Es ist wie immer. Im Dezember wähnt man sich noch gemütlich in der Normalitätssimulation und redet sich ein dass es doch noch lange geht. Im Januar registriert man mit einem mulmigen Gefühl dass die Sonne bereits ein kleines bisschen später untergeht, im Februar fangen die Vögel an zu zwitschern und die längeren Tage erinnern einen wieder schmerzlich daran dass das Niederschlagsdefizit vom letzten Jahr in diesem Winter doch nicht nachhaltig verbessert wurde wie man hoffte.
Vorbei ist nun die herrliche Zeit der schützenden Dunkelheit mit den kurzen Tagen und langen Nächten die uns mit ihrer sanften Hand behutsam vor der permanenten Plasmagrelle schützte. Vorbei ist die Zeit in der sich die Sofeten in ihren Wohnungen einsperrten und deren Aktivitätsgrad den Nullpunkt erreichte, ganze Bataillone von Grills im Winterschlaf, die röhrenden Cabrios und Motorräder eingemottet und vor allem eines herrschte: Ruhe und Stille. Vorbei ist die Zeit wo man seinem eigentlichen Leben nachgehen konnte und nicht täglich die neuesten Läufe bei wetterzentrale mit zittrigen Händen durchklicken musste um Anzeichen eines nicht enden wollenden Hitzekeils zu erspähen.
Aber nun kommt er doch wieder: Der Frühling.
Der Türöffner des verdammten Treibhausgashalbjahres.
Und damit ist eigentlich schon alles gesagt. Früher in einem anderen klimatischen Zeitalter konnte man sich noch auf den Frühling freuen mit sanftem Landregen der unzählige Leute dazu inspirierte Gedichte darüber zu schreiben. Zur Erinnerung wie der Frühling einmal war unten das Gedicht einer gewissen Ingrid Drewing. Wann das Gedicht geschrieben wurde entzieht sich meiner Kenntnis aber es entstand ganz sicher nicht während den 2000er Jahren:
Frühlingsregen:
Es fällt ein sanfter Frühlingsregen und netzt der Erde frisches Grün. So kann der helle Blütensegen auch weiterhin im Glanz erglühn.
Die Vögel, froh gestimmte Sänger, begrüßen flugs das klare Nass; im Vogelbad drängt man nicht länger, Platz gibt es auch am Regenfass.
Und auf dem Dachfirst munter sitzen zur leichten Dusche sie gereiht, nur ab und zu zum Neste flitzend, und sehn, ob alles noch bereit.
[Den vierten und letzten Abschnitt mit den unausweichlichen sofetischen Formulierungen habe ich mir geschenkt ]
Das Frühlingsgedicht stimmt eigentlich im Grossen und Ganzen, mal abgesehen von den Passagen mit Ausdrücken wie Regen, frisch und nass. Denn unaufhaltsam wird sich die Trockenheit und der Frühsommer anschleichen, die sich im Bauch des Trojanischen Pferd des Frühlings fies verstecken und nur darauf warten, die Luke zu öffnen und aus dem Innern des Pferdes auszusteigen und zuzuschlagen.
The trend is your friend sagt ein englisches Sprichwort, aber dieser Trend ist ganz bestimmt nicht der Freund der Mitteleuropäer denn der Blick auf den Trend der letzten 10 deutschen Frühlinge lässt nichts Gutes erahnen: Zu warm, zu trocken und zu sonnig. Vor allem der Trend des Niederschlags während den letzten 10 Jahren zeigt deutlich nach unten mit grossen Schwankungen der einzelnen Jahre
(c) mtwetter.de
und dies nach einem Winter der - sagen wir mal - nicht unbedingt zwingend in die Wetterannalen der nassesten Winter eingehen wird und in den Alpen (vor allem den Westalpen) ein Besorgnis erregendes Schneedefizit hinterlässt. Eine Wiederholung des letzten Frühlings und Sommers und wir kriegen ernsthafte Probleme mit der Wasserverfügbarkeit für Vegetation und Landwirtschaft.
