Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #252 Ganz so episch war ich nicht, aber Rocky ist ein geiler Film, vor allem der erste. Pure 70er. Arbeiterklasse (stamme ich ja auch her). Mit Boxen konnte ich vor dem Film nie was anfangen. Nun gut, hinterher auch nicht, aber für die Dauer des Films habe ich dann verstanden. Alles. ^^ Die Rockyfanfare, Trainingsmontage und das Hauptthema hab ich auch auf dem MP3-Stick beim Trainieren. Neben diversen anderen die das Blut zum Kochen bringen. ^^
Ich hab ja auch net dich gemeint, sondern den Film. lol Der erste Rocky Film ist grandios und unerreicht. Fantastisch fotografiert im Winter(!), atmosphärisch unglaublich dicht dieses morbide 70er Jahre Arbeiteramerika im Zerfall eingefangen. Zugegeben, mit Boxen hatte diese Fressbrettklopperei nicht wirklich was zu tun, am ehesten noch mit einer Kirmesschlägerei ... aber darauf kam es auch nicht an. Es ist eine Milieu- und Gesellschaftsstudie vom Allerfeinsten.
Wie jetzt? Du hättest mich sehen sollen. Armmuskeln wie Ankertaue, Bizeps wie umeinander rollende Bierfässer, ein infernalisches gequältes Heulen während die Metallscharniere des Rudergeräts rotglühend kreischen... tja, Training ist jetzt kein Sahnetortenwerfen, kapiert? ;-)
Mit dem Film gebe ich dir vollkommen recht. Und allein die Tatsache, dass ich Milieustudien wie die Pest hasse und den Film trotzdem liebe, zeigt letztlich wie viel Qualität da drin stecken muss. Heute noch.
... und mit der Geschmeidigkeit eines Maikäfers, der auf dem Rücken liegt ... ich sage nur, der Aufstieg zur Burg Hattstein. Hahahaha ... nur Spaß ;-))
Taxidriver ist auch so ein Bespiel für eine Milieustudie auf allerhöchstem Niveau. Diese Filme habe eine unglaublich gute Bildsprache. Geniale Werke aus einer genialen Epoche.
Pusher ist auch super mit Mads Mikkelsen! Da geht's um's Kleinkriminellenmilieu.
Zitat von lechiffre88 im Beitrag #256Jo. Das war's mit Gewitter. Knallsonne auf unsere Wohnung, wenige Wölkchen. Laut neuem Niederschlagsradar von Kachelmann wird eigentlich alles an uns vorbeiziehen - vielleicht kommt da spät in der Nacht noch was, aber das bringt mir mit dem Gestank abends auch nichts.
Du Arme, hier bei mir jetzt volle Schüttung, seit ca. 1,30 Stunden, einfach herrlich. |addpics|hxe-6d-03d9.jpg|/addpics|
Ja, sehe das auch bei mir am Fenster. Es ist auch recht zugezogen und dunkel stellenweise - Knallsonne hat sich verpisst.
Vielleicht kommt ja noch ein wenig...
Ich drücke die Daumen, dass noch was kommt. PS: ist ein scheiß Gefühl wenn der ganze Niederschlag knapp vorbei geht, kenne ich, leider, noch zu gut vom Dezember 2017|addpics|hxe-6e-13ab.jpg|/addpics|
Zitat von Patrick im Beitrag #269Geht im Moment schlecht so mitten im Studium ^^ aber ich würd echt gerne in den Norden... irgendwo der Hölle hier im Süden entkommen...
Klaro, war auch nur Spaß, mir geht es ja genauso, so einfach ist es nicht wenn man Job, Haus , Familie und Freundeskreis in der Region hat, zumal ich ja auch die Berge gerne mag. Für mich bleibt dann nur noch Seefeld/Tirol übrig.
Und schon wieder ein absoluter Reinfall: Strahlender Sonnenschein statt angekündigten 90%igen Regen. So wird es auch weitergehen. Irgendwie scheint es hoffnungslos.
Und schon wieder ein absoluter Reinfall: Strahlender Sonnenschein statt angekündigten 90%igen Regen. So wird es auch weitergehen. Irgendwie scheint es hoffnungslos.
