Zitat von Winterfan im Beitrag #320

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Diplom-meteorologe bei Wetter. net. Sehr komische Seite. Wenn man sich das Interesse an Wetter abgewöhnen will, dann schaut man da rein😂😂

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Sofeten Erkenntnis zum 01. März:

Wetterbericht

Der meteorologische Frühling beginnt heute mit längeren sonnigen Phasen und milden 9-14 Grad.

Zitat von Rob Dukes im Beitrag #322

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Sofeten Erkenntnis zum 01. März:

Wetterbericht

Der meteorologische Frühling beginnt heute mit längeren sonnigen Phasen und milden 9-14 Grad.

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Zitat von Tünnemann72 im Beitrag #323

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Zitat von Rob Dukes im Beitrag #322

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Sofeten Erkenntnis zum 01. März:

Wetterbericht

Der meteorologische Frühling beginnt heute mit längeren sonnigen Phasen und milden 9-14 Grad.

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Der Framing Begriff "Mild" ist der leichte Peif unserer Zeit ... Mild soll natürlich etwas positives assoziieren; By the way; Ich weis gar nicht wann ich das letzte mal eine Temperatur im 20° - Bereich als angenehm empfunden habe. Selbst 16° fühlten sich gestern Mittag schlicht scheisse an .... drückend, stinkig und schwer ... igitt...

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Ja so sieht es aus. Drecksplanet stört nur. Ich liebe schwarze dicke Regenwolken🌧️🌧️🌧️🌧️🌧️

Zitat von Cube im Beitrag #326

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Anstatt sich die Filmchen von diesem Dominik Jung mit den CFSv2-Animationen anzuschauen ist es vernünftiger sich der öffentlich zugänglichen Quellen zu bedienen und die vorhandenen Rohdaten der Karten anzuschauen. Erstens wird dabei das eigene Hirn von unnützen Informationen und Interpretationen verschont und zweitens kann man sich die relevanten Informationen selber zusammenstellen und sich einen eigenen Überblick verschaffen:

1 Saisonale Prognosen: Zeigt den ungefähren möglichen Trend der nächsten drei Monate auf (wobei der letzte der drei Monate naturgemäss nur noch sehr wenig Aussagekraft hat)

https://climate.copernicus.eu/charts/c3s_seasonal/

Der Vorteil ist dass hier mehrere Modelle miteinander verglichen werden können und 50 Ensemble-Members verwendet werden - im Gegensatz zu den 4 Läufen bei CFSv2. Zufälligerweise prognostiziert das US-Modell von NCEP für März-Mai als einziges die übermässige Wärme auch über Mitteleuropa während die restlichen Modelle die übermässige Wärme eher über Osteuropa sehen (Stand Anfang Februar).

2 46-Tagesprognose: Die wird manchmal im Twitteraccount von Jörg Kachelmann vorgestellt und liefert einen vernünftigen Überblick über die Richtung der nächsten sagen wir mal 3 Wochen

3 Das 4-wöchige ECMWF: https://www.met.hu/en/idojaras/elorejelz...ai_elorejelzes/

Wird 2x pro Woche updated, ist frei verfügbar und basiert auf 50 Ensemble-Members. Meiner Meinung nach etwas vom Besten um die nächsten ca. 15-20 Tage einzuschätzen. Ist aber natürlich auch nicht fehlerfrei.

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Zitat von Cube im Beitrag #328

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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #327

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Ich habe schon aufgegeben, hier immer zur Intelligenz aufzurufen ^^
Die Ungarn habe ich bei mir seit letztem Jahr immer im Chrome-Tab offen.
Das Copernicusteil kannte ich noch nicht, das ist ja die absolut genialste Übersicht überhaupt! Mehr kann man sich nun wirklich nicht wünschen! Sogar ECMWF mit allen Variationen. Danke für den Link! Jetzt sind wir auf das Treibhausgashalbjahr optimal vorbereitet.

