Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Bleibt uns ja auch nix anderes übrig , leider ;-)
Immerhin bewirkt diese Erkenntnis, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen macht und dementsprechend nicht so sehr enttäuscht wird. ;-) Man muss es akzeptieren und versuchen, das beste draus zu machen, z. b. ein Klimagerät kaufen, um wenigstens ein Zimmer zu kühlen. Mir hilft das ungemein. Selbst wenn ich in der Hitze draußen rumrennen muss, ich weiß, dass ich meinen kühlen Zufluchtsort habe.
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Bleibt uns ja auch nix anderes übrig , leider ;-)
Immerhin bewirkt diese Erkenntnis, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen macht und dementsprechend nicht so sehr enttäuscht wird. ;-) Man muss es akzeptieren und versuchen, das beste draus zu machen, z. b. ein Klimagerät kaufen, um wenigstens ein Zimmer zu kühlen. Mir hilft das ungemein. Selbst wenn ich in der Hitze draußen rumrennen muss, ich weiß, dass ich meinen kühlen Zufluchtsort habe.
Sind den die Europäer auch auf den GFS-Hitzekurs umgeschwenkt, Stefan ?
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Bleibt uns ja auch nix anderes übrig , leider ;-)
Immerhin bewirkt diese Erkenntnis, dass man sich keine allzu großen Hoffnungen macht und dementsprechend nicht so sehr enttäuscht wird. ;-) Man muss es akzeptieren und versuchen, das beste draus zu machen, z. b. ein Klimagerät kaufen, um wenigstens ein Zimmer zu kühlen. Mir hilft das ungemein. Selbst wenn ich in der Hitze draußen rumrennen muss, ich weiß, dass ich meinen kühlen Zufluchtsort habe.
Genau! Dem ist nichts hinzuzufügen!
Und bei den Klimageräten wird sich in den nächsten Jahren einiges tun. Es gibt z. B. jetzt schon Wandgeräte ohne Außeneinheit, die man nicht überall installieren kann oder darf) auskommen. Es müssen lediglich zwei Löcher in die Wand gebohrt werden, um Zu- und Abluft zu gewährleisten.
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
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Was machen wir eigentlich, wenn nicht nur der April und Mai, sondern auch Juni, Juli, August und September die heißesten Monate seit 1881 und damit tausenden Jahren werden? Das wäre gleichbedeutend mit einer nun belegten neuen Stufe der Klimakatastrophe und dem Beweis für die Entkopplung des Klimas, wie ich es ja nenne was seit 2015 klimatologisch geschieht? Ist ja auch so schon belegt mit April und Mai ^^ Aber ich denke dann würden einige Meteorologen aufwachen in ihrem Pseudoseriosititätskoma.
Mittlerweile ist man vor radikalsten Überarschungen (war ein Rechtschreibfehler aber ein guter, daher lass ich das jetzt mal stehen lol) nicht mehr sicher im Treibhausgashalbjahr. Wissenschaftlich ist hochspannend was da gerade abgeht. Klar, global ist die Lage gar nicht so schlimm, aber die AMOC/Jetstream-Systematik mit Europa als heißestem Fokus auf der Nordhemisphäre könnte die nächsten Jahre oder Jahrzehnte bestimmen im Treibhausgashalbjahr. Nun stellt sich die Frage was kommt ab Oktober? Normalität paradoxerweise durch den Waccy-Effekt, der eine Folge der Klimakatastrophe ist? Oder steigert sich dieser? Oder fällt er doch weg (auch wenn Wissenschaftler damit erst in 15-20 Jahren rechnen).
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Bei mir ist GFS immer noch auf ähm, nun zwei Tage Abkühlung. Der kühle Dienstag wurde hochgerechnet auf 25 Grad. Der kühle Freitag auf 24 Grad. Bleiben Mittwoch und Donnerstag mit 21-22 Grad.
Ich hoffe, dass die nicht auch noch verschwinden. Der Sommer dauert dieses Jahr unendlich lange seit April...
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
----------------- "I've always been mad, I know I've been mad, like the most of us...very hard to explain why you're mad, even if you're not mad..." (Pink Floyd)
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Zitat von lechiffre88 im Beitrag #1167Bei mir ist GFS immer noch auf ähm, nun zwei Tage Abkühlung. Der kühle Dienstag wurde hochgerechnet auf 25 Grad. Der kühle Freitag auf 24 Grad. Bleiben Mittwoch und Donnerstag mit 21-22 Grad.
Ich hoffe, dass die nicht auch noch verschwinden. Der Sommer dauert dieses Jahr unendlich lange seit April...
