Ich packe es nicht, wegen 10-15cm Schnee gibt es ROTE Wetterwarnungen und in den Medien wird fast der Notstand ausgerufen. Wegen 15cm hätte sich in meiner Jugend niemand aufgeregt ...
Zitat von Peter im Beitrag #23Ich packe es nicht, wegen 10-15cm Schnee gibt es ROTE Wetterwarnungen und in den Medien wird fast der Notstand ausgerufen. Wegen 15cm hätte sich in meiner Jugend niemand aufgeregt ...
Also Peter, bei uns in NRW redet man schon bei 2 cm Schneedecke von "Schneechaos". Hier herrscht dann nur noch "Chaos, Chaos, Chaos".
Ansonsten mal wieder herrlich, wie unsere Deppenmedien die zahlreichen Wetterkatastrophen wie z.B. den gestrigen Rekordtornado mit wohl mindestens 100 Toten im US-Bundesstaat Kentucky sowie die nicht enden wollenden Unwetterserien der letzten Wochen in der Mittelmeerregion, wo man jetzt aufgrund des sommerlich überhitzten Wassers die Zeche bezahlen muss, fast ignorieren.
In Deutschland gibt's nur noch Corona, Corona, Corona, 2G, 3G etc., ach ja und die Ampelfuzzis in Berlin, es kotzt einen nur noch an.
Im Vergleich zu dem, was sich da für die Zukunft in unserer Atmosphäre zusammenbraut, wird sich Corona wie ein Fliegenschiss anfühlen!!
Sehr richtig. Der Klimawandel hat jetzt schon ganz andere Dimensionen. Die Toten hier in Deutschland liegen jetzt schon weit über den Grippetoten. Ich bettele um jeden Tropfen Regen. Und der Klimawandel hat sich in mir schon so eingebrannt, dass es mir fast Angst macht.
Schon erstaunlich, dass der Tornado in Kentucky bei uns nur eine Randnotiz ist, es sind ja nur mehr als 100 Todesopfer zu befürchten 🤦. Erschreckend ist die Tatsache, wie bei uns die Klimakatastrophe ausgeblendet wird. Wie Jo2009 schon treffend angemerkt hat, ist Corona das beherrschende Thema. Die Klimakatastrophe wird uns noch viel mehr Kopfzerbrechen bereiten. Auch wird über die derzeitige Witterung geschimpft, dass einem die Haare zu Berge stehen. Wo ist nur die Sonne geblieben? Es ist so grauslich draußen ... Das bekomme ich derzeit immer wieder zu hören. Meine Argumente, dass der Herbst 2021 der sonnigste und trockenste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen war, wir jetzt Dezember haben und Nebel daher normal ist um diese Jahreszeit, werden ignoriert.
Es hat nun Tauwetter eingesetzt, aber ich bin nicht traurig darüber, im Gegenteil, die Natur braucht die Feuchtigkeit. Die Westdrift, welche in den Modellläufen mal zwischendurch vorkam, ist mittlerweile vom Tisch, aber das war ja zu erwarten. Stattdessen wird sich über Mitteleuropa ein Hoch festsetzen, welch Freude. 🙄👎 Zu Weihnachten besteht die Möglichkeit, dass sich eine Nord- bis Nordostlage bei uns einstellen könnte mit Polarluft und Schnee bis ganz herunter. Aber das ist noch zu weit weg und wie wir aus Erfahrung wissen, kann sich so ein Hoch auch viel länger halten ... 🙄
Zitat von Gery im Beitrag #29Es hat nun Tauwetter eingesetzt, aber ich bin nicht traurig darüber, im Gegenteil, die Natur braucht die Feuchtigkeit. Die Westdrift, welche in den Modellläufen mal zwischendurch vorkam, ist mittlerweile vom Tisch, aber das war ja zu erwarten. Stattdessen wird sich über Mitteleuropa ein Hoch festsetzen, welch Freude. 🙄👎 Zu Weihnachten besteht die Möglichkeit, dass sich eine Nord- bis Nordostlage bei uns einstellen könnte mit Polarluft und Schnee bis ganz herunter. Aber das ist noch zu weit weg und wie wir aus Erfahrung wissen, kann sich so ein Hoch auch viel länger halten ... 🙄
Ja, ist noch etwas Glaskugel; der heutige ECMWF-Cluster überlegt sich für den 22. Dezember immer noch wo sich der Kern des sich jetzt im Aufbau befindenden Hochs platzieren soll: Eher über Skandinavien oder doch eher über dem östlichen N-Atlantik. Immerhin läge bei letzterer Variante noch ein kräftiges Höhentief über Osteuropa drin. Aber sogar bis gegen Ende Dezember zieht sich das Signal der Blockade wie eine Brandnarbe durch die Mittelfristprognose
(c) ECMWF
Apropos Blockade: Das Positive an dieser prognostizierten Blockade, also Hoch über Schottland und gleichzeitig Hoch über dem Nord-Pazifik, wäre immerhin ein gesteigerter Heatflux (unten rechts) von der Tropo- in die Stratosphäre entlang dieser troposphärischen Blockadesystemen (unten links) und damit ein erster "Punch" um den aktuell stark ausgebildeten PW in der Stratosphäre etwas zu bedrängen. Links die 500hPa Anomalie der ECMWF-Ensembles für den 21. Dezember und rechts der Eddy heat flux auf 100 hPa Höhe von GFS auf der Seite von Simon Lee (https://simonleewx.com/polar-vortex-forecasts/) zwei Tage später:
(c) tropicaltidbits.com und simonleewx.com
Zaghafte kleinere Warmings sind in der Glaskugel gegen Ende Dezember vorerst schon mal drin. Aber da bleibt noch vieles abzuwarten, der Winter ist noch lang :-)|addpics|w6x-65-f2c3.png-invaddpicsinvv,w6x-66-7071.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Inzwischen sind für mich im Somnerhalbjahr Temperaturen unter 30 Grad wichtig und für den Rest des Jahres kann es gerne im Winter knackig kalt werden. Was aber am allerwichtigsten ist, dass genug und regelmäßig Niederschlag fällt. 900 Liter Jahresmenge wäre bei uns das Soll und selbst dieses Jahr erreichen wir das nicht, es fehlen noch 70 Liter 😢
Für Oklahoma City werden in den nächsten Tagen 25 °C prognostiziert, im Dezember, durchschnittliche Höchsttemperatur im Dezember sind 10,3 °C !! Gleichzeitig knallt die Warmluft frontal auf eisige Polarluft, was ein neues Katstrophenszenario bedeuten könnte.
