Bei uns schaut schon wieder die Sonne durch und das bei 13 Grad... also fast keinen Unterschied, nur dass es heut etwas bewölkt war. Für nächste Woche verkündet Domink Jung nahe 25 Grad - darüber legen wir mal den Mantel des Schweigens. Klimaanlage im Februar? ^^ Von mir auch gute Besserung dem Knie.
Hier gab es 4 Tage Ruhe vor der Sonne. Freitag schön Diesig gewesen. Gestern auch größtenteils Bewölkt, nur Vormittags Plasmapest. Heute Dauerbestrahlung. Aber das geht auch wieder vorbei. Solange es nicht brutzelt, geht's.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #84Hier gab es 4 Tage Ruhe vor der Sonne. Freitag schön Diesig gewesen. Gestern auch größtenteils Bewölkt, nur Vormittags Plasmapest. Heute Dauerbestrahlung. Aber das geht auch wieder vorbei. Solange es nicht brutzelt, geht's.
Trotzdem ärgerlich !! :( Toll für Sofeten, die kommen IMMER auf ihre Rechnung !!
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #84Hier gab es 4 Tage Ruhe vor der Sonne. Freitag schön Diesig gewesen. Gestern auch größtenteils Bewölkt, nur Vormittags Plasmapest. Heute Dauerbestrahlung. Aber das geht auch wieder vorbei. Solange es nicht brutzelt, geht's.
Trotzdem ärgerlich !! :( Toll für Sofeten, die kommen IMMER auf ihre Rechnung !!
Weil Klimakatastrophe. Bald heulen die aber auch herum, wenn das Leitungswasser abgestellt wird und ein Sixpack Wasser 50 EUR kostet. ^^
Na ja gut Leute, dass wir jetzt Dauersonne haben, ist ja nix neues. Beschissen genug aber nicht zu ändern.
Werfen wir lieber mal einen Blick in die Zukunft. Momentan sehen alle Modelle (ECMWG, GEM und GFS) Westdrift ab etwa dem kommenden Freitag. Es gibt also durchaus Chancen auf wechselhaftes Wetter. Ein erneutes Betonhoch ist erst mal nicht in Sicht, momentan zumindest.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
So siehts aus. Immer dieses Mäandern in emotionalen Hamsterrädern nervt. Wenn, dann doch kreativ und pointiert oder analytisch, aber nicht als Fäkaliengabe eines 5jährigen ^^
Die Westdrift sieht vielversprechend aus. Die Gutwetterperioden werden immer mehr punktuell, wenn man sich den gesamten Globus mit seinem Marmormuster aus Hitze (75%) und Kälte (25%) ansieht. Die AO ist brutalst positiv, die NAO als für unser Wetter Entwicklungen anzeigend nicht gut und nicht schlecht. Stellt sich somit die Frage, ob die Westdriftgeschichte nachhaltig ist oder doch eher die typisch 2-5 Tage anhaltende Folterpause. Auf jeden Fall wird sie ausgenutzt bis zum Anschlag soweit das irgendwie möglich ist.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #89So siehts aus. Immer dieses Mäandern in emotionalen Hamsterrädern nervt. Wenn, dann doch kreativ und pointiert oder analytisch, aber nicht als Fäkaliengabe eines 5jährigen ^^
Die Westdrift sieht vielversprechend aus. Die Gutwetterperioden werden immer mehr punktuell, wenn man sich den gesamten Globus mit seinem Marmormuster aus Hitze (75%) und Kälte (25%) ansieht. Die AO ist brutalst positiv, die NAO als für unser Wetter Entwicklungen anzeigend nicht gut und nicht schlecht. Stellt sich somit die Frage, ob die Westdriftgeschichte nachhaltig ist oder doch eher die typisch 2-5 Tage anhaltende Folterpause. Auf jeden Fall wird sie ausgenutzt bis zum Anschlag soweit das irgendwie möglich ist.
Leider hat mich das abartige Dürrejahr 2018 UND mein vierwöchiger (!) ERSTER Spitalaufenhalt mit Intensivstation (Tumor) zusätzlich radikalisiert! :( Ich war vorher schon radikal, jetzt noch mehr !! ^^
Der enorme Sonnen/Wetterfrust muss raus sonst ersticke ich !!! :((
Zitat von Regenwetter im Beitrag #88Na ja gut Leute, dass wir jetzt Dauersonne haben, ist ja nix neues. Beschissen genug aber nicht zu ändern.
Werfen wir lieber mal einen Blick in die Zukunft. Momentan sehen alle Modelle (ECMWG, GEM und GFS) Westdrift ab etwa dem kommenden Freitag. Es gibt also durchaus Chancen auf wechselhaftes Wetter. Ein erneutes Betonhoch ist erst mal nicht in Sicht, momentan zumindest.
