Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #1437Mich macht nur immer stutzig, dass wenn Fehlertoleranzen vorliegen sie ausschließlich zu warm sind und die Prognose zu kühl.
Das macht dich stutzig? Mich nicht. Klimakatastrophe big time.
Ja logisch. Aber das stutzig machen bezieht sich auf die Modelle, denn zumindest das könnte man Fehlertoleranz hin oder her ja schließlich mit einbauen in den Algorithmus und sei's nur als "Klimakatastrophenkonstante" als Fehlerkorrektur ^^
Zitat von Eisgott der Verkünder im Beitrag #1437Mich macht nur immer stutzig, dass wenn Fehlertoleranzen vorliegen sie ausschließlich zu warm sind und die Prognose zu kühl.
Das macht dich stutzig? Mich nicht. Klimakatastrophe big time.
Ja logisch. Aber das stutzig machen bezieht sich auf die Modelle, denn zumindest das könnte man Fehlertoleranz hin oder her ja schließlich mit einbauen in den Algorithmus und sei's nur als "Klimakatastrophenkonstante" als Fehlerkorrektur ^^
Vermutlich wird das regelmäßig gemacht, jedoch wird es schneller immer schlimmer als die anpassen können.
Zitat von Regenwetter im Beitrag #1432 Welche Vorhersagequelle nutzt du?
Swiss1x1, GFS und (Rapid)ECMWF.
GFS kannst in die Tonne treten, zumindest bei mir zeigt die 2 Meter Temperaturberechnung nur Unfug an. Seit dem Update sind auch die Tiefstemperaturen ein schlechter Witz, viel zu hoch angesetzt. ECMWF zeigt bei mir immer zu niedrige Temps an. ICON kommt ganz gut hin, die DWD App ist logischerweise ziemlich ICON lastig und das passt eigentlich immer ganz gut, zumal bei der DWD App auch immer nur das Wetter für eine bestimmte Station vorhergesagt wird. ICON war auch das einzige Modell, das von Anfang an die 40 Grad Plus Scheiße richtig auf dem Schirm hatte, zumindest für Frankfurt
Laut Kachelmann ist Swiss1x1 das Modell mit den besten Vorhersagen für meine Region. Wenn Swiss1x1 dann schon immer daneben liegt, stell dir mal vor wie schlecht alle anderen Modelle sein müssen... Es ist 2019, nur merke ich davon nichts. Viele Technologie ist immer noch in der Steinzeit.
Logisch ist das Swiss Modell laut Kachelmann das beste, ist ja auch sein eigenes ;-)
Pöbelt das auch so gut rum wie JK auf Twitter? ^^ Erinnert mich an KI aus Filmen die mit einer künstlichen Persönlichkeit ausgestattet wurden und dann rumzickten lol
Man wird richtig verunsichert, weil die ganzen Modelle so unterschiedlich sind. Und das Beste für sich rauszusuchen und zu hoffen, dass es auch eintrifft, ist die eine Variante. Das Schlimmste rauszusuchen und zu hoffen, dass es ausbleibt, die andere Variante. Ich glaube ich kaufe mir eine Glaskugel und lass mir zusätzlich zeigen, wie ein Regentanz geht😂
Ich kann mich den Worten von Michael und Wetternarr nur anschliessen.
Bis vor 3-4 Jahren machten mich solch persistente Terrorwetterlagen rasend und ich verbrachte viel zu viel Zeit damit mich darüber aufzuregen und in den Karten nach imaginären Änderungen zu suchen die doch noch auf eine Besserung hindeuten konnten. Es nützte alles nichts und dennoch begab man sich tiefer und tiefer in eine mentale Abwärtsspirale.
Mittlerweile habe ich die einfache Binsenwahrheit erkannt: Ich kann nichts an der bereits initiierten Klimakatastrophe ändern aber ich kann und muss meine Lebenszeit effizienter nutzen und bessere Rahmenbedingungen für mich schaffen:
Seit ca. 4 Jahren nutze ich während dem Sommer meist Sonntags die "kühle" Zeit des Tages für längere Fahrradtouren. Abfahrt meist um 6 Uhr morgens, die Kühle und Stille des Morgens geniessen wenn praktisch niemand unterwegs ist und die Natur in sich einsaugen. Gegen Mittag - wenn die Hitze dann durchschlägt - ist die Tour dann meist beendet und eine gesunde körperliche und mentale Müdigkeit stellt sich langsam ein. So habe ich immerhin was für die Fitness getan und dem Höllentag doch einige angenehm verwertbare Stunden entrissen. Und unter der Woche gibt es nach der Arbeit meist noch die Fahrrand-Runde ums Haus wenn es die Hitze und Ozon zulässt (mal will ja kein Ozonsportler sein).
