Übrigens, ich möchte noch anfügen, dass genau das, was M. Hoffmann in seinem Artikel, den Rob gepostet hat, der Grund ist, warum ich Sommer nicht mehr mag. Genau aus diesem Grund wurde ich von der damaligen Sommerliebhaberin zur regelrechten Sommerhasserin!
Die langen Tage mag ich, gegen Sonne habe ich wunderbare Sonnencreme, Regen mag ich, Wolken mag ich, Temperaturen um die 25-27°C sind für mich okay, aber diese widerliche, abartige Hitze, die in Miteleuropa nichts, aber auch gar nichts, verloren hat, die verabscheue ich wie die Pest!
RTL Christian Häckl erläuterte den Hitzeterror in einer TV Grafik eindrücklich, wie sich der Subtropen Hochdruckgürtel (Spanish plume) mit der 40°C Marke seit 1983, 2003, 2015, 2018 und 2019 nordwärts über die Alpen ausbreitet.
Wir erleben in den nächsten Horrorsommern vermutlich bald einmal Temperaturen gegen 45°C oder mehr ....
Ich frage morgen mal meinen Chef ob es für ihn okay ist wenn ich nach Flensburg oder so ziehe und dann Home-oddice only arbeite... Ja, da kann es auch heiß werden aber bei weitem nicht so schlimm und lange wie irgendwo anders in Deutschland.
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #182Das postete ich am 27. Juli 2019:
RTL Christian Häckl erläuterte den Hitzeterror in einer TV Grafik eindrücklich, wie sich der Subtropen Hochdruckgürtel (Spanish plume) mit der 40°C Marke seit 1983, 2003, 2015, 2018 und 2019 nordwärts über die Alpen ausbreitet.
Wir erleben in den nächsten Horrorsommern vermutlich bald einmal Temperaturen gegen 45°C oder mehr ....
Ja, ich erinnere mich auch, dass wir bei "Kaltwetter" schon über die Nordverschiebung des subtropischen Hochdruckgürtels diskutiert hatten. Es ist auch offensichtlich. Man schaue sich nur mal die Karten mit dieser äußerst eindrücklichen Hochdruckdominanz an. Es ist kein Wunder, dass die Tiefs nicht mehr zu uns durchkommen. Diese Hochs mutieren zu absoluten Betonhochs, welche jeglicher Westdrift den Garaus machen und die Tiefs westlich von uns abtropfen lassen, was uns immer wieder in Süd- oder Südwestlagen bringt.
Zitat von Rob Dukes im Beitrag #182Das postete ich am 27. Juli 2019:
RTL Christian Häckl erläuterte den Hitzeterror in einer TV Grafik eindrücklich, wie sich der Subtropen Hochdruckgürtel (Spanish plume) mit der 40°C Marke seit 1983, 2003, 2015, 2018 und 2019 nordwärts über die Alpen ausbreitet.
Wir erleben in den nächsten Horrorsommern vermutlich bald einmal Temperaturen gegen 45°C oder mehr ....
Ja, ich erinnere mich auch, dass wir bei "Kaltwetter" schon über die Nordverschiebung des subtropischen Hochdruckgürtels diskutiert hatten. Es ist auch offensichtlich. Man schaue sich nur mal die Karten mit dieser äußerst eindrücklichen Hochdruckdominanz an. Es ist kein Wunder, dass die Tiefs nicht mehr zu uns durchkommen. Diese Hochs mutieren zu absoluten Betonhochs, welche jeglicher Westdrift den Garaus machen und die Tiefs westlich von uns abtropfen lassen, was uns immer wieder in Süd- oder Südwestlagen bringt.
Die dominante Hochdruckpest wird auch im Frühling/Herbst immer extremer. (Ausser der Jetstream ist einmal südlich wie dieses Jahr im Frühling) Stichwort: Heisser Extrem November 2020.
Richtig, immer wenn so Wetterlagen mit Hochdruckdominanz auftauchen, muss ich auf die Kaltwetterseite denken. Dort wurde dieses Thema ausführlichst beschrieben und diskutiert.
Einerseits durch die Norverschiebung des subtropischen Hochdruckgürtels und andererseits auch durch die massiven Rossby-Wellen im Jetstream kommt es zu den genannten Wetterlagen, die auch langlebig und quasi-stationär sind. Infolgedessen gibt es bei uns halt immer öfter Süd- und Südwestwetterlagen, die sich nicht nur im Sommer, sondern inzwischen auch während den anderen Jahreszeiten äußern. Am schlimmsten finde ich aber die Sommer! Die sind inzwischen kaum mehr erträglich.
Ich hab eben mal "Hoffmann's Erzählungen" von heute 13 Uhr nachgelesen. Er macht Hoffnung. Aber die Amis mit ihrer Regenprognose schießen mal wieder den Vogel ab im Vergleich zum ECWMF. Wenn es die goldene Mitte wäre, dann wäre ich froh.
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #186SuperHD (Swiss1x1) Auf Traumkurs bei mir! Morgen 25 Grad, Montag 15. PEAK!!!!
Was ist Swiss1x1?
Kachalmann's SuperHD Modell. Nur 48h in die Zukunft aber hat gute Trefferquoten! 1x1 heißt die "Pixel" für die Vorhersage umfassen 1x1 Kilometer, was als hohe Auflösung gilt.
Im Moment geht es in NRW schon richtig zur Sache. Ein riesiges Gewittercluster, was aber wohl alles nordwärts zieht. Im Landesinneren werden wir noch nicht viel abkriegen, so sieht es jedenfalls zur Zeit aus. Hab vorsichtshalber viel weggeräumt. Hagel und Sturm will niemand haben. Aber bei dieser Schwüle muss man damit rechnen.
Zitat von Winterfan im Beitrag #193Im Moment geht es in NRW schon richtig zur Sache. Ein riesiges Gewittercluster, was aber wohl alles nordwärts zieht. Im Landesinneren werden wir noch nicht viel abkriegen, so sieht es jedenfalls zur Zeit aus. Hab vorsichtshalber viel weggeräumt. Hagel und Sturm will niemand haben. Aber bei dieser Schwüle muss man damit rechnen.
Einige Cluster ziehen mehr in NNO-Richtung. Mit Glück bekommt ihr auch was ab. Ich glaube nicht, dass ich etwas abbekomme...
Hier im Main Kinzig Kreis, Hessen immer noch schwül und warm, kein Lüftchen und die Gewitter ziehen weit weg an uns vorbei nordwärts. Kein Tropfen Regen. Die einen saufen ab und kriegen alles und wir garnix😠
Zitat von Eisprinzessin im Beitrag #196Hier in Hannover nach Gewitter und Regen 20 Grad und die Sonne scheint schon wieder. Noch alle Fenster geöffnet und sämtliche Thermometer im Blick.
Hier bei mir, 40 km nordöstlich von Dresden, kein Gewitter in Sicht und nach eigener Messung jetzt schon 28,6 °C bei 18,7 °C Taupunkt. Die Minimumtemperatur heute Nacht waren hier 23,1 °C um 5:47. Das ist echt unerträglich.
Genau so ist es hier in Osthessen auch. Es geht zwar seit heute morgen leichter Wind, aber die warme Luftsuppe wird nur umgewälzt. Angeblich soll bei uns heute Abend Gewitter kommen, aber was das betrifft bin ich eher skeptisch.
Das aktuelle ECWMF nehm ich so. Bitte festtackern. Endlich könnte man die Natur wieder genießen. Das wäre schön. Und die Gießerei würde sich auch in Grenzen halten.