Zitat von Jo2009 im Beitrag #139Im Moment kann man die Modelle für alles, was über 4 Tage hinausgeht, fast komplett vergessen. 06er-Hauptlauf von GFS sieht wieder den Milddreck vorne, Controller dagegen knackige Kälte. Auch EZ eiert hin und her. GEM dagegen relativ konsistent im Hauptlauf mit Vordringen der kontinentalen Kaltluft.
Habe bitte recht, GEM, denn der Februar ist wirklich unsere letzte Chance für richtiges Winterwetter, und das noch bei relativ kurzen Tageslängen. Leider merkt man jetzt schon insbesondere abends, wie die Plasmafresse wieder zurückkehrt.
LG Euer Jo
So ist es!
Innerhalb kurzer Zeit ist es Abends schon wieder bis mindestens 17.30 Uhr hell (fast 60 Min länger als im Dezember) bei Dreckssonne entsprechend noch länger. Die schöne dunkle Jahreszeit rast wieder in Riesenschritten Richtung Frühling davon.
Also heute morgen stand die Prognose für meinen Kreis am 10.2 noch bei minus 13° ... aktuell bereits reduziert auf minus 9°. Und ich wette 2- 3 Läufe weiter landen wir bei 0 - +5° ... Und ja, die längeren Tage gehen mir schon jetzt auf den Senkel ...
Zitat von Tünnemann72 im Beitrag #141Also heute morgen stand die Prognose für meinen Kreis am 10.2 noch bei minus 13° ... aktuell bereits reduziert auf minus 9°. Und ich wette 2- 3 Läufe weiter landen wir bei 0 - +5° ... Und ja, die längeren Tage gehen mir schon jetzt auf den Senkel ...
Jedes Jahr derselbe Dreck !!! (und in zwei Monaten kommt schon wieder die depperte MESZ) Wenn ich könnte würde ich schon morgen nach Norwegen auswandern!
Ich komme mit nach Norwegen. Mir graut es auch schon jetzt vor Hitze und Dürre. Wenn man weiß, dass Niederschlag nur 1 cm pro Tag nach unten wandert, versteht man den Dürremonitor. Es hat also eigentlich erst kurz vor Weihnachten ordentlich begonnen zu regnen. Also gerade mal 6 Wochen. Es müsste also bis mindestens Juli so weitergehen. Dann wäre eine Erholung der Dürre möglich.
Zitat von Winterfan im Beitrag #143Ich komme mit nach Norwegen. Mir graut es auch schon jetzt vor Hitze und Dürre. Wenn man weiß, dass Niederschlag nur 1 cm pro Tag nach unten wandert, versteht man den Dürremonitor. Es hat also eigentlich erst kurz vor Weihnachten ordentlich begonnen zu regnen. Also gerade mal 6 Wochen. Es müsste also bis mindestens Juli so weitergehen. Dann wäre eine Erholung der Dürre möglich.
Nun ja, im Ruhrgebiet und Umgebung sind die Talsperren derzeit zu 70% gefüllt und der Rhein sowie einige andere Flüsse liegen vom Wasserstand an der Hochwassergrenze. Und es wird auch - bis der große Peifel wieder einsetzt - auch noch einiges an Niederschlag geben. (Hoffe ich zumindest).
Zitat von Winterfan im Beitrag #143Ich komme mit nach Norwegen. Mir graut es auch schon jetzt vor Hitze und Dürre. Wenn man weiß, dass Niederschlag nur 1 cm pro Tag nach unten wandert, versteht man den Dürremonitor. Es hat also eigentlich erst kurz vor Weihnachten ordentlich begonnen zu regnen. Also gerade mal 6 Wochen. Es müsste also bis mindestens Juli so weitergehen. Dann wäre eine Erholung der Dürre möglich.
Nun ja, im Ruhrgebiet und Umgebung sind die Talsperren derzeit zu 70% gefüllt und der Rhein sowie einige andere Flüsse liegen vom Wasserstand an der Hochwassergrenze. Und es wird auch - bis der große Peifel wieder einsetzt - auch noch einiges an Niederschlag geben. (Hoffe ich zumindest).
70% reichen ja für 1.5 Jahre an Wasser auch in heißen Sommern, die ja eh die Norm sind.
Zitat von Jo2009 im Beitrag #139Im Moment kann man die Modelle für alles, was über 4 Tage hinausgeht, fast komplett vergessen. 06er-Hauptlauf von GFS sieht wieder den Milddreck vorne, Controller dagegen knackige Kälte. Auch EZ eiert hin und her. GEM dagegen relativ konsistent im Hauptlauf mit Vordringen der kontinentalen Kaltluft.
Habe bitte recht, GEM, denn der Februar ist wirklich unsere letzte Chance für richtiges Winterwetter, und das noch bei relativ kurzen Tageslängen. Leider merkt man jetzt schon insbesondere abends, wie die Plasmafresse wieder zurückkehrt.