Hier muss ich echt mal sagen, dass es mir ein Rätsel ist und bleibt, wie man DAUERREGEN vorhersagen kann und es kommt GAR NIX. ( Sowas sollte doch im Jahre 2018 nicht mehr passieren, bei dem technischen Equipment was es mittlerweile gibt)
Und schon wieder ein absoluter Reinfall: Strahlender Sonnenschein statt angekündigten 90%igen Regen. So wird es auch weitergehen. Irgendwie scheint es hoffnungslos.
Hier muss ich echt sagen dass es mir ein Rätsel ist und bleibt, wie man DAUERREGEN vorhersagen kann und es kommt GAR NIX. ( Sowas sollte doch im Jahre 2018 nicht mehr passieren, bei dem technischen Equipment was es mittlerweile gibt)
PS: Hier immerhin, noch, bewölkt.
Generell kann man sagen, die Wettermodelle taugen nichts, beziehungsweise sie funktionieren aufgrund der veränderten Ausgangsparameter im Treibhaushalbjahr nicht mehr. Angekündigte Kühle/Regen wird in der Kurzfrist weggerechnet, da kann man die Uhr nach stellen.
Und das passiert nicht nur bei solchen Wetterlagen wie im Moment, wo es auf ein paar Kilometer in der Zugbahn des kleinen Tiefdruckgebietes ankommt, sondern auch mit Großwetterlagen, wie ECMWF letztens eindrucksvoll bewiesen hat. Es nützt nichts, irgendwelche Monstercomputer für Unmengen an Geld hinzustellen, wenn die dazugehörigen Algorithmen nicht mehr passen. Un solange die Metereologen ihre klimatischen Scheuklappen aufhaben und bestimmt Strukturänderungen weiterhin ignorieren, wird sich daran auch nichts ändern. Im Winterhalbjahr funktioniert das besser. da konnten wir bei GFS ja tw. beobachten, dass die Wärmebuckel in der Kurzfrist gerne platt gemacht werden. So gesehen ist GFS wenigstens konsequent ;-)
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Bei uns südlich des Bodensees hat es seit Sonntagabend endlich mal wieder ca. 25 mm Regen gegeben (ca. doppelt soviel wie im gesamten April); weniger durch Stark-Gewitter sondern länger anhaltenden Regen. Die Natur kann sich mal kurz erholen und wir können durchatmen.
Sollte sich das Skandinavienhoch länger halten oder sich immer wieder erneuern und die Kaltfronten vom Atlantik am Durchzug hindern sehe ich auf längere Sicht hinaus nur solche Wetterkonstellationen wie gestern die unserer Region einigermassen genügend Niederschlag bringen: Ein abtropfendes Tief das sich ins westliche Mittelmeer schleicht, sich dort als Genau-Tief etabliert und dann in einer der seltenen Vb-Konstellation über Mitteleuropa nord/ostwärts eiert. Wahrscheinlich leider viel zu selten da das Azorenhoch dann auch noch mitspielen müsste und die Zugbahn des Tiefs praktisch unvorhersehbar ist.
Bis Ende Woche liegen bei uns die Temperaturen zwischen angenehmenen 15-19 Grad und danach schauen wir weiter. Die Hitze wird sich dann schon noch früh genug wieder melden.
Bei mir gab es insgesamt 14 mm Regen. ca. 12 mm waren schöner, mäßiger Regen von Sonntag auf Montag und die restlichen ca. 2 mm kamen von dem Gewitterchen gestern. Das ist nicht die Welt aber besser als nix.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Und schon wieder ein absoluter Reinfall: Strahlender Sonnenschein statt angekündigten 90%igen Regen. So wird es auch weitergehen. Irgendwie scheint es hoffnungslos.
Hier muss ich echt sagen dass es mir ein Rätsel ist und bleibt, wie man DAUERREGEN vorhersagen kann und es kommt GAR NIX. ( Sowas sollte doch im Jahre 2018 nicht mehr passieren, bei dem technischen Equipment was es mittlerweile gibt)
PS: Hier immerhin, noch, bewölkt.
Generell kann man sagen, die Wettermodelle taugen nichts, beziehungsweise sie funktionieren aufgrund der veränderten Ausgangsparameter im Treibhaushalbjahr nicht mehr. Angekündigte Kühle/Regen wird in der Kurzfrist weggerechnet, da kann man die Uhr nach stellen.
