Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #80Ich verstehe nicht wieso Kachelmann auf YT alles verallgemeinert. Es wird immer von Schnee gesprochen aber in den Vorhersagen für meine Stadt finde ich davon nichts.
Der Fabian hat aber schön erklärt dass die Schneefallgrenze irgendwo zwischen 400-700m zu liegen kommt und in den höheren Gebirgstälern auch durch Niederschlagsabkühlung noch etwas weiter sinken könnte. Es sei denn dass ich mir das falsche Video angeschaut hätte ;-)
In der Stratosphäre könnte sich mittlerweile gegen Ende Januar doch was Interessantes tun denn auf 10hPa 60N werden die stratosphärischen Westwinde deutlich abgeschwächt werden (links) weil sich in diesem Zeitraum auf der kanadisch/sibirischen Polarregion die Stratosphäre erwärmt und sich über den Aleuten ein stratosphärisches Hoch bildet welches den ursprünglichen Polarwirbel auf die europäische Zeit wegdrückt. Deshalb diese Schwächung der Winde (links). Also eine klassische Verschiebung des Polarwirbels, was auch als wave-1 bezeichnet wird.
(c) ECMWF
Der vertikale Wärmetransport von der Tropo- in die Stratosphäre findet dabei - zumindest auf 100hPa - während der nächsten Woche kontinuierlich und praktisch ortsfest hauptsächlich über zwei Regionen statt: Nämlich über dem Nordpazifik und Sibirien; und dieses stetige «Hämmern» gegen die Stratosphäre führt zu oben genannter Verschiebung des sPW.
(c) polarwx.com
Weil die FU Berlin die ECMWF-getriebene Analyseseite eingestellt hat muss man sich wohl oder übel mit den GFS- und GEFS-Karten begnügen, denn diese lösen die Stratosphäre in deren Modellen leider weit dürftiger auf als ECMWF und zudem neigt GFS in den Modellrohdaten immer wieder zu einer zu warm prognostizierten Stratosphäre auf 10hPa, vor allem je weiter die Glaskugel blickt. Da uns aber nicht viel mehr übrig bleibt als trotzdem den GFS-Blick zu wagen: Der letzte GFS-Lauf bei stratobserve zeigt für Ende Januar aktuell eine negative Westwindgeschwindigkeit (=Ostwind) oberhalb von 10 hPa 60°N (roter Rahmen)
(c) stratobserve.com
Gut, das kann sich von Lauf zu Lauf auch wieder ändern aber gewisse Anzeichen sind da und wir werden sehen wie sich das dann weiterentwickelt, ob es überhaupt zu einer Windumkehr auf 10hPa reichen wird, denn mittlerweile werden ja nur Verschiebungen des sPW prognostiziert. Die besten Chancen aus dem Quasi-Dauerzustand des europäischen Wintermildsiff herauszukommen liegen bei einem Split des sPW. Auch wenn es danach überhaupt nicht ausschaut, denn die prognostizierte Temperaturverteilung auf 10hPa von GFS Ende Januar ist links abgebildet: Da haben wir das starke Warming über Sibirien mit resultierender Verschiebung des sPW (wave-1). Für einen Split (wave-2) – wie im Februar 2018 (rechts) - wäre aber ein gleichzeitiges Warming irgendwo auf der gegenüberliegenden Seite des jetzig prognostizierten Warmings nötig wie beispielsweise über Grönland (mit einem X markiert) welches den sPW in die Zange und in zwei Teilwirbel spalten müsste.
(c) meteociel.fr
Keine Ahnung wie es weitergehen wird denn die Warmings hängen ja auch davon ab wie persistent sich die troposphärische Druckverteilung verhält. Jedenfalls ist es aktuell hochspannend das Ganze zu verfolgen aber ob sich dann tatsächlich ein mögliches SSW einstellen wird, wird man sehen, aber aktuell sieht’s mir noch nicht danach aus denn auch die Members liegen in der grossen Mehrheit noch über der Grenze der Windumkehr.
