Von mir ebenfalls ein gutes neues Jahr an Alle. Bin gespannt (und fürcht mich auch), was 2022 für Wetter-Abstrusigkeiten in der Tasche hat. Der Anfang ist schon mal schön besch......
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Auch von mir noch mal alles Gute fürs neue Jahr, das wettertechnisch bei uns genau so beschissen beginnt wie das alte endete: 14 Grad und auch die Plasmabombe schaut immer wieder hervor!
Dieser abartige Dreck da draußen macht mich echt krank
Wenigstens wird dieser Subtropenmist wohl nächste Woche endlich ausgeräumt und wir kriegen einigermaßen normale Temperaturen. Mit richtigem Winter hat das alles aber mal wieder gar nix zu tun.
Der Dezember war bei uns laut Hoffmann mit +3.4 Grad am wärmsten. Unglaublich, aber so fühlt es sich auch täglich an. Heute wieder mal Sonne ohne Ende und 16 Grad. Es ist wohl besser wenn man sich hier schon auf Frühling einstellt nach dem nicht vorhandenen Winter.
Ich frage mich manchmal ob ich noch normal bin. Je grauer und dunkler, am Besten noch regnerisch, der Tag ist umso wohler fühle ich mich 🤣. Es stören mich jetzt schon die paar Minuten die länger Helligkeit bringen. Ich habe eine Wohlfühloase in der Wohnung und in der Weihnachtszeit erst recht. Mit entsprechender natürlichen Naturdeko und kleinen Lichteffekten ist es doppelt gemütlich. Was gutes zum Essen und Trinken, was braucht man mehr. In dieser Jahreszeit macht das Genießen eigentlich am meisten Spaß. Nur für Glühwein und Punsch ist es definitiv viel zu warm. Wenn es minus 10/15 Grad hätte und ordentlich Schnee überall wäre das Feeling perfekt. Aber wie ist die Realität 🙄Plasmageballer und Wärme machen alles zunichte. Vielen Dank du scheiß Klimawandel.
Zitat von Winterfan im Beitrag #104Ich frage mich manchmal ob ich noch normal bin. Je grauer und dunkler, am Besten noch regnerisch, der Tag ist umso wohler fühle ich mich 🤣. Es stören mich jetzt schon die paar Minuten die länger Helligkeit bringen. Ich habe eine Wohlfühloase in der Wohnung und in der Weihnachtszeit erst recht. Mit entsprechender natürlichen Naturdeko und kleinen Lichteffekten ist es doppelt gemütlich. Was gutes zum Essen und Trinken, was braucht man mehr. In dieser Jahreszeit macht das Genießen eigentlich am meisten Spaß. Nur für Glühwein und Punsch ist es definitiv viel zu warm. Wenn es minus 10/15 Grad hätte und ordentlich Schnee überall wäre das Feeling perfekt. Aber wie ist die Realität 🙄Plasmageballer und Wärme machen alles zunichte. Vielen Dank du scheiß Klimawandel.
Geht mir auch so. Eben noch random in einem Video gehört: ES IST NUR DUNKEL DRAUẞEN, NUR DUNKEL! - Ja, dann mach mal 'ne Therapie... Meiner Meinung nach gehören alle Sofeten in eine geschlossene Anstalt.
Zitat von Winterfan im Beitrag #104Ich frage mich manchmal ob ich noch normal bin. Je grauer und dunkler, am Besten noch regnerisch, der Tag ist umso wohler fühle ich mich 🤣. Es stören mich jetzt schon die paar Minuten die länger Helligkeit bringen. Ich habe eine Wohlfühloase in der Wohnung und in der Weihnachtszeit erst recht. Mit entsprechender natürlichen Naturdeko und kleinen Lichteffekten ist es doppelt gemütlich. Was gutes zum Essen und Trinken, was braucht man mehr. In dieser Jahreszeit macht das Genießen eigentlich am meisten Spaß. Nur für Glühwein und Punsch ist es definitiv viel zu warm. Wenn es minus 10/15 Grad hätte und ordentlich Schnee überall wäre das Feeling perfekt. Aber wie ist die Realität 🙄Plasmageballer und Wärme machen alles zunichte. Vielen Dank du scheiß Klimawandel.