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Nix zu danken. Ja, es ist wahrlich eine Goldgrube wenn man sich dafür interessiert. Die Monatsläufe starten am 1. des Monats und werden hier so zwischen dem 10. und 15. des Monats aktualisiert. Am aussagekräftigsten und einfachsten zu verstehen ist die Option "Ensemble mean anomaly" unter "Map type (forecast..." um die monatlichen Abweichungen zu sehen.

Hier ist die ECMWF-Vorhersage nochmals etwas übersichtlicher dargestellt aber halt auch noch Stand Anfang Februar:

https://s2s4e.eu/sites/default/files/202...17%202020_0.pdf

Angesichts der aktuellen klimatischen Rahmenbedingungen sähen März und April bei uns vorerst noch erträglich aus.

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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #327

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Zitat von Cube im Beitrag #326

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Anstatt sich die Filmchen von diesem Dominik Jung mit den CFSv2-Animationen anzuschauen ist es vernünftiger sich der öffentlich zugänglichen Quellen zu bedienen und die vorhandenen Rohdaten der Karten anzuschauen. Erstens wird dabei das eigene Hirn von unnützen Informationen und Interpretationen verschont und zweitens kann man sich die relevanten Informationen selber zusammenstellen und sich einen eigenen Überblick verschaffen:

1 Saisonale Prognosen: Zeigt den ungefähren möglichen Trend der nächsten drei Monate auf (wobei der letzte der drei Monate naturgemäss nur noch sehr wenig Aussagekraft hat)

https://climate.copernicus.eu/charts/c3s_seasonal/

Der Vorteil ist dass hier mehrere Modelle miteinander verglichen werden können und 50 Ensemble-Members verwendet werden - im Gegensatz zu den 4 Läufen bei CFSv2. Zufälligerweise prognostiziert das US-Modell von NCEP für März-Mai als einziges die übermässige Wärme auch über Mitteleuropa während die restlichen Modelle die übermässige Wärme eher über Osteuropa sehen (Stand Anfang Februar).

2 46-Tagesprognose: Die wird manchmal im Twitteraccount von Jörg Kachelmann vorgestellt und liefert einen vernünftigen Überblick über die Richtung der nächsten sagen wir mal 3 Wochen

3 Das 4-wöchige ECMWF: https://www.met.hu/en/idojaras/elorejelz...ai_elorejelzes/

Wird 2x pro Woche updated, ist frei verfügbar und basiert auf 50 Ensemble-Members. Meiner Meinung nach etwas vom Besten um die nächsten ca. 15-20 Tage einzuschätzen. Ist aber natürlich auch nicht fehlerfrei.

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Ich habe schon aufgegeben, hier immer zur Intelligenz aufzurufen ^^
Die Ungarn habe ich bei mir seit letztem Jahr immer im Chrome-Tab offen.
Das Copernicusteil kannte ich noch nicht, das ist ja die absolut genialste Übersicht überhaupt! Mehr kann man sich nun wirklich nicht wünschen! Sogar ECMWF mit allen Variationen. Danke für den Link! Jetzt sind wir auf das Treibhausgashalbjahr optimal vorbereitet.

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Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #330

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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #327

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Zitat von Cube im Beitrag #326

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Anstatt sich die Filmchen von diesem Dominik Jung mit den CFSv2-Animationen anzuschauen ist es vernünftiger sich der öffentlich zugänglichen Quellen zu bedienen und die vorhandenen Rohdaten der Karten anzuschauen. Erstens wird dabei das eigene Hirn von unnützen Informationen und Interpretationen verschont und zweitens kann man sich die relevanten Informationen selber zusammenstellen und sich einen eigenen Überblick verschaffen:

1 Saisonale Prognosen: Zeigt den ungefähren möglichen Trend der nächsten drei Monate auf (wobei der letzte der drei Monate naturgemäss nur noch sehr wenig Aussagekraft hat)

https://climate.copernicus.eu/charts/c3s_seasonal/

Der Vorteil ist dass hier mehrere Modelle miteinander verglichen werden können und 50 Ensemble-Members verwendet werden - im Gegensatz zu den 4 Läufen bei CFSv2. Zufälligerweise prognostiziert das US-Modell von NCEP für März-Mai als einziges die übermässige Wärme auch über Mitteleuropa während die restlichen Modelle die übermässige Wärme eher über Osteuropa sehen (Stand Anfang Februar).