Denn was früher mit dem Frühling noch als gemässigter Übergang zwischen Winter und Sommer bezeichnet wurde, mit wochenlangem Reinbrettern der Westdrift nach Mitteleuropa dank gesundem Jetstream, bildet heute den Beginn des qualvollen Treibhausgashalbjahres das sich zum wahren mitteleuropäischen Albtraum entwickelt und die traditionellen Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst im Kochkessel der Klimakatastrope zum Treibhausgashalbjahr verschmelzen lässt.
An den europäischen klimatologischen Rahmenbedingungen hat sich in den letzten Jahren ja nichts geändert: Infolge Abschwächung, Mäandrierung und Zerfaserung (doppelte Jetstreams im weiteren Verlauf des Frühlings) des Jetstreams durch die Arktische Amplifikation ergeben sich immer mehr meridionale Strömungsmuster mit blockierenden Grosswetterlagen; mit präferentieller Positionierung der atlantischen Tiefs über dem kalten Fleck im Atlantik südlich von Grönland.
Somit kann man davon ausgehen dass sich das bekannte Muster der vergangenen Treibhausgashalbjahre in der einen oder anderen Form wiederholen wird und es stellt sich die Frage ob sich das Treibhausgashalbjahr dieses Jahr nur in halbwegs gemässigter Form oder wieder in der absoluten Albtraum-Version wiederholen wird.
Denn nach drei aufeinander folgenden Jahren mit La Nina folgt im Frühling nun der Übergang zur neutralen ENSO-Phase und ab Sommer zeigen die Modelle dann deutlich den Beginn eines El Nino an. Aufgrund der Trägheit des Ozean-Atmosphäre-Systems dauert es jedoch eine gewisse Zeit bis die globale atmosphärische Zirkulation auf El Nino umgestellt hat. Voll zur Entfaltung wird El Nino vermutlich erst ab Herbst kommen. Von 2024 dann ganz zu schweigen.
Und was meinen die Langfristmodelle? Da das Startdatum des März-Laufs (1. März) mitten während des zweiten stratosphärischen Warmings erfolgte stehen die Chancen nicht mal so schlecht dass deren Auswirkungen auf die Troposphäre einigermassen plausibel von den Langfrist-Modellen berücksichtigt werden konnten. Sicher nicht perfekt, aber das Signal könnte einigermassen angekommen sein.
Da heute das neueste Update von ECMWF rauskam ein kurzer Blick darauf was der Hauptlauf so hergibt:
Der März wird durch die Auswirkungen der beiden Major Warmings deutlich zu kalt und zu nass in Deutschland gerechnet. Der April leicht zu warm mit «normalen» Niederschlagsmengen und ähnlich wird auch der Mai gerechnet. Auch wenn es die ganz grosse Glaskugel ist, das Aussergewöhnliche über die Monate März-Mai scheint mir dass über Mitteleuropa eigentlich keine prognostizierten Niederschlagsdefizite auftreten wie in den vergangenen Frühlingsprognosen. Nix, nada. Vielleicht also doch ein gemässigter Frühling so mit Landregen ohne gleich wieder die Extreme zu bedienen? Trägt das Trojanische Pferd doch bloss das normale Frühlingskleid ohne böse Absichten?
Man kann’s nur inständig hoffen. Für den ersten Frühlingsmonat März dürften aber vorerst die Auswirkungen des Major Warmings Mitte Februar und vor allem des darauffolgenden zweiten Warmings mit dem downwelling der Warmings (Pfeil) relevant werden denn die zu erwartenden Auswirkungen auf die Troposphäre zeigen sich immer deutlicher in den Prognosen: Eine deutliche und durchgehende Kopplung der Strato- bis in die untere Troposphäre hinunter; hier dargestellt durch die negative NAM (northern annular mode) was ungefähr einer negativen NAO gleichkommt.
