Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
Stimmt zwar, ändert aber auch nichts daran, dass Gutes dennoch dadurch bewirkt wird, wenn aber auch durch die menschentypischen Eitelkeiten nicht ausschließlich. Aber ALF und PETA sind letztlich auf jeden Fall besser als Monsanto und Konsorten ^^
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Hier südöstlich von HH entgegen der Prognosen jetzt auch volle Sonnenbestrahlung, dafür ist es aber mit + 2 Grad noch recht angenehm , aber es soll hier ja noch bis unerträgliche 6 Grad hoch gehen. Zum Glück soll es ja schon ab morgen wieder frischer werden.
Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
Stimmt zwar, ändert aber auch nichts daran, dass Gutes dennoch dadurch bewirkt wird, wenn aber auch durch die menschentypischen Eitelkeiten nicht ausschließlich. Aber ALF und PETA sind letztlich auf jeden Fall besser als Monsanto und Konsorten ^^
Das steht außer Frage. Monsanto und Konsorten sind Gangster-Organisationen, die sich um des Profit Willens um gar nix scheren, egal ob Menschen und Tiere krepieren oder die Natur zerstört wird.
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Zitat von Russenpeitsche im Beitrag #84Hier südöstlich von HH entgegen der Prognosen jetzt auch volle Sonnenbestrahlung, dafür ist es aber mit + 2 Grad noch recht angenehm , aber es soll hier ja noch bis unerträgliche 6 Grad hoch gehen. Zum Glück soll es ja schon ab morgen wieder frischer werden.
Naja, was sollen wir da sagen. Hier ist mittlerweile auch Vollsonne, allerdings bei fast 9 Grad ... Frühling eben.
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Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
Ich halte von PETA nicht viel... Sicher ist das Kernanliegen Tierschutz, keine Frage. Aber bei denen habe ich manchmal den Eindruck, dass für die der Zweck alle Mittel heiligt. PETA arbeitet ja auch gerne mit besonders schockierenden Bildern. Das schlimme daran ist, dass es tatsächlich unvorstellbare Grausamkeiten gibt, die der Mensch den Tieren antut, aber ich glaube kaum, dass das Prinzip "je schlimmer die Bilder um so mehr nützt es dem Tierschutz" wirklich aufgeht. Die breite Masse wird sich diese Bilder sowieso nicht anschauen. Tierschutz wird nur dann in der Breite funktionieren, wenn die Leute einen Vorteil für sich darin sehen, leider. Ein Vorteil ist zum Beispiel, wenn das Fleisch, Milchprodukte, Eier etc. nicht aus Massentierhaltung sondern vom Biobetrieb kommt. Vorteil für den Verbraucher: Qualitativ hochwertige und unbelastete Ware, Vorteil für die Tiere: artgerechte Haltung. Kürzlich kam im Fernsehen ein Bericht über eine Ehepaar, das hier in der Südpfalz einen Biobauernhof mit einer Leidenschaft und Empathie betreibt, die mich wirklich beeindruckt hat. Alle Tiere (Rinder, Schweine, Hühner etc.) können auf der Weide rumspringen oder sich im Schlamm suhlen und sehen den Stall höchstens im Winter. Zwei mal im Jahr wird geschlachtet, was für beide jedesmal emotional eine Achterbahnfahrt ist. Die Tiere werden aber nicht irgendwohin gekarrt, da sie ein eigenes Schlachthaus haben. Die beiden haben auch klar festgelegt, dass alle Tiere, die auf dem Hof geboren werden, dort auch sterben, keines wird hunderte Kilometer weit durch die Gegend gefahren. Der Hof ist mittlerweile in der ganzen Region bekannt und die Leute stehen Schlange, um dort einzukaufen....
Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
Ich halte von PETA nicht viel... Sicher ist das Kernanliegen Tierschutz, keine Frage. Aber bei denen habe ich manchmal den Eindruck, dass für die der Zweck alle Mittel heiligt. PETA arbeitet ja auch gerne mit besonders schockierenden Bildern. Das schlimme daran ist, dass es tatsächlich unvorstellbare Grausamkeiten gibt, die der Mensch den Tieren antut, aber ich glaube kaum, dass das Prinzip "je schlimmer die Bilder um so mehr nützt es dem Tierschutz" wirklich aufgeht. Die breite Masse wird sich diese Bilder sowieso nicht anschauen. Tierschutz wird nur dann in der Breite funktionieren, wenn die Leute einen Vorteil für sich darin sehen, leider. Ein Vorteil ist zum Beispiel, wenn das Fleisch, Milchprodukte, Eier etc. nicht aus Massentierhaltung sondern vom Biobetrieb kommt. Vorteil für den Verbraucher: Qualitativ hochwertige und unbelastete Ware, Vorteil für die Tiere: artgerechte Haltung. Kürzlich kam im Fernsehen ein Bericht über eine Ehepaar, das hier in der Südpfalz einen Biobauernhof mit einer Leidenschaft und Empathie betreibt, die mich wirklich beeindruckt hat. Alle Tiere (Rinder, Schweine, Hühner etc.) können auf der Weide rumspringen oder sich im Schlamm suhlen und sehen den Stall höchstens im Winter. Zwei mal im Jahr wird geschlachtet, was für beide jedesmal emotional eine Achterbahnfahrt ist. Die Tiere werden aber nicht irgendwohin gekarrt, da sie ein eigenes Schlachthaus haben. Die beiden haben auch klar festgelegt, dass alle Tiere, die auf dem Hof geboren werden, dort auch sterben, keines wird hunderte Kilometer weit durch die Gegend gefahren. Der Hof ist mittlerweile in der ganzen Region bekannt und die Leute stehen Schlange, um dort einzukaufen....
Hört sich gut an. Ich lehne diesen Fabrik-Fleischdreck auch grundsätzlich ab. Bei uns im Kaff gibt es es eine Metzgerei (ist ne Filiale), die zusammen mit regionalen Bauern Mitglied in einer Erzeugergenossenschaft ist. Diese Genossenschaft betreibt einen kleinen, regionalen Schlachthof hier im Untertaunus (ist der letzte hier in der Region). Dort wird ausschließlich regionale Ware verarbeitet und hergestellt. Man kann bei denen im Internet eine Wochenliste ansehen, in der die jeweiligen Betriebe aufgelistet sind, die den Schlachthof in der entsprechenden Woche beliefern. Die Fleischqualität in dieser Metzgerei ist immer hervorragend. Natürlich ist es vergleichsweise teuer und da liegt der Hund begraben. Der Vorgängermetzgerei war billiger und die Leute haben denen die Bude eingerannt, obwohl die da auch teilweise einen ziemlich Dreck vertickt haben. Und jetzt ist die Kundschaft recht überschaubar. Die Leute jammern rum, dass der Laden ja soooo teuer ist, setzten sich in ihren 80.000 EUR Karren und holen sich den billigen Dreck aus dem Discounter. Was soll man dazu noch sagen ...
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Aha. Eben mal gegoogelt ... Oh je, so militante Spinner. Bei denen habe ich immer so das Gefühl, es geht auch um die Befriedigung des eigenen Ego.
Kann man so oder so sehen. Ein Teil von mir versteht die Leute. Die haben die Schnauze von der Tierquälerei global voll. Ich kanns verstehen, aber ob ich selbst so was machen würde? Vielleicht. Aber nicht in diesem Leben ;-)
Verstehen kann ich es auch, lehne aber derlei Methoden ab. Es besteht dabei immer die Gefahr, dass über das Ziel hinausgeschossen wird und in ein Art sture Ideologie abdriftet, die gepaart mit persönlichen Eitelkeiten hauptsächlich Absurditäten produziert, die mit dem eigentlichen Ziel nicht mehr viel gemeinsam haben. Bestes beispiel ist die Posse um dieses Affenselfie. https://www.welt.de/vermischtes/article1...ie-kaempft.html Solch ein absurder Schwachsinn kann nur dabei heraus kommen, wenn diese Peta-Spinner mit von der Partie sind. Was hat das denn bitteschön noch mit Tierschutz zu tun? Dabei geht es - wie üblich nur um die Kohle und um die eitle Selbstdarstellung der Protagonisten, schlussendlich also wieder einmal mehr um den üblichen dekadenten Wohlstandsdreck. Das Tier, in dem Fall der Affe wird hier ideologisch durch den Menschen missbraucht.
