Urplötzlich taucht jetzt also doch der Begriff „Altweibersommer“ für den Oktober bei Hoffmann auf. Und vor uns steht schon fast ein sommerliches Wochenende: 25 Grad am Sonntag bei uns, mal schauen ob da noch nach oben korrigiert wird. Fragt sich nur ob wir jemals aus dieser Endlosschleife des Sommernachschlags herauskommen werden…
Zitat von Patrick im Beitrag #402Urplötzlich taucht jetzt also doch der Begriff „Altweibersommer“ für den Oktober bei Hoffmann auf. Und vor uns steht schon fast ein sommerliches Wochenende: 25 Grad am Sonntag bei uns, mal schauen ob da noch nach oben korrigiert wird. Fragt sich nur ob wir jemals aus dieser Endlosschleife des Sommernachschlags herauskommen werden…
Hier im Nordwesten (eigentlich mittlerer Westen) ist alles im Lot. Fast. Manchmal bissl warm aber ich bin zufrieden wenn es nicht so weit über 18 Grad geht.
Zitat von Peter im Beitrag #405Ich weiß nicht was bei prognostizierten Temperaturen über 25 Grad am WE bis Mo/Di im Lot sein soll? Das ist Sommer im Oktober und braucht keiner!
Bei MIR gibt es nichts über 19 Grad. Erst in der Glaskugel sehe ich 20 Grad bei ECMWF.
Würde mich stark überraschen wenn das heutige GFS 12z tatsächlich so kommen würde: Am 6. Oktober eine leichte Aufkeilung des Hochs (roter Bogen), damit würde sich das aussertropische Sturmtief Sam südlich von Grönland in den N-atlantischen Tiefdruckkomplex einbinden und nicht weiter ostwärts ziehen, und durch diese Hochaufkeilung ein Abtropfen des Höhentiefs Richtung Balkan/Osteuropa (blauer Pfeil) bewirken.
(c) wetterzentrale.de
Immerhin die eher kühle und herbstliche Lösung der darauf folgenden Tage aber die Hauptläufe von ECMWF und GEM, aber auch ECMWF ENS sehen das leider anders: Zu schwache Hochaufkeilung und damit hängt sich Sam südlich an den N-atlantischen Tiefdruckkomplex an und treibt den Hochdruck Richtung Mitteleuropa.
Und zum September gibts eigentlich auch nicht mehr viel zu sagen, eigentlich wie immer die letzten Jahre: Zu warm mit +1.95 Grad (links) und vielerorts zu trocken mit 57% des monatlichen Durchschnitts (rechts)
(c) mtwetter.de
Wenn man diesem September noch was Positives abringen möchte dann a) dass der Dreck heute zu Ende geht und b) könnte man mit viel gutem Willen noch anfügen dass der Kelch des September 2016 mit +3.5 Grad immerhin gnädigerweise an uns vorüber ging.|addpics|w6x-52-d2ee.png-invaddpicsinvv,w6x-53-c253.png-invaddpicsinvv,w6x-54-5dd5.png-invaddpicsinvv|/addpics|
Die Radiomoderatoren haben doch echt einen an der Waffel. Bejubeln natürlich unsere 26 Grad hier im Süden als wäre es das größte was passieren könnte im Oktober! Dazu die längste Sonnenscheindauer…
Im Kreis Unna war heute viel Sönnchen und leichte Schwüle nebst Dauersüdanströmung angesagt. Also die richtigen Zutaten für ein ordentliches Peifelerlebnis ..
Und der Wetterdienst fabuliert in der Mittelfrist von mildem / ruhigen Herbstwetter - was das im Trend bedeutet, weiß man mittlerweile. ... Richtig: Möglicherweise noch mehr schööne Peifelerlebnisse ...
