Mit etwas Glück gibt es von Dienstag bis Donnerstag nächste Woche eine Verschnaufpause von der Dauerbestrahlung. Wie die Modellläufe herumspringen, ist schon bemerkenswert. Was auch immer wieder berechnet wird, ist eine Pattsituation, also dass sich weder das Hoch noch das Tief bei uns durchsetzen kann. Einfach abwarten.
Zitat von Autumn im Beitrag #96Das befürchte ich auch. Wieder ein Albtraum-Hitzesommer.
"Ach geh, sei doch nicht so negativ, endlich Wärme nach diesen kalten, langen Winter ..." Das höre ich immer von Sofeten. Die kennen alle keinen richtigen Winter mehr.
Die Gretchenfrage hier scheint wohl zu sein: Wie und wo kommen die Tiefs und Hochs schlussendlich zu liegen? Die Position dieses kleinen Tiefs, das man in den GFS- und auch in den ECMWF-Karten (00Z) scheint dafür entscheidend zu sein, ob wir wirder in Brüllhitze schmoren müssen oder etwas gemäßigtere Temperaturen bekommen. Es bleibt spannend. Der GFS-Hauptlauf ist nun von der totalen Brüllhitze abgewichen und sieht nur noch einen Hitzepeak, der sich allerdings noch in eine ausgewachsene Hitzewelle mausern kann, wenn das kleine Tief westlich von Europa verhungert oder sogar von den Hochs eingeklemmt wird.
Zitat von Autumn im Beitrag #96Das befürchte ich auch. Wieder ein Albtraum-Hitzesommer.
"Ach geh, sei doch nicht so negativ, endlich Wärme nach diesen kalten, langen Winter ..." Das höre ich immer von Sofeten. Die kennen alle keinen richtigen Winter mehr.
Denen würde ich aufzählen, wie oft ich im letzten "Winter" meine Winterjacke anhatte - einmal, als wir in den Schnee gefahren sind. Im Jahr davor übrigens nullmal, weil da nicht mal Schnee fiel:( Ich muss aber zur Ehrenrettung der sofetisch veranlagen Menschen positiv betonen, dass ich persönlich sehr selten blöde Sprüche zu hören bekomme, die meisten akzeptieren einfach, dass ich den Sommer hasse.
Ich brauchte seit 10 Jahren keine Winterjacke mehr. Die Abkühlung wird immer noch sehr konsistent berechnet, allerdings würde ich nicht davon ausgehen, dass diese lange bleibt. Die Brüllhitze kommt noch binnen nächster Woche wieder. Wie heiß und wie lange sie bleibt weiß man allerdings noch nicht.
Es ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen, was ich nun sage, aber ich dachte, ich werfe mal einen kleinen Gedanken in die Runde, der aber wissenschaftlich übehaupt nicht gestützt ist.
2017 und 2019 hatten wir das letzte Mal so einen heißen Juni. Da war klar der Juni der Ausreißer, anschließend wurden Juli und August so einigermaßen erträglich, den aktuellen Umständen entsprechend halt. Ich schließe immer noch nicht aus, dass es eventuell sein kann, dass auch dieses Jahr der Sommer im Juni "sein Pulver schon verschossen hat".
Ich will damit keine Hoffnungen wecken, ich will damit auch nicht utopisch klingen, sondern lediglich einen Gedanken in die Runde werfen. Wie es weiter geht, weiß ja kein Mensch. Alles kann, nichts muss. Ich selbst rechne mit einem erneuten Hitzesommer, aber schließe nicht aus, dass der Sommer mit dem Juni sein Pulver verschossen hat.
Da bist du mit dem Gedanken nicht allein, daran habe ich auch schon gedacht. An irgend etwas muss man sich ja klammern. Sich etwas schön zu reden, macht es zwar nicht besser, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Brüllhitze nenne ich Freiheitsberaubung.
Das Auf und Ab könnte im Sommer so weitergehen, Betonung liegt auf "könnte". Man weiß es wirklich nicht. Ab etwa Weihnachten 2020 bis jetzt ist dieses ständige Auf und Ab zu beobachten. Der Februar 2021 sticht besonders hervor, zunächst nach langer Zeit wieder einmal für ein paar Tage Dauerfrost auch in den tiefer gelegenen Regionen und danach diese Omegalage mit zu deutlich hohen Temperaturen.
Zitat von Autumn im Beitrag #96Das befürchte ich auch. Wieder ein Albtraum-Hitzesommer.
"Ach geh, sei doch nicht so negativ, endlich Wärme nach diesen kalten, langen Winter ..." Das höre ich immer von Sofeten. Die kennen alle keinen richtigen Winter mehr.
1+
Langer kalter Winter??? Mitte Februar kam schon der Frühling ....
