Ich versuche mal zu vermitteln, denn ich habe den Eindruck, dass bei uns allen mittlerweile die Nerven ein wenig blank liegen, denn uns alle eint doch diese abgrundtiefe Abneigung gegen diesen Hitzedreck und wenn dann immer und immer wieder Modellmöhren auftauchen, die eine nachhaltige Abkühlung vorgaukeln, die sich permanent in Luft auflöst, ist das wirklich niederschmetternd und ich gebe ganz offen zu, dass mich dieser Hitzescheißdreck psychisch und physisch fertigmacht.
Kyoundai Ken hat natürlich recht, dass die Erdatmosphäre ein unglaublich komplexes und chaotisches System ist und die Computer von den eingegebenen Daten abhängig sind, worauf die Modellläufe basieren.
Aber ich werde auch seit einigen Jahren den Eindruck nicht los, dass der Einfluss der globalen Erhitzung unseres Planeten in den Berechnungen permanent unterschätzt wird, insbesondere wenn ich mir die Temperaturprognosen anschaue, denn man kann eigentlich besonders im Sommer mindestens 2-3 Grad draufknallen, wenn es um die Vorhersage geht. Bei uns waren für heute teilweise nur 18 Grad prognostiziert, in Wirklichkeit waren es wieder fast 23 Grad, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sich die klassischen Luftmassen immer mehr erwärmt haben. Sickerte z. B. vor 40 Jahren sogenannte „kühle Nordseeluft“ bei uns in NRW ein, konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch im Sommer die Temps unter 20 Grad blieben, aber aufgrund der kontinuierlichen Erwärmung der Meere kann man heute froh sein, wenn es unter 25 Grad bleibt.
Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung meinerseits, aber wir werden dieses Thema sicherlich noch weiter diskutieren.
Ansonsten: Lasst uns alle so gut wie möglich diesen Sommerrotz überstehen, gemeinsam sind wir stark!

LG Euer Jo

Danke dafür. Aber ich vergleiche grundsätzlich nur Wetterseiten mit sich selber. Wenn am 10. gesagt wird, am 14. werden es 25 Grad und am 12. liest man, es werden am 14. schon 28, dann ist das schon erschreckend. Und wenn es dann 31 werden, laut Anzeige genau dieser Website, dann verliert man völlig die Fassung. Zumal es nie umgekehrt ist.

Hinzu kommt auch die räumliche Auflösung der Modelle. Zum Beispiel die 2D-Auflösung auf dem Boden (T2m). Die lässt bei den meisten Modellen wirklich zu wünschen übrig. Und da müssen GFS und ECMWF noch mal ordentlich nachlegen, finde ich. Dies verursacht auch große Temperaturunterschiede zwischen Vorhersage und Wetterstationsmesswerten. Gerade im Bereich einer Luftmassengrenze, die oft bei uns in NRW liegt.

Für einen Hitzesommer spricht leider, dass ein Tief im Westen immer wieder auf ein Hoch im Osten aufläuft und dieses nicht wegräumen kann. So kommen wir leider immer wieder in Süd- und Südwest-Peifel. Gegen einen Hitzesommer würde die Möglichkeit sprechen, dass das Tief weiter voran nach Osten kommt und dieses Dreckshoch wegdrücken kann. Idealerweise würde sich ein Tief über Skandinavien positionieren.

Das alles liegt aber immer noch im Glaskugelbereich!

Nichtsdestotrotz müssen wir so oder so durchhalten. Ich weiß, die Nerven liegen blank, aber was bleibt uns übrig, außer uns dann halt möglichst drinnen in klimatisierten Räumen aufhalten und zusehen, dass wir die Zeit bzw. den Sommer möglichst rumkriegen?

Die kühleren Sommer wie wir sie 2020 und 2021 hatten (Österreich und Schweiz mal außenvor gelassen) waren die eigentlichen Freaksommer. Was wir jetzt wieder erleben ist leider die Norm geworden.

