Wenn Menschen in der Herbst - Winterzeit zu Depressionen neigen, bzw. den sog. Winterblues zelebrieren, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Verstehen kann ich es nur bei sehr alten und kranken Leuten, die nicht mehr mobil sind, schlecht sehen und sonstige Gebrechen haben. Aber der Rest, der jammert ist mir unbegreiflich. Von mir aus könnte der November und Dezember jeweils 60 Tage haben. Es gibt draußen viel zu tun, bzw. die Natur hat nun besonders schöne Beobachtungen parat. Ich bastele für Weihnachten, d. h. mache Deko für draußen und drinnen. Die Weihnachtsbäckerei beginnt, leckere neue Gerichte probiere ich aus usw. Und das Relaxen kommt fast zu kurz, die Tage verfliegen viel zu schnell.
Ich kann nimmer ... ... Peifelpapst Hoffmann bringt ein BETONHOCH / Omegapeifelhoch über Europa (natürlich mit zyklonartigem Schwerpunkt bei uns) ins Gespräch, welches das Wetter bis weit in den Dezember bestimmen könnte - aber soll ja weniger wahrscheinlich sein (obwohl die kargen Niederschlagssignale noch weiter zurückgenommen wurden) . Der Favorit bleibe die Nasskalte Temperaturentwicklung - mal sehen wie lange noch; Ich wette Montag / Dienstag kommende Woche kommt der Wechsel jeglicher Wahrscheinlichkeiten ... PEIFEL OMEGA FOREVER .... *Irres Gelächter*
ich kann echt nimmer... diese ewige Dreckscheisse macht doch krank !
Genau das ist es, was mich so wütend macht. Aber wie auch immer, macht mich die Art wie Hoffmann schreibt schon fast aggressiv. Ich ertrage diesen Mist nicht mehr. Ich schau da zwar immer noch ab und zu rein, lese aber nur noch die Schlusssätze. Heute hat es mit Mühe 3 Liter zusammen genieselt. Insgesamt war der Tag aber sehr schön. Grau, kühl, feucht und trüb👍👍👍 so muss das sein.
Ich bin mal gespannt ob es wirklich in einer Woche so kommt: Blitzartiger Rückzug des Hochs über Westeuropa in einer Woche Richtung N-Atlantik, und damit Austrogung des Skandi-Tiefs nach Mitteleuropa. Zwar kein richtiger Arctic Outbreak, aber immerhin jahreszeitlich angemessen nass-kalt. Die heutigen Hauptläufe der grossen Modelle tendieren in diese Richtung, allerdings mit dem Risiko des nachfolgenden Abtropfens des Tiefs Richtung Mittelmeer.
(c) ECMWF, heutige Prognose für Sonntag, 21. November der 500hPa-Isolinien
Die ECMWF-Ensembles wollen obige abgebildete Lage in der Glaskugel sogar fast die ganze übernächste Woche sehen - selbst in den Spagehtti-Plots der Geopotential- und T850hPa-Isolinien ist dieses Muster so klar drin wie ich es nur selten gesehen habe. Mal die nächsten Läufe abwarten ob das weiterhin angezeigt wird und darauf hoffen dass nicht noch irgendwelche kruden Modellspringereien auftreten.|addpics|w6x-5w-3108.png-invaddpicsinvv|/addpics|
In der "Am Schauplatz" Reportage vom vergangenen Donnerstag in ORF 2 wurde die Situation der Jugendlichen am österreichischen Arbeitsmarkt durchleuchtet. Unter anderem wurde ein Jugendlicher zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen. Nur nahm er den Termin nicht wahr mit der folgenden Begründung: "Es hat geregnet und er hatte da keine Lust raus zu gehen." 🙄
Mit dieser Begründung sollte das Arbeitsamt die Zahlungen sofort einstellen. Es ist unfassbar, wie manche zu totalen Weicheiern mutieren. Zur Aussicht: die Tendenz macht wieder etwas Hoffnung. Ich halte die Luft an und bin gespannt, ob wir nicht wieder enttäuscht werden.
Zitat von Winterfan im Beitrag #606Mit dieser Begründung sollte das Arbeitsamt die Zahlungen sofort einstellen ...
plus zwei Wochen gemeinnützige Feldarbeit beim Landwirt im nächsten Sommer dranhängen und das Bürschchen würde sich wünschen den Weg zum Bewerbungsgespräch - trotz drei Regentropfen - angetreten zu haben.