Geht mir auch so. Eben noch random in einem Video gehört: ES IST NUR DUNKEL DRAUẞEN, NUR DUNKEL! - Ja, dann mach mal 'ne Therapie... Meiner Meinung nach gehören alle Sofeten in eine geschlossene Anstalt.
Jau, dieses Gejammere über die ach so furchtbare Dunkelheit geht mir auch ohne Ende auf den Zwirn. Und als Tüpfelchen auf dem i das Sofetengenöle, dass man an Vitamin D-Mangel leiden könne. Genau, der Vitamin D-Mangel verbreitet sich genau so rasant wie Omikron...Arrgh
Ich darf nach diesem bisherigen Antiwinter gar nicht daran denken, dass wir in gut 2 Monaten schon wieder Tag- und Nachtgleiche haben und Ende März wieder die Sommerzeit kommt!
Zum Glück machen sich die länger werdenden Tage zur Zeit noch nicht so stark bemerkbar.
Verstehe ich auch nicht, warum die Dunkelheit so negativ betrachtet wird. Die Nächte sind vor allem im Sommer ein Segen, wenn das ständige Herunterbrennen von oben herab mal für ein paar Stunden unterbrochen wird. Da kann ich mich, wie auch die geschundene Vegetation, wieder auftanken, wobei im Sommer das Problem gegeben ist, dass man da bis zum Tagesanbruch nicht voll aufgetankt ist, weil die Nächte ziemlich kurz sind. 😁
Was ich noch nie verstanden habe, sind Leute, die während der Arbeit rumjammern, wenn es regnet. Ich hab dann immer kopfschüttelnd gesagt, ob die Arbeit anders oder weniger wird, wenn die Sonne scheint. 😜 Anders herum habe ich gesagt, wenn die Sonne scheint, ob das nun nutzt und die Kollegen nun ihren Arbeitsplatz verlassen können zum spazieren gehen 😂😂Die Meisten müssen dann ja zu Feierabend Besorgungen machen oder zuhause was zu tun haben. Also alles, wobei es völlig egal ist, ob es regnet. Und ja man kann sich auch sinnvoll und ungelangweilt drinnen beschäftigen.
Ich wurde heute in der Arbeit gefragt, ob es "eh" mild bleibt. Ich meinte daraufhin, "hoffentlich nicht", wir haben Anfang Jänner, und da sollte es schon möglich sein, dass Schnee und Frost auf dem Programm stehen. Die nächste Frage war, wann es "endlich wieder zum Regnen aufhört". Regenmenge heute: gerade einmal 2 Liter pro Quadratmeter 🙄🤦 Weil: Das vergangene Wochenende war "super sonnig". 🤦 Kopf auf Tischplatte Ich versuchte nach außen hin Ruhe zu bewahren, ist aber nicht einfach, wenn so viel geballter Schwachsinn auf einmal daher kommt.
Bei Aussagen, dass es dauernd regnet, kriege ich spontan Magenkrämpfe. Bei soviel Dummheit soll man ruhig bleiben. Mir fällt es schwer und ich bin froh, dass ich hier meine Verbündete und Gleichgesinnte habe. Was mich einfach wütend macht, dass so Viele nach ihrem persönlichen Gefühl gehen und die Fakten nicht sehen oder sehen wollen. Stundenlang wird irgendeinen Mist im Internet recherchiert, aber Fakten und Zahlen zum Thema Wetter und Klima wird nicht abgerufen.
Um auf die Ausgangsfrage mal einzugehen: Ich persönlich vermute stark, dass dieser "Winter" einmal mehr ein Flop wird.
Der Dezember war bei uns deutlich zu warm, wir haben bald "Winter"-Halbzeit, und winterlich sehen die Prognosen bei uns auch nicht aus. Dieser "Winter" ist bislang eher ein Herbst.