Zitat von Jo2009 im Beitrag #341

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Ich versuche mal zu vermitteln, denn ich habe den Eindruck, dass bei uns allen mittlerweile die Nerven ein wenig blank liegen, denn uns alle eint doch diese abgrundtiefe Abneigung gegen diesen Hitzedreck und wenn dann immer und immer wieder Modellmöhren auftauchen, die eine nachhaltige Abkühlung vorgaukeln, die sich permanent in Luft auflöst, ist das wirklich niederschmetternd und ich gebe ganz offen zu, dass mich dieser Hitzescheißdreck psychisch und physisch fertigmacht.
Kyoundai Ken hat natürlich recht, dass die Erdatmosphäre ein unglaublich komplexes und chaotisches System ist und die Computer von den eingegebenen Daten abhängig sind, worauf die Modellläufe basieren.
Aber ich werde auch seit einigen Jahren den Eindruck nicht los, dass der Einfluss der globalen Erhitzung unseres Planeten in den Berechnungen permanent unterschätzt wird, insbesondere wenn ich mir die Temperaturprognosen anschaue, denn man kann eigentlich besonders im Sommer mindestens 2-3 Grad draufknallen, wenn es um die Vorhersage geht. Bei uns waren für heute teilweise nur 18 Grad prognostiziert, in Wirklichkeit waren es wieder fast 23 Grad, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sich die klassischen Luftmassen immer mehr erwärmt haben. Sickerte z. B. vor 40 Jahren sogenannte „kühle Nordseeluft“ bei uns in NRW ein, konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch im Sommer die Temps unter 20 Grad blieben, aber aufgrund der kontinuierlichen Erwärmung der Meere kann man heute froh sein, wenn es unter 25 Grad bleibt.
Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung meinerseits, aber wir werden dieses Thema sicherlich noch weiter diskutieren.
Ansonsten: Lasst uns alle so gut wie möglich diesen Sommerrotz überstehen, gemeinsam sind wir stark!

LG Euer Jo

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Zitat von Patrick im Beitrag #346

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Zitat von Jo2009 im Beitrag #341

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Ich versuche mal zu vermitteln, denn ich habe den Eindruck, dass bei uns allen mittlerweile die Nerven ein wenig blank liegen, denn uns alle eint doch diese abgrundtiefe Abneigung gegen diesen Hitzedreck und wenn dann immer und immer wieder Modellmöhren auftauchen, die eine nachhaltige Abkühlung vorgaukeln, die sich permanent in Luft auflöst, ist das wirklich niederschmetternd und ich gebe ganz offen zu, dass mich dieser Hitzescheißdreck psychisch und physisch fertigmacht.
Kyoundai Ken hat natürlich recht, dass die Erdatmosphäre ein unglaublich komplexes und chaotisches System ist und die Computer von den eingegebenen Daten abhängig sind, worauf die Modellläufe basieren.
Aber ich werde auch seit einigen Jahren den Eindruck nicht los, dass der Einfluss der globalen Erhitzung unseres Planeten in den Berechnungen permanent unterschätzt wird, insbesondere wenn ich mir die Temperaturprognosen anschaue, denn man kann eigentlich besonders im Sommer mindestens 2-3 Grad draufknallen, wenn es um die Vorhersage geht. Bei uns waren für heute teilweise nur 18 Grad prognostiziert, in Wirklichkeit waren es wieder fast 23 Grad, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sich die klassischen Luftmassen immer mehr erwärmt haben. Sickerte z. B. vor 40 Jahren sogenannte „kühle Nordseeluft“ bei uns in NRW ein, konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch im Sommer die Temps unter 20 Grad blieben, aber aufgrund der kontinuierlichen Erwärmung der Meere kann man heute froh sein, wenn es unter 25 Grad bleibt.
Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung meinerseits, aber wir werden dieses Thema sicherlich noch weiter diskutieren.
Ansonsten: Lasst uns alle so gut wie möglich diesen Sommerrotz überstehen, gemeinsam sind wir stark!

LG Euer Jo

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Das kann ich auch hier nur bestätigen. Heute wurden max. 30 Grad angekündigt, wir hatten um die 33 Grad nachmittags bei brütender Sonnenhitze. Gestern 37 Grad und am Samstag 33.
Und das Mitte Juni.

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Hoffmann offeriert mal wieder viele Gewitter und Schauer für ganz Deutschland 🤣 Irgendwie hab ich das sonst nirgendwo so gelesen. Wer weiß ob er sich im Land geirrt hat🤣

Zitat von Jo2009 im Beitrag #341

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Ich versuche mal zu vermitteln, denn ich habe den Eindruck, dass bei uns allen mittlerweile die Nerven ein wenig blank liegen, denn uns alle eint doch diese abgrundtiefe Abneigung gegen diesen Hitzedreck und wenn dann immer und immer wieder Modellmöhren auftauchen, die eine nachhaltige Abkühlung vorgaukeln, die sich permanent in Luft auflöst, ist das wirklich niederschmetternd und ich gebe ganz offen zu, dass mich dieser Hitzescheißdreck psychisch und physisch fertigmacht.
Kyoundai Ken hat natürlich recht, dass die Erdatmosphäre ein unglaublich komplexes und chaotisches System ist und die Computer von den eingegebenen Daten abhängig sind, worauf die Modellläufe basieren.
Aber ich werde auch seit einigen Jahren den Eindruck nicht los, dass der Einfluss der globalen Erhitzung unseres Planeten in den Berechnungen permanent unterschätzt wird, insbesondere wenn ich mir die Temperaturprognosen anschaue, denn man kann eigentlich besonders im Sommer mindestens 2-3 Grad draufknallen, wenn es um die Vorhersage geht. Bei uns waren für heute teilweise nur 18 Grad prognostiziert, in Wirklichkeit waren es wieder fast 23 Grad, was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass sich die klassischen Luftmassen immer mehr erwärmt haben. Sickerte z. B. vor 40 Jahren sogenannte „kühle Nordseeluft“ bei uns in NRW ein, konnte man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch im Sommer die Temps unter 20 Grad blieben, aber aufgrund der kontinuierlichen Erwärmung der Meere kann man heute froh sein, wenn es unter 25 Grad bleibt.
Das ist natürlich eine subjektive Einschätzung meinerseits, aber wir werden dieses Thema sicherlich noch weiter diskutieren.
Ansonsten: Lasst uns alle so gut wie möglich diesen Sommerrotz überstehen, gemeinsam sind wir stark!

