Gestern hat es als ich lüften wollte um die Bude abzukühlen mal wieder nach Feuer gestunken. Zum Glück nicht lange. Rücksicht gibt es in diesem Sofetenland nicht.
So krass trocken wie momentan waren doch selbst die übelsten Dürresommer nicht. Die Luft ist so trocken, wenn ich nen Apfel draußen liegenlasse, ist der am nächsten Tag Dörrobst. Es fällt kein Tau, obwohl die Nächte kühl sind. Das hatte im Juni 22 zumindest die Wiesen noch relativ grün erhalten. Und von 30% der Sollmenge vom Niederschlag, wie im letzten Jahr von Mai bis August, kann ich jetzt hier nur träumen. Es ist genau 0 bisher und genau 0 in Aussicht. Ob in % oder Liter/qm ist da ja schnurz... Die Seen haben schon 8cm Wasser verloren. Dürremonitor guck ich mir besser schon gar nicht mehr an. Heute ist ein völlig wolkenloser Himmel. Es ist so gruselig.
Inzwischen habe ich den Eindruck, dass das Wetter mit diesem wunderschönen Vintage-Frühling seine Abschiedsvorstellung gegeben hat. Jetzt ist es weg und lässt uns mit dieser unerträglichen Grütze hier zurück. Diese Katastrophe da draußen hat doch mit dem Begriff Wetter nix mehr zu tun.
Zitat von Wintermond im Beitrag #24Inzwischen habe ich den Eindruck, dass das Wetter mit diesem wunderschönen Vintage-Frühling seine Abschiedsvorstellung gegeben hat. Jetzt ist es weg und lässt uns mit dieser unerträglichen Grütze hier zurück. Diese Katastrophe da draußen hat doch mit dem Begriff Wetter nix mehr zu tun.
Ich möchte bitte bitte wieder Wetter haben.
Dem kann ich mich vorbehaltlos anschließen. Dieses Nichtwetter geht mir gehörig auf die Nerven. Jeden Tag von früh bis spät nur blauer Himmel und Sonne und die Wetterprognosen werden mit jedem Modelllauf schlimmer.
Alle Jahre wieder, kommt das Blockadehoch... Aber warum muss es immer bei uns rumlungern?
Ihr beide, Wintermond und Eisbär, sprecht mir aus der Seele. Mir geht es ganz genauso; ich möchte auch sooooo sehr wieder Wetter haben. Ganz schlimm, diese endlosen Dauersonne-Knallblau-Wochen und -Monate. Vollkatastrophe. Ich hoffe jeden Tag auf den für Mitte Juni angekündigten Wetterumschwung.
Ich fühle mich in einem nicht endenden Alptraum. Seit Anfang Mai kein Tropfen vom Himmel. Seit Wochen keine Wolken. Und seit einigen Tagen dazu noch Hitze. Trockener Wüstenwind dazu. Die Natur sieht dementsprechend aus und das ist erst der Anfang. Was uns in den kommenden Monaten erwartet, erscheint mir als blanker Horror. Keine Ahnung, was an Bäumen dieses Jahr noch überleben wird. Das ist gerade um Dimensionen heftiger als alles, was in den letzten "Sommern" so lief. Dieses Höhentief wird groß angekündigt hier. Wers glaubt.
Hallo, ja es ist gruselig. Jeden Tag das Gleiche. Man fühlt sich in einer Endlosschleife gefangen. So schön wie die ersten 4 Monate vom Jahr waren, so schlimm ist es jetzt. Unglaublich wie in wenigen Wochen die ganze Feuchtigkeit einfach weg ist.
Ich frage mich das auch alles. Mir bleibt immer die Hoffnung, dass es doch nicht so schlimm wird und die Bäume taffer sind als man denkt. Ansonsten gehts mir genauso wie dir, Wintermond, ich erfreue mich leider gar nicht mehr am Sommer und auch für mich ist es ein endloser Alptraum. Ich stelle jeden Tag Wasserschalen für Vögel und Eichhörnchen hin und wässere so gut es geht ein bis zweimal die Woche das Grundstück. Baumsäcke sind mir ja von einem Nachbarn sehr zornig verübelt worden, weil er selbst zu geizig für die paar Euro für das Wasser ist, auf welches ich angewiesen bin, dieses von unserem Hausanschluss zu entnehmen. Er zahle ja Steuern und das Grünflächenamt sei dafür zuständig...Ob ich die ganze Strasse bewässern will und dann auch noch den Grunewald. Um welche Sorte edlen Menschen es sich da handelt, ist mir vollkommen bewusst.
