Diese Radioidioten sind total verbreitet. Sie rufen regelrecht viertelstündige Durchhalteparolen, wenn der Himmel Wolken hat oder es gar regnet. Ich krieg jedesmal auf Neue Schnappatmung und möchte handgreiflich werden. Wahrscheinlich werfen die jeden Morgen irgendwelche Drogen ein, damit sie diesen Mist verzapfen können. Es gibt definitiv zu viele Radiosender, bei denen viel zu viele Egoisten ihre persönliche Meinung kund tun können, anstatt neutral zu bleiben, wie es sich für seriöse Berichterstattung sein sollte. Bei uns war es heute besonders schlimm. Ich lebe ja in Hessen und hier sitzt der hessische Rundfunk in Frankfurt. Heute sind sie davon ausgegangen, dass alle Hörer Fussballfans sind und dann noch Anhänger von der Frankfurter Eintracht������ Gestern in Barcelona gewonnen, alle Moderatoren sind ausgetickt und zwar alle 10 Minuten 🤮🤮🤮🤮🤮 Man kam sich vor, als hätte man ein neues Weltwunder entdeckt.
Ich nehme an, aktuell herrscht bei allen dieses knochentrockene, plasmaverseuchte Dreckshochdruckwetter. Ich habe hier bei uns seit Freitag nicht eine einzige Wolke mehr am Himmel gesehen.
Es gibt nur noch Sonne, Sonne und nochmals Sonne. Wenigstens sind die Temperaturen erträglich und die Nächte kühl und im Laufe der kommenden Woche scheint es allmählich Erlösung zu geben.
Trotzdem auch von meiner Seite aus frohe Ostern für alle hier im Forum!
Hallo Jo2009, bei uns wechseln sich Sonne und Wolken einander ab, wobei die Wolken in der Mehrheit sind. Bis auf einzelne kurze unergiebige Regenschauer gestern am Vormittag bleibt es trocken. Im Laufe des Ostermontages soll nach den neuesten Läufen von Osten her ein Kaltlufttropfen bzw. ein Hohentief hereinziehen und am Dienstag für Regen sorgen. Einfach abwarten.
Bei uns Tag für Tag der gleiche Dreck🤮🤮🤮Einzig gut sind die kühlen Nächte. Ob es eine Lösung gibt wage ich zu bezweiflen. Das neue ECMWF Update von heute Abend ist wieder ernüchernd, zumindest für unsere Gegend. Eigentlich kann es nur aus Südwesten Regen geben, Westwetter ist ja kaputt, bzw. Polarwirbel ist am Ende. Aus Südwest kommt allerdings auch die Hitze, also Pest oder Elend 🙄🙄🙄 Aber egal wie auch immer, ich hoffe von Tag zu Tag, dass diese Hölle endlich zu Ende geht.
Länger als Tag 4 oder 5 braucht man meiner Meinung aktuell gar nicht zu schauen: Morgen beginnt das grosse Abtropfen der heutigen Höhentroge über Osteuropa und den Britischen Inseln, die dann über Europa fast unkontrolliert rumeiern und die je nach Modell eigenständig bleiben oder sich mit anderen Höhentiefs verbinden. Je nach Wohnort kommt man dann ab Tag 4/5 schnell in den prognostizierten Bereich des Höhentiefs oder eben nicht, weil nur wenige 100 km Unterschied in deren prognostizierten Position den Unterschied ausmachen. Und somit ändern sich dann auch die Niederschlagsmuster von Lauf zu Lauf immer wieder. Auch der ECMWF Cluster schmeisst heute mal wieder alle Ensembles für Tag 10 in einen Topf weil er hinten hinaus keine sinnvolle Zuordnung der Member in einzelne Gruppen machen kann.
Ich finde diese Meldungen nur noch furchteinflößend und es ist schlimm, wie diese Katastrophe wegen des Ukrainekrieges von unseren Deppenmedien fast komplett ausgeblendet wird. Auch die infernalen Überschwemmungen aktuell in Südafrika finden nur nebenbei statt.
Aber wir haben ja auch "herrliches Frühlingswetter" und keine abnormale Dürrewetterlage, wie sie vor 30-40 Jahren im April in dieser Häufigkeit und Intensität in Mitteleuropa kaum vorstellbar war.
2022 ist auf dem besten Weg ein weiteres Dürrejahr zu werden. 😠😠😠😠 Diese verdammte Nord /Süd oder Süd /Nord - Ausrichtung bringt keinen Regen. Nur trockene Luft mit Wind und Dauersonne😭😭😭
Zitat von Winterfan im Beitrag #2162022 ist auf dem besten Weg ein weiteres Dürrejahr zu werden. 😠😠😠😠 Diese verdammte Nord /Süd oder Süd /Nord - Ausrichtung bringt keinen Regen. Nur trockene Luft mit Wind und Dauersonne😭😭😭
Ich habe mal ganz simpel den bisherigen Verlauf des aufsummierten Niederschlags und der Sonnenstunden gemittelt über ganz Deutschland rausgesucht. Regional grössere Unterschiede vor allem bzgl Niederschlag können in dieser Darstellung natürlich nicht berücksichtigt werden aber trotzdem sagt der Mittelwert schon mal was aus über die Zeitperiode die man früher mal als Frühling bei uns kannte.