LG Euer Jo

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Also nun ist der Montag ja vorbei und die Prognosen sehen nun allesamt katastrophal aus. 30 Grad Ende nie, die vielen Regensignale, na ja wir wissen ja was daraus wird ... Das sieht nach absolutem Horror aus. Der Juni jetzt schon viel zu warm, am Ende wohl noch deutlich wärmer. Zusammengefasst sieht nicht nur Scheiße aus, ist auch so.

Ihr habt ganz recht. Meine Meinung habe ich geändert. XXX erzählt wochenlang Unsinn. Dauernd Regen und Unwetter. Immer wenn-dann. Wenn das kommt, gibt es 18 Grad, wenn dieses kommt, werden es 35 Grad. Das kann ich auch.. Zitat gestern: Wüstentage sind nicht in Sicht. Zitat heute: Wüstentage sind eine realistische Option. Der spinnt.

Ja Peter du sagst es, alles nur noch ganz großer Mist. Bei uns lassen die Bäume schon die Blätter fallen, die Obstbäume entledigen sich ihrer Früchte. Bis zu einem gewissen Maß halten die das aus, aber wenn es nun monatelang so weiter geht, befürchte ich das Schlimmste. Okay, das gehört wahrscheinlich wieder in die Jammerecke. Tiefdruckgebiete, die es auch verdient haben so genannt zu werden, erreichen uns nicht mehr und so ist die Bahn frei für Sonne satt, Hitze und giftiges Ozon. Wenn man sich solche Dokus im TV anschaut, über die Zukunft der Erde, könnte man meinen dass alles zeitlich vorgezogen wurde.

Zitat von MichaelDo im Beitrag #351

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Ihr habt ganz recht. Meine Meinung habe ich geändert. XXX erzählt wochenlang Unsinn. Dauernd Regen und Unwetter. Immer wenn-dann. Wenn das kommt, gibt es 18 Grad, wenn dieses kommt, werden es 35 Grad. Das kann ich auch.. Zitat gestern: Wüstentage sind nicht in Sicht. Zitat heute: Wüstentage sind eine realistische Option. Der spinnt.

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Dass mit den Namen war mir nicht klar, werde ich beherzigen. GFS hatte Anfang Juli tagelang gemäßigte Temperaturen bei uns prognostiziert. Alles wieder weg. Wenigstens darauf kann man sich verlassen. Alles geht nur nach oben.

Mich nervt der "Wetterprognose-Mann" besonders, weil er immer die Extrema herauspickt. Er schreibt total sensationslustig und boulevardesk. Statt sachlich die verschiedenen Optionen zu erklären, wie es der eine oder andere Wettermann macht, werden sofort die Extrema herausgepickt mit dem Vermerk "es KÖNNTE......." Das tut er bei jedem kleinsten Ausreißer des Hauptlaufes, auch wenn die Member nicht mitgehen. Ja klar, KÖNNTE das eintreffen, aber das ist meist Ultra-Glaskugel.

Was ECMWF da mal wieder für den 1.7. aus der Tüte zaubert, ist einfach nur noch krank. Bis 40 Grad flächendeckend über Bayern und weite Teile Deutschlands. Ich habe gewusst dass das letzte Wochenende nur ein Vorgeschmack war, von dem was noch kommt. Und was jetzt im Moment ist, ist auch keine „Abkühlung“ sondern lediglich Hochsommer zumindest bei uns im Süden.

Wir haben ja schon seit Mitte Mai Hochsommer! Dem ECMWF Hauptlauf traue ich aber trotzdem nicht. Bei Kachelmann sieht es sehr stark nach warmen Ausreißer aus und die Member gehen nicht mit. GFS sieht die Sache anders: GFS sieht normale Temperaturen, aber das ist alles sowieso noch Ultra-Glaskugel. Man kann nur hoffen, dass GFS recht behält.

Dein Wort in Gottes Ohr, denn was da berechnet wird, möchte keiner erleben.

ECMWF hat Hitze seit einigen Tagen immer wieder an den 2 letzten Tagen des HL-Vorhersagezeitraumes drin. Das heißt, es wird auch immer wieder nach hinten geschoben. Die Modelle laufen immer noch auf Sicht. Es macht keinen Sinn, sich über die Temperaturen in 6 Tagen aufwärts to echauf­fie­ren. Dann wird einem doch erst recht warm.