Ein weiterer Meilenstein zum Weg zur Lebensqualität ist geschafft: Die Sommersonnenwende ist erreicht. Die Tage werden von jetzt an kürzer und die Nächte endlich wieder länger. Jeden Tag verkürzt sich die Pissnelkenbestrahlung. Leider erst ab Mitte August auch spürbar. Der Nächste Meilenstein, November, rückt immer näher.
Schaut man sich aktuell einmal die Modelle an, so sieht es aus, als würde es ab Ende Juni wohl eine Linderung geben. Es steht auf Messer's Schneide aber die Modelle berechnen das mittlerweile sehr konsistent.
Die gemittelten Karten vom 19. Juni (Quelle: Wetterzentrale.de) GFS:
ECMWF:
Das Omega scheint sich in den Osten zu verlagern. Ein starkes Hoch auf dem Atlantik baut sich auf. Das würde bei uns wohl Westwind bedeuten. Zwar nicht lupenrein, aber schon recht deutlich zu sehen. Das würde dann nur noch so ca 20-26 Grad bedeuten und hin und wieder Niederschlag. Moderat schwül.
Was die Modelle für nächste Woche berechnen ist einfach nur traumhaft. Ich hoffe das kommt auch so und zieht sich bis zum Ende des verdammten Treibhausgashalbjahres.
Hallo Ken, ja von den Temperaturen könnte es erträglich werden. Aber Regen fehlt bei uns nach wie vor. Dieses Hochdruckbollwerk hat ja lange genug gedauert. Aber stehen die Zeichen nicht nach wie vor auf Dauerbestrahlung, auch wenn die große Hitze vorest Pause macht???Auf ECMWF - Forecasting scheint es sich aber nur um nächste Woche etwas abzukühlen, danach zeigt die "Glaskugel" wieder überdurchschnittliche Temperaturen bis Ende Juli an🙄
Zitat von Winterfan im Beitrag #47Hallo Ken, ja von den Temperaturen könnte es erträglich werden. Aber Regen fehlt bei uns nach wie vor. Dieses Hochdruckbollwerk hat ja lange genug gedauert. Aber stehen die Zeichen nicht nach wie vor auf Dauerbestrahlung, auch wenn die große Hitze vorest Pause macht???Auf ECMWF - Forecasting scheint es sich aber nur um nächste Woche etwas abzukühlen, danach zeigt die "Glaskugel" wieder überdurchschnittliche Temperaturen bis Ende Juli an🙄
Leider ist das mit dem Regen so, je mehr man südwestlich lebt desto unwahrscheinlicher ist das. Das Ruhrgebiet ist eher nördlich, mittig in Deutschland. Bei mir gibt es sehr viele Regensignale. Ob die aber auch alle so eintreffen steht auf einem anderen Blatt. Und ich hoffe, dass die kühlere Lage länger anhalten kann. Langfristmodelle sind ja auch nicht sonderlich gut.
Ja Ken das ist mir bewusst, deswegen hab ich ja auch die Glaskugel erwähnt. Leider ist, wie fast immer, die wärmere und trockenere Variante zugetroffen. Ich möchte einmal erleben, dass die Modelle sich total täuschen. Aber in Zeiten der Klimakatastrophe sind kühle und regnerische Zeiträume im Sommer Mangelware. Wer Gewitterschauer, ohne Unwetter, abbwkommt, kann sich glücklich schätzen.
Ich habe diese Woche sowohl während meines beruflichen Aufenthaltes im Münsterland als auch hier im Bergischen Land eine ordentliche Schippe Regen abbekommen, ohne Unwettercharakter. Im Münsterland war es aber auch widerwärtig schwül und der Regen brachte keine echte Abkühlung.
Hier im Bergischen war der Donerstagabend traumhaft. Komplett bedeckter Himmel und lang anhaltender Dauerrregen sowie endlich mal eine merkliche Abkühlung.
Seit gestern ist es wieder ätzend: Plasmafresse von morgens bis abends und heute wieder fast 30 °C. Ich merke regelrecht körperlich, wie sich dieser Bestrahlungsdreck und die Scheißhitze negativ auf meine Depression auswirken. Wenigstens ist der Taupunkt relativ niedrig.
Die Modelle machen ja tatsächlich Hoffnung, dass sich ab nächster Woche endlich der Atlantik zurückmeldet, aber wie Kyoudai Ken schon korrekt anmerkte: Je weiter südlich, um so schwächer fällt der Einfluss aus.
Zum Glück haben wir endlich die Sommersonnenwende hinter uns und wissen, dass die Zeit dieser endlosen Helligkeit langsam, aber sicher zu Ende geht.
Zum Abschluss noch ein hochinteressanter Fernsehbericht, der auf ARTE lief und dort in der Mediathek oder auf folgendem YouTube-Link verfügbar ist: https://www.youtube.com/watch?v=gM0B0L4gQfg
Die Doku beleuchtet, wie sich der Einfluss der zunehmenden Hitzewellen weltweit auf das Arbeitsleben, insbesondere bei körperlich hart arbeitenden Menschen, auswirkt und wie viele dies schon mit der Zerstörung iher Gesundheit oder gar dem Leben bezahlt haben. Wirklich erschütternd!
