Bei uns geht der Pestplanet auch schon deutlich früher unter. In einer Woche haben wir bei uns schon 2 Stunden weniger Tageslicht im Vergleich zum 21. Juni. Momentan sind es 1,5 Stunden weniger. Das Eis wird für den Peifel immer dünner, die Tage werden kürzer, die Nächte kühlen bald besser aus. Wie ich schon sagte: Ich bin fest davon überzeugt, dass wir nach dieser Hitzewelle, am 17. August das Schlimmste hinter uns haben.
Die nun spürbar kürzer werdenden Tage sind im Moment das einzig Positive. Ansonsten ist es einfach nur grausig: Jeden Tag die Dreckssonne von morgens bis abends und die Temperaturen ziehen auch immer mehr an. Pardon, aber es ist einfach nur zum LG Euer Jo
Interessant, heute Mittag habe ich Modellläufe gesehen, welche den Kaltlufttropfen am Wochenende von Osten Österreichs nach Westen in Richtung Frankreich wandern lassen und sich allmählich mit dem Tief über Spanien verbindet. Danach soll dieses größere Tief von Südwesten nach Mitteleuropa vorstoßen und vorübergehend mal für verstärkte Schauer- und Gewitteraktivität sorgen. Einfach abwarten, vielleicht haben wir Glück.
Peifel unser im Himmel geheiligt werde deine Hitze Dein Sönnchen komme Dein Taupunkt geschehe Wie im Himmel so auf Erden Unser tägliches Fratzengeballer gib uns heute Und vergib uns unsere Sömmerchenkritik denn auch wir ertragen nicht alles Und lasse uns den Scheißdreck umfänglich kritisieren Und erlöse uns von der strahlenden Pest auf Erden Denn die Kühle wird irgendwann beständig werden (hoffentlich) Der Niederschlag soll reichlich prasseln Und für das Sömmerchen werden die Ketten des Endes rasseln ..
Amen *
Mein lieber Tünnemann, saubere Sache. ich wusste gar nicht dass du so kreativ sein kannst ;-) Zu was die Dreckshitze nicht alles gut ist.
Man kann mittlerweile diesem katastrophalen Sommer nur noch mit Sarkasmus begegnen und die Tage bis zum Start des Polarwirbelhalbjahr zählen.
Mein Nachbar sagte heute, dass er einen Antrag gestellt hat, er weiß nur nicht wo er das hinschicken soll 🙃 Der Antrag lautet: Sofortige Beendigung dieses Sommers und Übergang max 20 Grad mit Dauerregen😂😂😂 Wieder ein Tag geschafft mitbelendiger Dauerbestrahlung. Und was uns das neue Update des ECMWF da anbietet, ist eine Frechheit.
Peifel unser im Himmel geheiligt werde deine Hitze Dein Sönnchen komme Dein Taupunkt geschehe Wie im Himmel so auf Erden Unser tägliches Fratzengeballer gib uns heute Und vergib uns unsere Sömmerchenkritik denn auch wir ertragen nicht alles Und lasse uns den Scheißdreck umfänglich kritisieren Und erlöse uns von der strahlenden Pest auf Erden Denn die Kühle wird irgendwann beständig werden (hoffentlich) Der Niederschlag soll reichlich prasseln Und für das Sömmerchen werden die Ketten des Endes rasseln ..
Amen *
Mein lieber Tünnemann, saubere Sache. ich wusste gar nicht dass du so kreativ sein kannst ;-) Zu was die Dreckshitze nicht alles gut ist.
Man kann mittlerweile diesem katastrophalen Sommer nur noch mit Sarkasmus begegnen und die Tage bis zum Start des Polarwirbelhalbjahr zählen.
Sieht schon wieder mal nach der großen Verschieberei der Abkühlung aus. Ist zwar noch weit hin, aber GFS und ECMWF zeigen schon Anzeichen, die Beendigung der Hitze schon wieder nach hinten zu verschieben. Schauen wir mal. Ist ja noch ein Weilchen hin.
Bei Kachelmann hab ich gerade nach dem GFS Update von 8 Uhr geschaut (XL-Anzeige) da ist bei uns ab Dienstag ein Absturz drin. Ich nehme mal an, dass das auch schon in dieser Anzeige aktualisiert wurde. Aber alles weit hin, bis dahin kann sich leider wieder ändern. Mal sehen was das ECWMF nachher macht.
Also ich hab mir mal die aktuellen Läufe angesehen. GFS, ECMWF und ICON sehen das Tief Anfang kommender Woche nicht in unsere Richtung ziehen sondern leider (wie immer) Richtung iberische Halbinsel abgleiten. Das würde bedeuten, alles wie gehabt, wir sitzen in der Hitze fest. Mal sehen, ob sich das in den nächsten Läufen nochmal ändert oder stabilisiert. Nur GEM sieht es noch anders aber die hinken gerne mal etwas hinterher, denn diese Konstellation mit dem Tief in Richtung Mitteleuropa hatten die anderen Modelle ja vor einigen Läufen auch im Angebot.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Hab gerade den Wetterbericht bei Kachelmann gelesen, da wird das leider auch genauso beschrieben, dass der westliche Trog uns nicht erreicht, sondern die Hitze und Dürre weiter geht. GFS hat den großen Regen komplett runter gerechnet. Außer ein paar lokale Schauer und Gewitter bleibt es verbreitet trocken. Dazu kann ich nur sagen : Und täglich grüßt das Murmeltier.
