Und schon wieder ein absoluter Reinfall: Strahlender Sonnenschein statt angekündigten 90%igen Regen. So wird es auch weitergehen. Irgendwie scheint es hoffnungslos.
Hier muss ich echt sagen dass es mir ein Rätsel ist und bleibt, wie man DAUERREGEN vorhersagen kann und es kommt GAR NIX. ( Sowas sollte doch im Jahre 2018 nicht mehr passieren, bei dem technischen Equipment was es mittlerweile gibt)
PS: Hier immerhin, noch, bewölkt.
Generell kann man sagen, die Wettermodelle taugen nichts, beziehungsweise sie funktionieren aufgrund der veränderten Ausgangsparameter im Treibhaushalbjahr nicht mehr. Angekündigte Kühle/Regen wird in der Kurzfrist weggerechnet, da kann man die Uhr nach stellen.
Und das passiert nicht nur bei solchen Wetterlagen wie im Moment, wo es auf ein paar Kilometer in der Zugbahn des kleinen Tiefdruckgebietes ankommt, sondern auch mit Großwetterlagen, wie ECMWF letztens eindrucksvoll bewiesen hat. Es nützt nichts, irgendwelche Monstercomputer für Unmengen an Geld hinzustellen, wenn die dazugehörigen Algorithmen nicht mehr passen. Un solange die Metereologen ihre klimatischen Scheuklappen aufhaben und bestimmt Strukturänderungen weiterhin ignorieren, wird sich daran auch nichts ändern. Im Winterhalbjahr funktioniert das besser. da konnten wir bei GFS ja tw. beobachten, dass die Wärmebuckel in der Kurzfrist gerne platt gemacht werden. So gesehen ist GFS wenigstens konsequent ;-)
Ganz klarer Beleg, dass die Extremisierung des Wetters, sprich Spaltung in Hitze/Kälte als Folge der Klimakatastrophe nicht von den meteorologischen Modellen widergegeben wird und diese somit die entsprechenden Parameter nicht in den Modellen haben. Kann auch nicht, weil die Ursachen und Folgen der Klimakatastrophe derzeit erst untersucht werden und noch lange nicht vollständig verstanden sind aufgrund der Komplexität und vor allem der Interdependenzen (gegenseitige Wechselwirkungen) der Faktoren. Zudem erfolgen die Veränderungen so schnell, quasi mit jedem Jahr Neuerungen, die früher in Jahrzehnten auftauchten, dass die Wissenschaft nicht mehr mitkommt und die Modelle immer höhere Abweichungen zeigen.
Was derzeit in den Modellen zu sehen ist, macht Sorge. Die Tiefdruckgebiete so weit weg, wie man es noch nie gesehen hat. Ganz Europa von Spanien bis Sibirien eine Hochdruckzone. Völlig krank. Vom Nowcast bis hin in ferner Zukunft: (c) www.wetterzentrale.de
Ein Meteorologe auf Twitter hat gestern die 2-Meter-Temperaturanomalien in einer Animation zusammengestellt. Erschreckend. Der brutalste Beleg einer Klimakatastrophe, den ich je gesehen habe. Extreme Spaltung der Temps. https://twitter.com/TerliWetter/status/996114265420566528
Ich frage mich, ob hier La Nina mit der Fernwirkung die Hauptrolle spielt oder doch eher die inaktive Sonne. Beide erzeugen mehr Blockadelagen auf dem Atlantik -> Skandihoch, so dass die Westdrift nicht mehr durchkommt, was genau das ist was seit April zu sehen ist. Oder ist es eben doch die mit jedem Jahr beschleunigende Klimakatastrophe? Denn Blockadelagen durch Verlangsamung des Jetstreams -> Omegalagen wurden als Folge der Klimakatastrophe ja vorhergesagt. Vielleicht auch beides was zusammenkommt und extrem dadurch wird.
Sag mal keiner, der Weltuntergang wäre im Verlauf langweilig ;-) Wenn das jetzt schon regelmäßig so durchdreht, dann frage ich mich, welchen Status des Weltklimas wir 2025, 2030 oder 2040 erleben werden, denn 2022 fängt es ja erst wieder richtig an mit der losfeuernden Sonne und irgendwann dem nächsten El Nino. |addpics|hwr-85-fa10.png-invaddpicsinvv|/addpics|
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Ja, man kann es wirklich so sehen: Skandihoch und kein Ende in Sicht. Alle Modelle haben das im Programm. Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es so etwas in dieser Form je schon mal gab. Ich bin aber noch unentschlossen, ob das jetzt bis in den Oktober so weitergehen wird, vorstellen kann ich es mit zwar nicht, denn es widerspricht allen Erfahrungswerten. Aber was zählt heute eigentlich noch die Erfahrungen aus vergangenen Klimaepochen? Wahrscheinlich nix mehr ...