Nach Durchsicht der letzten Modellberechnungen dürfte sich wieder eine kältere Witterungsphase einstellen. Schaut eher nasskalt aus ... Der Schnee wird in den flacheren Regionen nicht liegen bleiben. Aber ich sehe es trotzdem positiv, Feuchtigkeit ist für die Natur immer gut. Ich habe gerade gesehen, dass es im Südwesten von Deutschland Hochwasser gibt - zuerst viel zu trocken und jetzt zu viel auf einmal, was die Feuchtigkeit in den betroffenen Regionen betrifft.
An Heftigkeit kaum zu überbieten. Wir hatten heute fast 20 Grad und Sonne und etwas Wolken im Wechsel. Nein, das ist kein April sondern Januar. Selbst am Abend „kühlt“ es nicht unter 11 Grad ab. Wahnsinn. Jedes vorhergesagte „Regenband“ macht einen großen Bogen um uns :(
Der polare Hochdruck in der Troposphäre, den die Modelle für Mitte Januar vor so ca 2 Wochen noch im Programm hatten, hat sich mittlerweile in polaren Tiefdruck gewandelt. Und eine solche Konstellation in der Troposphäre ohne ein langanhaltendes Hoch über Westsibirien/Ural (unten) scheint Gift für ein SSW zu sein:
Denn gemäss Simon Lee und Eric Webb verhindert/schwächt diese prognostizierte nordhemisphärische Konstellation den vertikalen Wärmetransport von der Tropo- in die Stratosphäre; oder falls dieser heat flux doch auftritt scheint die Stratosphäre über komplexe Prozesse für diesen vertikalen heat flux nicht "empfänglich" genug zu sein um den stratosphärischen Polarwirbel (sPW) nachhaltig zu stören. Man könnte aber auch sagen: Die troposphärischen Hochs und Tiefs liegen an der falschen Stelle.
Vor einer Woche packte Simon Lee anhand der ECMWF-46-Tage-Prognose der troposphärischen Druckmuster für Januar sogar noch den Vergleich mit dem beschissenen Anti-Winter 2019/20 aus: https://twitter.com/SimonLeeWx/status/1475634932932304901
Mögliche Konsequenz: Der jetzt ohnehin schon starke sPW könnte sich ungehindert weiter verstärken (oder sich zumindest nicht abschwächen), SSWs damit in weite Ferne rücken, und im Extremfall würde sich der sPW gegen Ende April/Anfang Mai dann zum spät möglichsten Zeitpunkt mit dem Final Warming auflösen. Nichts weniger als das sehen eigentlich alle der wichtigsten saisonalen Modelle.
Wie bärenstark der sPW aktuell ist und prognostiziert wird für mindestens den gesamten Januar zeigt die Graphik links: Westwind-Geschwindigkeiten auf 10hPa 60°N des 46-Tage ECMWF bis mindestens Anfang Februar weit über dem Mittel. Die dicke schwarze Linie zeigt die Grenze wo die Windumkehr stattfindet und dort befanden wir uns vor genau einem Jahr. Rechts ist die prognostizierte Ausbildung des sPW Ende Januar, nämlich schön mittig über dem Pol ohne gegen ein stratosphärisches Hoch ankämpfen zu müssen. Selbst das relativ starke wave-2 Warming der letzten Woche zeigte nur eine leichte Verschiebung des sPW.