Der aktuelle ECMWF-Hauptlauf ist schon wieder auf BRÜLLHITZE umgeschwenkt. Das Tief geht weit westlich von uns nieder, wir kommen in eine Südströmung und kriegen natürlich wieder die ABSOLUTE BRÜLLHITZE ab!!! Das ist jetzt erst einmal nur der Hauptlauf, ob die Member mitgehen, weiß man noch nicht, kann sich um einen Ausreißer handeln oder auch nicht. Aber ECMWF hat kurzerhand die Erlösung weggerechnet und hat stattdessen wieder mal BRÜLLHITZE im Programm.
Das sieht alles nicht gut aus. Sehen wir uns mal die Rekorde an. Für die Station Frankfurt am Main steht bisher der August 2003 mit einer Durchschnittstemperatur von 23,7 Grad einsam an der Spitze. Auf den Plätzen 2 und 3 kommen 2018 und 2020 mit je 22,0 Grad. Der August 2022 liegt aktuell bei 23,8 Grad ... Und bis kommenden Montag wird es definitiv noch heißer, das ist ja schon sicher. 🥵😝
Die Chancen stehen also gar nicht mal so schlecht, dass der August 2022 den August 2003 toppen könnte.
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Denke ich auch dass 2022 leider die Spitze übernehmen wird. Da müsste es in den letzten 10 Tagen schon massiv kühl werden, was aber nicht zu erwarten ist. Übrigens war heute morgen um halb 9 noch der alte Lauf vom GFS bei Kachelmann, nun ist der Temperatursturz komplett weg und durchweg über 30 Grad, genau wie das ECWMF. Also weiter abwarten, jeder Tag der verrinnt bringt uns weiter.
Zitat von Winterfan im Beitrag #1213Denke ich auch dass 2022 leider die Spitze übernehmen wird. Da müsste es in den letzten 10 Tagen schon massiv kühl werden, was aber nicht zu erwarten ist.
Das wäre theoretisch zwar möglich aber ich sehe das nicht, nicht bei den aktuellen Modelläufen.
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Ich denke, dass es erst nach dem 20. August zu einem nachhaltigen Umbau dieser fürchterlichen Wetterlage kommen wird. In den ECMWF-Karten wird ein solcher schon angedeutet, wenn sich das Tief, das erst westlich von uns nieder geht, dann Mitteleuropa nähert und dieser Hochdruckpest den Garaus macht. Nichtsdestotrotz: Es ist nur noch eine Frage der Zeit. Ansätze sind da, wir haben heute den 10. August, ewig wird das nicht mehr gehen. Wenn es zu einem nachhaltigen Umschwung kommt, nehme ich diese Brüllhitze bis 20. August gerne in Kauf.
Ich sag doch, täglich grüßt das Murmeltier 🙄. Der Edersee war im Februar randvoll und nun sind 2/3 weg. Wie rasend schnell das nun überall voran schreitet😳 Aber schon klar, wenn mindestens 13 Stunden pro Tag der saugende Planet ungestört von oben runter brütet. Bei uns wurde eine Talsperre im Februar komplett abgelassen, wegen Reparaturarbeiten, die alle 20 Jahre anstehen. 70 Tonnen Fisch wurde lebend woanders hingebracht. Hoffe die haben noch genügend Wasser in diesen Teichen. Die leere Talsperre sieht irgendwie sehr gespenstisch aus.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #1217Das kann echt nicht mehr wahr sein, das bleibt ü30 bis in den September oder wie? Was soll das? Ich glaube der Planet will uns endgültig loswerden.
Ja so sieht das aus. Ich weiß nicht wie man Artikel hier verlinkt,sonst einfach googeln:" Wüsten dehnen sich aus." Das schreitet aktuell in Spanien rasant voran.
Vor Ende der Hundstage mache ich mir keine Hoffnungen mehr, wenn nicht sogar Ende August/Anfang September. Das ist echt der schlimmste Horror-Sommer, den ich je in meinem ganzen Leben erlebt habe. 2003 konnte ich noch gut wegstecken, da war ich auch noch einiges jünger und das war damals ja noch ein totaler Ausnahmesommer, den ich dazumal sogar noch begrüßt habe. Aber das war noch eine ganz andere Zeit, da war ich Studi und hatte Semesterferien. Da kann man natürlich ganz anders mit solch einem Sommer umgehen, als wenn man arbeiten muss.