Hallo Winterfan, hallo Cube, 👍😂 Die Feldarbeit im strömenden Regen zu verrichten, müsste für ihn ein Highlight sein, an das er möglichst lange denken wird. 😁
Zitat von Gery im Beitrag #608Hallo Winterfan, hallo Cube, 👍😂 Die Feldarbeit im strömenden Regen zu verrichten, müsste für ihn ein Highlight sein, an das er möglichst lange denken wird. 😁
Ich dachte eher an angenehmere Varianten wie den Burschen bei Knallsonne vor den Pflug zu spannen oder Steine vom Acker zu entfernen, aber deine Version passt auch, Gery ;-)
Ich würde es splitten, das Bürschchen sollte 1 Woche bei Regen draußen arbeiten (so graues kühles Nieselwetter) und eine Woche bei 40 Grad Hitze, ohne Schatten! Mal sehen was er besser findet😊😊
Im Moment bin ich wirklich zufrieden mit dem Wetter hier im Bergischen. Trotz Hochdruck immer schöner Hochnebel und auch tagsüber weit unter 10 °C.
Ansonsten bin ich mal gespannt, denn im GKB von EZ als auch GFS tauchen immer wieder tolle Winterphantasien auf.
Und wie Cube schon sagte, war heute mal wieder einer der Moderatoren meines "Lieblingssenders" WDR 2 (ich höre diesen Dreckssender zwangsweise nur, wenn ich bei meinem kranken Vater bin, weil für ihn Radio und Fernsehen die Hauptinformationsquellen sind, wobei er diese Deppenmoderatoren genau so hasst wie ich!) an der Reihe, der sich fragte, wann es denn endlich mal wieder "besser" wird!!
Um so besser, dass ich diese trüben und kühlen Tage genießen darf und nix is' mit "Martinisömmerchen"!
Man fragt sich ja ohnehin, wie die ganzen Sofetenschwachköpfe überhaupt den Herbst und Winter überleben, weil die eigentlich alle an Vitamin D-Mangel sterben müssten wegen der grauenhaft langen Dunkelheit.
Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA auf der nördlichen Erdhalbkugel der wärmste Oktober seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Die Durchschnittstemperatur über den Landflächen der nördlichen Hemisphäre hätten die des Oktobers 2019 - des bisherigen Rekordhalters - um 0,11 Grad Celsius überschritten, teilte die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) am Montag mit.
Hab ich auch gerade in einem Artikel gelesen 🙄🙄🙄 Ich hatte so große Hoffnung, dass wir wenigstens dieses Jahr kein Regendefizit haben werden. Aber es sieht im Moment danach aus, dass hier bei uns nicht mehr zusammen kommt, als 2019.😠😠😠 Die Waldaufforster werden (außer im Osten) wieder massig Verluste hinnehmen müssen. Nach dem Motto :Außer Spesen, nix gewesen🙄😭
Zitat von Jo2009 im Beitrag #611Im Moment bin ich wirklich zufrieden mit dem Wetter hier im Bergischen. Trotz Hochdruck immer schöner Hochnebel und auch tagsüber weit unter 10 °C.
Ansonsten bin ich mal gespannt, denn im GKB von EZ als auch GFS tauchen immer wieder tolle Winterphantasien auf.
Und wie Cube schon sagte, war heute mal wieder einer der Moderatoren meines "Lieblingssenders" WDR 2 (ich höre diesen Dreckssender zwangsweise nur, wenn ich bei meinem kranken Vater bin, weil für ihn Radio und Fernsehen die Hauptinformationsquellen sind, wobei er diese Deppenmoderatoren genau so hasst wie ich!) an der Reihe, der sich fragte, wann es denn endlich mal wieder "besser" wird!!
Um so besser, dass ich diese trüben und kühlen Tage genießen darf und nix is' mit "Martinisömmerchen"!
Man fragt sich ja ohnehin, wie die ganzen Sofetenschwachköpfe überhaupt den Herbst und Winter überleben, weil die eigentlich alle an Vitamin D-Mangel sterben müssten wegen der grauenhaft langen Dunkelheit.
LG Euer Jo
Wenn es weiterhin nicht regnet, können wir uns für den Sommer warm anziehen mit leeren Talsperren. Klar sind die dunklen Tage jetzt recht schön aber viel zu trocken. 3 Grad Taupunkt. Keine Linderung in sicht. Mehr muss man da auch nicht mehr sagen.