Kann nicht mal jemand diesen Pestplaneten abschießen Ich fühle mit euch...
Jalousien runter oder/und Schlafmaske drauf und dann das hier https://www.youtube.com/watch?v=AvtAuApug0o sind das nicht paradiesische Klänge... Jeder Hitzefreak würde dabei Gänsehaut kriegen, ich sag immer, die müssten mal so lange Regen, Wind und Kühle am laufenden Band ertragen wie wir die Sonne am Stück - haha, ob die das überleben würden?
Ich wurde heute in der Arbeit gefragt, wie es mit der Witterung weitergeht, wann es endlich heiß wird. 🙄🤦 Oje, dachte ich mir, das wird lustig ... "Es bleibt leider bei der Dauerbestrahlung, aber mit einem kleinen Hoffnungsschimmer, dass es am kommenden Freitag und Samstag die Chance auf örtliche Schauer und Gewitter gibt." Ich wurde schon schief angeschaut. Reaktion: Geh, nicht schon wieder der Regen und das am Wochenende. Ich weiter: Ab Sonntag leider wieder Dauerbestrahlung und spürbare Erwärmung auf etwa 30 Grad und es gesellt sich die Schwüle dazu. Reaktion: Ja, das ist super, das tut gut, das zu hören. Ich weiter: Ab etwa Mittwoch besteht die Chance auf Schauer und Gewitter. Reaktion: Nicht schon wieder ... Ich weiter: Es ist aber schon klar, dass der andauernde Nordost- bis Ostwind neben der Dauerbestrahlung die obere Bodenschicht austrocknet und dass die Austrocknung weiter in tiefere Schichten voranschreitet. Reaktion: Mir egal, es ist Sommer, ist doch nur eine kurze Zeit schön im Jahr. Der Rest des Jahres ist ziemlicher Schrott. Es hat doch in den letzten "Monaten" (kein Witz) sehr oft "geschüttet". Ich habe dann nach außen hin freundlich aufgehört, die "Diskussion" fortzuführen. Absolut sinnlos, wenn man sich Lichtjahre von der Natur entfernt hat und sich nur mehr auf das Baden, "Saufen" und "Fressen" im Freien beschränkt, weil für das ist der Sommer ja da. 🤦
Kann mir mal bitte jemand erklären, was mit diesen Leuten nicht stimmt? Ich frage mich das wirklich ernsthaft. Wie kann man "endlich" Hitze nach nach bereits X-Wochen Hitze und Dauerbrennung haben wollen? Wie kann es sein, dass der "Sommer" mit mindestens 4-6 Monaten Hitzequal und Dürrekatastrophe kurz ist? Wie kommt man in dem Zusammenhang auf "nicht schon wieder" Regen? Ich frage mich, wie einem 30 Grad plus gut tun?! Was in aller Welt geht in deren Köpfen vor? Ich weiß, dass nicht alle Gegenden das Dauer-Sommerlos gezogen haben, aber im Großen und Ganzen ist doch "der Sommer" in ganz Deutschland eingezogen. Also: Ist es Indoktrination, Dummheit, Ignoranz, hat die Gehirnwäsche funktioniert...?! Wie kann man sich selbst so derartig foltern wollen, dass es dann schon wieder schön ist (...endlich Hitze Ü30)? Merken diese Menschen die Hitze nicht an sich selbst? Haben sie irgendwie genetisch veränderte Körper...? Ich möchte es echt gerne wissen. Und auch, wer eigentlich vom Hochgejubel profitiert (tolles Sommerwetter, Sommerwetter mit Schönheitsfehlern, Wolken stören..). Warum wird das so gemacht? Was hat man denn davon? Fragen über Fragen...