Und das passiert nicht nur bei solchen Wetterlagen wie im Moment, wo es auf ein paar Kilometer in der Zugbahn des kleinen Tiefdruckgebietes ankommt, sondern auch mit Großwetterlagen, wie ECMWF letzten eindrucksvoll bewiesen hat. Es nützt nicht, irgendwelche Monstercomputer für Unmengen an Geld hinzustellen, wenn die dazugehörigen Algorithmen nicht mehr passen. Un solange die Metereologen ihre klimatischen Scheuklappen aufhaben und bestimmt Strukturänderungen weiterhin ignorieren, wird sich daran auch nichts ändern. Im Winterhalbjahr funktioniert das besser. da konnten wir bei GFS ja tw. beobachten, dass die Wärmebuckel in der Kurzfrist gerne platt gemacht werden. So gesehen ist GFS wenigstens konsequent ;-)
Danke für die Ausführungen Stefan. Mir will trotzdem nicht in den Kopf dass die Meteorologen nicht in der Lage sein sollen/können/wollen Dauerregen vorherzusagen. Nicht falsch verstehen Stefan, ich meine keine Gewitter oder Schauer, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, aber zwischen Dauerregen und Heiter bis wolkig, ( wie aktuell bei Patrick), liegt ja ein Riesenunterschied UND das müsste doch im Jahre 2018 möglich sein, sonst können sie doch gleich aufhören oder ?
Generell kann man sagen, die Wettermodelle taugen nichts, beziehungsweise sie funktionieren aufgrund der veränderten Ausgangsparameter im Treibhaushalbjahr nicht mehr. Angekündigte Kühle/Regen wird in der Kurzfrist weggerechnet, da kann man die Uhr nach stellen.
Und das passiert nicht nur bei solchen Wetterlagen wie im Moment, wo es auf ein paar Kilometer in der Zugbahn des kleinen Tiefdruckgebietes ankommt, sondern auch mit Großwetterlagen, wie ECMWF letztens eindrucksvoll bewiesen hat. Es nützt nichts, irgendwelche Monstercomputer für Unmengen an Geld hinzustellen, wenn die dazugehörigen Algorithmen nicht mehr passen. Un solange die Metereologen ihre klimatischen Scheuklappen aufhaben und bestimmt Strukturänderungen weiterhin ignorieren, wird sich daran auch nichts ändern. Im Winterhalbjahr funktioniert das besser. da konnten wir bei GFS ja tw. beobachten, dass die Wärmebuckel in der Kurzfrist gerne platt gemacht werden. So gesehen ist GFS wenigstens konsequent ;-)
Ich kann mir vorstellen dass nebst den Modellalgorithmen auch die Initialisierung der Modelle mit Problemen zu kämpfen hat. Die zuverlässigste Methode wären wahrscheinlich gemessene Vertikalprofile der Troposphäre durch Radionsondenaufstiege die danach für die Modellinitialisierung flächendeckend interpoliert werden.
Ich hab mal auf die Schnelle versucht eine Übersichtskarte der Standorte von Wettersonden in Westeuropa zu suchen. Ob diese aktuell und repräsentativ ist weiss ich aber nicht
Demnach weist Mitteleuropa die grösste Dichte auf (in der Schweiz ist meines Wissens Payerne der einzige Ort mit Radiosondenaufstieg um 00 und 12 Uhr); ausserhalb von Mitteleuropa nimmt die Dichte langsam ab. Das würde bedeuten dass man über Mitteleuropa relativ viele qualitativ gute Messwerte hat für die Fütterung der Modelle. Ausserhalb Mitteleuropa müsste man sich dann vermehrt auf berechnete Initialisierungswerte verlassen welche dann weniger gut den aktuellen Zustand der Troposphäre wiederspiegeln (klar gibt es noch Satelliten aber diese messen nur ein aufaddiertes Signal über die Atmosphäre). Vielleicht spielt die Initialisierung der Modelle im Treibhausgas-Halbjahr auch eine grössere Rolle als im Winter (vielleicht aber auch nicht)
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #277 Danke für die Ausführungen Stefan. Mir will trotzdem nicht in den Kopf dass die Meteorologen nicht in der Lage sein sollen/können/wollen Dauerregen vorherzusagen. Nicht falsch verstehen Stefan, ich meine keine Gewitter oder Schauer, das dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein, aber zwischen Dauerregen und Heiter bis wolkig, ( wie aktuell bei Patrick), liegt ja ein Riesenunterschied UND das müsste doch im Jahre 2018 möglich sein, sonst können sie doch gleich aufhören oder ?