Heute hätte ich wieder in die Tischkante beißen können 🥴🥴 Ein Nachbar (ca. Ende 60) meinte, dass das Wetter besser sein könnte, er vermisst Sonne. Ich sagte, dass es November sei und das Wetter viel zu warm und zu trocken ist. Er daraufhin: Es hat doch das ganze Jahr geregnet und der Sommer nicht vorhanden.😳 Ich fragte ihn, ob er sich nicht an die kühlen, verregneten aus seiner Kindheit und Jugend erinnern kann und dass das damals ganz normale Sommer waren. Was heute ist, das ist nicht normal und zerstört alles. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich sagte, er solle sich mal bei den seriösen Auswertungen nachschauen, da wird gezeigt, dass wir bei uns nicht mehr Niederschlag hatten, als z. B. 2019. Viele mit denen ich darüber duskutiere, schauen dann ganz ungläubig und wollen sich nicht wirklich länger damit beschäftigen. Und genau das ist das Problem. Die Oberflächlichkeit und der Egoismus sind die Ramnböcke den Klimawandel mit klarem Verstand zu begreifen.
Hallo Winterfan, sehr gut geschrieben! Ja, das Niveau ist zum Teil erschreckend. Sobald man die Leute auf die Sommer der 80er anspricht, wird abgeblockt, was das Zeug hält. Was den Regen betrifft, haben sehr viele Leute kein Gespür dafür, wieviel es denn geregnet hat. Gutes Beispiel: Jetzt hat es aber viel geregnet, weil sich auf dem Asphalt größere Pfützen gebildet haben. Dann muss ich feststellen, dass es unter den Bäumen und Sträuchern trocken bis kaum nass ist. Auf dem Asphalt rinnt ja das Wasser zusammen, ist kein Kunststück, dass sich schnell mal Pfützen bilden. Danach werde ich ebenfalls ungläubig angeschaut und dann wird es abgeblockt. Jede weitere Diskussion ist sinnlos. Den meisten Leuten ist es egal, wie eine Wetterlage entsteht. Sie wollen die Zusammenhänge nicht wissen, im Gegenteil, das Wichtigste ist das Sonnensymbol in den Wettervorhersagen und nur ja keine Wolken, Regen oder Schnee. Sonst wäre ja der Tag versaut. "Regnen kann es ja eh in der Nacht, weil da kann man eh nichts unternehmen." Das bekomme ich oft zu hören.
Ich sitze hier auf der Couch und kann nicht schlafen, wegen der Vollmondphase🥴🥴und habe gerade deine Antwort gelesen, lieber Gery. Ja die Leute machen mich schon länger wahnsinnig mit ihrem Schönwettergehabe. Im Büro wurde auch immer gejammert, wenn es regnete. Daraufhin hab ich nur geantwortet, dass mir das egal ist, da ich ja hier den ganzen Tag arbeiten muss. Und wer den ganzen Tag aus dem Fenster schaut und sich das Wetter betrachtet, der kann ja wohl nicht genug zu tun haben 😊 Ich war dann halt wieder mal der Spielverderber. Aber die am meisten gejammert hat, musste dann ständig ihren Eltern helfen, den Garten zu gießen👍. Dummheit wird halt doch irgendwann bestraft. Ich kann nicht verstehen, dass man blind durch die Natur gehen kann und das Elend nicht sieht, was mit unseren Wäldern passiert. Ich glaube nicht, dass es viele gibt, die es gut fänden, wenn die Welt kein Grün mehr hätte. Bei uns ist in der Nähe ein kleine kleine Siedlung gebaut worden, vorher Wiesen, die Grundstücke sind so klein, dass um die Häuser kaum mehr was angeplanzt werden kann. Schrecklich. Für mich ist das wie ein Hochhaus nur in der waagerechten. Wie kann man sich da wohlfühlen, wenn mann rundum nur gegen nackte Wände schaut. Zum Glück sind die Grundstücke hier in unserem Viertel größer, unseres hat 800 qm und auch unsere Nachbarn haben richtig viel und runrum angeplanzt. Aber am liebsten wäre mir so eine Lage, ohne Nachbarn und nur Grün soweit das Auge reicht. Aber dafür sind wir in Deutschland einfach zuviele Einwohner.
Dieser elendige Mist😠😠😠 Niederschlag wird, sobald was auftaucht, 2 Tage später wieder zurück gerechnet und verschoben. So einfach ein Dürrenovember gab es noch nicht. Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich 🤮🤮🤮möchte 😠😠😠😠