2 46-Tagesprognose: Die wird manchmal im Twitteraccount von Jörg Kachelmann vorgestellt und liefert einen vernünftigen Überblick über die Richtung der nächsten sagen wir mal 3 Wochen

3 Das 4-wöchige ECMWF: https://www.met.hu/en/idojaras/elorejelz...ai_elorejelzes/

Wird 2x pro Woche updated, ist frei verfügbar und basiert auf 50 Ensemble-Members. Meiner Meinung nach etwas vom Besten um die nächsten ca. 15-20 Tage einzuschätzen. Ist aber natürlich auch nicht fehlerfrei.

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Ich habe schon aufgegeben, hier immer zur Intelligenz aufzurufen ^^
Die Ungarn habe ich bei mir seit letztem Jahr immer im Chrome-Tab offen.
Das Copernicusteil kannte ich noch nicht, das ist ja die absolut genialste Übersicht überhaupt! Mehr kann man sich nun wirklich nicht wünschen! Sogar ECMWF mit allen Variationen. Danke für den Link! Jetzt sind wir auf das Treibhausgashalbjahr optimal vorbereitet.

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Traditionen muss man bewahren! :)

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Ich habe gerade nachgedacht (mal wieder):
Wenn ich keinen Denkfehler habe könnte ich eine Erklärung für den 2018er Debakel haben im Zusammenhang mit der Sonnenaktivität.

Hohe Sonnenaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Höhere Gradiente
Geringe Sonnentaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Geringere Gradiente
Geringere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Geringere Gradiente
Höhere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Höhere Gradiente

Erklärung: Es könnte sein, dass eine geringere Sonnenaktivität auf der Erde für geringere Gradiente sorgen KANN. Das würde dann 2018 erklären, wo, wenn ich mich richtig entsinne, der Sonnenaktivitätstiefpunkt lag! Das würde den Sommer 2019 und die aktuelle Entwicklung in 2020 auch erklären, sowie natürlich den Dürresommer 2018 von März bis Dezember.

Warum? Durch die Treibhausgase bleiben die Nächte wärmer. Das bedeutet, die Gradienten sind auch in der Großwetterlage geringer. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass bei einer heißeren Sonne naürlich wieder größere Gradiente möglich werden können. Wenn du mehr Energie rein brätst als sich verteilen kann, gibt es Hotspots und dann erscheinen im Kontrast die "kühleren" Gebiete plötzlich schon sehr kalt.

Das soll nicht heißen, dass eine aktivere Sonne uns den Arsch retten wird. Im Gegenteil. Es werden natürlich trotzdem Südwestdüsen kommen und diese können dann evntuell sogar die 48 Grad erreichen... Was ich damit sagen will ist, dass so ein Dürresommer wohl vorerst nicht mehr in der Form kommen könnte, sofern ich keinen Denkfehler mit der Theorie habe. Und natürlich schwächt sich der Effekt immer mehr ab, je mehr Treibhausgase wir in die Luft pesten.

Was haltet ihr davon?

Edit: Copernicus Link gespeichert und cdn.jsdelivr.net im Pi-Hole freigeschaltet! :3 Richtig genial! Danke noch mal @Cube!

Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #332

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Ich habe gerade nachgedacht (mal wieder):
Wenn ich keinen Denkfehler habe könnte ich eine Erklärung für den 2018er Debakel haben im Zusammenhang mit der Sonnenaktivität.

