Heute erreicht Duisburg bestimmt 38°C. Vorhergesagt waren 34. Jetzt schon 34.6 in DU-Hochfeld.
Na ja ab Montag wird alles angenehmer. Ich hoffe die neue GW bringt selten ü25 und hält lange. Jeder Tag nächste Woche ist ein Tag weniger Leiden im Treibhausgashalbjahr! Die Uhr tickt nämlich weiter!
Es ist hier wie so oft keine Wolke am Himmel zu sehen. Die Sonne scheint von einem glasklaren Himmel herab. Früher war das nicht so häufig zu beobachten, mittlerweile ist es die Regel.
Vielleicht sind wolkenfreie Himmel auch das Ergebnis einer gewollten Wetterbeeinflussung? Vielleicht gibt es aber auch andere Gründe dafür.
Ok es wurden "nur" 35°C heute. Morgen 31°C (also 33) und dann nächste Woche endlich ein bissl Ruhe. Die 28 Grad am Donnerstag und Freitag gingen auch, die Nächte waren frisch. Die haben einiges an Hitze raus getragen bei mir. Sonst hätte ich hier nun wohl 28°C drinnen...
Zitat von Winterfan im Beitrag #305So hart es klingt, aber fest steht nun mal, dass die Erde uns nicht braucht und ihr ohne uns es viel besser ging. Wir waren echt eine Fehlplanung.
250 Jahre Industrialisierung, Überbevölkerung und Kapitalismus! Wen wundert's ???
Das mit den komplett Wolkenfreien Himmel über Tage ist schon auffällig . Das muss aber wohl eher mit dem Hochdruckeinfluß zusammenhängen der Wolkenbildung irgendwie bei bestimmten Konstellationen verhindert.
Zitat von Autumnus im Beitrag #302Es ist hier wie so oft keine Wolke am Himmel zu sehen. Die Sonne scheint von einem glasklaren Himmel herab. Früher war das nicht so häufig zu beobachten, mittlerweile ist es die Regel.
Vielleicht sind wolkenfreie Himmel auch das Ergebnis einer gewollten Wetterbeeinflussung? Vielleicht gibt es aber auch andere Gründe dafür.
Keine künstliche Beeinflussung. Reine Thermodynamik die seit 200 Jahren oder so unwiederrufbar belegt ist. Aktuell starker Hochdruckkeil über Mitteleuropa flankiert von Tiefs an der Ost- und West-Flanke des Hochs:
Hochdruck => Subsidenz oder grossfläche Absinkbewegung der Luft nach unten innerhalb des Hochs => adiabatische Erwärmung und damit Abtrocknung der Luft auf dem Weg nach unten => ohne Feuchtigkeit = keine Wolken.
Noch was anderes:
Ein Team aus promovierten Atmosphärenphysikern der ETH Zürich - die nebenbei in der internationalen Klimaforschung ziemlich weit oben im Ranking steht - liefert neue Erkenntnisse zu der Hitze 2018. Ich möchte dabei noch kurz erwähnen dass es sich hier nicht um die öl-finanzierten Vollidioten und Demagogen des Typs EIKE oder Heartland-Institute handelt.
Also, die ETH Zürich hat Daten von 1958 bis 2018 auf landwirtschaftlichen und bewohntem Gebiet der Nordhemisphäre analysiert wie sich seither Hitzewellen entwickelt haben. Ergebnisse:
1) grossflächige und gleichzeitig auftretenden Hitzewellen- wie wir sie 2018 erlebt haben - stellten sich erst ab 2010 auf der Nordhemisphäre ein
2) Punkt 1 wird von den Modellen verifiziert
3) Gemäss Modellrechnungen wird sich die Fläche dieser Hitzewellen mit jedem 1 Grad Anstieg der Globaltemperatur um 16% vergrössern (obs nun 16% oder 10% oder 20% sind sei dahingestellt; es geht um den Trend). Das bedeutet dass wenn die Globaltemperatur um 1.5 Grad ansteigt würden ca. 25% der auf landwirtschaftlichen und bewohntem Gebiet der Nordhemisphäre einen Sommer 2018 erleben, oder was noch Abartigeres. Wie sich die Ausdehnung bei 3 oder 4 Grad dann ergibt kann man erahnen.
Und last but not least: Mit Modellrechnungen konnten sie zeigen dass ohne den Einfluss der menschenverursachten Treibhausgasemissionen die Sommer auf der Nordhemisphäre niemals zu derart grossflächigen Hitzeereignissen wie 2018 führen könnten.
Ab 13. Juli modelliert das GFS aktuell eine beginnende Omega-Lage über Mitteleuropa. (Analyse siehe: https://www.wetterprognose-wettervorhers...ommer-2019.html) - Wie oft ist die vom GFS für in 14 Tagen modellierte "Normalisierung" des Wetters NICHT eingetreten, aber ich wette, DIESE Prognose trifft ins Schwarze ...