Immerhin kriegen wir in der nächsten Woche endlich mal wieder eine Grosswetterlage die sowas Ähnliches wie Winter mit T850hPa von -8 Grad zeigt: Für ein paar Tage polarer Hochdruck und das Azorenhoch wieder mal dort wo es auch hingehört und mit für uns günstiger Ausrichtung und damit die Nordströmung zu uns:
(c) meteociel.fr
Denn das wird auch langsam höchste Zeit um die fortlaufende Mitteltemperatur in Deutschland im Januar endlich wieder auf ein erträglicheres Niveau – wenn auch immer noch viel zu hoch – zu drücken. Denn die für Ende Januar prognostizierte mittlere Temperatur von - sagen wir mal - +3 bis +4 Grad entspricht ungefähr der Durchschnittstemperatur eines März während den 1960-1980er Jahren...
(c) mtwetter.de
Gottseidank kommt jetzt die Kaltfront rein |addpics|w6x-d7-bbf6.png-invaddpicsinvv,w6x-d8-c1be.png-invaddpicsinvv,w6x-d9-8e63.png-invaddpicsinvv,w6x-da-6fce.png-invaddpicsinvv,w6x-db-d2b4.png-invaddpicsinvv,w6x-dc-3bbe.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Wenn die Kaltfront nun mit ordentlich viel Schnee käme, wäre es noch besser. Aber wir kriegen entweder Hochdruck ohne Niederschlag und etwas Kälte, oder Regen mit vorzeitiger Frühlingstemperatur aus Afrika 🙄 Hoffe der Februar wird nicht schon zum ersten Dürremonat.
Der heutige Blick in die Strato-Karten zeigt in der Tendenz eigentlich das Gleiche wie vor einer Woche schon trotz länger anhaltendem Wärmefluss in die Stratosphäre: Nämlich dass sich die prognostizierte Zonalwindumkehr Ende Januar nur oberhalb von 10hPa abspielen dürfte und damit ein Major Warming vorerst in weite Ferne rückt. In der unteren Graphik sind die Zonalwinde über die Atmosphäre vertikal dargestellt: Die Westwinde sind als grün/türkis und die Ostwinde als orange/braune Farben dargestellt. Und man sieht dass Ostwinde, also orange Farben, ab Ende Januar nur in den oberen Bereichen der Stratosphäre prognostiziert werden. Bei einem Major Warming und im Idealfall mit einer anschliessenden Zertrümmerung des PW durch Absinken der Wärme müssten im weiteren Verlauf die orangen Farben kontinuierlich weiter nach unten auftreten (im Idealfall bis zur Erdoberfläche), was sie aber nicht tun
(c) stratobserve.com
Trotz massiven Warmings über Sibirien in der nächsten Woche bleibt es also vorerst bei einer Verschiebung des sPW auf die europäische Seite. Und ohne Zonalwindumkehr und ein Absinken der Warmings bis in die Troposphäre bleibt die Struktur/Form des "Schlauchs" des Polarwirbels von der Tropo- bis in die Stratosphäre aber immer noch verbunden und gut ausgeprägt, wenn halt eben leicht deformiert in der Stratosphäre durch die Ausbildung des stratosphärischen Hochs über der kanadischen Seite.
(c) stratobserve.com
Lägen wir in Mitteleuropa nun unter permanentem Hochdruckeinfluss oder Mildsiff-Anströmungen und müssten auf ein Major Warming mit Zonalwindumkehr - und damit einen Zusammenbruch des Polarwirbels mit Aufmischung der Wetterlagen in der Troposphäre - hoffen, welches eben nicht auf dem Programm steht dann wäre das ziemlich übel. Aber aktuell sehen die troposphärischen Karten - eben auch ohne stratosphärische Hilfe - für meine Begriffe doch nicht schlecht aus, rspkt da haben wir auch schon ganz andere mildsiffige Januar- oder Februarmonate erlebt: Aktuell trudelt der Kaltluftropfen über Mitteleuropa rum und danach bleibt das Azorenhoch doch relativ schön artig westlich von uns (auch wenn es zu Beginn der Woche mal kurzzeitig nach Europa reindrückt) und damit verbleiben wir in der Mittelfrist mehrheitlich in einer NW/N-Anströmung mit doch leicht winterlichen T-Anomalien
Ja so sehe ich das auch, Ken. Wenn man sich den Dürremonitor anschaut, dann wird klar was los ist. Spätestens Ende März sollte alles bis 2 m Tiefe im Normalfall alles durchtränkt sein. Aber das ist Utopie und genau das Gegenteil wird kommen. Zu Beginn der Vegetationszeit haben die Bäume nach wie vor nix zu saufen. Zur Zeit sieht man überall, wie in den letzten Monaten weitere Nadelbäume und Koniferen ihren Geist aufgegeben haben. Der Anblick ist echt schlimm.