Ich hoffe wirklih, dass sich GFS irrt, da sind immer wieder fiese Mittelfinger drin (Die Temperaturkurven sehen aus wie Mittelfinger)... ECMWF und ICON wollen davon nichts wissen. Schauen wir mal!
Bezüglich Sommer und Arbeitsbedingungen: Wirklich schlimm trifft es Güterzugführer. Die Gerätschaften sind klimatisiert, aber die Fahrerkanzel nicht. Darin kann es weit über 50 Grad werden und gerade wenn es so schwül ist kann das mit einem hohen Taupunkt weil man die Fenster ja aufreist um Fahrtwind zu erlangen kann die Nassbirnentemperatur tödlich werden... Einfach nur noch unglaublich. Wie so etwas in Europa legal sein kann, kann ich einfach nicht mehr glauben...
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #42Ein weiterer Meilenstein zum Weg zur Lebensqualität ist geschafft: Die Sommersonnenwende ist erreicht. Die Tage werden von jetzt an kürzer und die Nächte endlich wieder länger. Jeden Tag verkürzt sich die Pissnelkenbestrahlung. Leider erst ab Mitte August auch spürbar. Der Nächste Meilenstein, November, rückt immer näher.
Welcher Meilenstein ist im November? Für mich ist es immer die Zeitumstellung, dann weiß ich es ist vorbei. Diesmal recht spät im Oktober!
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #42Ein weiterer Meilenstein zum Weg zur Lebensqualität ist geschafft: Die Sommersonnenwende ist erreicht. Die Tage werden von jetzt an kürzer und die Nächte endlich wieder länger. Jeden Tag verkürzt sich die Pissnelkenbestrahlung. Leider erst ab Mitte August auch spürbar. Der Nächste Meilenstein, November, rückt immer näher.
Welcher Meilenstein ist im November? Für mich ist es immer die Zeitumstellung, dann weiß ich es ist vorbei. Diesmal recht spät im Oktober!
Ab November gibt es keine Schwüle und Hitze mehr, und ja, die Zeitumstellung hat auch stattgefunden. Da kann ich immer aufatmen.
Sommersonnenwende 2023 bedeutet noch etliche Wochen aggressive Dauerbestrahlung, Hitze und Dürre.Diese andauetnde Helligkeit🤮, wenn es wenigstens mal zwischendurch ein paar Tage dicke dumkle Regenwolken gäbe. Ja erst wenn die Zeit umgestellt wird, dann wird es leichter.
Auch wenn selbst der September immer öfter zum August II mutiert, ist für mich das Wissen, dass die Tage jetzt endlich kürzer werden, eine Erleichterung.
Und diese nervtötende Endloshelligkeit ist spätestens Ende August vorbei, selbst wenn wir natürlich noch beschissene Hitze haben können.
Man muss jeden noch so kleinen Fortschritt zu schätzen wissen, um in diesen Zeiten nicht völlig durchzudrehen.
Was für ein geiler Tag hier heute, kühl, Westwind, tolle dunkelgraue Wolkenformationen, Schauer, windig. Wie hab ich Westwind mit Tiefs vermisst. Das ist gefühlt zumindest in den Sommern schon ewig nicht mehr gewesen. Es fühlt sich endlich mal so normal und richtig an. Wie früher... Nostalgie. Es ist eigentlich auch genau diese Stimmung, die für die Mecklenburger Landschaft eigentlich mal charakteristisch war. Ich schicke diesen Tag durch den 3D-Drucker und mache mindestens 90, besser 120 Kopien. Dann kann der November kommen.
Ich halte von dieser Webseite nichts. Die sind Pro-Hitze / sofetisch. Zumal ich nicht verstehe wieso er genau das Gegenteil mit dem Abriss des Golfstroms verkündet wie alle anderen Wissenschaftler. Was bei diesem super warmen Nord-Atlantik passiert wird man sehen. Es muss aber nicht heißen, dass das nur noch Hochdruck und Omega bedeutet.
Ich halte von dieser Webseite nichts. Die sind Pro-Hitze / sofetisch. Zumal ich nicht verstehe wieso er genau das Gegenteil mit dem Abriss des Golfstroms verkündet wie alle anderen Wissenschaftler. Was bei diesem super warmen Nord-Atlantik passiert wird man sehen. Es muss aber nicht heißen, dass das nur noch Hochdruck und Omega bedeutet.
Ich sehe das genau wie du Ken. Hofmann ist schon in der Vergangenheit immer wieder durch ziemlich steile Thesen aufgefallen und biegt sich die Fakten gerne mal so zusammen, wie es ihm in den Kram passt. Das mit dem Golfstromausfall ist in seiner Argumentation schon sehr krude und wenn ich schon lese: "Den Platz der frei werdenden Tiefs nehmen dann Hochdruckgebiete ein". Das ist physikalisch so nicht möglich und von daher unseriöser Quatsch.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)