Hohe Sonnenaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Höhere Gradiente
Geringe Sonnentaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Geringere Gradiente
Geringere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Geringere Gradiente
Höhere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Höhere Gradiente

Erklärung: Es könnte sein, dass eine geringere Sonnenaktivität auf der Erde für geringere Gradiente sorgen KANN. Das würde dann 2018 erklären, wo, wenn ich mich richtig entsinne, der Sonnenaktivitätstiefpunkt lag! Das würde den Sommer 2019 und die aktuelle Entwicklung in 2020 auch erklären, sowie natürlich den Dürresommer 2018 von März bis Dezember.

Warum? Durch die Treibhausgase bleiben die Nächte wärmer. Das bedeutet, die Gradienten sind auch in der Großwetterlage geringer. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass bei einer heißeren Sonne naürlich wieder größere Gradiente möglich werden können. Wenn du mehr Energie rein brätst als sich verteilen kann, gibt es Hotspots und dann erscheinen im Kontrast die "kühleren" Gebiete plötzlich schon sehr kalt.

Das soll nicht heißen, dass eine aktivere Sonne uns den Arsch retten wird. Im Gegenteil. Es werden natürlich trotzdem Südwestdüsen kommen und diese können dann evntuell sogar die 48 Grad erreichen... Was ich damit sagen will ist, dass so ein Dürresommer wohl vorerst nicht mehr in der Form kommen könnte, sofern ich keinen Denkfehler mit der Theorie habe. Und natürlich schwächt sich der Effekt immer mehr ab, je mehr Treibhausgase wir in die Luft pesten.

Was haltet ihr davon?

Edit: Copernicus Link gespeichert und cdn.jsdelivr.net im Pi-Hole freigeschaltet! :3 Richtig genial! Danke noch mal @Cube!

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Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #333

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Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #332

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Ich habe gerade nachgedacht (mal wieder):
Wenn ich keinen Denkfehler habe könnte ich eine Erklärung für den 2018er Debakel haben im Zusammenhang mit der Sonnenaktivität.

Hohe Sonnenaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Höhere Gradiente
Geringe Sonnentaktivität + normaler Treibhausgaslevel = Geringere Gradiente
Geringere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Geringere Gradiente
Höhere Sonnenaktivität + Treibhausgase = Höhere Gradiente

Erklärung: Es könnte sein, dass eine geringere Sonnenaktivität auf der Erde für geringere Gradiente sorgen KANN. Das würde dann 2018 erklären, wo, wenn ich mich richtig entsinne, der Sonnenaktivitätstiefpunkt lag! Das würde den Sommer 2019 und die aktuelle Entwicklung in 2020 auch erklären, sowie natürlich den Dürresommer 2018 von März bis Dezember.

Warum? Durch die Treibhausgase bleiben die Nächte wärmer. Das bedeutet, die Gradienten sind auch in der Großwetterlage geringer. Im Umkehrschluss bedeutet das auch, dass bei einer heißeren Sonne naürlich wieder größere Gradiente möglich werden können. Wenn du mehr Energie rein brätst als sich verteilen kann, gibt es Hotspots und dann erscheinen im Kontrast die "kühleren" Gebiete plötzlich schon sehr kalt.

Das soll nicht heißen, dass eine aktivere Sonne uns den Arsch retten wird. Im Gegenteil. Es werden natürlich trotzdem Südwestdüsen kommen und diese können dann evntuell sogar die 48 Grad erreichen... Was ich damit sagen will ist, dass so ein Dürresommer wohl vorerst nicht mehr in der Form kommen könnte, sofern ich keinen Denkfehler mit der Theorie habe. Und natürlich schwächt sich der Effekt immer mehr ab, je mehr Treibhausgase wir in die Luft pesten.

Was haltet ihr davon?

Edit: Copernicus Link gespeichert und cdn.jsdelivr.net im Pi-Hole freigeschaltet! :3 Richtig genial! Danke noch mal @Cube!