Ruhig bleiben. GFS springt hin und her wie sonst was. ECMWF zieht nicht wirklich mit. https://wetterzentrale.de/de/topkarten.p...=0&tr=24#mapref Genießt doch mal die Tage die definitiv kommen werden anstatt direkt im Dreieck zu springen nur weil irgendwo Omega erwähnt wird. Der nächste Omega kommt so oder so. Wann und wie ist unbekannt.
Natürlich erwähnt Capt´n Sini das mögliche Omega (Peif) Hoch. Allerdings ist der Rest des Artikels diesmal ziemlich unsofetisch. Und ehrlich gesagt hätte ich mich auch gewundert, wenn da nicht irgendein abnormer Superhochdruckscheissdreck in den Karten ab (spätestens) Mitte Juli auftauchen würde, der zu mindestens 50% (meine Schätzung) eintreten könnte Da dies aber noch weit weg ist, heißt die Devise "abwarten" - wie Ken schon erwähnt.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #317Ruhig bleiben. GFS springt hin und her wie sonst was. ECMWF zieht nicht wirklich mit. https://wetterzentrale.de/de/topkarten.p...=0&tr=24#mapref Genießt doch mal die Tage die definitiv kommen werden anstatt direkt im Dreieck zu springen nur weil irgendwo Omega erwähnt wird. Der nächste Omega kommt so oder so. Wann und wie ist unbekannt.
Sehe ich auch so. ECMWF, GFS, Icon und GEM sind sich von der Entwicklung der Druckstruktur erst bis ca. Donnerstag ziemlich einig. Danach läufts auseinander. Also abwarten und den Rest dieses Hitzetages irgendwie hinter sich bringen.
Zitat von Autumnus im Beitrag #302Es ist hier wie so oft keine Wolke am Himmel zu sehen. Die Sonne scheint von einem glasklaren Himmel herab. Früher war das nicht so häufig zu beobachten, mittlerweile ist es die Regel.
Vielleicht sind wolkenfreie Himmel auch das Ergebnis einer gewollten Wetterbeeinflussung? Vielleicht gibt es aber auch andere Gründe dafür.
Keine künstliche Beeinflussung. Reine Thermodynamik die seit 200 Jahren oder so unwiederrufbar belegt ist. Aktuell starker Hochdruckkeil über Mitteleuropa flankiert von Tiefs an der Ost- und West-Flanke des Hochs:
Hochdruck => Subsidenz oder grossfläche Absinkbewegung der Luft nach unten innerhalb des Hochs => adiabatische Erwärmung und damit Abtrocknung der Luft auf dem Weg nach unten => ohne Feuchtigkeit = keine Wolken.
Noch was anderes:
Ein Team aus promovierten Atmosphärenphysikern der ETH Zürich - die nebenbei in der internationalen Klimaforschung ziemlich weit oben im Ranking steht - liefert neue Erkenntnisse zu der Hitze 2018. Ich möchte dabei noch kurz erwähnen dass es sich hier nicht um die öl-finanzierten Vollidioten und Demagogen des Typs EIKE oder Heartland-Institute handelt.
Also, die ETH Zürich hat Daten von 1958 bis 2018 auf landwirtschaftlichen und bewohntem Gebiet der Nordhemisphäre analysiert wie sich seither Hitzewellen entwickelt haben. Ergebnisse:
1) grossflächige und gleichzeitig auftretenden Hitzewellen- wie wir sie 2018 erlebt haben - stellten sich erst ab 2010 auf der Nordhemisphäre ein
2) Punkt 1 wird von den Modellen verifiziert
3) Gemäss Modellrechnungen wird sich die Fläche dieser Hitzewellen mit jedem 1 Grad Anstieg der Globaltemperatur um 16% vergrössern (obs nun 16% oder 10% oder 20% sind sei dahingestellt; es geht um den Trend). Das bedeutet dass wenn die Globaltemperatur um 1.5 Grad ansteigt würden ca. 25% der auf landwirtschaftlichen und bewohntem Gebiet der Nordhemisphäre einen Sommer 2018 erleben, oder was noch Abartigeres. Wie sich die Ausdehnung bei 3 oder 4 Grad dann ergibt kann man erahnen.
Und last but not least: Mit Modellrechnungen konnten sie zeigen dass ohne den Einfluss der menschenverursachten Treibhausgasemissionen die Sommer auf der Nordhemisphäre niemals zu derart grossflächigen Hitzeereignissen wie 2018 führen könnten.
Mit seinen eigenen Modellen hat Prof. Reto Knutti von der ETH Zürich seine eigenen Thesen bestätigt; nicht mehr und nicht weniger. Herr Knutti ist für meinen Geschmack als Wissenschaftler zu sehr politisch unterwegs und wirkt mit seinen Äußerungen wie ein CO2-Apologet auf mich. Weshalb eigentlich eine Referenzperiode von 1954 bis 2018? Zeigt dieser Zeitraum am besten, was bestätigt werden soll? Herr Knutti ist das schweizerische Pendant zu Herrn Ramsdorf.