Vielleicht - wer weiß - stürzt ja ein Sommermonat etwas ab? Wenn wir ganz ganz viel Glück haben? Eisgott wird mir jetzt mit Sicherheit ganz vehement widersprechen, nicht zu Unrecht, wenn man sich die aktuelle Wetterlage und den Jetstream ansieht, aber wir könnten ja unter Umständen auch ganz ganz viel Glück haben und kriegen einen August, der absifft? Die Hoffnung stirbt zuletzt, ich rechne nicht damit, aber wenn es so kommen mag, dann ist es eine wunderbare Überraschung und ein kleines Wunder!
Zitat von Wetterfee im Beitrag #1170 Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Also ich wär dafür, dass die Monate im Herbst/Winterhalbjahr 50 Tage haben, die im Treibhaushalbjahr aber nur 10. Das hätte auch den Vorteil, dass die Selbstmordrate unter Sofeten um geschätzt 10000% steigen würde
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Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Nee ich meine das schon todernst. Was wir gerade erleben, geschieht ja nicht ohne klimatologischen Grund. Die Frage ist nun: Kommt das (mehr oder weniger) jedes Jahr? Im Grunde beobachten wir es ja seit 2015 sowieso schon. Und die Studien zeigen es ja auch überdeutlich die ich damals 2015 gepostet hatte bei kaltwettercom. Das wäre natürlich gleichbedeutend mit einer klimatischen Realkatastrophe in Europa bzw. Deutschland. Die Frage ist, ob wir dieses Jahr ein extremes Extrem erleben oder die neue Zukunft.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Sagen wir mal so: Es gibt etwa 150 Sommertage von April-September und 10 Wintertage. So sieht das Verhältnis aus.
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Sagen wir mal so: Es gibt etwa 150 Sommertage von April-September und 10 Wintertage. So sieht das Verhältnis aus.
Hab grad geschaut, wir hatten in München von April bis September 2017 79 Sommertage.
2016: 65 Sommertage
2015: 90 Sommertage
2014: 44 Sommertage
Man sieht - es war insbesondere 2015, aber auch 2017 (wie ich auch sagte) bei uns die Hölle. Einzig war dann Ruhe ab September 2017.
Aktuell sind es für 2018 seit April 30 Sommertage gewesen. Wahnsinn. Schon fast so viel wie 2014 insgesamt. So etwas hat es aber auch die letzten Jahre in dem Ausmaß bisher nicht gegeben. Vermutlich wird das Ganze irgendwann wirklich auf die 150 zugehen, wenn es so weiter geht.
Darf ich fragen, was eigentlich die unterschiedlichen Läufe bei den ENS bedeuten?
Noch 106 Tage bis Herbstanfang. Wir haben jetzt heute den 15. Sommertag in Folge.
Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Sagen wir mal so: Es gibt etwa 150 Sommertage von April-September und 10 Wintertage. So sieht das Verhältnis aus.
Hab grad geschaut, wir hatten in München von April bis September 2017 79 Sommertage.
2016: 65 Sommertage
2015: 90 Sommertage
2014: 44 Sommertage
Man sieht - es war insbesondere 2015, aber auch 2017 (wie ich auch sagte) bei uns die Hölle. Einzig war dann Ruhe ab September 2017.
Aktuell sind es für 2018 seit April 30 Sommertage gewesen. Wahnsinn. Schon fast so viel wie 2014 insgesamt. So etwas hat es aber auch die letzten Jahre in dem Ausmaß bisher nicht gegeben. Vermutlich wird das Ganze irgendwann wirklich auf die 150 zugehen, wenn es so weiter geht.
Darf ich fragen, was eigentlich die unterschiedlichen Läufe bei den ENS bedeuten?
Noch 106 Tage bis Herbstanfang.
Genau das meinte ich mit den 150 Tagen.