Auch wenn es Michael und Wetternarr schon geschrieben haben: Man muss irgendwas tun - am besten gleich noch was für die eigenen Fitness - und die eigene Zeit sinnvoll nutzen. Das Schlimmste ist zuhause zu hocken und sich von den Karten verrückt machen lassen. Ich habe dies selber erlebt.
Hinzukommen noch die üblichen Empfehlungen: Sämtliche wertende Wetterberichte meiden, keine Trash-News-Portale anschauen deren Inhalt zu 99% nur Müll sind und die eigenen Neuronen unnötig belasten, keine pubertären Radio-Wetterberichte anhören und sich nur das Wetterkarten-Rohmaterial anschauen und sich selber eine eigene Meinung bilden. Und sich dann bei kaltwetter.de und hier informieren
Zitat von Regenwetter im Beitrag #1438 Logisch ist das Swiss Modell laut Kachelmann das beste, ist ja auch sein eigenes ;-)
Hehe, gute Antwort Aber aus Erfahrung kann ich sagen dass das SHD zumindest für die Nordostschweiz bei den Niederschlagsmengen und -muster viel häufiger richtiger liegt als z.B. Rapid Update oder andere hochauflösende Modelle. Aber ich denke dass dies auch mit der anspruchsvolleren Topographie bei uns zu tun hat als vielleicht in Norddeutschland wo das SHD - wie ich schon das ein oder andere Mal gelesen habe - weniger treffsicher ist.
Zitat von Cube im Beitrag #1447Ich kann mich den Worten von Michael und Wetternarr nur anschliessen.
Bis vor 3-4 Jahren machten mich solch persistente Terrorwetterlagen rasend und ich verbrachte viel zu viel Zeit damit mich darüber aufzuregen und in den Karten nach imaginären Änderungen zu suchen die doch noch auf eine Besserung hindeuten konnten. Es nützte alles nichts und dennoch begab man sich tiefer und tiefer in eine mentale Abwärtsspirale.
Mittlerweile habe ich die einfache Binsenwahrheit erkannt: Ich kann nichts an der bereits initiierten Klimakatastrophe ändern aber ich kann und muss meine Lebenszeit effizienter nutzen und bessere Rahmenbedingungen für mich schaffen:
Seit ca. 4 Jahren nutze ich während dem Sommer meist Sonntags die "kühle" Zeit des Tages für längere Fahrradtouren. Abfahrt meist um 6 Uhr morgens, die Kühle und Stille des Morgens geniessen wenn praktisch niemand unterwegs ist und die Natur in sich einsaugen. Gegen Mittag - wenn die Hitze dann durchschlägt - ist die Tour dann meist beendet und eine gesunde körperliche und mentale Müdigkeit stellt sich langsam ein. So habe ich immerhin was für die Fitness getan und dem Höllentag doch einige angenehm verwertbare Stunden entrissen. Und unter der Woche gibt es nach der Arbeit meist noch die Fahrrand-Runde ums Haus wenn es die Hitze und Ozon zulässt (mal will ja kein Ozonsportler sein).
Auch wenn es Michael und Wetternarr schon geschrieben haben: Man muss irgendwas tun - am besten gleich noch was für die eigenen Fitness - und die eigene Zeit sinnvoll nutzen. Das Schlimmste ist zuhause zu hocken und sich von den Karten verrückt machen lassen. Ich habe dies selber erlebt.