Also, links ist die aufsummierte Kurve der Sonnenstunden seit 1. März (orange Linie) und rechts des Niederschlags (blaue Linie). Die schwarze Linie zeigt den entsprechenden Verlauf des Klimamittels 1961-90 für den deutschen Frühling:
Aktuell haben wir in diesem sofetischen Frühling bereits das Doppelte an Sonnenstunden eingefahren was normal wäre, den grössten Teil des Überschusses im sonnenverseuchten März durch die lange Blockade mit dem Skandihoch. Entsprechend sieht es auch beim Niederschlag aus: Knochentrockener März, dann temporäre Westdrift Anfang April und dann wieder Stillstand. Bundesweit fehlen also um die 40 mm auch wenn im Süden bis Mitte nächster Woche noch was zusammenkommen soll. Normal oder zu nasse Frühlinge traten in den letzten 20 Jahren nur 2005, 2006, 2008, 2009, 2017 und 2019 auf; in den letzten 10 Jahren also nur 2 Mal. Einen ähnlichen Verlauf von akkumlierten Frühlings-Sonnenstunden und -Niederschlag wie bis jetzt Ende April hatten wir im Frühling 2011, 2012, 2014 aber der jetzige Mai steht ja noch aus. Einen Wert wie jetzt von 400 akkumulierten Sonnenstunden Ende April gab es übrigens in den letzten 20 Jahren nur 2 Mal: 2003 und 2020.
Die Frühlinge wurden in den letzten 20 Jahren tendentiell immer sonniger auch wenn die Unterschiede von Jahr zu Jahr ebenfalls zunahmen (links). Durch die häufigeren Blockaden im Frühling nimmt der Niederschlag vor allem in den letzten 10 Jahren aber auch immer mehr ab und ebenso die Frühling-zu-Frühling Schwankungen (rechts). Ein zu trockener Frühling ist bereits die Regel denn die Ausnahme.
(c) mtwetter.de
Das Sommermuster der europäischen Blockaden setzt in den letzten 10-15 Jahren immer häufiger früher ein, verhindert die häufige Westdrift der früheren Frühlinge und stattdessen bekommen wir immer öfter diese meridionalen blockierenden Wetterlagen. Stichwort Saharastaub-Schub nach Mitteleuropa: Was bis vor 20 Jahren mal ein Mal pro Jahr auftrat, tritt jetzt mehrmals auf, und nicht selten auch schon im Winter.
Das Niederschlagsdefizit kumuliert sich deweil immer weiter. Deutschland hat innerhalb der letzten 20 Jahre das Wasservolumen des Bodensees verloren. Teilweise natürlich wegen fehlender Niederschläge, teilweise aber auch durch zuviel Abpumpung des Grundwassers und übermässigen und sorglosen Wasserverbrauchs: https://www.nationalgeographic.de/umwelt...nd-trocknet-aus
Dann bin ich mal gespannt ob sich der Trog Anfangs Mai durchsetzt
Gestern hab ich einen Bericht über die Arktis gesehen. Das Schwinden des Eises ist inzwischen 3 x schneller, als die Experten noch vor wenigen Jahren berechnet hatten. Dadurch wird der Polarwirbel erst gar nicht mehr auftauchen und somit ist eine Westwetterlage mit Niederschlag immer seltener. Den Anfang hat es ja, wie wir allle spüren, schon genommen. Die Konsequenzen durch Freisetzung des Methans durch das Auftauen der Permafrostböden beschleunigt das Ganze in einer Geschwindigkeit, die wir alle in Kürze voll abkriegen werden.
Zitat von Winterfan im Beitrag #219Gestern hab ich einen Bericht über die Arktis gesehen. Das Schwinden des Eises ist inzwischen 3 x schneller, als die Experten noch vor wenigen Jahren berechnet hatten. Dadurch wird der Polarwirbel erst gar nicht mehr auftauchen und somit ist eine Westwetterlage mit Niederschlag immer seltener. Den Anfang hat es ja, wie wir allle spüren, schon genommen. Die Konsequenzen durch Freisetzung des Methans durch das Auftauen der Permafrostböden beschleunigt das Ganze in einer Geschwindigkeit, die wir alle in Kürze voll abkriegen werden.
Die ganzen Klimatendenzen mit den auftretenden und immer häufigeren Extremwetterlagen sind ja schon in den letzten IPCC Reports der letzten Jahrzehnten beschrieben und erfasst. Aber die Geschwindigkeit von erfassten und noch nicht erfassten Rückkopplungseffekten und Kipppunkten im globalen Klimasystem bleibt immer noch ein grosses Problem der neuesten Klimamodell-Generation. Beispielsweise sind die Klimamodelle (noch) nicht in der Lage Ereignisse wie das Extrem-Omega letzten Juni an der kanadischen Pazifikküste zu erfassen - und trotzdem trat es ein. Da werden noch einige "Überraschungen" im globalen Wettersystem bzgl Intensitäten auftreten.