Wir hatten im Februar angesichts der frühen Polarwirbelzerstörung ja bereits über eine viel zu warmes Frühjahr spekuliert. Das hat sich leider bewahrheitet. Es ist sowieso festzustellen, dass gerade der April in den letzten Jahren immer mehr zum ersten Sommermonat geworden ist und sich dadurch klimakatastrophenbedingt der Sommer um einen weiteren Monat verlängert. Eigentlich alles nix neues, nur bekommen wir es dieses Jahr geballt und extrem um die Ohren gehauen. Was wir ja auch schon seit Jahren beobachten ist, dass die Übergangsphasen im Frühling und Herbst quasi nicht mehr existent sind. irgendwann kommt der Punkt, da wird der Schalter umgelegt und es ist Sommer. Im Herbst das gleiche, stellt sich immer nur die Frage, schon Anfang Oktober oder erst Ende Oktober ... ;-)
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Regenwetter im Beitrag #280 Ja, das hört sich nachvollziehbar an. Andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die Messmethoden in den letzten Jahren signifikant schlechter geworden sind, was so zu größeren Ungenauigkeiten führen kann. Aber ich gebe zu, dazu habe ich deutlich zu wenig Ahnung von der Materie ... eigentlich habe ich gar keine Ahnung davon ;-)
Ja, ist natürlich nur reine Spekulation. Mich würde aber noch interessieren ob es diese plötzlichen Temperaturanstiege in den Ensembles auch auch schon vor sagen wir mal 10 Jahren gab. Einerseits müssten diese kleiner gewesen sein da das Klima noch nicht so extrem schwankend war und die Wettermodell-Algorithmen näher an der damaligen Klima-Realität waren. Auf der anderen Seite müssten diese grösser gewesen sein da die Wettermodelle gröber aufgelöst und weniger komplex waren und die Supercomputer weniger Leistung brachten.
Da ich mir die Wetterkarten aber erst so seit 1-2 Jahren genauer anschaue kann ich das nicht sagen. Schlussendlich ist es sowieso egal und es läuft auf die Zeitraffer-Entwicklung hinaus wie Michael vorhin geschrieben hat.
Zitat von Regenwetter im Beitrag #280 Ja, das hört sich nachvollziehbar an. Andererseits kann ich mir aber nicht vorstellen, dass die Messmethoden in den letzten Jahren signifikant schlechter geworden sind, was so zu größeren Ungenauigkeiten führen kann. Aber ich gebe zu, dazu habe ich deutlich zu wenig Ahnung von der Materie ... eigentlich habe ich gar keine Ahnung davon ;-)
Ja, ist natürlich nur reine Spekulation. Mich würde aber noch interessieren ob es diese plötzlichen Temperaturanstiege in den Ensembles auch auch schon vor sagen wir mal 10 Jahren gab. Einerseits müssten diese kleiner gewesen sein da das Klima noch nicht so extrem schwankend war und die Wettermodell-Algorithmen näher an der damaligen Klima-Realität waren. Auf der anderen Seite müssten diese grösser gewesen sein da die Wettermodelle gröber aufgelöst und weniger komplex waren und die Supercomputer weniger Leistung brachten.
Da ich mir die Wetterkarten aber erst so seit 1-2 Jahren genauer anschaue kann ich das nicht sagen. Schlussendlich ist es sowieso egal und es läuft auf die Zeitraffer-Entwicklung hinaus wie Michael vorhin geschrieben hat.
So ist es. Ich schaue mir die entsprechenden Karten und Charts auch erst so ab etwas 2015 an. Ich glaube, es war seitdem auch so, dass im Sommer Abkühlungen gerne weggerechnet wurde. Die "Extremitäten" in der Kurzfrist, die wir momentan beobachten, hängen wohl mit der besonderen Wetterlage durch beeinflussende Minitiefs zusammen.