Tja, die ostwärtige Ausdehnungs des Hochs auf dem Atlantik Richtung Mitteleuropa ab Donnerstag sehen die Modelle schon mal einstimmig. Selbst in den 500hPa-Karten der Hauptläufe für Tag 9, wo die Hauptläufe der verschiedenen Modelle normalerweise schon anfangen deutlich auseinanderzudriften, sieht das von der groben Struktur her auch schon sehr übereinstimmend aus, vor allem mit dem prognostizierten Zentrum des Hochs über den Britischen Inseln (rot = ECMWF, grün = GFS)
(c) meteocentre.com
Auch in der Glaskugel des ECMWF-Clusters zeigt sich Ernüchterndes: Nach Zwischenepisoden mit möglichem Skandihoch um den 6./7. Februar fände sowas wie eine erste Schwächung des Hochdrucks durch möglichen Durchbruch eines Skandi-Trogs erst so um Tag 15 herum statt, also um den 13. Februar (oben rechts) aber die zweite Clustergruppe (unten rechts) sieht das Skandihoch noch länger bestehen. Gut, die Konstellationen wie sie im Cluster jeweils für Tag 11-15 berechnet werden treten selten so auf aber da zeichnen sich momentan wieder mal deutliche Blockadesignale für die erste Februarhälfte ab. Und wie es bei Blockaden so ist haben die Modelle ihre liebe Mühe deren Ende zu prognostizieren.
(c) ECMWF, Prognostetag 11, 13 und 15|addpics|w6x-dg-5501.png-invaddpicsinvv,w6x-dh-2dc6.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Sieht wieder nach Hochdruck aus. Aber so wie es aussieht scheint die Nässe, die sich angesammelt hat sich weiterhin durch die Erdschichten in die Tiefe hervorzukämpfen. Ich hoffe es regnet bis April noch mal genügend, sodass wir dieses Jahr zumindest mit guter Feuchtigkeit im Boden in die absolute nicht enden wollende Gluthölle bis November starten...
Für die nächsten Tage kommt nicht viel zusammen. Der Pestplanet soll auch vermehrt nerven. Ein nasser Februar wäre so wichtig. Hoffe der März vom letzten Jahr wiederholt sich nicht.
Vom Niederschlag her sehen die Prognosen mal wieder sehr dürftig aus. Bei aller Sonnenbelastung sorgt ein Skandinavienhoch wenigstens für einigermaßen winterliche Temperaturen. Niederschlag wäre natürlich schöner. Aber ich bin schon froh, wenn uns der Mildsiff oder gar noch schlimmeres verschont.
Heute Nachmittag Nieselregen bei uns, wie so oft. Da krieg ich Zorn😠😠😠es macht den Asphalt nass und sonst nix. So richtig starker Regen gibt es hier kaum noch. Im Sommer keine Gewitterschauer, im Herbst keine Sturmschauer und m Winter keinen heftigen Schneefall. Inzwischen hasse ich jeden Sonnenstrahl und möchte dann sämtliche Rolläden runter machen.