Ich halte von PETA nicht viel... Sicher ist das Kernanliegen Tierschutz, keine Frage. Aber bei denen habe ich manchmal den Eindruck, dass für die der Zweck alle Mittel heiligt. PETA arbeitet ja auch gerne mit besonders schockierenden Bildern. Das schlimme daran ist, dass es tatsächlich unvorstellbare Grausamkeiten gibt, die der Mensch den Tieren antut, aber ich glaube kaum, dass das Prinzip "je schlimmer die Bilder um so mehr nützt es dem Tierschutz" wirklich aufgeht. Die breite Masse wird sich diese Bilder sowieso nicht anschauen. Tierschutz wird nur dann in der Breite funktionieren, wenn die Leute einen Vorteil für sich darin sehen, leider. Ein Vorteil ist zum Beispiel, wenn das Fleisch, Milchprodukte, Eier etc. nicht aus Massentierhaltung sondern vom Biobetrieb kommt. Vorteil für den Verbraucher: Qualitativ hochwertige und unbelastete Ware, Vorteil für die Tiere: artgerechte Haltung. Kürzlich kam im Fernsehen ein Bericht über eine Ehepaar, das hier in der Südpfalz einen Biobauernhof mit einer Leidenschaft und Empathie betreibt, die mich wirklich beeindruckt hat. Alle Tiere (Rinder, Schweine, Hühner etc.) können auf der Weide rumspringen oder sich im Schlamm suhlen und sehen den Stall höchstens im Winter. Zwei mal im Jahr wird geschlachtet, was für beide jedesmal emotional eine Achterbahnfahrt ist. Die Tiere werden aber nicht irgendwohin gekarrt, da sie ein eigenes Schlachthaus haben. Die beiden haben auch klar festgelegt, dass alle Tiere, die auf dem Hof geboren werden, dort auch sterben, keines wird hunderte Kilometer weit durch die Gegend gefahren. Der Hof ist mittlerweile in der ganzen Region bekannt und die Leute stehen Schlange, um dort einzukaufen....
Hört sich gut an. Ich lehne diesen Fabrik-Fleischdreck auch grundsätzlich ab. Bei uns im Kaff gibt es es eine Metzgerei (ist ne Filiale), die zusammen mit regionalen Bauern Mitglied in einer Erzeugergenossenschaft ist. Diese Genossenschaft betreibt einen kleinen, regionalen Schlachthof hier im Untertaunus (ist der letzte hier in der Region). Dort wird ausschließlich regionale Ware verarbeitet und hergestellt. Man kann bei denen im Internet eine Wochenliste ansehen, in der die jeweiligen Betriebe aufgelistet sind, die den Schlachthof in der entsprechenden Woche beliefern. Die Fleischqualität in dieser Metzgerei ist immer hervorragend. Natürlich ist es vergleichsweise teuer und da liegt der Hund begraben. Der Vorgängermetzgerei war billiger und die Leute haben denen die Bude eingerannt, obwohl die da auch teilweise einen ziemlich Dreck vertickt haben. Und jetzt ist die Kundschaft recht überschaubar. Die Leute jammern rum, dass der Laden ja soooo teuer ist, setzten sich in ihren 80.000 EUR Karren und holen sich den billigen Dreck aus dem Discounter. Was soll man dazu noch sagen ...
Kann ich so unterschreiben....liegt aber auch daran, dass die Leute nicht bereit sind, für Qualität einen fairen Preis zu bezahlen. Und die Industrie, bzw. Discounter wie Aldi, Lidl etc. unterstützen das ganze noch mit ihren Preisen. Dafür müssen aber letztlich dann alle einen hohen Preis zahlen- die Tiere, die für den Billigscheiss "geopfert" werden, die Landwirte, die ihre Milch zu einem Preis verkaufen (müssen), dass das Wegschütten mehr Sinn macht und schließlich der Verbraucher, der den Mist dann kauft. Dabei hätte der Verbraucher es selber in der Hand. Wie z.B. bei den Eiern. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Deutschland keine, oder zumindest kaum mehr Eier aus Käfighaltung. Warum? Weil die Leute keine Chemieeier aus Legebatterien mehr essen wollen. Warum das nicht bei Milch, Käse, Fleisch etc, funktioniert begreife ich einfach nicht...