Wird mir auch ein Rätsel bleiben, wie Leute so ticken können. Hier in meinem Umfeld hat es sich allerdings seit letztem Jahr etwas geändert. Die Mitmenschen erwähnen häufiger, dass es krass trocken ist. Irgendwie sind mir die Sofeten herzlich egal, solange sie keine lauten Partys machen. Sollen sie doch in der Hitze schmoren, wenn sie es so mögen. Um so ruhiger ists draußen dann bei echtem schönen Wetter, wenns nämlich nass und kühl ist. Schräger und nerviger finde ich das Klientel, was über Klimawandel und Trockenheit jammert, über Hitze jammert, aber auch über fehlende Sonne und "Kälte" jammert und sich dann für jeden Kurzurlaub in nen Flieger setzt. Die haben echt den Schuss nicht gehört.
Irgendwie sind mir die Sofeten herzlich egal, solange sie keine lauten Partys machen. Sollen sie doch in der Hitze schmoren, wenn sie es so mögen. Um so ruhiger ists draußen dann bei echtem schönen Wetter, wenns nämlich nass und kühl ist. Ja, das finde ich auch und ist sehr von Vorteil. Was mir allerdings auf die Nerven geht, ist diese Erwartungshaltung an andere, das auch toll zu finden sowie Verständnislosigkeit und gefühltes Pachten des Sommers bzw. Rechthaberei.
Hallo an beide Vor"schreiber"😉 Was ihr da schreibt, da ist jedes Wort 1000 Prozentig wahr. Ich habe echr keine Worte mehr für soviel Dummheit, Ignoranz, Egoismus und Verblendung. Man meint dass all diese Sofeten irgendwie auf einem anderen Planeten leben. Komischerweise sind das nicht nur Jüngere, sondern die Älteren sind da auch gut vertreten. Sehr traurig, dass es so viele Menschen gibt, die mit Natur und Leben nichts mehr anfangen können. Sie sind nicht fähig Zusamnenhange zu erkennen und dass alles vor allem vom Wasser abhängig ist. Unser ganzes Essen kann nur auf den Tisch kommen, wenn genügend Wasser da ist. Warum begreifen das diese Idioten nicht??? Es sollte jeder mal versuchen einen Salat, Mohren, Kohlrabi usw. zuhause zu ziehen. Dann merkt er erstmal eelche Mühe das macht und wieviel Wasser und Zeit das braucht. Vielleicht würde das die Augen öffnen. Eigentlich sollte sich doch jeder Mensch in einer grünen Landschaft wohler fühlen, als in einer Wüste. Mir tut jeder Strauch, jeder Baum und jede Pflanze leid, die verdurstet. Und die wilden Tiere, denen geht es auch sehr schecht.
Mein Eindruck ist der, dass es seit dem Jahr 2015, wo wir einen bescheuerten Sommer nach dem anderen hatten, die Leute glauben, es muss jetzt immer so weitergehen. Dazu kommen die Boulevardmedien, die einem das Gefühl geben, dass die Dauerbestrahlung das Schönste ist, was die Welt zu bieten hat und der Regen grauslich und abstoßend ist. Es ist ja ein weltweiter Wirtschaftszweig, an denen zig Arbeitsplätze dranhängen und in diesem Zusammenhang ist Regen wirtschaftsschädigend. Das Problem, welches dabei übersehen wird, ist, dass unsere Nahrung, wie Winterfan schon geschrieben hat, nicht nur von der Dauerbestrahlung kommt, sondern auch von der Feuchtigkeit von oben abhängig ist. Vielen Leuten ist nicht bewusst, welche Zusammenhänge da bestehen. Es hapert am Hausverstand, logisches und sinnerfasstes Denken.
Ich denke viel drüber nach, welcher Lebensstil, falls er von allen praktiziert würde (was natürlich unrealistisch ist) die Komplettkatastrophe abwenden würde. Es gibt Studien, die sprechen von 2 Tonnen CO2 als Fußabdruck pro Jahr. Davon sind wir hier in Mitteleuropa sicherlich alle weit entfernt. Und ganz ehrlich, ich denke eher, dass das immer noch zu viel sein könnte. Wahrscheinlich würde ich mich ganz schön umgucken, wenn ich wirklich planetenkompatibel leben sollte. Ich vermute mal: wenig qm zum Wohnen, sowieso nur wenig heizen, sowieso nix Auto, essen regional und saisonal, aber nix von Kuh. Sachen kaufen seltenst etc. Wenn überhaupt Urlaub, dann mit dem Zug vielleicht 50- 100km weiter... Wahrscheinlich sowas vom Stil her wie in den 30er Jahren nur mit gedämmten Häusern und mitohne Nahrungsmittel von Kuh...