Die verschiedenen Läufe sind ein Spiegelbild der mathematischen Chaostheorie wenn man so will: Kleinste Änderungen in den Anfangsbedingungen können zu einer völlig anderen Situation mit zunehmender Zeit führen. Das ist auch der Grund warum Wetter jenseits von 3-5 Tagen nicht vorhersagbar ist, aber das Klima schon ^^
Nehmen wir also die aktuelle Wettersituation. Dann berechnet der Computer einige mögliche Varianten für den nächsten Tag, die kleinste Unterschiede aufweisen. Jede dieser Varianten (= eine ENS-Linie) führt dann durch Eigendynamik des Chaoseffektes zu völlig anderen Wettersituationen mit zunehmender Zeit. Kann man sich auch gut vorstellen: Das Tief ändert etwas die Lage, dadurch beeinflusst es die umgebenden Bereiche anders, diese wiederum reagieren darauf je nach Geopotential, Druck etc. anders und schon ändert sich alles. Der bekannte Spruch "Ein Schmetterling in Brasilien kann einen Sturm in Europa auslösen" hat hier den Ursprung. Stimmt zwar nicht, ist aber sehr eingänig ^^
Dabei ist der grüne Hauptlauf höher aufgelöst als die anderen (genauer gesagt: doppelt so hohe Auflösung). D. h. es werden kleinere Quadrate als Basis der Wetterbedingungen gewählt. Ist wie mit dem Computerbildschirm: Je mehr Pixel (also je kleiner ein Bildabschnitt) desto höher die Auflösung und Schärfe. Der blaue Kontrolllauf ist der exakt gleiche Lauf wie der Hauptlauf, aber normal aufgelöst. Daran, dass der teilweise völlig gegensätzlich zum Hauptlauf in der zukunft verlaufen kann, sieht man wie wenig notwendig ist, dass sich die Wetterprognosen völlig verändern. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man Millionen Computer der höchsten Rechnerkraft benötigen würde um diesen Chaoseffekt zu beherrschen und sicherere Prognosen zu erstellen. Vielleicht bringt die neue Generation der Quantencomputer die eine Revolution auslösen wird in einigen Jahren, eine Näherungslösung. ^^
--------- "In der Einsamkeit frisst der Einsame sich selbst auf, in der Vielsamkeit fressen ihn die vielen. Nun wähle." (Friedrich Nietzsche)
Die verschiedenen Läufe sind ein Spiegelbild der mathematischen Chaostheorie wenn man so will: Kleinste Änderungen in den Anfangsbedingungen können zu einer völlig anderen Situation mit zunehmender Zeit führen. Das ist auch der Grund warum Wetter jenseits von 3-5 Tagen nicht vorhersagbar ist, aber das Klima schon ^^
Nehmen wir also die aktuelle Wettersituation. Dann berechnet der Computer einige mögliche Varianten für den nächsten Tag, die kleinste Unterschiede aufweisen. Jede dieser Varianten (= eine ENS-Linie) führt dann durch Eigendynamik des Chaoseffektes zu völlig anderen Wettersituationen mit zunehmender Zeit. Kann man sich auch gut vorstellen: Das Tief ändert etwas die Lage, dadurch beeinflusst es die umgebenden Bereiche anders, diese wiederum reagieren darauf je nach Geopotential, Druck etc. anders und schon ändert sich alles. Der bekannte Spruch "Ein Schmetterling in Brasilien kann einen Sturm in Europa auslösen" hat hier den Ursprung. Stimmt zwar nicht, ist aber sehr eingänig ^^
Dabei ist der grüne Hauptlauf höher aufgelöst als die anderen (genauer gesagt: doppelt so hohe Auflösung). D. h. es werden kleinere Quadrate als Basis der Wetterbedingungen gewählt. Ist wie mit dem Computerbildschirm: Je mehr Pixel (also je kleiner ein Bildabschnitt) desto höher die Auflösung und Schärfe. Der blaue Kontrolllauf ist der exakt gleiche Lauf wie der Hauptlauf, aber normal aufgelöst. Daran, dass der teilweise völlig gegensätzlich zum Hauptlauf in der zukunft verlaufen kann, sieht man wie wenig notwendig ist, dass sich die Wetterprognosen völlig verändern. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man Millionen Computer der höchsten Rechnerkraft benötigen würde um diesen Chaoseffekt zu beherrschen und sicherere Prognosen zu erstellen. Vielleicht bringt die neue Generation der Quantencomputer die eine Revolution auslösen wird in einigen Jahren, eine Näherungslösung. ^^
Hehe, du warst schneller als ich
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Zitat von Primrose im Beitrag #1157Ich würde jetzt mal den Sommer 2018 so einschätzen:
Juni 2018: mindestens 2,5 K zu warm, 25 Sommertage Juli 2018: 1-2 K zu warm: 25 Sommertage, 15 Hitzetage August 2018: 15 Hitzetage, 25 Sommertage, mindestens 2 K zu warm
So sehe ich den kommenden Sommer, allerdings stelle ich fest, dass ich mich in der Tat langsam an diese Wärme/Hitze gewöhne, bzw. an die Aussichten, dass es wieder einen Hitzesommer geben wird.
Geht mir ähnlich- ich weiß nicht woran das liegt, aber bisher (gut eben bisher, kann ja alles noch anders werden) bin ich einigermaßen mit den Temperaturen klar gekommen. Und die Klima ist bisher auch nur aufgestellt, in Betrieb war sie noch nicht....
Wenn ich die 25 Sommer und 15 Hitzetage (!!) zusammen rechne, komme ich aber pro Monat auf 40 Tage, oder wie ist das gemeint?
Hahahaha, jetzt mal mal nicht den Teufel an die Wand ... Ein Sommermonat mit 40 Tagen. Dir ultimative Horrorvorstellung.