Zitat von Regenwetter im Beitrag #88 Hört sich gut an. Ich lehne diesen Fabrik-Fleischdreck auch grundsätzlich ab. Bei uns im Kaff gibt es es eine Metzgerei (ist ne Filiale), die zusammen mit regionalen Bauern Mitglied in einer Erzeugergenossenschaft ist. Diese Genossenschaft betreibt einen kleinen, regionalen Schlachthof hier im Untertaunus (ist der letzte hier in der Region). Dort wird ausschließlich regionale Ware verarbeitet und hergestellt. Man kann bei denen im Internet eine Wochenliste ansehen, in der die jeweiligen Betriebe aufgelistet sind, die den Schlachthof in der entsprechenden Woche beliefern. Die Fleischqualität in dieser Metzgerei ist immer hervorragend. Natürlich ist es vergleichsweise teuer und da liegt der Hund begraben. Der Vorgängermetzgerei war billiger und die Leute haben denen die Bude eingerannt, obwohl die da auch teilweise einen ziemlich Dreck vertickt haben. Und jetzt ist die Kundschaft recht überschaubar. Die Leute jammern rum, dass der Laden ja soooo teuer ist, setzten sich in ihren 80.000 EUR Karren und holen sich den billigen Dreck aus dem Discounter. Was soll man dazu noch sagen ...
Kann ich so unterschreiben....liegt aber auch daran, dass die Leute nicht bereit sind, für Qualität einen fairen Preis zu bezahlen. Und die Industrie, bzw. Discounter wie Aldi, Lidl etc. unterstützen das ganze noch mit ihren Preisen. Dafür müssen aber letztlich dann alle einen hohen Preis zahlen- die Tiere, die für den Billigscheiss "geopfert" werden, die Landwirte, die ihre Milch zu einem Preis verkaufen (müssen), dass das Wegschütten mehr Sinn macht und schließlich der Verbraucher, der den Mist dann kauft. Dabei hätte der Verbraucher es selber in der Hand. Wie z.B. bei den Eiern. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Deutschland keine, oder zumindest kaum mehr Eier aus Käfighaltung. Warum? Weil die Leute keine Chemieeier aus Legebatterien mehr essen wollen. Warum das nicht bei Milch, Käse, Fleisch etc, funktioniert begreife ich einfach nicht...
Geflügel-Käfighaltung ist seit 2012 in der EU verboten. Anders als viele meinen, schmeckt man es einem Ei nicht an, ob es Bio ist oder aus der Hühnerfabrik stammt. Das Ganze ist vor allem eine ethische Betrachtungsweise, wobei Bodenhaltung per se nicht wirklich besser ist, es kommt immer darauf an, wie viele Hühner pro m² zusammengepfercht werden. Natürlich gibt es Vorschriften aber die werden ja auch ganz gerne mal nicht eingehalten. Es ist immer ein schwieriges Thema, wenn eine große Nachfrage nach etwas vorhanden ist. Ich habe meine Eier jahrelang von meinem Gartennachbarn bezogen. Und selbst bei dem war es irgendwann so, dass die Leute mehr Eier haben wollten als die Hühner legen konnten. Also hat er zugekauft und somit die Leute beschissen (mich nicht, ich habe meine Eier immer selbst aus den Nestern geholt). Das ging so lange, bis die Eier gestempelt werden mussten.
Die Deutschen sind in der tat ziemlich geizig wenn es ums Essen geht. das Geld wird lieber für überdimensionierte Autos, Häuser, Wohnungseinrichtungen, Sofetenurlaube etc. hinaus geworfen, also für Dinge mit denen man angeben kann. Als letztens die Butter teurer geworden ist, brach ein großes Geschrei los. Was soll das? Fressen die Leute 20 kg Butter in der Woche? Es ist irgendwie alles nicht mehr nachzuvollziehen ...
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Zitat von Regenwetter im Beitrag #88 Hört sich gut an. Ich lehne diesen Fabrik-Fleischdreck auch grundsätzlich ab. Bei uns im Kaff gibt es es eine Metzgerei (ist ne Filiale), die zusammen mit regionalen Bauern Mitglied in einer Erzeugergenossenschaft ist. Diese Genossenschaft betreibt einen kleinen, regionalen Schlachthof hier im Untertaunus (ist der letzte hier in der Region). Dort wird ausschließlich regionale Ware verarbeitet und hergestellt. Man kann bei denen im Internet eine Wochenliste ansehen, in der die jeweiligen Betriebe aufgelistet sind, die den Schlachthof in der entsprechenden Woche beliefern. Die Fleischqualität in dieser Metzgerei ist immer hervorragend. Natürlich ist es vergleichsweise teuer und da liegt der Hund begraben. Der Vorgängermetzgerei war billiger und die Leute haben denen die Bude eingerannt, obwohl die da auch teilweise einen ziemlich Dreck vertickt haben. Und jetzt ist die Kundschaft recht überschaubar. Die Leute jammern rum, dass der Laden ja soooo teuer ist, setzten sich in ihren 80.000 EUR Karren und holen sich den billigen Dreck aus dem Discounter. Was soll man dazu noch sagen ...