Und wir sehen für die erste Märzhälfte eine negative NAO (oben) mit einigermassen deutlichem polaren Hochdruck bei Grönland und Tiefdruck in den mittleren Breiten wie Europa (unten links). Dass eine negative NAO mit Tiefdruck in den mittleren Breiten aber nicht zwingend Kälte und Märzwinter bedeuten muss sondern im März auch schon gewaltigen Subtropen-Siff mitbringen kann, sieht man deutlich in der unteren Karte rechts für in einer Woche:
(c) tropicaltidbits.com
Zwar Subtropen-Siff aber gottseidank sind dafür endlich mal wieder deutliche und vernünftige Niederschlagssignale über einen längeren Zeitraum bis Mitte März dabei:
(c) tropicaltidbits.com
Die kommende nasse Westlage, die vielleicht 1-2 Wochen anhalten mag, sollte aber nicht darüber hinweg täuschen dass es danach wie im harmonischen Frühlingsgedicht so weitergeht. Es bleibt auch in einer Woche immer noch eine schmale Gratwanderung denn das subtropische Hoch macht immer wieder Anstalten von starken Aufwölbungen über Spanien und wartet nur darauf zwischen der Kette der Tiefs hoch zu keilen. Noch wird es von den starken Tiefs geplättet und zurück gedrängt aber es wird nur eine Frage der Zeit sein bis es hochkeilt. Und dann könnte wieder vermehrt das meridionale Strömungsmuster mit den bekannten abtropfenden Tiefs westlich von Spanien und östlich die Aufkeilung des Suptropik-Hoch auftreten.
Der stratosphärische Polarwirbel (sPW) wird sich ab Mitte März wohl wieder erholen und sich aufgrund des zunehmenden Sonnenstands um Ende April im Zuge des natürlichen Final Warming auflösen. Wie Strato-Expertin Amy Butler meint (https://twitter.com/DrAHButler/status/1631366753069457419 ) wurde der sPW jedoch durch das Major Warming im Februar bereits zerstört und somit dürften beim Final Warming deutlich schwächere Auswirkungen auf die Troposphäre erwartet werden als nach einem dynamischen Major Warming mitten im Winter – also quasi so wie in den Tagen bis Mitte März. Und mit etwas Glück könnten wir Ende April/Anfang Mai doch noch was von den restlichen Kälteanomalien durch die natürliche Auflösung des Polarwirbels abkriegen.
In der Summe: Nach dem Nachlassen der negativen NAO mit den europäischen Tiefs die uns für vielleicht 1-2 Wochen die Westdrift bringt, wäre ich nicht überrascht wenn danach das neue «normale» meridionale Frühlings-Muster wieder mehrheitlich dominieren würde. Wissen tun wir’s natürlich nicht aber geniessen wir mal die kommende Westlage so lange es geht und hoffen darauf dass das Türchen des Trojanischen Pferdchens des Frühlings so lange verschlossen bleiben möge wie nur möglich und dass das saisonale ECMWF Recht behalten mag.
Das Frühlingskapitel ist hiermit eröffnet |addpics|w6x-e2-f307.png-invaddpicsinvv,w6x-e3-fdef.png-invaddpicsinvv,w6x-e4-47c1.png-invaddpicsinvv,w6x-e5-8ece.png-invaddpicsinvv,w6x-e6-7c1f.png-invaddpicsinvv,w6x-e7-8158.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Wow👍👍👍👍Vielen lieben Dank Cube, für deine Ausführungen bzgl. des anstehenden Frühlings und das anstehende Hitzehalbjahr. Wir können nur hoffen, dass es einigermaßen erträglich wird. Jeder deiner Sätze spricht mir aus der Seele. Jeder von uns der noch normale Frühjahszeiten erlebt hat, der hat nur gute Erfahrungen. Keiner hat damals gejammert, wegen Regen. Ich meine, die Bevölkerung war damals noch näher an der Natur dran. Ich bin kurz vor der Rente und hab daher das Glück gehabt die normalen Jahreszeiten erlebt zu haben. Die jungen Generationen haben einerseits den Bezug zur Natur völlig verloren und andererseits kennen sie nur das Sofetenwetter, das sie als normal ansehen.
Ja, was waren das für Zeiten, als auch ich mich noch über den Frühling gefreut habe! Jetzt ist mittlerweile sogar schon der März für mich ein Hassmonat, da er ebenfalls immer häufiger Wärmeanomalien mit viel zu wenig Niederschlag und Plasmageballer hervorbringt, was aufgrund der zudem rasant zunehmenden Tageslänge inkl. der Dreckssommerzeitumstellung Ende des Monats schon besonders nervtötend werden kann.