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Vielleicht wurde es vorher schon erwähnt: Trump hat kurzerhand das NASA-Programm zur Überwachung der Treibhausgasemissionen eingestellt, rspkt stillschweigend nicht mehr verlängert. Wozu auch? Wo kein Klimawandel ist braucht auch nichts gemessen zu werden
Kosteneinsparung: Lächerliche 10 Mio $ pro Jahr. Wahrscheinlich fliesst diese Kohle in den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko oder in das Botox-Budget seiner Frau.
"Ein neues Programm zu diesem Zweck namens Gedi werde später in diesem Jahr auf der Internationalen Raumfahrtstation (ISS) gestartet". Aha, sind wir mal gespannt.
Zitat von Cube im Beitrag #287Vielleicht wurde es vorher schon erwähnt: Trump hat kurzerhand das NASA-Programm zur Überwachung der Treibhausgasemissionen eingestellt, rspkt stillschweigend nicht mehr verlängert. Wozu auch? Wo kein Klimawandel ist braucht auch nichts gemessen zu werden
Kosteneinsparung: Lächerliche 10 Mio $ pro Jahr. Wahrscheinlich fliesst diese Kohle in den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko oder in das Botox-Budget seiner Frau.
"Ein neues Programm zu diesem Zweck namens Gedi werde später in diesem Jahr auf der Internationalen Raumfahrtstation (ISS) gestartet". Aha, sind wir mal gespannt.
Trump ist ein Idiot. Aber sie haben ihn gewählt also haben sie diesen Idioten auch verdient. ... und der Rest der Welt muss sich mit ihm herumärgern.
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Zitat von Huber Claudia im Beitrag #291München müsste es doch auch gut erwischt haben oder ? Hier war ein brachiales Gewitter, mit tw. Winterwonderland :-)
Hagel? Sieht aus wie Schnee.
Ja, hier ist es sehr kühl (13 grad), bewölkt und es regnet immer wieder. Daher könnte das schon sein mit dem Kamin leider. Bin mir aber selber nicht sicher. Habe jetzt trotzdem das Fenster auf, ist ja nicht bestialisch und bin mir, wie gesagt, gar nicht mehr sicher, ob das jetzt Regen oder Kamin oder Regen gemischt mit Kamin ist.
Man wird völlig bescheuert mit den ganzen Emissionen, die uns täglich in die Wohnung so ziehen.|addpics|hxe-6g-7455.jpg|/addpics|
Habt ihr euch auch hart verdient nach diesen Scheiss-Wochen Wir nehmen auch alles Flüssige was runter kommt als Reserve für die nächsten Wochen.
Danke Stefan Du hast Recht. Die Hitzescheisse erwischt uns noch brachial und zwar genauso sicher wie der FC-Buyern DM wird. |addpics|hxe-6f-9885.jpg|/addpics|
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #292Und so ein Bild müssen sich alle " Südler" ausschneiden, sieht man auch nicht oft.
Hehe, ich weiß, ich nerve ;-) Bitte bei Bildern immer die Copyrightangabe in Form eines anklickbaren Links angeben. Danke :-)
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Zitat von Cube im Beitrag #287Kosteneinsparung: Lächerliche 10 Mio $ pro Jahr. Wahrscheinlich fliesst diese Kohle in den Mauerbau an der Grenze zu Mexiko oder in das Botox-Budget seiner Frau.
hahaha sehr gut und zutreffend!
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Zitat von Huber Claudia im Beitrag #297Oh sorry, ganz verschwitzt, da ja beide Fotos von meinem Handy waren. ( Quelle1: Wetteronline.de, Quelle2: Huber Handy-Cam)
Immer noch nicht anklickbar ^^ Wenns deine eigene Quelle ist, musst du nur deinen Namen als (c) angeben ;-)
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Es ist einfach nur heftig, wie die Vorhersagen komplett versagen. Wir haben statt 90% Dauerregen Dauersonne vom strahlend blauen Himmel. Nicht mehr normal das ganze.
Zitat von Huber Claudia im Beitrag #297Oh sorry, ganz verschwitzt, da ja beide Fotos von meinem Handy waren. ( Quelle1: Wetteronline.de, Quelle2: Huber Handy-Cam)
Immer noch nicht anklickbar ^^ Wenns deine eigene Quelle ist, musst du nur deinen Namen als (c) angeben ;-)
... und nicht im Originalposting, in der das Bild auftaucht ^^ ... Ich hab es jetzt nochmal ergänzt, werde das in Zukunft aber nicht mehr tun, sondern die Bilder entsprechend löschen. Was eigene Bilder anbetrifft, das ist mir wurscht, da kann mich keiner für belangen ;-)
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