Naja, bei dieser Wetterlage kommt es wirklich auf wenige Kilometer in der Zugbahn des Tiefs an, wo der Regen nun genau hinkommt. Wir hatten das ja hier am Sonntag. von den angekündigten Unwettern kam bei uns gar nix an und ein paar Kilometer weiter östlich sind sie abgesoffen, weil sich die Luftmassengrenze etwas nach Osten verschoben hatte. Da konnte man etwa von 20-40 km sprechen, was in der Zugbahn einer Front oder eines Tiefs irgendwo eine Verschiebung im Promille Bereich bedeutet. Konkret bedeutet das eine leichte Südostverschiebung des Tiefs und dadurch weniger Regen. und auch weniger Bewölkung.
Meiner Meinung nach sind im Moment vor allem durch die instabile Lage bedingt, die Wetterberichte maximal für 2 Tage seriös, normal sind es ja so 4-5 Tage. Aber was ist in den heutigen Zeiten noch normal?
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Generell kann man sagen, die Wettermodelle taugen nichts, beziehungsweise sie funktionieren aufgrund der veränderten Ausgangsparameter im Treibhaushalbjahr nicht mehr. Angekündigte Kühle/Regen wird in der Kurzfrist weggerechnet, da kann man die Uhr nach stellen.
Und das passiert nicht nur bei solchen Wetterlagen wie im Moment, wo es auf ein paar Kilometer in der Zugbahn des kleinen Tiefdruckgebietes ankommt, sondern auch mit Großwetterlagen, wie ECMWF letztens eindrucksvoll bewiesen hat. Es nützt nichts, irgendwelche Monstercomputer für Unmengen an Geld hinzustellen, wenn die dazugehörigen Algorithmen nicht mehr passen. Un solange die Metereologen ihre klimatischen Scheuklappen aufhaben und bestimmt Strukturänderungen weiterhin ignorieren, wird sich daran auch nichts ändern. Im Winterhalbjahr funktioniert das besser. da konnten wir bei GFS ja tw. beobachten, dass die Wärmebuckel in der Kurzfrist gerne platt gemacht werden. So gesehen ist GFS wenigstens konsequent ;-)
Ich kann mir vorstellen dass nebst den Modellalgorithmen auch die Initialisierung der Modelle mit Problemen zu kämpfen hat. Die zuverlässigste Methode wären wahrscheinlich gemessene Vertikalprofile der Troposphäre durch Radionsondenaufstiege die danach für die Modellinitialisierung flächendeckend interpoliert werden.
Ich hab mal auf die Schnelle versucht eine Übersichtskarte der Standorte von Wettersonden in Westeuropa zu suchen. Ob diese aktuell und repräsentativ ist weiss ich aber nicht
Demnach weist Mitteleuropa die grösste Dichte auf (in der Schweiz ist meines Wissens Payerne der einzige Ort mit Radiosondenaufstieg um 00 und 12 Uhr); außerhalb von Mitteleuropa nimmt die Dichte langsam ab. Das würde bedeuten dass man über Mitteleuropa relativ viele qualitativ gute Messwerte hat für die Fütterung der Modelle. Außerhalb Mitteleuropa müsste man sich dann vermehrt auf berechnete Initialisierungswerte verlassen welche dann weniger gut den aktuellen Zustand der Troposphäre wiederspiegeln (klar gibt es noch Satelliten aber diese messen nur ein aufaddiertes Signal über die Atmosphäre). Vielleicht spielt die Initialisierung der Modelle im Treibhausgas-Halbjahr auch eine grössere Rolle als im Winter (vielleicht aber auch nicht)
Ja, das hört sich nachvollziehbar an. Andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die Messmethoden in den letzten Jahren signifikant schlechter geworden sind, was so zu größeren Ungenauigkeiten führen kann. Aber ich gebe zu, dazu habe ich deutlich zu wenig Ahnung von der Materie ... eigentlich habe ich gar keine Ahnung davon ;-)
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