Zum Glück konnte ich im Februar auf Schiermonnikoog noch ein paar spätwinterliche Tage inklusive Reifgraupelschauer genießen und hoffe, dass der von den Deppenmedien wieder hochgejazzte "Märzwinter" für die kommenden Tage uns eventuell noch eine weiße Überraschung bringt.
Ansonsten hoffe ich, dass die Modelle für die Periode danach nicht wieder komplett umkippen, sondern dass es nierderschlagsreich bleibt und wir diesen ersten Sofetenmonat gut rumkriegen.
Ich weiß nicht was Cube da sieht, bei uns zeigt das aktuelle ENS der Amerikaner bis Mitte März deutlich zu warm, teilweise bis 15° bei 850hPa. Und das was danach kommt ist ohnedies nicht ernst zu nehmen.
Hallo Cube, auch von mir vielen Dank für diesen spitzenmäßig geschriebenen Bericht! Du sprichst mir ebenfalls aus der Seele! 😊👍 Für mich persönlich sind die letzten Monate viel zu schnell vergangen. Ich hatte das Glück, zumindest phasenweise richtig schönes Winterwetter erlebt und genossen zu haben. Und ja, niederschlagstechnisch waren die letzten Wochen nicht berühmt, die Klimakatastrophe stellt alles auf den Kopf. Die angenehmen Witterungsphasen nehmen leider beständig ab. Im Gegenzug dazu nehmen die nervtötenden subtropischen Hochdruckgebiete beständig zu. Das gemäßigte mitteleuropäische Klima ist nur noch in den Wettergeschichtsbüchern zu finden. Die Richtung, welche uns die Klimakatastrophe vorgibt, ist mehr als besorgniserregend, speziell mit welchem Tempo die Klimakatastrophe voranschreitet, ist beachtenswert.
Zitat von Peter im Beitrag #5Ich weiß nicht was Cube da sieht, bei uns zeigt das aktuelle ENS der Amerikaner bis Mitte März deutlich zu warm, teilweise bis 15° bei 850hPa. Und das was danach kommt ist ohnedies nicht ernst zu nehmen.
Ich hatte im Beitrag die von ECMWF prognostizierte Temperaturabweichung für März nicht angehängt weil mir die Niederschlagskarte wichtiger war. Die Temperaturkarte für März (roter Rahmen) zeigt für grosse Teile Deutschlands etwas zu kühle Temperaturen an, für die Schweiz und Österreich aber zu warm. Der Grat mit der Luftmassengrenze zwischen subpolarer Luft und Subtropensiff über Europa bleibt halt schmal ;-)
Also mir ist der Niederschlag auch am Wichtigsten, aber das wisst ihr ja😉 Für heute fühle ich mich schon wieder mal veräppelt. 90 % Regen angesagt, aber die grauen Wolken haben nichts geladen 🙄 Wie so oft, wird Sinnflut angekündigt, nachher waren es ein paar Tropfen. Das Barometer zeigt im Moment 999 an👍Allein über 80 Liter fehlen zu dem Stand wie letztes Jahr bis Ende März war. Ich will ja nicht jammern, wenn die weiteren Monate nicht so trocken werden wie letztes Jahr.
Bei uns mal wieder den ganzen Tag Sonne und mit den höchsten Temperaturen. Aber das ist nun die Normalität für uns im Süden. A*Karte gezogen wer hier lebt. Sehe schon die 20 Grad Marke für nächste Woche.
Hier war das Wetter bisher eigentlich ganz schön. Nachts Frost, tagsüber unter 6 Grad, ab und zu mal Schneeregen, wenn auch zu wenig. Fühlt sich eigentlich wie ein ganz normaler Märzanfang an. Als ob alles normal wäre. Jeder solcher Tag zählt...