Zitat von Autumn im Beitrag #106Es ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen, was ich nun sage, aber ich dachte, ich werfe mal einen kleinen Gedanken in die Runde, der aber wissenschaftlich übehaupt nicht gestützt ist.
2017 und 2019 hatten wir das letzte Mal so einen heißen Juni. Da war klar der Juni der Ausreißer, anschließend wurden Juli und August so einigermaßen erträglich, den aktuellen Umständen entsprechend halt. Ich schließe immer noch nicht aus, dass es eventuell sein kann, dass auch dieses Jahr der Sommer im Juni "sein Pulver schon verschossen hat".
Ich will damit keine Hoffnungen wecken, ich will damit auch nicht utopisch klingen, sondern lediglich einen Gedanken in die Runde werfen. Wie es weiter geht, weiß ja kein Mensch. Alles kann, nichts muss. Ich selbst rechne mit einem erneuten Hitzesommer, aber schließe nicht aus, dass der Sommer mit dem Juni sein Pulver verschossen hat.
Ich fände ein zweites 2019 nicht so toll, da es sich zwischen den drei Hitzespitzen (meiner Erinnerung nach recht regelmäßig zum 25. des Monats) nicht genug abgekühlt hat, um die aufgeheizte Wohnung bis zur nächsten Welle ausreichend herunterzukühlen. Ich habe jedenfalls sehr gelitten, kann aber auch an der Wohnlage gelegen haben. In Meiner Erinnerung war es von Juni bis mindestens Ende August durchgehen sehr warm mit eben den Hitzewellen.
Zitat von Autumn im Beitrag #106Es ist jetzt völlig aus der Luft gegriffen, was ich nun sage, aber ich dachte, ich werfe mal einen kleinen Gedanken in die Runde, der aber wissenschaftlich übehaupt nicht gestützt ist.
2017 und 2019 hatten wir das letzte Mal so einen heißen Juni. Da war klar der Juni der Ausreißer, anschließend wurden Juli und August so einigermaßen erträglich, den aktuellen Umständen entsprechend halt. Ich schließe immer noch nicht aus, dass es eventuell sein kann, dass auch dieses Jahr der Sommer im Juni "sein Pulver schon verschossen hat".
Ich will damit keine Hoffnungen wecken, ich will damit auch nicht utopisch klingen, sondern lediglich einen Gedanken in die Runde werfen. Wie es weiter geht, weiß ja kein Mensch. Alles kann, nichts muss. Ich selbst rechne mit einem erneuten Hitzesommer, aber schließe nicht aus, dass der Sommer mit dem Juni sein Pulver verschossen hat.
Ich fände ein zweites 2019 nicht so toll, da es sich zwischen den drei Hitzespitzen (meiner Erinnerung nach recht regelmäßig zum 25. des Monats) nicht genug abgekühlt hat, um die aufgeheizte Wohnung bis zur nächsten Welle ausreichend herunterzukühlen. Ich habe jedenfalls sehr gelitten, kann aber auch an der Wohnlage gelegen haben. In Meiner Erinnerung war es von Juni bis mindestens Ende August durchgehen sehr warm mit eben den Hitzewellen.
Hier auch und ich hatte hier über 41 Grad in meiner Stadt, über 30 in der Bude.
Das ECWMF von 9 Uhr hatte den Aufwärtstrend von gestern nicht mehr drin. So wie das im Moment bei uns aussieht, hätte ich das gerne fest genagelt. Und dann bitte ordentlich Regen ohne Unwetter.
Zitat von Winterfan im Beitrag #113Das ECWMF von 9 Uhr hatte den Aufwärtstrend von gestern nicht mehr drin. So wie das im Moment bei uns aussieht, hätte ich das gerne fest genagelt. Und dann bitte ordentlich Regen ohne Unwetter.
Zitat von Winterfan im Beitrag #107Da bist du mit dem Gedanken nicht allein, daran habe ich auch schon gedacht. An irgend etwas muss man sich ja klammern. Sich etwas schön zu reden, macht es zwar nicht besser, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Brüllhitze nenne ich Freiheitsberaubung.
So in etwa sehe ich es auch. Es sollte ein kleiner Hoffnungsschimmer sein, der aber natürlich nicht gestützt ist. Es kommt, wie es kommt.
Ich persönlich schließe mich da auch den Leute an, die ein Auf und Ab bevorzugen würden. Für zwei kühlere und angenehme Wochen beiße ich in den sauren Apfel und nehme den 40 Grad-Hammer in Kauf! Mir ist das lieber als Dauerwärme und Dauerhitze mit Omega und allem was dazu gehört. Lieber wie 2019 als 2003, 2015 oder 2018. Aber das ist mein persönlicher Wettergeschmack.