Hinzukommen noch die üblichen Empfehlungen: Sämtliche wertende Wetterberichte meiden, keine Trash-News-Portale anschauen deren Inhalt zu 99% nur Müll sind und die eigenen Neuronen unnötig belasten, keine pubertären Radio-Wetterberichte anhören und sich nur das Wetterkarten-Rohmaterial anschauen und sich selber eine eigene Meinung bilden. Und sich dann bei kaltwetter.de und hier informieren
Ging mir genau so. Bei uns in Unterfranken, Landkreis Miltenberg begann es 2011 mit einer 3-monatigen-Dürre im Frühjahr. Ich bin nachts aufgewacht, hab mich ins Internet begeben und in Wetterportalen nach imaginärem Regen gesucht. 2015 war ich im Sommer mit meinen Nerven vollkommen durch und bin zufällig auf Kaltwetter.com gestoßen. Allein die Tatsache, dass es Menschen gibt, die so denken wie ich hat mir unwahrscheinlich geholfen. Radio meide ich wie die Pest und die dämlichen Sofeten-Wetterportale existieren für mich nicht. Ich nutze die Spätherbst und Wintermonate für "Outdoor-Aktivitäten" und im Sommer bin ich am WE nach Sonnenuntergang oder eben sehr früh aktiv, den Rest des Tages nutze ich in abgedunkelten Räumen zum Lesen, Lernen oder musizieren. Und - wie du schon so treffend gesagt hast - um mich hier oder bei Kaltwetter.de zu informieren. Cape diem.
"Es gibt für den Menschen keine Freiheit, solange seine Angst vor dem Tod nicht überwunden ist." Albert Einstein
Zitat von Lossoth im Beitrag #1449 Ging mir genau so. Bei uns in Unterfranken, Landkreis Miltenberg begann es 2011 mit einer 3-monatigen-Dürre im Frühjahr. Ich bin nachts aufgewacht, hab mich ins Internet begeben und in Wetterportalen nach imaginärem Regen gesucht. 2015 war ich im Sommer mit meinen Nerven vollkommen durch und bin zufällig auf Kaltwetter.com gestoßen. Allein die Tatsache, dass es Menschen gibt, die so denken wie ich hat mir unwahrscheinlich geholfen. Radio meide ich wie die Pest und die dämlichen Sofeten-Wetterportale existieren für mich nicht. Ich nutze die Spätherbst und Wintermonate für "Outdoor-Aktivitäten" und im Sommer bin ich am WE nach Sonnenuntergang oder eben sehr früh aktiv, den Rest des Tages nutze ich in abgedunkelten Räumen zum Lesen, Lernen oder musizieren. Und - wie du schon so treffend gesagt hast - um mich hier oder bei Kaltwetter.de zu informieren. Carpe diem.
Hehe, dann bist du ja fast schon eine Seelenverwandte - nun gut bis auf das Wandern denn ich bevorzuge das Fahrrad Bis 2014 hielten sich die Sommer bei uns noch einigermassen unter der Schmerzgrenze aber man spürte schon dass die Sommer heisser und trockener wurden.
Bis 2015 kam. Ich erinnere mich noch genau als wäre es gestern. Ende Juni sah ich mir noch die 14-Tage-Prognose für den Juli an. Naja, so um die 25-26 Grad. Geht noch so dachte ich mir und Regen war auch noch was dabei. Am nächsten Tag schaute ich mir nochmals die Vorhersage an und ich konnte kaum glauben was dort für Anfang Juli dargestellt war: Praktisch 30+ Grad während den nächsten 14 Tagen. Ich drehte fast durch. Und dann begann dieser Hitze-Scheissdreck ab Juli 2015 und erstreckte sich bis in den Oktober. Nur Wärme, Hitze und kein Regen Sicht.
Alle schienen das wahnsinnig toll zu finden und die Pfeiffen der Radiomoderatoren überschlugen sich förmlich und verkündeten aus allen Rohren dass der Mega-Sommer nun kommt. Ich fragte mich so langsam ob ich der einzige Vertreter der Menschheit sei der monatelanges Plasmabefeuern der Natur nicht so cool findet. Und schiesslich landete ich im August 2015 bei kaltwetter.com. Es war fast wie eine Offenbarung. Der Typ von kaltwetter.com beschrieb in seinen Artikeln genau das was ich fühlte und beobachtete und gab sogar noch fundierte und verständlich geschriebene Erklärungen ab wie es zu diesen Hitzewellen kommen konnte - und was die Konsequenzen für Natur und Mensch sind. Er sprach dazumal schon von der DSZ. Und das Wahnsinnige daran war noch dass er eigentlich in allem recht hatte wie sich heute herausstellt.