Vielen Dank für die Hoffnung; wir müssen doch auch mal Glück haben.|addpics|hwx-152-80a3.png-invaddpicsinvv,hwx-153-bd31.png-invaddpicsinvv,hwx-154-3992.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Hier mal das Waldimitat am Frankfurter Flughafen. Wer genau hinsieht, erkennt, dass hier bereits die sofetischen Kiefern verrecken. Klar, einziger Monat mit Niederschlagsüberschuss seit Jan. 18 war der der Dezember 18. Auch der Januar 19 war in Ofenhessen übrigens zu trocken. Im gesamten Jahr 2018 gab es hier nur etwa 2/3 des Normalniederschlages ... http://www.wetterzentrale.de/averages_de...and2=12&dag2=31
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Hier mal das Waldimitat am Frankfurter Flughafen. Wer genau hinsieht, erkennt, dass hier bereits die sofetischen Kiefern verrecken. Klar, einziger Monat mit Niederschlagsüberschuss seit Jan. 18 war der der Dezember 18. Auch der Januar 19 war in Ofenhessen übrigens zu trocken. Im gesamten Jahr 2018 gab es hier nur etwa 2/3 des Normalniederschlages ... http://www.wetterzentrale.de/averages_de...and2=12&dag2=31
Jepp, Ober- bzw. Unterammergau ist eine geile Gegend. Durch die Berge ist es schon relativ früh dunkel, ( im Dezember ab 15.00 Uhr ) und somit kann sich auch Schnee und Frost besser/länger halten. Dein Bild ist echt der Negativhammer, noch mal so eine Trockenheit, wie 2018, dürfte diese Bäume nicht überleben. Umso mehr kann ich mich darüber aufregen, ( auch wenn es nix bringt), wie man sich über wochenlange Schönwetterperioden freuen kann, aber gut der deutsche Dumm-Michel halt.
Das Wichtigste ist - wie Stefan schon geschrieben hat - dass vorläufig kein persistentes Hoch in den Karten angezeigt wird. Immerhin auch nicht in der erweiterten (UGKB) Frist von ECMWF: Zwar zu warm aber mit angekündigter Westdrift eventuell doch etwas feuchter als noch vor einer Woche berechnet:
Ich nehme an dass hier die ersten 4 Wochen der 46-Tage Prognose von ECMWF dargestellt werden. Interessant wäre noch die Karte mit der 500hPa Anomalie aber mit Niederschlag- und Temperatur-Karte bin ich auch schon zufrieden.
Unten noch der Link für einen kleinen Rückblick aus der Sicht eines englischen Meteorologen warum sich trotz des SSW in der Stratosphäre Anfang Januar keine "Russenpeitsche" in Mitteleuropa - oder aus der Sicht der Engländer in England - eingestellt hat:
Einerseits - wie hier von Michael bereits geschrieben - konnte sich die Windumkehr auf 10hPa Höhe Anfang Januar nach dem SSW nicht bis in die Troposphäre durchsetzen. Andererseits bildeten sich nach dem stratosphärischen Polarwirbelsplit 2 Wirbel, einer davon über Kanada. Dieser war sehr stark ausgeprägt, schlug bis in die Troposphäre über Kanada durch mit starkem und südwärts ausschlagendem Jetstream. Diese Konstellation führte dazu dass sich kein Grönlandhoch aufbauen konnte und somit keine sibirische Kaltluft nach Mitteleuropa führte wie im März 2018. Zumindest ist es einer der Gründe die in diesem Blog erklärt werden.
Zitat von Cube im Beitrag #97Das Wichtigste ist - wie Stefan schon geschrieben hat - dass vorläufig kein persistentes Hoch in den Karten angezeigt wird. Immerhin auch nicht in der erweiterten (UGKB) Frist von ECMWF: Zwar zu warm aber mit angekündigter Westdrift eventuell doch etwas feuchter als noch vor einer Woche berechnet:
Ich nehme an dass hier die ersten 4 Wochen der 46-Tage Prognose von ECMWF dargestellt werden. Interessant wäre noch die Karte mit der 500hPa Anomalie aber mit Niederschlag- und Temperatur-Karte bin ich auch schon zufrieden.
Unten noch der Link für einen kleinen Rückblick aus der Sicht eines englischen Meteorologen warum sich trotz des SSW in der Stratosphäre Anfang Januar keine "Russenpeitsche" in Mitteleuropa - oder aus der Sicht der Engländer in England - eingestellt hat:
Einerseits - wie hier von Michael bereits geschrieben - konnte sich die Windumkehr auf 10hPa Höhe Anfang Januar nach dem SSW nicht bis in die Troposphäre durchsetzen. Andererseits bildeten sich nach dem stratosphärischen Polarwirbelsplit 2 Wirbel, einer davon über Kanada. Dieser war sehr stark ausgeprägt, schlug bis in die Troposphäre über Kanada durch mit starkem und südwärts ausschlagendem Jetstream. Diese Konstellation führte dazu dass sich kein Grönlandhoch aufbauen konnte und somit keine sibirische Kaltluft nach Mitteleuropa führte wie im März 2018. Zumindest ist es einer der Gründe die in diesem Blog erklärt werden.
Das passt zu meiner bereits letztes Jahr genannten Theorie, dass die immer stärkeren Treibhausgase zwar (a) zu mehr Warmings in der Stratosphäre führen, weil das Hitzepotential ansteigt und auch die Bedingungen für den Auftrieb selbiger, aber (b) die Treibhausgase in der Stratosphäre diese abkühlen und so beim Absinken des Warmings von der Stratosphäre zur Troposphäre gegen die Auswirkungen arbeiten, die sie selbst als Ursache geschaffen haben.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #99 Das passt zu meiner bereits letztes Jahr genannten Theorie, dass die immer stärkeren Treibhausgase zwar (a) zu mehr Warmings in der Stratosphäre führen, weil das Hitzepotential ansteigt und auch die Bedingungen für den Auftrieb selbiger, aber (b) die Treibhausgase in der Stratosphäre diese abkühlen und so beim Absinken des Warmings von der Stratosphäre zur Troposphäre gegen die Auswirkungen arbeiten, die sie selbst als Ursache geschaffen haben.
Ja, daran erinnere mich. Trotzdem danke dafür dass du den komplexen Sachverhalt nochmals wie immer kurz, klar und super zusammengefasst hast
Im letzten Blog hat J Cohen übrigens noch eine Studie erwähnt dass eine relative warme Arktis - wie im letzten Winter - nach einem SSW das Absinken der Warmings von der Stratosphäre zur Troposphäre begünstigen kann.