Also der Hype um die kommende Sinnflut ist wieder mal nur gemacht, um ordentlich Aufmerksamkeit zu erhaschen. Je näher wir uns im Vorhersagezeitraum befinden, umso weniger wird es. Inzwischen bei uns nur noch 1/3. 😰 War ja klar🤮🤮🤮🤮
Ich könnte nur noch schreien! Da schaue ich tagelang Videos von Kachelmann und Zorn, die sich gegenseitig mit Prognosen zu Märzwinter und Sintflut übertreffen, dann bei uns Sonne satt, heute angeblich schon 20° und kein Tropfen Regen, bei uns ist es seit Längerem furztrocken. Das zehrt …
Hallo Peter, das ist bitter. Ich kapiere auch nicht warum beim Niederschlag immer so maßlos übertrieben wird. Die Berechnungen der Modelle haben es in der Vergangenheit immer gezeigt, dass sie eben immer viel zu hoch liegen. Ich würde ja noch verstehen, wenn sich die Vorhersagen auch mal in die andere Richtung irren. Also es ist kaum Niederschlag angesagt und regnet dann doch den ganzen Tag. Aber das gibt es nicht, außer bei Gewitterlage.
Na ja es wird bei mir auch immer posaunt "Schnee bis ganz unten". Wenn das immer gestimmt hätte, hätte ich schon 1000x Schnee in diesem Winter sehen müssen. Ich hatte aber gestern für 6 Stunden 4cm hoch Schnee...
Das Faszinierende ist ja, dass Aussagen wie "Jetzt steht die kälteste Phase des Winters bevor." oder "Der Arctic-Outbreak reicht bis weit in den Mittelmeerraum hinein." oder "Der Märzwinter zeigt, was er kann." vollkommener Schwachsinn sind. "Die Natur bekommt endlich ausreichend Feuchtigkeit." Schön wärs, nur sollte man sich hier die Frage stellen, wo es denn ausreichend regnen und schneien wird. In unserem Fall wäre dies im Bereich der Luftmassengrenze. Stattdessen gab und gibt es Sonne im Dauerfeuer, sodass die Sofeten freudeschreiend aus ihren Winterquartieren ausströmten. Regen? Welcher Regen? Der kam bei uns in homöopathischen Häppchen herunter. Die Sofeten brauchten keine Angst zu haben, "nass" zu werden. Dieser "Regen" diente eher dazu, die Hautfeuchtigkeitscreme zu ersetzen. Gleichzeitig sitzen sie mit einem breiten Grinsen in der Dauerbestrahlung eingepackt in Winterbekleidung, als hätte es Minusgrade. Stattdessen hatte es bei uns +16 Grad. Wenn sich doch mal ein Wölkchen vor die Dauerbestrahlung verirrte und 3 segenspendene edle Tröpfchen sich den Weg nach unten bahnten, ging ein Raunen durch die Sofeten.
Ich habe das Glück, aktuell mal richtig superspannendes, wildes Wetter in unserer Region erleben zu dürfen: Heute Mittag noch +10 Grad, aber während des ganzen Nachmittags ordentlich Regen, aktuell ein Temperatursturz auf fast 0 Grad und der Regen ist komplett in Schnee übergegangen, dazu ein starker bis stürmischer Wind, sodass man fast das Gefühl eines Miniblizzards hat. Dass ich so etwas in diesem Murkswinter (kalendarisch ist ja noch Winter) noch erleben darf!
Bin wirklich gespannt, was uns diese Nacht erwartet, wird sicherlich noch interessant!
Seit heute Nachmittag gab es Sturmboen und Schauer hier in Osthessen. Jetzt ist es schon wieder ruhiger. Entgegen unserer Katze, fand ich das sehr gemütlich. Da der Februar viel zu trocken war, kann es gerne weiter regnen. Im Wald plätschert es die Hänge runter, so schön das zu sehen und zu hören.
Der deutsche Wetterdienst hatte Panik geschoben, bzgl. Hochwasser 😱 Absolut lächerlich 🤮🤮🤮 Dann zeigen sie heute eine Grafik, die zeigen soll dass alles tutti ist mit der Bodenfeuchte🙄Ich frage mich was da für Luschen sitzen???? Sowas regt mich total auf, wenn solche Fakenews von einem seriösen Wetterdienst verbreitet wird. Frage mich warum deren Auswertung genau das Gegenteil von den Auswertungen des Helmholtz Instituts sind. Für mich sind diese Wissenschaftler dort seriöser. Die tägliche Aufbereitung zeigt genau das Auf und Ab der Bodenfeuchte und ist völlig nachvollziehbar.