Kann ich so unterschreiben....liegt aber auch daran, dass die Leute nicht bereit sind, für Qualität einen fairen Preis zu bezahlen. Und die Industrie, bzw. Discounter wie Aldi, Lidl etc. unterstützen das ganze noch mit ihren Preisen. Dafür müssen aber letztlich dann alle einen hohen Preis zahlen- die Tiere, die für den Billigscheiss "geopfert" werden, die Landwirte, die ihre Milch zu einem Preis verkaufen (müssen), dass das Wegschütten mehr Sinn macht und schließlich der Verbraucher, der den Mist dann kauft. Dabei hätte der Verbraucher es selber in der Hand. Wie z.B. bei den Eiern. Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Deutschland keine, oder zumindest kaum mehr Eier aus Käfighaltung. Warum? Weil die Leute keine Chemieeier aus Legebatterien mehr essen wollen. Warum das nicht bei Milch, Käse, Fleisch etc, funktioniert begreife ich einfach nicht...
Geflügel-Käfighaltung ist seit 2012 in der EU verboten. Anders als viele meinen, schmeckt man es einem Ei nicht an, ob es Bio ist oder aus der Hühnerfabrik stammt. Das Ganze ist vor allem eine ethische Betrachtungsweise, wobei Bodenhaltung per se nicht wirklich besser ist, es kommt immer darauf an, wie viele Hühner pro m² zusammengepfercht werden. Natürlich gibt es Vorschriften aber die werden ja auch ganz gerne mal nicht eingehalten. Es ist immer ein schwieriges Thema, wenn eine große Nachfrage nach etwas vorhanden ist. Ich habe meine Eier jahrelang von meinem Gartennachbarn bezogen. Und selbst bei dem war es irgendwann so, dass die Leute mehr Eier haben wollten als die Hühner legen konnten. Also hat er zugekauft und somit die Leute beschissen (mich nicht, ich habe meine Eier immer selbst aus den Nestern geholt). Das ging so lange, bis die Eier gestempelt werden mussten.
Die Deutschen sind in der tat ziemlich geizig wenn es ums Essen geht. das Geld wird lieber für überdimensionierte Autos, Häuser, Wohnungseinrichtungen, Sofetenurlaube etc. hinaus geworfen, also für Dinge mit denen man angeben kann. Als letztens die Butter teurer geworden ist, brach ein großes Geschrei los. Was soll das? Fressen die Leute 20 kg Butter in der Woche? Es ist irgendwie alles nicht mehr nachzuvollziehen ...
Ah ok, das mit der EU-Verordnung wusste ich nicht. Hmm, ich habe irgendwo mal gehört, dass hier die Verbraucher "mit den Füßen" abgestimmt haben, war dann wohl doch nicht der Fall.... Was den Geschmack der Eier angeht merkt man meiner Meinung nach sehr wohl einen Unterschied. Ich hatte vor Urzeiten mal regelmäßig Eier von einer Kollegin bezogen, deren Hühner haben ein wunderbares Hühnerleben geführt und auch im Kräutergarten gepickt. Ich habe davor und danach bisher nie wieder so gut schmeckende Eier gegessen.
Zitat von Wetterfee im Beitrag #91 Ah ok, das mit der EU-Verordnung wusste ich nicht. Hmm, ich habe irgendwo mal gehört, dass hier die Verbraucher "mit den Füßen" abgestimmt haben, war dann wohl doch nicht der Fall.... Was den Geschmack der Eier angeht merkt man meiner Meinung nach sehr wohl einen Unterschied. Ich hatte vor Urzeiten mal regelmäßig Eier von einer Kollegin bezogen, deren Hühner haben ein wunderbares Hühnerleben geführt und auch im Kräutergarten gepickt. Ich habe davor und danach bisher nie wieder so gut schmeckende Eier gegessen.