Wir liegen am Wochenende an der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes über dem Atlantik, östlich von uns befindet sich ein kräftiges Hoch. Das heißt, wir befinden uns in einer Südföhnlage. Schlechte Bedingungen für alle, die an Wetterfühligkeit leiden. Für die Wetterfühligen steht kein erholsames Wochenende bevor. Erst in Richtung Dienstag soll eine "kräftige" Kaltfront die warme Witterung beenden. Mit jedem Lauf wird der Regen nach hinten verschoben, ok, ist nichts Neues, kennen wir ja. In diversen Medien wird diese Wetterlage hochgejubelt, nach dem Motto: "Ein Sommernachschlag für viele von uns, bei denen der Sommer zu kurz war. Genießen wir das bevorstehende Wochenende." "Genießen", echt jetzt? Was ich nicht verstehe, ist, seit wann ist eine Wetterlage mit Föhneinfluss angenehm? Gut, dann möchte ich im Gegenzug im April, wenn eine Abkühlung mit Schnee bis weit herunter erfolgt, folgende Schlagzeile lesen: "Ein Winternachschlag für diejenigen, denen der Winter zu kurz war." 😁 Nur, das liest und hört man interessanterweise nirgends. Warum das so ist, ich glaube, der Grund dafür ist bekannt. Objektive Berichterstattung findet man heutzutage leider viel zu selten. Es geht hier nur um Clickbaits, und sei es noch so schwachsinnig. Die Verblödung schreitet unaufhaltsam voran.
Bei Hoffmann lese ich nur noch die Zusammenfassung, die ganze Leier mit Wenn und Aber, geht mir echt nur noch den Keks. Er schreibt, dass der Oktober bis zu 3 Grad zu warm ausfallen kann und die Regenprognose weiter runter gerechnet wurden. Mein Fazit dazu:🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮🤮
Nur krank. Wir hatten heute auch schon einen Sommertag und für morgen gibt es eigentlich nichts mehr zu sagen als Augen zu und durch. Vielleicht kratzen wir sogar an den 28 Grad. Würde mich allerdings wundern, wenn das der letzte Sommertag für dieses Jahr bei uns sein wird.
Lt. ECMWF von heute Abend würde es bei uns morgen komplett dicht bewölkt sein. Bin gespannt Die Temperaturen wurden aber zurück genommen, auch für die nächsten 10 Tage. Spannend wird es auch beim Niederschlag, der dringend benötigt wird.
Bei uns wurde die Wärme deutlich verlängert. Durch Süddüse könnte am Dienstag noch ein Sommertag drohen. Aber sonst sähe die Prognose ja herrlich aus, endlich mal Temperaturen unter 20°, aber ich traue dem noch nicht wirklich.
Zitat von Gery im Beitrag #413Wir liegen am Wochenende an der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes über dem Atlantik, östlich von uns befindet sich ein kräftiges Hoch. Das heißt, wir befinden uns in einer Südföhnlage. Schlechte Bedingungen für alle, die an Wetterfühligkeit leiden. Für die Wetterfühligen steht kein erholsames Wochenende bevor. Erst in Richtung Dienstag soll eine "kräftige" Kaltfront die warme Witterung beenden. Mit jedem Lauf wird der Regen nach hinten verschoben, ok, ist nichts Neues, kennen wir ja. In diversen Medien wird diese Wetterlage hochgejubelt, nach dem Motto: "Ein Sommernachschlag für viele von uns, bei denen der Sommer zu kurz war. Genießen wir das bevorstehende Wochenende." "Genießen", echt jetzt? Was ich nicht verstehe, ist, seit wann ist eine Wetterlage mit Föhneinfluss angenehm? Gut, dann möchte ich im Gegenzug im April, wenn eine Abkühlung mit Schnee bis weit herunter erfolgt, folgende Schlagzeile lesen: "Ein Winternachschlag für diejenigen, denen der Winter zu kurz war." 😁 Nur, das liest und hört man interessanterweise nirgends. Warum das so ist, ich glaube, der Grund dafür ist bekannt. Objektive Berichterstattung findet man heutzutage leider viel zu selten. Es geht hier nur um Clickbaits, und sei es noch so schwachsinnig. Die Verblödung schreitet unaufhaltsam voran.
Ja, Gery, dem kann ich nur zustimmen. Diese permanente Sucht nach Sonne und Hitze/Wärme zu den unmöglichsten Zeiten geht mir auch tierisch auf den Geist. Und man kann dem auch fast nicht entfliehen, da man schon in der Früh im Radio, wenn man nur Hintergrundrauschen zum Aufwachen will und ein paar Infos mit solchen Aussagen zur Weißglut gebracht wird. Teilweise kommt dann ganz betroffene Berichterstattung zum Klimawandel nur 3 min später ...