Aber macht nix, wir boostern auch die Klimakatastrophe einfach weg
Oh weh😭😭😭 Und dann gibt es diese durchgeknallten Ignoranten, die nur Spaß im Kopf haben, Corona und Klimawandel leugnen, nach Freiheit schreien und dadurch noch alles verschlimmern.
Zitat von Jo2009 im Beitrag #33Der Irrsinn der Klimakatastrophe geht immer weiter. Im Focus wieder die USA:
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Für Oklahoma City werden in den nächsten Tagen 25 °C prognostiziert, im Dezember, durchschnittliche Höchsttemperatur im Dezember sind 10,3 °C !! Gleichzeitig knallt die Warmluft frontal auf eisige Polarluft, was ein neues Katstrophenszenario bedeuten könnte.
LG Euer Jo
Das Elend der zunehmenden Meridionalisierung halt. Für Mittwoch auf Donnerstag sehen die ECMWF-Ensembles in den betroffenen Gebieten Windböen welche in der Modellklimatologie für Dezember eigentlich noch nie aufgetreten sind: Der Extreme Forecast Index (EFI) liegt praktisch bei 1, also bei oder möglicherweise sogar über dem beobachteten Maximum
Nicht ganz unerwartet zeichnen sich Änderungen für den Januar in der XL-Glaskugel ab. Das Januar-Hoch über Europa was noch vom saisonalen ECMWF im Dezember-Lauf angedeutet wurde (links) ist im aktuellsten 46-Tage ECMWF für Anfang bis Mitte Januar (rechts) nun über Grönland ausgewichen und mit dem Tiefdruckgürtel südlich davon sieht's anstatt +NAO eher wieder nach -NAO aus. Von den saisonalen Modellen hatte übrigens einzig der DWD für den Januar mit einer (schwachen) negativen NAO gerechnet.
Aber zumindest nach dem 46-Tage ECMWF hätte die -NAO offenbar nichts mit einem SSW zu tun, denn der Polarwirbel in der Stratosphäre soll Mitte Januar immer noch stark aus ausgeprägt sein:
(c) ECMWF, 10.-17. Januar 2022
Der Sprung beim 46-Tage ECMWF im aktuellen Lauf in der Tendenz von polarem Tiefdruck hin zu polarem Hochdruck - in der Troposphäre wohlgemerkt, nicht in der Stratosphäre - ist aber schon einigermassen deutlich. Blockaden in der Polarregion mit resultierendem schwächeren und stärker mäandrierenden Jetstream wären offenbar auch zu erwarten wenn sich die kältesten Meerestemperaturen im Winterverlauf in den östlichen Pazifik während La Nina verschieben und genau diese Tendenz deutet sich in den letzten zwei Wochen an:
Ende der Modellspekulation :-)|addpics|w6x-68-c897.png-invaddpicsinvv,w6x-69-bda6.png-invaddpicsinvv,w6x-6a-b6fd.png-invaddpicsinvv,w6x-6b-8115.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Die kommenden kalten Tage dauern wohl nur ganz kurz 🙄 An Heiligabend verkündet Kachelmann 12 Grad im Breisgau. 😭😭😭 Es ist nur noch zum 🤮🤮🤮. Hoffe die Chancen auf Regen steigen zumindest. Eine trockene Warmdüse wäre nun der Supergau.
Zitat von Winterfan im Beitrag #38Die kommenden kalten Tage dauern wohl nur ganz kurz 🙄 An Heiligabend verkündet Kachelmann 12 Grad im Breisgau. 😭😭😭 Es ist nur noch zum 🤮🤮🤮. Hoffe die Chancen auf Regen steigen zumindest. Eine trockene Warmdüse wäre nun der Supergau.
Also bei mir sehe ich viel Regen um die Feiertage herum.
Hoffmann hat ab Heilig Abend bis Anfang Januar Horrorsturm mit Frühlingstemperaturen vorhergesagt. Wieder mit endlosem Blabla. Man darf gespannt sein, ob das so kommt. Schaurig, wie das von Kälte in Wärme umschlägt. Aber das kennen wir ja in Zeiten des Klimawandels.