Oh ja. Eier von eigenen Hühner auf dem Bauernhof in Ostfriesland. Was für eine Geschmacksexplosion, welch andere Farbe, ich dachte erst die wären schlecht lol dabei war das eigentlich das Normale. Da sieht man mal wie weit es schon gekommen ist. Allerdings bin ich auch ein nerdisches Stadtkind ;-)
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Wetterfee im Beitrag #91 Ah ok, das mit der EU-Verordnung wusste ich nicht. Hmm, ich habe irgendwo mal gehört, dass hier die Verbraucher "mit den Füßen" abgestimmt haben, war dann wohl doch nicht der Fall.... Was den Geschmack der Eier angeht merkt man meiner Meinung nach sehr wohl einen Unterschied. Ich hatte vor Urzeiten mal regelmäßig Eier von einer Kollegin bezogen, deren Hühner haben ein wunderbares Hühnerleben geführt und auch im Kräutergarten gepickt. Ich habe davor und danach bisher nie wieder so gut schmeckende Eier gegessen.
Oh ja. Eier von eigenen Hühner auf dem Bauernhof in Ostfriesland. Was für eine Geschmacksexplosion, welch andere Farbe, ich dachte erst die wären schlecht lol dabei war das eigentlich das Normale. Da sieht man mal wie weit es schon gekommen ist. Allerdings bin ich auch ein nerdisches Stadtkind ;-)
Das liegt am Futter. Je qualitativ hochwertiger und abwechslungsreicher das Futter ist, desto besser schmeckt das Ei. Bekommen ein glückliches Huhn und ein KZ-Huhn exakt das gleiche Futter, wird man keinen Unterscheid feststellen können. Wie hat das mein Gartennachbar, der Reinhard, immer so schön gesagt. "Was obbe neikimmt, kimmt unne aach widder naus" Stimmt - auch im Falle von Hühnereiern lol
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Wetterfee im Beitrag #91 Ah ok, das mit der EU-Verordnung wusste ich nicht. Hmm, ich habe irgendwo mal gehört, dass hier die Verbraucher "mit den Füßen" abgestimmt haben, war dann wohl doch nicht der Fall.... Was den Geschmack der Eier angeht merkt man meiner Meinung nach sehr wohl einen Unterschied. Ich hatte vor Urzeiten mal regelmäßig Eier von einer Kollegin bezogen, deren Hühner haben ein wunderbares Hühnerleben geführt und auch im Kräutergarten gepickt. Ich habe davor und danach bisher nie wieder so gut schmeckende Eier gegessen.
Oh ja. Eier von eigenen Hühner auf dem Bauernhof in Ostfriesland. Was für eine Geschmacksexplosion, welch andere Farbe, ich dachte erst die wären schlecht lol dabei war das eigentlich das Normale. Da sieht man mal wie weit es schon gekommen ist. Allerdings bin ich auch ein nerdisches Stadtkind ;-)
Das liegt am Futter. Je qualitativ hochwertiger und abwechslungsreicher das Futter ist, desto besser schmeckt das Ei. Bekommen ein glückliches Huhn und ein KZ-Huhn exakt das gleiche Futter, wird man keinen Unterscheid feststellen können. Wie hat das mein Gartennachbar, der Reinhard, immer so schön gesagt. "Was obbe neikimmt, kimmt unne aach widder naus" Stimmt - auch im Falle von Hühnereiern lol
Gegen solch hessische Logik ist letztlich nichts einzuwenden lol
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Zitat von Huber Claudia im Beitrag #99Kein Problem Peter, ich finde ihn halt sympathisch weil er der einzige Wettermensch ist, der Winter wirklich mag.
Ja, unsympathisch ist er nicht aber er quatscht halt das nach, was die Modelle vorgeben. Micha nennt ihn immer einen Modellsklaven ;-) Und GFS gibt im Moment das hier vor:
Allerdings muss man auch sagen, dass sich das durchaus mit den Prognosen von Dr. Cohen deckt ... oder besser mit seinem Bauchgefühl? ;-) Ist natürlich alles noch Glaskugelbereich.|addpics|hwx-1k-3d6f.png-invaddpicsinvv|/addpics|
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