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Nette Überlegung, ist aber in den Kausalitäten viel zu simpel.
1. Es gibt viel zu viele lokale Unterschiede und der Temperaturgradient zwischen Arktis und mittl. Breiten ergibt sich aus einem Gebiet aus vielen tausend Quadratkilometern.
2. Die Sonne hat ja gar keine Temperaturauswirkungen und ist keine "heiße Sonne" im aktiven Zustand, sondern beeinflusst auf andere Weise das Wetter auf der Erde, v.a. auf den Atlantik und die NAO (vermehrt positiv bei Aktivität).
3. Was heißt schon "normaler" Treibhausgaslevel? Es gibt keinen Standard für den Level an THG. Und damit auch keine Grenze, ab der sich auf diese einfache Weise ein verändertes Verhalten anleiten ließe.

Die Ursachen und die Folgen sind beide äußerst komplex und beinhalten ein paar hundert bis tausend Einzelfaktoren, was Waccy oder Nicht-Waccy, Sonne, Sommertemps, Treibhausgaswirkung etc. angeht. Gerade was Dürren angeht, spielen meteorologische Komplexitäten die Hauptrolle. Da Deutschland ein kleiner Pissfleck ist, wird das ganze dadurch noch verkompliziert weil bereits kleinste Abweichungen zu einem anderen Wetter führen. Was man sagen kann ist, dass nach Analyse der Wetterdaten im Vergleich zu früheren Mitteln die Dürren von den Wahrscheinlichkeiten stark zunehmen. Doch ob diese Wahrscheinlichkeiten sich nun konkret in diesem Jahr auswirken, das sieht man halt erst wie immer ein paar Wochen vorher. Maximal.

Wer mag, kann ja AccuWeather glauben, auch wenn die beim Winter wie ich hinten raus falsch gelegen haben ^^ https://www.accuweather.com/en/weather-f...forecast/678440

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Ich dachte mir schon, dass dieser Jung nur auf Sensations-Hysterie aus ist. Freut mich immer, wenn Kachelmann dann so richtig drauf haut. Übrigens danke für die immer ausführlichen Erklärungen. Im Moment ist alles noch entspannt, wenn der gelbe Pestplanet nur kurz raus darf und es immer wieder mal regnet.

Zitat von Cube im Beitrag #336

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Hier noch die Verifikation der europäischen Winterprognose 2019/20 die Zac Lawrence im November gemacht hat - ganz am Schluss im Artikel:

https://longrangesnowcenter.net/2020/02/...erm-23rd-feb-2/

Eine Auflistung der Gebiete wo die Prognose zutraf (die wenigsten) und wo nicht (die meisten). Die Analyse warum die Prognose grösstenteils nicht zutraf liest sich in ungekürzter Fassung so:

Europa war milder und zonaler als gedacht aufgrund des Grundzustandes (der Atmosphäre) der sich während des ganzen Winters nicht änderte. Die Passivität der Stratosphäre und eine positive NAO führten zu einem schneearmen Winter in Europa. Danke allen fürs Lesen und Tschüss. [Mannomann, was für eine Scheiss-Winterprognose. Ich lass mich jetzt mal volllaufen.]

Gut, die letzten zwei Sätze standen so nicht drin aber der Gedankengang war wahrscheinlich nicht abwegig.

Insgesamt also kurz und bündig aber etwas mehr Tiefe in der Analyse hätte ich eigentlich von ihm schon erwartet

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Wann glaubt, dass der Jetstream sich abschwächt und wir wieder diese verdammte gestörte Zirkulation bekommen? Nach dem Dürremonitor brauchen wir unbedingt weiter Niederschläge. Sobald es mal mehrere Tage nicht regnet, kann man da sehen, wie es wieder in die falsche Richtung geht.

Zitat von Winterfan im Beitrag #338

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Wann glaubt, dass der Jetstream sich abschwächt und wir wieder diese verdammte gestörte Zirkulation bekommen? Nach dem Dürremonitor brauchen wir unbedingt weiter Niederschläge. Sobald es mal mehrere Tage nicht regnet, kann man da sehen, wie es wieder in die falsche Richtung geht.

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