LG Euer Jo
Ja, dem gibt es nicht viel hinzuzufügen. Kampf der Luftmassen mit dem resultierenden prognostischen Chaos in der europäischen Wetterküche. Erst in einer Woche (also momentan ferner UGKB) tauchen wieder erste mögliche Kältesignale auf (Icon, EC, GFS) dabei sind sich die Modelle noch nicht mal bis Freitag einig wie sich der Höhentrog westlich von Spanien entwickelt und ob sich über England ein Tief bildet ;-)
Während EC mit diesem Höhentrog in den letzten Tagen echte Mühe bekundete hatte GFS am 25. Janaur den 6. Februar mit dem Höhentrog über Spanien und dessen warmer Südanströmung nach Mitteleuropa erstaunlich korrekt vorhergesagt. Hätte ich so nicht gedacht. Und im Februar soll dann die neue GFS Version v16 an den Start gehen. Da darf man gespannt sein wie sich das neue GFS dann schlägt.
Zitat von Jo2009 im Beitrag #139Im Moment kann man die Modelle für alles, was über 4 Tage hinausgeht, fast komplett vergessen. 06er-Hauptlauf von GFS sieht wieder den Milddreck vorne, Controller dagegen knackige Kälte. Auch EZ eiert hin und her. GEM dagegen relativ konsistent im Hauptlauf mit Vordringen der kontinentalen Kaltluft.
Habe bitte recht, GEM, denn der Februar ist wirklich unsere letzte Chance für richtiges Winterwetter, und das noch bei relativ kurzen Tageslängen. Leider merkt man jetzt schon insbesondere abends, wie die Plasmafresse wieder zurückkehrt.
LG Euer Jo
So ist es!
Innerhalb kurzer Zeit ist es Abends schon wieder bis mindestens 17.30 Uhr hell (fast 60 Min länger als im Dezember) bei Dreckssonne entsprechend noch länger. Die schöne dunkle Jahreszeit rast wieder in Riesenschritten Richtung Frühling davon.
Die subjektive Wahrnehmung, dass es bereits im Januar schon zu schnell hell wird, hatte ich auch lange Zeit und es ist auch tatsächlich so. Die vier Jahreszeiten sind nämlich auch nicht gleich lang. Man darf drei Mal raten welche Jahreszeit die längste ist. Genau. Der Sommer.
Der Grund: Durch die ovale Laufbahn der Erde um die Sonne ist die "Reisegeschwindigkeit" der Erde nicht während dem ganzen Jahr gleich, sondern am schnellsten am Winterpunkt der Erdlaufbahn und am langsamsten am Sommerpunkt der Erdlaufbahn. Das bedeutet dass die Aufenthaltszeit der Erde am Winterpunkt der Erdlaufbahn am kürzesten und am Sommerpunkt am längsten ist:
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #148Abartiger Hochwinter ???
Hier im Moment eklige +10°C. Wohl eher Frühling als Winter ???
Guten Morgen,
ja, es ist mal wieder die totale wettertechnische Bankrotterklärung. Die atlantische Scheißf… führt sich hier im Süden auf, dass das Aggressionslevel auf ungeahnte Höhen steigt. Und ich frage mich erneut: Wieso rauscht der Arctic Outbreak nicht einfach durch und knallt gegen die Alpen? Ich werde das mein Lebtag lang nicht kapieren, warum das wieder ein Rohrkrepierer wird. Man hat uns mal in Geographie beigebracht, dass es in Nordamerika weit nach Süden ausufernde Kälteeinbrüche gibt, weil die Barriere von querliegenden Gebirgen fehlt. Wo ist diese Barriere in Europa? Richtig! In den Alpen. Finde den Fehler!
Tjo und so wird aus -10 bis 0 ° eine +2 bis +5°. Was habe ich vor ein paar Tagen vermutet, als ich sagte, die traumhaften Minuswerte für die nächste Woche werden in den nächsten Läufen verschwinden ... und genauso ist es gekommen ...
Zitat von Tünnemann72 im Beitrag #150Tjo und so wird aus -10 bis 0 ° eine +2 bis +5°. Was habe ich vor ein paar Tagen vermutet, als ich sagte, die traumhaften Minuswerte für die nächste Woche werden in den nächsten Läufen verschwinden ... und genauso ist es gekommen ...
Sah es eben auch ... das sah gestern Abend noch anders aus!?!?
... wäre die Kaltluft über dem N/NO heisse Afrikaluft aus S/SW würde sie 100% rasch angezapft .....