Und wie du geschrieben hast - die Tatsache dass es noch andere Menschen gibt die so denken und fühlen wie man selber hilft sehr viel. Das ist in diesen Zeiten sehr viel wert.
Mir ging es genauso. Das Radiowetter ist nur noch ätzend. Sie entschuldigen sich fast, wenn der blaue Himmel durch ein paar Wölkchen verunstaltet wird. 2003 war schon so ein Horrorsommer. Da ich von einem Dorf stamme und von einem kleinen Bauernhof, weiß ich wie nervenaufreibend fehlender Regen ist. Inzwischen ist es ja so, dass immer mehr aufgeben, weil kein Futter für die Tiere da ist. Die Natur stirbt in einem irren Tempo. Wir halten es nicht auf. Dass es wenigstens Einige gibt, die auch bemerken was los ist und unter den Bedingungen leiden, find ich sehr hilfreich. Ich hatte schon ne Weile hier mitgelesen, bevor ich mich angemeldet habe. Wegen der Dürre bin ich sehr viel draußen, um meine Bepflanzung am Leben zu halten Einiges ist trotzdem schon hinüber. Es gibt zwar Straücher und Blumen, die damit besser klar kommen, aber ganz ohne Wasser kommt nichts aus.
Moin, Moin: Hier bereits wieder/immer noch 16 Grad und der Pestball drückt auch schon wieder durch. Also entweder hat sich die Kaltfront aufgelöst, erwärmt oder was weis ich, auf jeden Fall ist es heute wärmer als gestern-zu diesem Zeitpunkt.
Hier auch Claudia - wir sind knapp an einer Tropennacht vorbei. Gestern gegen 22 Uhr noch 21 Grad. Die Sonne kommt auch durch und es ist warm - zu den Prognosen hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens. Bei uns im Moment 18 Grad.
Zitat von Patrick im Beitrag #1453Hier auch Claudia - wir sind knapp an einer Tropennacht vorbei. Gestern gegen 22 Uhr noch 21 Grad. Die Sonne kommt auch durch und es ist warm - zu den Prognosen hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens. Bei uns im Moment 18 Grad.
Zum Kotzen, ich frage mich nur wo die geprogten Tiefst-Temps, ( von 3,4,5 Grad), in den nächsten Nächten herkommen sollen ?
Oh das frage ich mich auch. Vor allem nervt das endlose Sonnengeballer. Ich habe bei Kachelmann gelesen, dass die Kaltfront über dem Süden immer mehr zerfällt. Zumal wir ab dem Wochenende wieder die 30 Grad anvisieren. Geht das bis in den Oktober so?
Zitat von Patrick im Beitrag #1453Hier auch Claudia - wir sind knapp an einer Tropennacht vorbei. Gestern gegen 22 Uhr noch 21 Grad. Die Sonne kommt auch durch und es ist warm - zu den Prognosen hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens. Bei uns im Moment 18 Grad.
Hier auch fast eine Tropennacht! Was ist das denn für ein abartiger Sch **** dreck ???
Zitat von Patrick im Beitrag #1455Oh das frage ich mich auch. Vor allem nervt das endlose Sonnengeballer. Ich habe bei Kachelmann gelesen, dass die Kaltfront über dem Süden immer mehr zerfällt. Zumal wir ab dem Wochenende wieder die 30 Grad anvisieren. Geht das bis in den Oktober so?
Für alle im Süden und Südwesten kann man nur empfehlen zu gucken ob es irgendwie möglich ist in den Norden zu ziehen. Nach einem 26 Grad Sonntag mit Dauerbestrahlung gab es gestern 15 Grad mit andauerndem Nieselregen von der Nacht an bis Nachmittags. Die Nacht war es wohl 12 Grad, jetzt gerade 14 Grad mit stark gedämpfter Sonne.
Jedoch bin ich immer noch am gucken ob ich irgendwie nach Emden oder gar Flensburg ziehe...
Zitat von Cube im Beitrag #1447Ich kann mich den Worten von Michael und Wetternarr nur anschliessen.
Bis vor 3-4 Jahren machten mich solch persistente Terrorwetterlagen rasend und ich verbrachte viel zu viel Zeit damit mich darüber aufzuregen und in den Karten nach imaginären Änderungen zu suchen die doch noch auf eine Besserung hindeuten konnten. Es nützte alles nichts und dennoch begab man sich tiefer und tiefer in eine mentale Abwärtsspirale.