(c) ECMWF
Ganz anders sah es vor einem Jahr aus: Bis Ende November herrschte ebenfalls ein starker sPW, aber die nordhemisphärische troposphärische Konstellation war anders. Ab Mitte Dezember 2020 trat über der Barents-See und dem Ural - durch ein länger anhaltendes Ural-Hoch - extrem starker Heat flux in die Stratosphäre auf und bildete damit u.a. die wichtige Ausgangslage für die weitere Schwächung des sPW (https://twitter.com/judah47/status/1448663124647694356). Anfang Januar 2021 trat dann das SSW mit Zonalwindumkehr ein (Major Warming) und die Zonalwinde drehten in der Folge von West (rot) auf Ost (blau) von der Stratosphäre in die unteren Schichten um (links). Heute sind wir Lichtjahre von einem solchen SSW entfernt (rechts) denn die Zonalwinde stehen alle auf starkem Westwind (rot) bis in die untere Troposphäre:
SSW-technisch sieht's diesen Winter sehr ernüchternd aus obwohl positive Vorzeichen wie die östliche QBO nicht mal schlecht waren. Da könnten die saisonalen Modelle diesen Winter mal wieder recht behalten... |addpics|w6x-6k-5ff7.png-invaddpicsinvv,w6x-6l-3b0a.png-invaddpicsinvv,w6x-6m-6717.png-invaddpicsinvv,w6x-6n-5588.png-invaddpicsinvv,w6x-6o-eed3.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Wenn es hoffentlich nicht mehr so warm und wird, aber regnet, ist es okay. Kälte und Schnee wäre zwar besser, aber davon müssen wir uns leider verabschieden. Schlecht wäre es wenn starke Kälte im April/Mai wieder käme. Aber das hatten wir in den letzten Jahren auch häufiger. Der gesamte frühere normale Wetterablauf ist aus den Fugen geraten.
Wer kennt die Seite "wassermonitor. de" Hab ich zufällig auf der Seite des Helmholtz Instituts gefunden. Schaut da mal rein, echt interessant. Man kann in ganz kleinen Rastern seinen Ort auswählen und sehen, wie es in 30 cm Bodentiefe aussieht. Für unseren Ort war ich echt geschockt, es fehlen aktuell über 40% obwohl es nun einiges geregnet hat.
Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, Omikron hier, Omikron da, als gäbe es mit Omikron derzeit nur die einzig reale Bedrohung. Ja, es gibt schwere Verläufe, das ist richtig. Aber man blendet alle anderen Krankheiten aus, viele Operationen werden immer wieder verschoben. Von der Klimakatastrophe hört man derzeit gar nichts. Es wäre schön, wenn zur Rettung des Klimas und unserer Umwelt genauso viel Einsatz und Geld eingesetzt werden, allein, mir fehlt der Glaube. Die Bedrohung unserer Lebensgrundlage durch die Klimakatastrophe gerät derzeit ins Hintertreffen. Hier wird es deutlich mehr Opfer geben. Ich freue mich heute schon auf die Zeit nach Corona, wenn ich bei einem guten Buch im Garten sitze und dabei vom sanften angenehmen Geräusch eines Landregens oder normalen Gewitterregens berieselt werde.
Zitat von Gery im Beitrag #118Ganz ehrlich, ich kann es nicht mehr hören, Omikron hier, Omikron da, als gäbe es mit Omikron derzeit nur die einzig reale Bedrohung. Ja, es gibt schwere Verläufe, das ist richtig. Aber man blendet alle anderen Krankheiten aus, viele Operationen werden immer wieder verschoben. Von der Klimakatastrophe hört man derzeit gar nichts. Es wäre schön, wenn zur Rettung des Klimas und unserer Umwelt genauso viel Einsatz und Geld eingesetzt werden, allein, mir fehlt der Glaube. Die Bedrohung unserer Lebensgrundlage durch die Klimakatastrophe gerät derzeit ins Hintertreffen. Hier wird es deutlich mehr Opfer geben. Ich freue mich heute schon auf die Zeit nach Corona, wenn ich bei einem guten Buch im Garten sitze und dabei vom sanften angenehmen Geräusch eines Landregens oder normalen Gewitterregens berieselt werde.
Geht mir ganz genau so, Gery! Ich kann den Corona- bzw. Omikronscheiß nicht mehr hören, zumal die ganzen "Expertenaussagen" immer wirrer, widersprüchlicher und irrationaler werden, insbesondere auch was die Impferei angeht. Ich hatte, glaube ich, auch schon zuvor geschrieben, dass uns eines Tages Corona im Vergleich zu den langfristigen Folgen der Klimakatastrophe, die aktuell richtig schön unter den Teppich gekehrt wird, wie ein Fliegenfurz vorkommen wird!