Zitat von Tünnemann72 im Beitrag #150Tjo und so wird aus -10 bis 0 ° eine +2 bis +5°. Was habe ich vor ein paar Tagen vermutet, als ich sagte, die traumhaften Minuswerte für die nächste Woche werden in den nächsten Läufen verschwinden ... und genauso ist es gekommen ...
Sah es eben auch ... das sah gestern Abend noch anders aus!?!?
... wäre die Kaltluft über dem N/NO heisse Afrikaluft aus S/SW würde sie 100% rasch angezapft .....
Also aktuell sieht der Trend für meinen Kreis, ab Sonntag, wieder positiv aus. Zwar keine spektakulären -10° aber -2- 3° scheinen wieder möglich zu sein. Im Vergleich zu dem letzten Lauf eine deutliche Verbesserung.
Schon krass, wie sich die Modelle innerhalb weniger Stunden ändern. Das zeigt Wetter ist langfristig kaum berechenbar, selbst 3 Tage im voraus hat so seine Tücken. In Zeiten des Klimawandels läuft halt nix nach Schema F ab. Gestern haben sie im TV gesagt, dass das Regendefizit um die 400 Liter beträgt. Das bedeutet für einen Ausgleich in diesem Jahr müsste jeder Monat den Durchschnitt + 40 Liter bringen.
Moin in die Runde. ^^ Auch mal wieder was von mir.
Das LMG Wetter setzt sich fort. Ab dem Wochenende steht im Norden Vollwinter auf dem Programm. Kalt und ziemlich viel Schnee, das ganze garniert mit reichlich Wind, was zu Schneeverwehungen führen wird. Das scheint einen Hauch von 1979 geben zu können. Höchsttemperaturen in einem breiten Streifen quer über Norddeutschland um die -5 Grad. Der Süden und Südosten wird das krasse Gegenteil. Bis zu 10 Grad ... Plus wohlgemerkt.
Momentan ist echt was geboten in der Wetterküche. Grenzwetterlagen sind eben immer etwas besonderes.
Ich für meinen Teil will mich nicht beschweren. Zwar gab es hier in der ofenhessischen Randzone keinen richtigen Winter aber ein paar Schneetag waren auch dabei. Aber auch ziemlich heftige Temperaturschwankungen zwischen leichtem Frost und +10 Grad ein paar Stunden später. Aktuell sind es hier 9,3 Grad. Das zieht sich jetzt auch schon seit dem Dezember so hin. Sehr positiv ist dagegen der gesamte Niederschlag in diesem Winter bisher. Meine Station sagt:
- Dezember: 129,8 Liter/m² - Januar: 104,3 Liter/m² - Februar: bis jetzt schon 36,2 Liter/m², davon alleine heute 19,1 Liter.
Die Wiesen hier kann man fast schon als Seenplatten bezeichnen. lol So etwas hatten wir hier schon zig Jahre nicht mehr.
Wie geht es weiter? Puh, das ist extrem schwer zu sagen. Da ist unheimlich vieles möglich, was natürlich mit der stratosphärischen Aktivität zu tun hat. Aktuell sieht es so aus, als ob sich der Polarwirbel Mitte Februar wieder stabilisiert. Das wäre nicht das Schlechteste, denn wir wissen alle noch aus leidvoller Erfahrung, was 2018 nach der vorzeitigen Auflösung des Polarwirbels passierte. Dauersommer von April bis Oktober und eine extreme Dürre. Ein sich wieder stabilisierender Polarwirbel ermöglicht immerhin noch die üblichen Kälteanomalien im Frühlingnach der natürlichen Auflösung.
Verglichen mit den letzten Jahren hat sich 2021 wettermäßig bislang nicht wirklich schlecht angelassen.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Da dies auch alle hier betrifft und uns auch mit den Wetterkartenbildern usw, poste ich es mal hier anstatt in einem anderen Forumbereich other Thread:
Wir müssen alles dafür tun, damit dieser Rotz abgelehnt wird! Und ich hoffe, dass Polen's Klage durchkommt... Ich hoffe die können uns da noch raus ziehen...
Temperaturen wie im Frühling: 10 bis 15 Grad. Dazu vor allem morgen Vormittag länger sonnig.
Verstehe ich nicht. Solange die Temperaturen weit unter 20°C sind und es genug regnet ist mir das alles egal. Winter gibt es nicht mehr, damit muss man sich abfinden... Und es gibt jetzt zumindest für Leute aus der EU die nicht aus der Schweiz kommen jetzt wichtigere Themen.
Temperaturen wie im Frühling: 10 bis 15 Grad. Dazu vor allem morgen Vormittag länger sonnig.
Verstehe ich nicht. Solange die Temperaturen weit unter 20°C sind und es genug regnet ist mir das alles egal. Winter gibt es nicht mehr, damit muss man sich abfinden... Und es gibt jetzt zumindest für Leute aus der EU die nicht aus der Schweiz kommen jetzt wichtigere Themen.