist es definitiv nicht mehr, was man "Kalt" nennen könnte) im Bahnhofseingang herumdrücken, und sich erst herauswagen, wenn der Zug einfährt...
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #412Richtig krass wenn man sich die Abweichung vom vergangenen April ansieht. Was war da los? Wieso sind wir wieder auf dem Stand von 1880 angekommen?
Ich habe ein wenig den verdacht, dass Corona da doch etwas bewirkt hat, wenn auch nur kurz vermutlich.
Nur niederschlagstechnisch sollte er noch nachlegen. Dann noch weiter so von Juni bis August und wir hätten das Schlimmste überstanden
Aber um in der Gegenwart zu bleiben: Die Südwestpest zum Wochenende bzw. Anfang der kommenden Woche scheint sich glücklicherweise immer mehr als kurzes Intermezzo zu verfestigen. Selbst nach EZ würden bei uns vielleicht 1 oder 2 Tage maximal 25 Grad erreicht und die nachrückende Kaltfront würde dem Spuk schnell ein Ende bereiten. GFS nach wie vor noch defensiver.
Zitat von Schneesturm im Beitrag #419Gestern ist mir mal wieder aufgefallen, dass die ganzen Sofeten noch in Winterklamotten herumlaufen?! Vielleicht nicht, was man für einen Tag im Schnee tragen würde, aber ich habe einige Stiefel und Steppmäntel gesehen. Dabei war es nur windig, aber die Luft ist mittlerweile wirklich lau. Ob die wohl alle schwitzen und sie sich ärgern über ihre falsche Kleiderwahl oder ob denen tatsächlich kalt ist? Auch wie sie sich morgen (auch morgens um fünf ist es definitiv nicht mehr, was man "Kalt" nennen könnte) im Bahnhofseingang herumdrücken, und sich erst herauswagen, wenn der Zug einfährt...
Dieses seltsame Temperaturempfinden ärgert mich auch täglich. Mittlerweile ist 16 Grad bereits KALt, lt. Medien?!? 25 sind mild und 30 warm ...
Das Temperaturempfinden der verblödeten Sofeten ist sowas von unnormal und für mich nicht zu erklären. Ich frage mich eh, was man von 30 Grad hat, wenn man den ganzen Tag im Büro hockt, oder in der Fabrik bei künstluchem Licht schuftet. Okay es gibt einen Feierabend und die Wochenenden. Ich habe es aber immer gehasst bei der Hitze unterwegs sein zu müssen. Spät nachmittags am Bahnhof und in den stickigen Zügen war echt eine Zumutung. Schon morgens unausgeschlafen, verschwitzt im Büro angekommen und abends dann völlig fertig zuhause. Da ist mir jegliche sofetische Lust an Unternehmungen genommen worden. Diese unendlichen Wochen haben sowas von Kraft und Nerven gekostet. Aber meine Kollegen/innen haben auch geklagt, aber auch wenn es kalt und regnerisch ist es auch nicht recht.
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass solche Querdenkeraussagen von vollkommener Verblödung kommt. Es ist ja so einfach was nachzuplappern und es macht ja Mühe sich mit der Wissenschaft zu beschäftigen, die seit Jahrzehnten es unter Beweis stellt. Aber die ungebildete Spaßgesellschaft ist das zu hoch und ändern wollen sie in ihrem rücksichtslosen Verhalten eh nix. Einerseits sind das arme Würstchen, die ihr Fett noch früh genug abbekommen, andererseits richten sie mit ihrer Ansicht und Tun großen Schaden an. Aber das ist halt die Kehrseite der konsumorientierten Demokratie