Ein Hitzetag inkludiert natürlich einen Sommertag. ^^
Wenn ich dafür einen "Winter"Monat mit 50 Tagen bekomme, nehme ich von mir aus die 40 Tage im Sommer:-) Ich bin mittlerweile anscheinend schon etwas besser an die Hitze adaptiert, Temps von 25,26,27 Grad machen mir anscheinend nicht mehr viel aus, mit allem unter 30 kann ich mich irgendwie arrangieren.... Was anderes bleibt einem in diesem Höllenloch Rhein-Neckar auch nicht übrig.
Sagen wir mal so: Es gibt etwa 150 Sommertage von April-September und 10 Wintertage. So sieht das Verhältnis aus.
Hab grad geschaut, wir hatten in München von April bis September 2017 79 Sommertage.
2016: 65 Sommertage
2015: 90 Sommertage
2014: 44 Sommertage
Man sieht - es war insbesondere 2015, aber auch 2017 (wie ich auch sagte) bei uns die Hölle. Einzig war dann Ruhe ab September 2017.
Aktuell sind es für 2018 seit April 30 Sommertage gewesen. Wahnsinn. Schon fast so viel wie 2014 insgesamt. So etwas hat es aber auch die letzten Jahre in dem Ausmaß bisher nicht gegeben. Vermutlich wird das Ganze irgendwann wirklich auf die 150 zugehen, wenn es so weiter geht.
Darf ich fragen, was eigentlich die unterschiedlichen Läufe bei den ENS bedeuten?
Noch 106 Tage bis Herbstanfang.
Genau das meinte ich mit den 150 Tagen.
Die verschiedenen Läufe sind ein Spiegelbild der mathematischen Chaostheorie wenn man so will: Kleinste Änderungen in den Anfangsbedingungen können zu einer völlig anderen Situation mit zunehmender Zeit führen. Das ist auch der Grund warum Wetter jenseits von 3-5 Tagen nicht vorhersagbar ist, aber das Klima schon ^^
Nehmen wir also die aktuelle Wettersituation. Dann berechnet der Computer einige mögliche Varianten für den nächsten Tag, die kleinste Unterschiede aufweisen. Jede dieser Varianten (= eine ENS-Linie) führt dann durch Eigendynamik des Chaoseffektes zu völlig anderen Wettersituationen mit zunehmender Zeit. Kann man sich auch gut vorstellen: Das Tief ändert etwas die Lage, dadurch beeinflusst es die umgebenden Bereiche anders, diese wiederum reagieren darauf je nach Geopotential, Druck etc. anders und schon ändert sich alles. Der bekannte Spruch "Ein Schmetterling in Brasilien kann einen Sturm in Europa auslösen" hat hier den Ursprung. Stimmt zwar nicht, ist aber sehr eingänig ^^
Dabei ist der grüne Hauptlauf höher aufgelöst als die anderen (genauer gesagt: doppelt so hohe Auflösung). D. h. es werden kleinere Quadrate als Basis der Wetterbedingungen gewählt. Ist wie mit dem Computerbildschirm: Je mehr Pixel (also je kleiner ein Bildabschnitt) desto höher die Auflösung und Schärfe. Der blaue Kontrolllauf ist der exakt gleiche Lauf wie der Hauptlauf, aber normal aufgelöst. Daran, dass der teilweise völlig gegensätzlich zum Hauptlauf in der zukunft verlaufen kann, sieht man wie wenig notwendig ist, dass sich die Wetterprognosen völlig verändern. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man Millionen Computer der höchsten Rechnerkraft benötigen würde um diesen Chaoseffekt zu beherrschen und sicherere Prognosen zu erstellen. Vielleicht bringt die neue Generation der Quantencomputer die eine Revolution auslösen wird in einigen Jahren, eine Näherungslösung. ^^
Vielen Dank für deine anschauliche Erklärung!
Ich finde es dieses Jahr wirklich unaushaltbar. Ich hoffe einfach, es gibt die Möglichkeit, dass die WEG früher über unsere Klimaanlage abstimmt. Bis wir umziehen, würde das ja schließlich auch noch dauern.
150 Sommertage finde ich schon etwa übertrieben, aber ich gehe davon aus, dass wir dieses Jahr 85-100 Sommertage haben werden. Ich denke, das kommt gut hin, sofern wir nicht eine wundersame Überraschung erleben.
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #1165Was machen wir eigentlich, wenn nicht nur der April und Mai, sondern auch Juni, Juli, August und September die heißesten Monate seit 1881 und damit tausenden Jahren werden?.
Dann wird die Statistik angepasst werden von den Sofeten. Das Frühjahr und der Sommer 2018 werden als Normal eingestuft und alle anderen Jahre als deutlich zu kalt.