Mittlerweile habe ich die einfache Binsenwahrheit erkannt: Ich kann nichts an der bereits initiierten Klimakatastrophe ändern aber ich kann und muss meine Lebenszeit effizienter nutzen und bessere Rahmenbedingungen für mich schaffen:
Seit ca. 4 Jahren nutze ich während dem Sommer meist Sonntags die "kühle" Zeit des Tages für längere Fahrradtouren. Abfahrt meist um 6 Uhr morgens, die Kühle und Stille des Morgens geniessen wenn praktisch niemand unterwegs ist und die Natur in sich einsaugen. Gegen Mittag - wenn die Hitze dann durchschlägt - ist die Tour dann meist beendet und eine gesunde körperliche und mentale Müdigkeit stellt sich langsam ein. So habe ich immerhin was für die Fitness getan und dem Höllentag doch einige angenehm verwertbare Stunden entrissen. Und unter der Woche gibt es nach der Arbeit meist noch die Fahrrand-Runde ums Haus wenn es die Hitze und Ozon zulässt (mal will ja kein Ozonsportler sein).
Auch wenn es Michael und Wetternarr schon geschrieben haben: Man muss irgendwas tun - am besten gleich noch was für die eigenen Fitness - und die eigene Zeit sinnvoll nutzen. Das Schlimmste ist zuhause zu hocken und sich von den Karten verrückt machen lassen. Ich habe dies selber erlebt.
Hinzukommen noch die üblichen Empfehlungen: Sämtliche wertende Wetterberichte meiden, keine Trash-News-Portale anschauen deren Inhalt zu 99% nur Müll sind und die eigenen Neuronen unnötig belasten, keine pubertären Radio-Wetterberichte anhören und sich nur das Wetterkarten-Rohmaterial anschauen und sich selber eine eigene Meinung bilden. Und sich dann bei kaltwetter.de und hier informieren
Den Tipp mit dem Nutzen des Morgens statt der Nacht (wenn arbeitstechnisch möglich) merke ich mir mal, vielleicht ist das ja was, auch wenn ich genetisch vom Chronotyp ein Nachtmensch bin ^^
Auch wenn auch deine Stimme der Vernunft und die Meidung diverser Triggerportale hier mal wieder im Rauschen untergehen wird: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied, ob Krisenzeit oder Glückszeiten, das zeigt deine Entwicklung völlig klar. Was machst du eigentlich im Polarwirbelhalbjahr? Auch Fahrradfahren? Und dann auch zu anderen Zeiten? Oder alles beibehalten?
Zitat von Kyoudai Ken im Beitrag #1458Für alle im Süden und Südwesten kann man nur empfehlen zu gucken ob es irgendwie möglich ist in den Norden zu ziehen. Nach einem 26 Grad Sonntag mit Dauerbestrahlung gab es gestern 15 Grad mit andauerndem Nieselregen von der Nacht an bis Nachmittags. Die Nacht war es wohl 12 Grad, jetzt gerade 14 Grad mit stark gedämpfter Sonne.
Jedoch bin ich immer noch am gucken ob ich irgendwie nach Emden oder gar Flensburg ziehe...
Nun... das ändert sich ab Oktober mit dem Wetter und den Nebel hier möchte ich nicht missen wenn er mal kommt ^^
In Emden war ich im Frühjahr und bin ein wenig geheilt. Mit Ostfriesland hat das nur wenig zu tun gehabt und ich bin ja schließlich halber Ostfriese. Das Emsgebiet ist der Drögnishorror. Ob man da wirklich nur wegen des Klimas hin will? Übrigens: Der Temperaturrekord mit 42,6 Grad war in Lingen an der Ems in diesem Sommer, ca. 15 km von meinem Urlaubsort entfernt ... Außerdem: Wer noch nie dort war, sollte sich erstmal im Urlaub dort herantasten. Was fürs Ausland gilt und Auswandern, ist auch innerdeutsch wirksam: Ich kann mir nicht vorstellen dass z. B. ein Bayer mit der Mentalität und der Landschaft bei der Ems auf Dauer zurecht käme (Ausnahmen bestätigten die Regel).