Hier pladdert heute ein ergiebiger Schauer nach dem nächsten runter. Mit nem bisschen Eismatsch drin, klackert schön am Fenster. Coole Sache, guter Februaranfang. Lenkt mich heute vom Arbeiten ab, sieht zu schön aus da draußen. Die Januarbilanz sind 157% Niederschlag vom langjährigen Mittel. Immerhin. Allerdings natürlich viel zu warm gewesen. Über 3 Grad Kelvin.
Nachtrag 13.30Uhr: es schüttet :-) Großes Kino da draußen. Ich bin von meiner Arbeit abgelenkt. Nachtrag 16.00Uhr: die nächste schwarze Wand zieht hoch. Geil, so muss das.
Zitat von Wintermond im Beitrag #93Hier pladdert heute ein ergiebiger Schauer nach dem nächsten runter. Mit nem bisschen Eismatsch drin, klackert schön am Fenster. Coole Sache, guter Februaranfang. Lenkt mich heute vom Arbeiten ab, sieht zu schön aus da draußen. Die Januarbilanz sind 157% Niederschlag vom langjährigen Mittel. Immerhin. Allerdings natürlich viel zu warm gewesen. Über 3 Grad.
Nachtrag 13.30Uhr: es schüttet :-) Großes Kino da draußen. Ich bin von meiner Arbeit abgelenkt. Nachtrag 16.00Uhr: die nächste schwarze Wand zieht hoch. Geil, so muss das.
Was hier runter kommt ist nicht der Rede wert. :( Ich hoffe aber es reicht um die Dürre zu lindern, hoffe es sackt ein und auch bei 1.8m wird es bald weiß.
Was hier runter kommt ist nicht der Rede wert. :( Ich hoffe aber es reicht um die Dürre zu lindern, hoffe es sackt ein und auch bei 1.8m wird es bald weiß.
Naja, am Ende waren es gerade mal etwas über 10l. Das kam mir dann schon so heftig viel vor. Pladderregen ist echt selten geworden. (Von Schnee ja schon gar nicht mehr zu reden) Heute gabs dann zur Strafe für meine Regenparty gestern Knallsonne mit Treibhauswärme. Hatte gar nix mehr mit Februarwetter zu tun. Den Dürremonitor gucke ich auch jeden Tag. Bewegt sich in die richtige Richtung, aber noch viel zu unweiß das Ganze. Gestern habe ich die historischen Dürrekarten angeguckt. Da hatte ich früher jahrelang im Paradies gelebt und wusste das damals gar nicht zu schätzen. Es gab da ja Jahre hintereinander, wo alles weiß war.
Was hier runter kommt ist nicht der Rede wert. :( Ich hoffe aber es reicht um die Dürre zu lindern, hoffe es sackt ein und auch bei 1.8m wird es bald weiß.
Naja, am Ende waren es gerade mal etwas über 10l. Das kam mir dann schon so heftig viel vor. Pladderregen ist echt selten geworden. (Von Schnee ja schon gar nicht mehr zu reden) Heute gabs dann zur Strafe für meine Regenparty gestern Knallsonne mit Treibhauswärme. Hatte gar nix mehr mit Februarwetter zu tun. Den Dürremonitor gucke ich auch jeden Tag. Bewegt sich in die richtige Richtung, aber noch viel zu unweiß das Ganze. Gestern habe ich die historischen Dürrekarten angeguckt. Da hatte ich früher jahrelang im Paradies gelebt und wusste das damals gar nicht zu schätzen. Es gab da ja Jahre hintereinander, wo alles weiß war.
Viel ist bei uns auch nicht zusammen gekommen. War klar. Und nun kommt ein Hoch mit Sonnenterror und abartige Wärme. Hoffmann hat schon wieder das böse Wort benutzt "Omegahoch" 🤮🤮🤮🤮Wir wissen ja was das bedeutet. Lange trocken und stets blauer Himmel. 😭😭😭😭
Es geht schon wieder los. Die Deppen in Radio und Fernsehen betteln um Frühling und Sonne, jammern über Regen und Grau - und das am 3. FEBRUAR 🙈🙈🙈🙈 Was echt auffällt, dass das meist Jüngere sind. Mir ist es immer noch schleierhaft, was in deren Köpfen los ist.
Beim Blick auf die Karten stellt sich eigentlich nur noch die Frage wie lange oder wann endet die kommende Hochdruckphase. Der heutige 0z-Hauptlauf von ECMWF scheint mir mit dem möglichen Erlösungstrog um Monatsmitte doch etwas gar optimistisch. Zwar sieht's GEM ziemlich ähnlich aber der ECMWF-Cluster sieht den Erlösungstrog in der zweiten und dritten Clustergruppe währenddem die erste (und damit rechnerisch die wahrscheinlichere Variante) Gruppe ein Fortbestehen des Hochdrucks bis über die Monatsmitte sieht (umrandet mit rotem Balken).
(c) ECMWF
In der Stratosphäre geht's mittlerweile in die nächste Runde: Mitte Februar das nächste grosse Warming von der sibirischen Seite her und das Hoch welches sich mehr und mehr über den Nordpol ausbreitet, und damit eine deutliche Verschiebung des stratosphärischen PW Richtung Europa (links). Die letzten paar GFS-Läufe hatten es immer wieder drin und auch der heutige Lauf bestätigt und verstärkt seine Vorläufe (rechts): Die Umkehr der Zonalwinde auf 10hPa von Westwind (türkis) auf Ostwind (braun) könnte um Monatsmitte statt finden. Damit wäre das Hauptkriterium für ein Major Warming zwar erfüllt aber entscheidend für das Wetter in der Troposphäre ist ob sich die Ostwinde dann auch bis in die Troposphäre hinunter durchsetzen werden. Im Gegensatz zu vor zwei Wochen sieht man zwar erste Zeichen für ein Absinken der Zonalwindumkehr aber momentan auch nur bis 20/30 hPa.
(c) stratobserve
Allerdings muss man bei GFS aufpassen weil es auf 10hPa ab Tag 10 gerne halluzinäre Splits produziert - aber seit die FU Berlin die ECMWF-Strato-Karten eingestellt hat bleibt einem nicht viel anderes übrig als sich die täglichen GFS- oder GEFS-Updates anzugucken. Das letzte 46-Tage ECMWF vom Donnerstag hat seit dem vorherigen Montag-Update allerdings ebenfalls einen deutlichen Sprung der 10hPa-Zonalwinde in die Nähe der Zonalwindumkehr ab Mitte Februar gemacht.
(c) ECMWF
Ja, es könnte schnell gehen aber da wird man wie immer die nächsten Läufe abwarten müssen ob sich der Trend bestätigt - aber falls ja, dann wird es spannend; weitaus spannender als die kommende öde troposphärische europäische Blockade.|addpics|w6x-di-c806.png-invaddpicsinvv,w6x-dj-af92.png-invaddpicsinvv,w6x-dk-a4fe.png-invaddpicsinvv,w6x-dl-9f70.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Ich hoffe auch, dass dieses Dreckshoch so schnell wie möglich kollabiert, wobei GFS mal wieder den Vogel bezüglich seiner Vorhersagequalität abgeschossen hat.
Letzte Woche befeuerte das Modell noch hochwinterliche Träume mit dem Hoch nördlich von uns und ordentlicher Ostströmung mit knackigem Frost und Schneefalloptionen bis ins Flachland. Doch dann kam (zum wievielten Male eigentlich??) das große Einknicken mit dem sich jetzt breitärschig über Mitteleuropa ausbreitenden Gammelhoch und dem entsprechenden Gammelrotzwetter: Nachts atemberaubende Fröste von bis zu -3 °C und tagsüber bei permanentem Plasmageballer (da werden dann bestimmt wieder Sofeten draußen in den Cafés ihre vom ach so furchtbaren Winter geplagten Visagen in den UV-Strahler halten und "Sonne tanken") eisige +5 °C, ein echter Wintertraum
Spätwinterliches Wetter, das den Namen verdient, habe ich eh endgültig abgeschrieben, aber hoffentlich wird dieses völlig nutzlose Schrotthoch so schnell wie möglich beseitigt.